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Längere Arbeitszeiten aber nicht mehr Lohn!

Was sagt ihr zu längeren Arbeitszeiten, aber nicht mehr Lohn?

  • Klar , wieso nicht. Lass uns arbeiten bis zum umfallen.

    Stimmen: 1 11,1%
  • Nein, denn das können die nicht machen

    Stimmen: 8 88,9%

  • Umfrageteilnehmer
    9

Dani

5.000er-Club
Registriert
2 Oktober 2002
Beiträge
7.865
Ort
Irgendwo im Nirgendwo
Viele von Euch geht das auch an, da einer geregelten Arbeit nachgegangen wird.

Was sagt Ihr dazu, das bald länger gearbeitet werden soll, 42 - 50 Stunenwoche. ABER - nicht mehr Lohn!

Klar ist:

mehr arbeiten bedeutet auch im Grunde Lohnsenkung, denn es soll , trotz mehr Arbeitsstunden, kein Lohn zusätzlich gezahlt werden
genauso ist im Gepräch. das der Urlaub um 1 Woche gekürzt werden soll.

Kann man damit wirklich Arbeitsplätze schaffen?

Wo wir gerade dabei sind.
Was meint ihr dazu, das nächstes jahr Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zusammengelegt wird?
Mich selber geht das momentan auch noch sehr viel an. Ich muss sagen leider. Und mal ehrlich. Wenn das so weitergeht, sind bald einige Wirtschaflich und Sozial ruiniert.

Da gibt es zum einen, die Menschen, die arbeiten wollen und keine Arbeit bekommen
und
Die, die sagen.
"Och wieso denn. Ich brauche das nicht. Mir gehts doch gut. Bekomme mein Geld und kann ausschlafen."
Und genau die sind es, die die Menschen, die arbeiten wollen, dann auch in ein schlechtes Bild rücken.

Freu mich auf Eure Meinungen.
 
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also mich geht das ganze leider auch was an,weil ich gerade meine ausbildung fertig habe und jetzt auf jobsuche bin, ich würde sagen die schweiz ist jetzt schon fast ruiniert,mehr arbeitsstunden und weniger lohn das würede es in der schweiz nicht bringen,weil wir sehr auf motivation aus sind,und wieso soll man mehr arbeiten für weniger geld das demotiviert doch,und bei uns ist auch alles viel zu teuer das man mit einer lohnsenkung zurecht käme,und die produzenten wären eh nicht darauf aus ihre produktepreise zu senken, wenn dan müsste in der schweiz überall gesenkt werden, vorallem ist es ja wohl das letzte das die grössten banken der schweiz tausende von mitarbeitern entlassen nur um hunderte von millionen gewinne zu erzielen,während die leute auf der strecke bleiben
 
Ehrlich gesagt, habe ich Angst, was nächstes Jahr dann kommt.
Ich meine die Zusammenlegung des Sozialgeldes und das Arbeitslosengeldes.
Ich meine , viele leben jetzt schon an der Grenze der Existenz. Genau wie ich auch und Gott weiß. Ich will arbeiten.

Heute sind beim Sat1 Frühstücksfenster zwei von einem Sozialamt und hmm was die erzählen, was die regierung vor hat...*Haare rauf*

beispiel:
es soll dann das Sozialamt auch als Arbeitsvermittler arbeiten. Es soll auf jeden ca. 75 Klienten kommen, doch momentan ist es so, das wenn noicht mehr eingestellt werden, auf jeden 150 und mehr Klienten kommen.
Das ist nicht machbar. Naja und ist es machbar leidet das Endprodukt. Nämlich die Beratung und Unterstützung der Hilfesuchenden.

@Lucy

Ich weiß wie du das meinst und man sagt so oder so ist die Schweiz sehr teuer und wenn das wirklich durchgezogen werden soll, werden sich dann einige noch umschauen.
 
Mich geht die zusammenlegung des Sozialhilfegeldes und der Notstandsbeihilfe vom Arbeitsamt (Arbeitslosengeld und Notstandshilfe ist nicht das selbe!) auch was an.

Den dadurch werden wir die auf einem Sozialamt arbeiten von noch mehr Arbeit überrollt obwohl nicht mehr Geld im Sozialtopf ist, und das führt zu komplikationen und streichungen schätze ich...
 
Der Regelsatz soll sich erhöhen, weiß nicht genau wieviel, aber es sollen dann Sonderhilfen wegfallen.
z.B. der Anspruch auf neue Möbel oder Bekleidungshilfe

Sollte dann eine Waschmaschiene kaputt gehen, bekommt man keine neue vom Amt gestellt, sondern kann ein Darlehen beantragen.

@Eve

Dann erklär mal den Unterschied
 
Ganz genau weiß ich es nicht... aber

Um Arbeitslosengeld zu bekommen muss man mindestens 6 monate oder so gearbeitet haben, für notstandshilfe nicht.

ich werd mal bei zeiten meine kollegin fragen die damit viel zu tun hat. dann kann ich es vielleicht genauer erklären.

und soweit ich weit ist die Notstandshilfe etwas geringer bemessen (der Tagessatz) als die Arbeitslosenunterstützung. (ach ja und die Arbeitslosenunterstützung fällt weg wenn man die Bemühungspflicht nicht einhält in einem bestimmten Zeitraum - sprich aufs Arbeitsamt geht und dort wegen neuer stellen fragt.)
 
Also ich bin zwar nicht betroffen , habe jetzt für 3 Jahre eine sichere Ausbildung aber was kommt danach ...

Viele in meiner Generation und auch in meinem Bekanntenkreis haben sehr große Schwierigkeiten gehabt eine Ausbildungsstelle zu bekommen , da fängt dann schon früh die Demotivation an. Hat man dann eine bekommen ist es nicht sicher ob man danach übernommen wird. Ich finde wir werden sozusagen ins kalte Wasser geschmissen und dadurch das man kaum noch etwas in der Ausbildung und späteren Arbeit bekommt wollen manchen auch gar nichts schaffen da sie schon so verzweifelt in die Zukunft blicken.

Ich würde nicht unbedingt mehr arbeiten wollen für weniger Geld sondern lieber etwas von meinem Urlaub abgeben damit mir die Arbeit sicher bleibt. Die Deutschen haben ja eh zu viel Feiertage ;)
 
also bei uns ist der unterschied so:

Arbeitslosengeld kriegt jeder der arbeitslos ist,ich weiss jetzt nicht genau ob man schon mal arbeiten musste,auf alle fälle kriegt man das dan 20monate lang,aber nur wen dir gekündigt wird,wen du selber kündigst musst du zweimonate ohne auskommen sind die 20monate durch ohne eine Arbeit zwischendurch kommt der notstand,wie thara sagt,bei uns als Sozialfall bekannt, du kriegst dan viel weniger geld und hast es noch viel schwerer eine Arbeit zu finden!

ich hoffe der unterschied erkennt man irgendwie ,wie ich das eben erklärt habe
 
Aja. Alles klar. Weiß jetzt was du meinst Eve

Hier ist es so. Arbeitslosengeld bekommt man, wenn man mind 1 jahr gearbeitet hat(zusammenhängend)
Sozialhilfe sowieso. Aber auch da wird wieder eingschränkt....Gehalt der Eltern, sonstige Festlagen. Man muß sogar, wenn es geht die Lebensversicherung beleihen :(
 
Ja, also ich finde das schon ganz schön eine Frechheit, auch wenn es mich nicht selber betrifft. Aber ich und meine Mom verstehen die Sache nicht so ganz: Wie soll man mit 42-50 Stunden die Woche mehr Arbeitsplätze schaffen? Das verstehe ich nicht. Ich denke, damit werden mehr Arbeitslose geschaffen, denn: Wenn alle mehr arbeiten, werden wieder weniger Arbeitskräfte gebraucht und es werden mehr Arbeitslose geschaffen. Und einige werden vielleicht auch kündigen müssen, da sie es mit ihren Kindern oder sonstigem nicht schaffen.


Das mit der Zusammenlegung der Sozialhilfe und dem Arbeitslosengeld finde ich auch nicht in Ordnung :nein: Da Arbeiten einige ein Jahr, werden gekündigt, suchen Arbeit aber finden keine und bekommen dennoch nur Sozialhilfe? Das gibts doch echt nicht...
 
Also wenn Ihr mich fragt

Das ganze System stinkt. Aber gewaltig. Also ich sehe es so, das wir mehr und mehr vom mit führenden Wirtschaftsland in ein Loch voller Arbeitslosen und Schulden rutschen. Und das nicht nur bei den großen Firmen und Konzernen, nein. Das geht doch schon bei den kleinen los.
Egal ob du oder du oder du. Schulden gehen so schnell.
Da muss nur mal ne Nachzahlung kommen. Man hat Sozialhilfe und dann? Abzahlen. Aber auch das muß man erstmal haben.

Wenn di wirklich die bis 50 Stunden Woche durchsetzen wollen, dann werden wir irgendwann arbeiten bis zum umfallen.
Hmm vielleicht bis uns der Hammer aus der Hand fällt. gestorben am Arbeitsplatz.

Ehrlich gesagt schaue ich für mich persöhnlich in eine Sorgenvolle Zukunft.
Der, der arbeiten will, bekommt keine. Schreibt Bewerbungen bis zum umfallen und das kostet ja auch ne menge und dann kommen nichteinmal absagen. So dann hat man das Bild eingebüst und die Papiere auch.
 
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