Soraya
1.000er-Club
- Registriert
- 17 September 2003
- Beiträge
- 3.987
Meine lieben Leserinnen und Leser,
mein Umfeld sagt mir immer ich soll mein Schreiben lassen, aber ich kann es nicht. Meine Freundin liebt diese eine bestimmte Geschichte und deshalb wollte ich sie euch nicht vorenthalten. Der Anfang ist nicht so toll und ich hoffe dass euch mein schreibstil wenigstens ein bisschen gefällt , also dann viel Spaß wer immer es auch liest:
Es war dunkle Nacht, das Fenster war geöffnet und kalte Luft strömte ins Zimmer von Carol. Sie lag im Bett, die Hände ans Kissen geklammert, wälzte sie sich von einer Seite auf die andere. Sie wimmerte leise.
Vor ihren Augen spielte sich wieder der Traum ab, der sie sogar tagsüber noch verfolgte. Immer die selben Bilder, manchmal klar, manchmal verschwommen, aber immer nur Bruchstücke eines Ganzen.
In ihrem Tagebuch hat sie ihn heute abend niedergeschrieben, so wie sie ihn zuletzt geträumt hat....
...Ich träume, es ist schrecklich. Ich höre Stimmen, viele Stimmen, sie rufen nach mir, "Carol", dringt es durch den Wald, manchmal verlangend, manchmal wie ein Hilfeschrei. Ich irre im Wald umher, im Kopf nur diese Stimmen. Da sind Wesen, viele Wesen, sie kreisen mich ein, immer näher kommen sie. Sie erdrücken mich fast mit ihrer Anwesenheit.
Ich fühle mich klein. Liege am Boden, die Wesen über mir, sie machen mir Angst. Jetzt tragen sie mich fort, die Wesen tragen mich zu einem See.
Das Wasser ist tiefschwarz, wie die Nacht, sie bringt keine Sterne hervor. Mir wird eiskalt, diese Dunkelheit...
Jetzt liege ich im See, die Wesen beobachten mich, wie ich auf dem Wasser treibe, sie lachen und tanzen, ich fühle mich wohl.
Doch dann werden ihre freundlichen Gesichter zu verhärmten Fratzen.
Ich schreie, doch sie sind überall. Über mir, unter mir.
Ihre Arme erstrecken sich aus dem Wasser, greifen nach mir, wollen mich in die Schwärze des Sees ziehen, was immer dort ist.
Ich schreie vergebens. Sehe zum letzten Mal die Wasseroberfläche, bevor mich Dunkelheit umgibt. Sie nimmt mir die Luft zum Atmen. Ich versinke im See, gehalten von den Wesen, spüre nichts mehr, nur Stille.
Aber Stille heißt Schweigen und ewiges Schweigen heisst Tod.
Das Fenster steht immer noch geöffnet. Das Bett ist klamm von der kalten Luft vermischt mit dem Angstschweiß den Carols Körper verströmt.
Dann ist es vorbei und sie schreckt im Bett auf. Ihr Körper zittert noch immer und Schauer laufen ihr den Rücken hinunter...
(So, das wars erstmal... wenn ich ein paar Feedbacks bekomme würde mich das sehr freuen , auch Kritik ist willkommen, bin für alles offen. Um nicht zuviel zu verraten nur soviel, der Traum hat eine lebensbedeutende Aufgabe in Carols Leben...später, eure Sarah)
mein Umfeld sagt mir immer ich soll mein Schreiben lassen, aber ich kann es nicht. Meine Freundin liebt diese eine bestimmte Geschichte und deshalb wollte ich sie euch nicht vorenthalten. Der Anfang ist nicht so toll und ich hoffe dass euch mein schreibstil wenigstens ein bisschen gefällt , also dann viel Spaß wer immer es auch liest:
Es war dunkle Nacht, das Fenster war geöffnet und kalte Luft strömte ins Zimmer von Carol. Sie lag im Bett, die Hände ans Kissen geklammert, wälzte sie sich von einer Seite auf die andere. Sie wimmerte leise.
Vor ihren Augen spielte sich wieder der Traum ab, der sie sogar tagsüber noch verfolgte. Immer die selben Bilder, manchmal klar, manchmal verschwommen, aber immer nur Bruchstücke eines Ganzen.
In ihrem Tagebuch hat sie ihn heute abend niedergeschrieben, so wie sie ihn zuletzt geträumt hat....
...Ich träume, es ist schrecklich. Ich höre Stimmen, viele Stimmen, sie rufen nach mir, "Carol", dringt es durch den Wald, manchmal verlangend, manchmal wie ein Hilfeschrei. Ich irre im Wald umher, im Kopf nur diese Stimmen. Da sind Wesen, viele Wesen, sie kreisen mich ein, immer näher kommen sie. Sie erdrücken mich fast mit ihrer Anwesenheit.
Ich fühle mich klein. Liege am Boden, die Wesen über mir, sie machen mir Angst. Jetzt tragen sie mich fort, die Wesen tragen mich zu einem See.
Das Wasser ist tiefschwarz, wie die Nacht, sie bringt keine Sterne hervor. Mir wird eiskalt, diese Dunkelheit...
Jetzt liege ich im See, die Wesen beobachten mich, wie ich auf dem Wasser treibe, sie lachen und tanzen, ich fühle mich wohl.
Doch dann werden ihre freundlichen Gesichter zu verhärmten Fratzen.
Ich schreie, doch sie sind überall. Über mir, unter mir.
Ihre Arme erstrecken sich aus dem Wasser, greifen nach mir, wollen mich in die Schwärze des Sees ziehen, was immer dort ist.
Ich schreie vergebens. Sehe zum letzten Mal die Wasseroberfläche, bevor mich Dunkelheit umgibt. Sie nimmt mir die Luft zum Atmen. Ich versinke im See, gehalten von den Wesen, spüre nichts mehr, nur Stille.
Aber Stille heißt Schweigen und ewiges Schweigen heisst Tod.
Das Fenster steht immer noch geöffnet. Das Bett ist klamm von der kalten Luft vermischt mit dem Angstschweiß den Carols Körper verströmt.
Dann ist es vorbei und sie schreckt im Bett auf. Ihr Körper zittert noch immer und Schauer laufen ihr den Rücken hinunter...
(So, das wars erstmal... wenn ich ein paar Feedbacks bekomme würde mich das sehr freuen , auch Kritik ist willkommen, bin für alles offen. Um nicht zuviel zu verraten nur soviel, der Traum hat eine lebensbedeutende Aufgabe in Carols Leben...später, eure Sarah)