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Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Prue16

1.000er-Club
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7 Januar 2006
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Ort
In einer Phantasie....
Im Dorf der Sünde


In einem Dorf namens Pecado (span. Sünde) mitten in den Bergen leben Menschen jeder Klasse zusammen. Regiert von den Adligen im Namen des Königs, kommt es öfters zu Problemen zwischen den Armen und den Reichen. Wie es üblich ist gehört jeder der Kirche an und gibt sich stehts gläubig. Das wichtigste, politische Geschehen ist für diese Menschen der geplante 2. Kreuzzug im Namen ihres Herrn. Doch hinter der Fassade, in ihren Gemächern und ihren Gedanken, hat jeder sein Geheimnis von Zauberei bis zu verbotenen Liebschaften und das jemand ihre nicht-gläubischen Geheimnisse aufdeckt ist ihre größte Sorge....
Denn eins darf man nicht vergessen. Es ist eine Zeit der Religion, der Verfolgung, des Adels und jedes Geheimnis der Menschen kann sie an den Galgen bringen....
 
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AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Die Charaktere​


Rosalie von Bergen
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Ehefrau von Edward von Bergen und Mutter von 2 Töchtern. Sie selbst entstammt einem alten Adelgeschlecht und wurde dazu gezwungen ihren Mann mit nur 11 Jahren zu heiraten. Geboren im Jahre 1120 ist sie jetzt genau 29 Jahre alt. Ihren Mann liebt sie bis heute nicht und es ist ihr verhasst das Bett mit ihm teilen so müssen. Ihre Persönlichkeit muss sie so gut es geht vor ihren Mann verbergen, da er sie ansonsten bestraft.
Sie träumt allerdings davon irgendwann einmal alleine über sich selbst entscheiden zu dürfen und hat sich einen Orden der Freiheit angeschlossen. Das sind meist Frauen aus allen Gesellschaftsschichten die dort über ihre Probleme reden und sich frei entfalten. Dabei trifft sie Marie von Lewes und die beiden werden Freundinnen. Bei diesem Orden lernen die beiden Frauen die sich vorher nicht besonders gut haben Leiden können kennen. Doch vorher muss Rosalie mit der Angst fertig werden, dass Marie sie vielleicht bei Erward verrät. Deswegen und wegen anderer Gründe spielt sie sogar mit dem Gedanken ihren Mann zu vergiften um an ihre Freiheit zu kommen, doch noch wagt sie sich diesen Schritt nicht aufgrund ihres Glaubens.​

Edward von Bergen
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Mann von Rosalie von Bergen. Er ahnt nichts von den Gedanken seiner Ehefrau und glaubt das seine Ehe perfekt ist. Edward hält nicht viel von Menschen niedrigeren Standes und behandelt sie auch als wären sie unwürdig. Zu dem ist er Richter und urteilt über das Volk. Dabei verhängt er oft Prügelstrafen und andere Dinge wobei Blut fließt. Etwas was ihm sehr gefällt. Denn obwohl es Gott nicht erlaubt hat Edward eine sadistische Ader. Seine Zauberkräfte akzeptiert er da er es als eine Gabe Gottes zieht und sie passt perfekt zu seiner Neigung, denn er kann Wunden herraufbeschwören oder auch heilen. Meistens allerdings lässt er Wunden und Schmerzen bei seinen Opfern erscheinen deswegen ist diese Seite der Fähigkeit besser ausgereift. Seine Töchter sind ihm vollkommen egal, abgesehen von der Älteren die er nur schnell verheiraten will. Was er möchte ist einen Sohn einen Erben. Das ist auch der Grund warum er ziemlich oft mit seiner Frau schläft.
Edward ist Darleen Selena eines Tages auf dem Marktplatz begegnet und dort war sie ziemlich frech zu ihm. Nun probiert er ihr etwas anzuhängen, um sie dafür bezahlen zu lassen. Das ist der Grund warum er ihr öfters mal folgt.​

Leila von Bergen
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Die älteste Tochter von Edward und Rosalie Bergen. Sie soll verheiratet werden, da sie die älteste Tochter ist. An sich ist sie schon 17 Jahre alt. Schon fast zu alt für diese Zeit. Sie soll mit dem ältesten Sohn der Familie Lewes verheiratet werden. Leila selbst hat überhaupt gar nicht das Verlangen den gutaussehenden Adligen zu heiraten, denn ihr Herz gehört Johann. Den Bauernjungen aus dem naheliegenden Dorf. Eines Tages geht auch sie durch den Wald wo sie von Darleen Selena entdeckt wird. Misstrauisch begegnen sich die Beiden, doch nach kurzer Zeit entsteht auch zwischen diesen beiden eine Freundeschaft. Eine Freundschaft die Leilas Eltern nicht gutheißen würden.​

Ariana von Bergen
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Das zweite Kind der Familie. Absolut ungeliebt von ihrem Vater zieht sie immer den Kopf ein wenn sie in seine Nähe kommt. Ansonsten ist sie ziemlich wagemutig und benimmt sich manchmal eher wie ein Junge. Etwas was ihrer Mutter überhaupt nicht gefällt. Sie hegt eine heimliche Schwäche für den Ältesten Sohn, doch Ariana weiß das er unerreichbar bleibt. Schließlich soll er ihre ältere Schwester ehelichen. Doch dann passiert im Leben der 15 jährigen etwas absoulut spannendes und verbotenes. Sie entdeckt, dass sie die Telekinese beherrscht und beginnt sich mehr mit ihrer Gabe auseinander zusetzen und das obwohl sie weiß, dass wenn sie einer erwischt ihr der Tod droht. Und dann entdeckt sie den Zirkel und tritt sofort ein.
Durch ihre Rebellion ist sie ziemlich einsam. Sie fühlt sich allerdings äußerst wohl bei einer Fremden. Auch dieser ist sie im Wald begegnet, dort wo die meißten verbotenen Bekanntschaften geschlossen werden. Obwohl sie spürt, dass diese Fremde anders ist frundet sie sich mit ihr an da sie hier das Gefühl hat alles sagen zu können.​
 
AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Marie von Lewes
Vor kurzem erst verwitwet und trauert um ihren Mann, denn anders als wie bei ihrer besten Freundin hat sie aus Liebe geheiratet. Das Leben scheint ihr ein wenig über den Kopf zu wachsen, besonders da sie Angst hat ihren einen Sohn zu verlieren. Der es sich in den Kopf gesetzt hat an dem nächsten Kreuzzug teilzunehmen um dort für seinen Glauben zu kämpfen.
Immer wieder tauchen genau diese Bilder, sein Tod, vor ihr auf bis ihr auffällt das dies nicht nur vor ihrem Inneren Auge passiert. Marie entdeckt das sie Illusionen erschaffen kann. Zuerst ist sie sehr entsetzt darüber, schließlich ist Zauberei etwas Böses und gegen den Herrn. Doch nach der Zeit verschwinden ihre Zweifel und dann stolpert sie, kurz nachdem sie zum Herrn gebetet hat das er ihr den Weg zeigt den sie gehen soll, über einen Hexenzirkel und irgendwie bekam sie das Gefühl das es Gottes Wunsch sei das sie Mitglied wird und ehe sie sich versieht steckt sie mitten drin in der Kunst der Magie. Besonders durch eine junge Frau (Adriana von Bergen), welche ihr sehr hilft mit ihren Gaben. Und niemand darf je davon erfahren.... Dennoch wird nach kurzer Zeit, dass Verlangen etwas zu sagen immer größer. Da sie führ ihre Kinder da sein muss kann sie nicht an die Öffentlichkeit gehen. Als sie dann vom Orden der Freiheit erfährt tritt sie mit ein inder Hoffnung Toleranz zu bewirken und trifft dort auf die Arme Rosalie von Bergen.​

John von Lewes
Der älteste Sohn von der Familie Lewes ist schon 22 Jahre alt und hat nicht das geringste Verlangen, danach die junge und schöne Leila zu heiraten. Denn sein Singleleben hat einiges für sich. Heimlich und diskret verführt er viele junge Damen die nur zur gern das bett mit ihm teilen. Trotz seiner Diskretion ist bekannt das er alles andere als ein Kind von Traurigkeit ist. Nur eins hatte er sich geschworen, er würde keine Frau heiraten der er nicht treu sein könnte und so tut er alles um sich gegen die heirat zu wehren indem er seiner noch zukünftigen Braut das Leben schier zur Hölle macht. Um sie zu vergraulen. Gleichzeitig trifft er das Mädchen Darleen Selena von der er schon ein paar Dinge in Sachen Junge gehört hatte. Kurz herum entschließt er sich sie für sich zu gewinnen, doch das gestaltet sich schwieriger als erwartet.​

Alexander von Lewes
Mittlerer Bruder
Vorerst nur ein neben Charakter.​

Sven von Lewes
Der jüngste Sohn normalerweise denkt man das die jüngsten Nesthäkchen sind. Nur er ist es eindeutig nicht. Denn er hat sich in den Kopf gesetzt am nächsten Kreuzzug für sein Land teilzunehmen und wenn es ihn sein Leben kostet. Nicht nur für seinen Herrn, sondern auch für die Ehre seiner Familie. Doch dann entdeckt er durch Zufall das wirklich jeder das sagt was er verlangt und bald erkennt Sven das er die Magie beherrscht. Zuerst probiert er sie sich mit allen Mitteln auszutreiben, doch dann freundet er sich langsam damit an die Macht über alle zu haben und beginnt sie auf nicht nette Weise zu nutzen.​
 
AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Johann Stodd
En Bauernjunge der von streng katholischen Eltern erzogen wird. Täglich muss er sie viel auf dem Feld helfen, besonders während der Erntezeit. An sich ist der er aber nicht dumm, den er lernte von einem alten nun verstorbenen Herrn sehr viele wichtige Dinge angefangen beim lesen und schreiben über Geschichte bis hin zur Mathematik. Tüchtig ist der junge Mann mit seinen 20 auch was ungewöhnlich für die jungen seines Alters ist. Johan schwärmt heimlich für die junge Leila von Bergen und das sie einen anderen heiraten soll bricht ihm das Herz. Doch was soll er tunt schließlich ist er nur ein Armer Bauernjunge und so schmachtert er weiter heimlich für seine adlige Wunschfrau. doch sein schmachten wird unterbrochen als er entdeckt, dass er Pflanzen befehligen kann. Er schließt sich den Zirkel der Hexen ein und versteht sich dort super mit einer der maskierten Wesen. (Ariana von Bergen) Und bald schlägt sein herz für das Geschöpf, welches er noch nie ohne die Kutten gesehen hat. Von da an ist er schwie gespalten wem sein herz gehört.​

Darleen Selena
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Eine Klosterschwester. Als Baby war sie vors Klostergelegt worden und seitdem unter den Nonnen aufgewachsen. Nach außen hin zeigt sie sich wie eine zukünftige Nonne sich zu verhalten hat, doch in ihrem Innern ist sie ein absolut rebellischer und verrückter Teenager. Die sich auch öfter mal heimlich mit mehreren Jungen trifft. Bis sie John einmal im Wald begegnet. Einen Adligen zu verführen war eine ganz andere Sache und sie traut sich nicht besagten Schritt mit ihm zu tun. Seine Aussehen nimmt sie schnell für sich ein, doch seine Arroganz treibt sie manchmal in den Wahnsinn und so lässt sie ihn zappeln....
Dann begegnet sie der jungen Leila von Bergen. Neugierig wie sie ist hatte sie natürlich alles über John probiert herauszufinden und kannte seine Verlobte schon vom hören. Nun wo sie sie Leibhaftig sieht ist sie nicht nur erstaunt über die Schönheit dieser Person, sondern auch darüber wie nett Leila ist. Zuerst hatte sie die junge Dame nur aushorchen wollen, doch nun entsteht eine sehr gute Freundschaft zwischen den Beiden die niemals rauskommen darf. Denn welche adligen Eltern wollen schon unadlige Mädchen als beste Freundin für ihre Tochter? Doch das nicht erwischt werden könnte ein problem werde. Leilas Vater Edward von Bergen möchte Darleen etwas anhängen, da diese sehr frech zu ihm gewesen war und somit taucht dieser öfter mal in ihrer Nähe auf. Und noch etwas steht zwischen den Beiden. Darleens Eifersucht auf Leila, schließlich soll diese den Adligen heiraten, in den sie heimlich verliebt ist.​

Sir Darwin Gerow
Ein Auswanderer aus England. Ein attraktiver älter Mann, machtvoll, reich und interessiert an jedem Rock. Dies sind die Worte mit dennen man Darwin beschreiben würde. Und eins sollte man nicht vergessen er ist der beste Freund von Edward von Bergen. Nur eins könnte die Freundschaft trüben, wen herauskommt das er sich nach Rosalie der Frau seines besten Freundes sehnt. Da er sich von der Frau ablenken möchte sucht er sich ein anders Objekt seiner Begierde und diese ist Ariana. Die Tochter. Sie weißt ihn ab und in seiner Wut folgt er ihr eines Abends und entdeckt das sie eine Hexe ist und so beginnt sein Erpressungsspiel.....​

Die Kräuterhexe
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Direkt in der Nähe des Marktplatzes lebt die Kräuterhexe. Ihr wirklicher Name ist Esmeralda, doch diesen Namen verrät sie niemanden. Leute, die ihr vertrauen sollen verrät sie nur den Namen Esme. Von den meißten wird sie einfach nur Kräuterhexe genannt. Eigentlich eine Beleidigung, doch zu ihr kommen alle. Natürlich heimlich, denn die Kirche darf nicht davon erfahren. Doch sie kann fast alles heilen, kann aber auch jeden ziemlich krank machen und Esme versteht eine Menge von Magie. Sobald sie entdeckt hatte, dass noch andere Magie beherrschten gründete sie den Zirkel. Dort traf sie auch auf Ariana von Bergen, derren Fähigkeit sie interessant findet. Deswegen bleibt sie als Freundin auch in der Nähe von dieser Person. Durch ihre Fähigkeit die Gestalt zu verändern wird natürlich nie erkannt, dass sie fast jede Bewegung dieses Dorfes anführt...und so langsam jedes Geheimnis in dieser Welt kennt.​
 
AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Die Orte​

(Folgen noch, mein PC hat nur leider die Datei dazu verbummelt muss meine Beschreibungen erst wiederfinden*gg*)- Okey Datei ist weg deswegen schreib ich jetzt hier nach und nach die ort beschreibungen also bitte etwas geduld

Das Anwesen der Bergens
Das Anwesen der Familie Bergen steht am höchsten von all den anderen Gebäuden des Dorfes. Wenn man Pecado in Richtung Süden verlässt kommt man irgendwann auf eine lange Allee. Eine Auffahrt auf der man ziemlich oft die Kutschen der Reichen sichtet. Diese Auffahrt, gesäumt von vielen Feldern auf denen verschiedene Bauern für die Bergens arbeiten, führt direkt zum Anwesen. Es ist aus soliden Stein gebaut und hat ein großes, eindrucksvolles Tor zum Eingang. Das Tor wird von einem Butler geöffnet. Besucher werden immer in den Salon geführt, der nur einen Korridor von den Gemächern der Familie entfernt ist ( Zimmer von Edward und Rosalie ist durch eine Tür verbunden)und direkt neben dem Speisesaal,dem Arbeitszimmer von Edward und der Bibliothek liegt. Das ganze Anwesen ist mit schweren, schönen Möbeln eingerichtet und überall ist dicker Teppich gelegt der die Schritte dämpft. Weit entfernt vom Salon sind die Räumlichkeiten des Personals. Wie der Köchin, den Kammerdienern, den Zofen, den Reitknechten, den Butlern und den Schreibern. Neben diesen Räumen liegen die Speisekammern, die Küche und andere Räume wo die Aufgaben der Diener zu erledigen sind. Das Anwesen ist aber ist nicht nur von Feldern umgeben, sondern es besitzt auch einen wunderschönen Garten den man entweder aus den Salon heraus betreten kann oder auch durch die Hintertür in der Küche. Im Garten findet man dann auch die Stallungen mit den Pferden, welche direkt an den Wald grenzen.

Die Burg der Familie Lewes
Die Burg der Familie Lewes ist genau so wie man sich eine Burg im Hochmittelalter vorstellt. Aus soliden Stein, groß und wuchtig, gebaut inklusive Graben, Zugbrücke und zwei hohen Türmen. Sobald man die Zugbrücke und das Tor passiert hat, betritt man den großen Innenhof der Burg. Von hier kann man in vier Richtungen gehen, wenn man zurück geht kommt man wieder auf die Straße, welche direkt in das Dorf führt. Voraus kommt man in den Empfangsraum, den Speisesaal und den ehemaligen Arbeitszimmer von dem verstorbenen Herrn Lewes. Geht man nach recht allerdings kommt man in die privaten Gemächer der Familie. Ein Ort der nur von sehr guten Freunden betreten werden darf. So geht man allerdings nach links kommt man in den geschäftigen Teil des Hauses den Räumlichkeiten der Dienstboten, der Küche und Waschküche, den Speisekammern und den Nähzimmern. Die Burg beherbergt neben einen Butler, Reitknechten, Köchen und Zofen/Kammerdienern auch echt Ritter/ Soldaten. Sollte diese Festung jemals gestürmt werden so kann die Familie durch einen Geheimgang im Gemach des Burgherrn fliehen am Ende des Geheimgang kommt man direkt am Wald hinaus.
Doch neben den Geheimgang sind auch die Türme etwas besonderes, einer ist ausgestattet mit einer umfangreichen Bibliothek der andere bittet einen guten ort zum Allein sein und zum zurückziehen.

Der Marktplatz
Mitten im Dorf liegt der Marktplatz. Dort herrscht immer reges Treiben. Jeden Tag verkaufen oder besser gesagt meist tauschen die Händler ihre Waren. An diesem Ort kommen die verschiedenen Gerüche der Welt zusammen. Gewürze, Tiere, Obst, Fleisch, Fisch und Stoffe und dann ist da noch der Lärm der Menschen der schon beinahe unerträglich laut ist. Und trotzdem ist der Marktplatz ein Ort, wo man sich wohlfühlen kann oder sich verstecken kann. Denn wer findet einen in einer Menschentraube? Es gibt selbstverständlich einige unliebsame Begegnungen und das ist auch der Grund, warum man junge Damen von diesem Ort fernhält. Denn wo viele Leute sind gibt es natürlich auch Ärger. Einmal im Monat kommen Händler aus anderen Dörfern oder sogar Ländern die dann ihre exotischen Waren anbieten. Deswegen kann es auch schon mal vorkommen das man Jade, Seide, exotisches Wein und vieles mehr auf dem Markt erwerben kann es muss halt nur der Preis stimmen.

Der Wald
Der Wald umgibt alles, doch abgesehen von den Hütten der Jäger lebt niemand in der Nähe des Waldes. Der Wald direkt ist umgeben von den Ländereien des Adels und von den bestellten Feldern der Bauern. Es führen vier große Straßen durch den Wald, auf dennen Kutschen fahren können und die zu anderen Dörfern führen. Ansonsten gibt es hier nur einige Wander- und Schleichwege. Die Bäume hier sind von hohen Wuchs und selten sieht man durch das dichte Blätterdach den Himmel. Alles grünt und gedeit prächtig und das ist auch der Grund warum es so still ist in diesem Wald. Abgesehen von den Vögeln und Tieren hört man hier so gut wie nichts. Weder Schreie noch Flüstern und das nicht weil wenige Menschen hier sind. Nein, der Mangel an Menschen ist es nicht. Der Wald verschluckt alle Geräusche und nichts scheint nach draußen zu dringen. Das ist auch der Grund warum geheime Treffen von Liebenden, Gesellschaften und Zirkeln hier abgehalten werden. Ein Fluss mit vielen, kleinen Nebenflüssen durchzieht den Wald. Dieser Fluss ist auch die Hauptwasserquelle der Menschen des Dorfes. Viele Wurzeln und Pflanzen findet man in diesem Wald und ab und zu glauben Menschen hier Geister gesehen zu haben. Meist glaubt man ihnen natürlich nicht. Was man allerdings nicht vergessen sollte sind die Wegelagerer die für ihren Lebensunterhalt Kutschen und Menschen ausrauben.

Das Haus der Kräuterhexe
Die Kräuterhexe ist wie eine Spinne. Sie hat ihre Fäden überall. Dank ihrer Fähigkeit ihre Gestalt zu verändern bringt kaum jemand sie mit anderen Dingen in Verbindung. Ihr kleines Haus in der Nähe des Marktplatzes zeugt von ihrem Handwerk. Von der Kirche verpönnt gibt dieses Haus dennen Hoffnung die vollkommen verzweifelt sind, denn jeder weiß, dass die Kräuterhexe einem rat geben kann und Heilung. Das untere Geschoss ist ein Kräuterladen. Es ist dunkel hier drinnen. Alles ist nur von Kerzen erleuchtet und überal hängen verschiedene Bündel von Pflanzen und Kräutern und in einigen Gläsern findet man Körperteile von Tieren. Durch das Licht der Kerze ist alles nur mäßig erleuchtet und bietet dadurch die passende schummrige Atmospähre. Die Hexe selbst taucht öfter mal mitten im Laden auf und erschreckt manche Gäste was aber eigentlich nicht ihre Absicht ist. Durch eine Tür findet man den Weg in ihr Hinterzimmer wo sie private Sitzungen hält und wo sie so mancherlei Dinge zusammenbraut.
Dann gibt es noch eine Treppe nach oben, welche durch einen Vorhang bedeckt ist. Diese Treppe führt zu ihren privaten Gemächern, welche noch nie jemand gesehen hat. Ihr ganzes Haus ist von Geheimtüren und Gängen durchzogen in dennen nur sie sich auskennt und einige von diesen Gängen führen sogar bis in den Wald.
 
AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Wer spielt wen?

Rosalie von Bergen- Margit
Edward von Bergen- Prue16
Leila von Bergen- Sandy
Ariana von Bergen- *~Lilith~*
Marie von Lewes- Pyro
John von Lewes-
Sven von Lewes-
Johann Stodd-
Darleen Selena- Thara
Sir Darwin Gerow-Lillyfee

Die Kräuterhexe (Leitfigur)- Prue16

Anmeldungen

Wenn ihr euch anmelden wollt, dann schickt mir bitte eine Pm mit:

Wunschrolle:
Ersatzrolle:
Onlinezeit (Wielang ihr in etwa online seit):
Und wie soll der Charakter aussehen. Ich habe zwar ein wenig die Geschichte der Figur geschrieben, doch das Aussehen fehlt dieses ist euch überlassen!

Sollten alle Rolle vergeben sein so kann man gerne mir einen neuen Ckarakter vorschlagen. Gern gesehen ist es bei mir, wenn die Charaktere Bekannte von den jetztigen Figuren sind.

Das RPG beginnt, wenn alle Charaktere einen Spieler gefunden haben.
 
AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

"Ja ehrwürdige Mutter, ich werde mich hüten" sprach Darleen sanft und verbeugte sich. Sie hatte sich soeben abgemeldet um im Wald spatzieren zu gehen und zu beten. Die alte Nonne hatte dem Mädchen glauben geschenkt und kaum war Darleen aus der Sichtweite des Klosters raffte sie die Röcke und lief ein gutes Stück.

Im Wald hatte sie ein kleines Versteck ausgemacht und dort die Kutte ausgezogen um sie zu verstecken und später wieder zu holen. In kurzem knielangen Rock und weit ausgeschnittener Bluse spatzierte sie weiter an eine Lichtung und setzte sich auf einen Stein und genoss die Sonne die ihr ins Gesicht schien. Es war herrlich und wer weiß, vielleicht würde sie ja bald anregende Gesellschaft von einem jungen Herren bekommen.
 
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Die Kräuterhexe

Esmeralda setzte sich wieder auf. Obwohl es Mittag war, war sie gerade eben mal wieder eingeschlafen, denn letzte Nacht war sie wieder durch die Stadt gestreift. Verwandelt natürlich. Ihre Fähigkeit sich zu verwandeln hatte sie schon sehr früh erkannt und sie seit dem genutzt. Nun hatte sie überall in diesem Dorf nach weiteren magischen Mächten gesucht und auch welche gefunden. Alle hatte sie in den Zirkel geführt. Heute Abend beim nächsten Treffen würden sie hoffentlich einen Neuling begrüßen dürfen.

Sie setzte einen Tee auf und spähte aus dem Fenster ihres Ladens. So viele Menschen waren unterwegs. Soviele Menschen derren Geheimnisse sie fast alle schon ergründet hatte. Und es gab noch soviel zu tun. Die Kirche hatte ihr noch nichts antun können und sie wollte auch alle anderen vom Joch der Kirche befreien. All diesen fanatischen Anhängern wollte sie die Augen öffen.

Und dafür brauchte sie fast täglich ihre Fähigkeit. Schließlich durfte niemand sehen, dass sie fast überall ihre Finger im Spiel hatte. Das sie den Zirkel führte, den Orden des Friedens ein berief. Das sie die Menschen langsam aber sicher von der Kirche wegholte. Niemand durfte das Wissen und niemand würde durch ihre Fähigkeit davon erfahren.

Esmeralda veränderte ihre Gestalt in die eines kleinen Mädchens und verließ ihren Laden den gerade einer ihrer Novizen führte. Auf ein kleines Mädchen achtete niemand und so würde sie viel mehr erfahren als, wenn sie als erwachsene Frau gehen würde.

Edward von Bergen

Edward saß hinter seinem Schreibtisch aus Eichenholz, doch sein Blick galt nicht dem Papieren darauf, sondern er blickte er starr in die Luft. Etwas was sehr ungewöhnlich war. Noch hatte er seiner Tochter nichts mit der arrangierten Verlobung mit dem jungen Lewes verraten. Was ging es sie auch an wen sie heiraten würde? Er hatte es entschieden und gewiss war der Junge eine gute Partie. Mehr konnte er sich als Vater nicht wünschen. Außerdem wäre er sie dann endlich los.

Seine Gedanken waren eigentlich nicht auf seine unwichtigen Töchter gerichtet, sondern auf seine Frau. Stolz darüber eine so gute Ehe zu führen war er, doch seine Frau hatte ihm immernoch keinen Sohn geboren. Dabei wollte er unbedingt einen Erben. In den letzten Nächsten hatte er nicht das Bett mit ihr geteilt, denn sie hatte gesagt sie sei krank. Er glaubte ihr, doch heute war es ihm egal. Er war ihr Mann und er konnte seine ehelichen Rechte einfordern wann immer er wollte.

Nachdem Edward entschieden hatte das er Rosalie genug Zeit zum genesen gegeben hatte, fühlte er sich besser. Heute Abend würde er wieder bei ihr liegen und dann vielleicht würde der Herr ihm endlich einen Sohn geben. Seine Sekretärin betrat sein Büro und brachte neue Papiere. Als oberster Richter des Dorfes hatte er viel Arbeit und brauchte deswegen auch jede Unterstützung. Doch bevor er sich den schwachen Problemen der kleinen Bauern annehmen wollte, verlangte es ihm zuerst mit seiner Frau zu sprechen.

"Claire, suche bitte meine Frau und schicke sie zu mit" befahl er seiner Sekretärin ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen. Sie war vom niederen Adel. Sie war es nicht wert seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie sollte sich glücklich schätzen hier bei ihm arbeiten zu dürfen. Sein Blick streifte über die verschiedenen Beschwerden. Irgendjemanden würde er heute bluten lassen.
 
AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Sir Darwin Gerow, ein älterer, aber doch atraktiver Mann, lässt es sich nicht nehmen an einem Tag, wie diesem eine Weile spazieren zu gehen. Er nahm sich ein Buch unter den Arm, auch wenn er wohl keine Zeit finden würde dieses zu lesen.
Die Sonnestrahlen genießend lief er über den Marktplatz, an dem sich schon eine menge Menschen tümmelten.Hungrig besorgte er sich einen Apfel von einem der Stände, biss genüsslich hinein und lief in Richtung Wald. Dort setzte er sich nahe einer Lichtung unter einen Baum, um Ruhe zum Lesen zu finden.
Er hatte schon ein paar Seiten geschafft, bis er ein Mädchen bemerkte, dass in knapper und irgendwie aufreizender Kleidung sich auf einen Stein setzte. Das war der Augenblick, wo er nicht mehr zum Lesen kam. Er beobachte das Mädchen mit Begierde. Auch wenn er zu alt für sie wäre, hatte er einige Fantasien, die er gerne ausleben würde, aber wohl nie könnte.
 
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Rosalie

Sanft hob sich ihr Brustkorb mit den regelmässigen und flachen Atemzügen. Ihr gelocktes schwarzes Haar lagen wild über ihre Schultern und ihr Gesicht war zwischen den dunkelroten Kissen mit den goldenen Verzierungen und Kordeln versteckt. Rosalie von Bergen hatte sich nach dem Essen etwas Ruhe gegönnt, nachdem ihr Ehemann sich der Arbeit zugewandt hatte, was sie ganz und gar nicht störte. Sie war froh, ihn für einen Moment nicht um sich haben zu müssen und mußte so oder so etwas Schlaf nachholen.

Die letzten Nächte hatte sie damit verbracht in ihrem Bett zu sitzen und auf die Tür zu starren, in Sorge darüber, dass ihr Ehemann ihren gesundheitlichen Zustand ignorieren würde und sich sein eheliches Recht einfordern könnte. Schon seit Tagen wurde sie von diesen schrecklichen Kopfschmerzen und der Übelkeit geplagt, doch das einzig gute daran war, dass sie Edward so auf Abstand halten konnte und so hatte sie auch wenn die Kopfschmerzen und die Übelkeit bereits nachgelassen hatten, ihrem Mann gesagt, dass es ihr gesundheitlich immer noch nicht besser ging.

Doch Rosalie fühlte, dass Edward sich nicht mehr lange davon abhalten ließe, ihre Nähe aufzusuchen und sie hatte den Eindruck, dass Edward sie bereits heute während des Mittagsessen bereits mit wachen Augen gemustert hatte. Sie war sich sicher, diese Nacht würde Edward sich wieder in ihr Bett legen und seine kalten Hände über ihren Körper wandern lassen.

Ein Schaudern lief über den zierlichen Körper und der Brustkorb hob und senkte sich etwas schneller, als Rosalie plötzlich die Augen aufmachte und mit angewidertem Blick in die Leere starrte. Selbst in ihren Träumen hatte sie keine Möglichkeit Edward zu entkommen und seufzend erhob sie sich und setzte sich etwas im Bett auf, als sie eine Dienstbotin in ihrem Gemach entdeckte.

"Wie lange habe ich geschlafen Constance?" fragte sie das Hausmädchen, das betreten zu Boden blickte, da sie ihre Herrin aus dem Schlaf geweckt hatte. "Bitte verzeiht. Ich wollte Euch nicht wecken. Ihr seid erst vor einer halben Stunde eingenickt." meinte sie und ging hurtig zu dem Nachtkästchen und wich nun der Truhe aus, über die sie vorhin gestolpert war. "Du hast mich nicht geweckt" log Rosalie und gähnte leise hinter vorgehaltener Hand, während sie sich etwas mehr aufrichtete und zusah, wie Constance die Teetasse abräumte. Langsam schob sie ihre Beine unter der Decke hervor und ließ sie über die Bettkante hängen.

"Kann ich Euch etwas bringen? Soll ich Euch ein Bad einlassen?" fragte die eifrige Dienerin und stellte die Tasse wieder zur Seite um ihrer Herrin aus dem Bett zu helfen und danach die Kissen aufzuschütteln. "Eine Tasse Tee, bitte" antwortete Rosalie müde und ließ sich von Constance zu ihrem Frisiertisch bringen, wo sie sich hinsetzte und ihrem Spiegelbild entgegen blickte, das sie verschlafen und müde ansah. Kein Lächeln war auf ihren blassen Lippen zu sehen auch ihren Wangen fehlte es gänzlich an Farbe. Kein Wunder, nach diesem Traum, wie Rosalie sich dachte. Sie mußte Constance dankbar sein, dass sie sie von diesem Traum erlöst hatte.

Rosalie nahm die Bürste in die Hand und fuhr damit durch ihre Locken, die sie zu einem straffen Knoten zurückband und jede widerspenstige Sträne fest darin verschwinden ließ. Constance hatte lautlos das Zimmer verlassen, doch Rosalie spürte dass sie alleine war, auch ohne sich nach ihrer Dienstbotin umzusehen und so ließ sie ihre Schultern hängen und blickte weiterhin müde und gedankenverloren ihrem Spiegelbild entgegen. Wenn sie doch nur wüsste, wie sie endgültig aus diesem goldenen Käfig ausbrechen konnte. Ihre einzige Hoffnung war der Orden der Freiheit. Dieser Orden war das einzige was ihr in diesen Stunden Kraft schenkte.

Doch genau in dem Moment, als sie an den verbotenen Orden dachte, klopfte es an ihrer Tür und herein kam Claire, die Sekretärin ihres Mannes. Schuldbewußt richtete sich Rosalie auf und warf einen kalten und abweisenden Blick der Sekretärin entgegen. "Verzeiht mein Eindringen." antwortete Claire und versuchte den Blick von Rosalie zu deuten. Irgendetwas geheimnisvolles war darin, doch konnte sie es nicht genau bestimmen. "Euer Gemahl wünscht Euch zu sehen." erklärte sie ihr Kommen und wartete auf ein Zeichen von Rosalie um das Zimmer wieder verlassen zu können.

"Danke Claire." antwortete Rosalie nur knapp und versuchte ihr Zittern in ihrer Stimme zu vertuschen. Weshalb nur wollte er sie sehen? Rosalies Magen verkrampfte sich und einen Moment dachte sie, die Übelkeit würde wieder zurückkehren, doch dann stand sie auf und ging auf ihren Kleiderschrank zu um sich anzukleiden. Genau in diesem Augenblick betrat Constance das Zimmer mit dem frischen Tee, der den Duft von frischer Kamille verströmte, doch als sie sah wie ihre Herrin sich ankleiden wollte, stellte sie den dampfenden Tee zur Seite und half ihr beim anziehen.

"Danke Constance, den Rest kriege ich alleine hin." erklärte Rosalie, nachdem Constance das Kleid am Rücken zugeschnürrt hatte und Rosalie nun nur noch ihr Dekolete zurecht rücken mußte. Sie hatte schon viel zu lange Edward warten lassen und wollte sich beeilen, sie wußte, wie ungeduldig Edward hin und wieder sein konnte, so strich sie nur kurz über den grünen Samt ihres Rockes und zog die Bordüre zurecht die den Abschluß ihrer Bluse bildete, die nahtlos in das grüne Samt überging, welches mit goldenen Stickereien verziert war.

Mit schnellen Schritten ging sie den Korridor entlang bis zu Edwards Büro, wo sie direkt auf eine weitere Dienstbotin traf, die ein Tablett mit Tee in ihrer Hand hielt. Rosalie seufzte kurz, dann wandte sie den Blick zu der Tür und klopfte drei mal, bis sie glaubte eine Antwort von Edward zu hören und öffnete dann die Tür um demütig einzutreten und sofort den Blick gen Boden zu richten. Die lautlosen Schritte der Dienerin konnte Rosalie nicht hören, aber sie spürte den Windhauch, als die Dienerin hinter ihr eintrat und zu Edwards Schreibtisch huschte um dort das Tablett abzustellen.

Ohne die Dienerin zu beachten hob Rosalie ihren Kopf und sah Edward in die Augen. "Ihr wünschtet mich zu sehen?" fragte sie mit ehrlicher Neugierde und ruhiger Stimme.

(ich hoff das passt so.)
 
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Sir Darwin Gerow

Ganz in Gedanken vertieft betrachtete Sir Darwin immer noch die junge Frau auf dem Stein, als er plötzlich durch einen leichten Schlag auf dem Kopf aus seinen Gedanken gerissen wurde.
Verwundert blickte er zu den Bäumen, entdeckte ein Eichhörnchen, sah neben sich und entdeckte dort eine Nuss, die ihm wohl auf den kopf gefallen sein musste. Dankbar strich er seine Haare zurecht, denn er wollte schon seit einer Weile seinen besten Freund besuchen, den er schon seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hatte.

Erst gestern Abend ist er von seiner 8-jährigen Europareise zurückgekehrt und machte sich nun auf, um seinen Freund Edward zu besuchen. "Wie er jetzt wohl aussieht?"

Mit großer Neugierde machte sich auf den Weg zu dem Haus der Edwards. Er klopfte ein paar mal an die Tür, bis ihm eines der Dienstmädchen öffnete.
Mit "Sir Darwin Gerow" stellte er sich vor und ließ dabei erkennen, dass er es wünscht seinen alten Freund wiederzusehen.
 
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Ariane

Ein eigenartiger Traum hatte das Mädchen oder besser gesagt die junge Frau geplagt, als sie an diesem Morgen die Augen geöffnet hatte war sie froh gewesen endlich erwacht zu sein, aber wenn sie jetzt zurück an den Traum dachte konnte sie nicht klar definieren von was er gehandelt hatte, doch wusste sie auch so das es etwas mit ihr selbst zu tun gehabt hat.
Es viel Ariane leicht sich von ihrem Bett zu erheben, um anzustehen, es war nur ein leises Klopfen gewesen und dennoch nicht zu überhören es kündigte ihre Zofen an.

"Kommt herein" gab Arian seufzend von sich und rieb sich derweilen den Schlaf aus den Augen, doch schließlich waren die beiden Zofen schon vor ihr und verbeugten sich. Sie junge Frau nahm nur mehr Platz und wartete darauf das das alltägliche Ritual endlich zu Ende ging. Sie mochte es nicht wenn jemand wie wild an ihren Haaren herumzupfte um das schwarze dichte Haar kunstvoll nach oben zu stecken.
Während sie alles über sich ergehen ließ sah sie etwas verträumt in den Spiegel, dort sah sie nicht ihr eigenes Gesicht sondern das eines, für sie unereichbaren, jungen Mannes. Doch bevor sie ihre Gedanken weiter spinnen konnte, beendeten die Zofen das Schminken und Haare hochstecken.
Wobei Ariane nicht wusste ob sie froh darüber war denn jetzt kamen Schmerzen auf sie zu, denn ehe sie sich versah steckete man sie in das Enge Korsett und schnürte ihr förmlich die Luft ab, das Mädchen stöhnte leich auf, biss aber dann die Zähen zusammen. "Danke" meinte sie dann zu den Zofen, als Zeichen das sie sich entfernen konnten.

Noch einige Zeit blieb Ariane in ihrem Zimmer ehe sie sich dann nach unten begab, obwohl ihre Schritte eher einem Laufen glichen, was natürlich die Blicke der Wachen auf sich zog. "Guten Morgen" meinte sie dann zu der Zofe die gerade die Tür öffnete, vor ihr stand nun ein Mann der sich eben vorstellte. Ariane war etwas erschrocken da sie nicht mit jemand Adeligen gerchnet hatte, deswegen schoss ihre eine leichte Röte in die Wange ehe sie sich verbeugte. "Guten Tag, MyLord." sie wusste nicht wie sie sich weiter verhalten sollte, denn sie wollte nicht ihren Vater sehen den nachem verlangte der Mann. Andererseits gebot es die Höflichkeit den Herren zu ihrem Vater zu führen. "Darf ich Euch zu meinem Vater geleiten?"
 
AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Edward

Edward wartete ungeduldig auf seine Frau und gratulierte sich dabei schon selber für die gute Wahl die er damals getroffen hatte. Abgesehen davon, dass sie ihm noch keinen Sohn geschenkt hatte war sie einfach perfekt. Und bald würde er auch seine älteste Tochter los sein. Nur für die andere sollte er noch einen passenden Ehemann aussuchen. Aber wer wollte schon die zweite Tochter einen Hauses haben. Eine gute Partie würde Ariana nicht machen. Jedenfalls keine so gute Partie wie Leila.

Mit seiner eleganten Handschrift schrieb er gerade die Bestrafung für verschiedene Übeltäter auf als es an der Tür klopfte. Endlich, dachte Edward nu bei sich. Sie hatte auf sich warten lassen. Etwas was er nicht besonders dulden konnte. Schließlich war er der Mann im Haus. Er rief, dass sie hinein kommen sollte und schon öffnete sich die Tür.

Rosalie sah heute wieder einmal wunderschön aus. Die Dienerin die gleich hinter ihr hervorhuschte und den Tee brachte ignorierte er völlig, denn er war beinahe schon gebannt von der Schönheit seiner Frau. Der grüne Samt stand ihr hervorangen und ihr Körper wurde durch das Kleid überaus vorteilhaft betont. Nur ihre Haar. Ihre wundervollen dunklen Haare hatte sie zusammen gebunden. Mit diesem Knoten wirkte sie ein wenig streng. Etwas was zuseiner reizenden Frau gar nicht passte.

"Ja, meine Liebste." antwortete er und ging um seinen Schreibtisch herum. Er zog den Stuhl so hin, dass sie sich bequem hinsetzten konnte und nachdem sie sich gesetzt hatte rückte er den Stuhl noch zurecht. Dann ließ er sich ihr gegenüber nieder und seine dunklen Augen ruhten auf ihr.

"Ich bin froh zu sehen, dass es euch besser geht." sagte er und seine Augen glitten hinab von ihrem Gesicht zu ihrem Körper. Oh ja, heute Abend würde sie wieder ihm gehören. "Ich habe eine Sache von großer Wichtigkeit mit euch zu besprechen. Es geht um Leila." erklärte er und nippte an seinem Tee.

Wie sollte er es am Besten sagen? Es war sein Wunsch das Rosalie seiner Tochter von der Hochzeit erzählte, denn er sah nicht ein warum er sich damit rumschlagen sollte. Schließlich hatte er den Jungen ausgesucht und alles eingefädelt. Ihr das jetzt auch noch zu erklären gehörte nicht zu seinen Aufgaben.

"Ich habe beschlossen, dass sie John von Lewes heiraten wird. Der Vertrag mit dem von Lewes ist schon geschlossen. Es geht jetzt hauptsächlich noch darum die Hochzeit auszurichten und natürlich Leila davon zu berichten und da Frauen in dieser Hinsicht ein besseres Gespür haben wünsche ich, dass ihr diese Aufgaben übernehmt."
 
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Sir Darwin

Als ihm einer der Zofen die Tür öffnete, erbickte er einer der Töchter des Hauses. Ihr leichte Errötung zauberte ihm ein Grinsen ins Gesicht.
Als sie sich verbeugte, bemerkte er ihr gut betontes Korsett. Bevor sich irgendwelche lüsterne Gedanken einschleichen konnten, erinnerte er sich mahnend, dass sie die Tochter seines besten Freundes ist.

Auf das Angebot sich von ihr zu Edward führen zu lassen, ging er mit Vergnügen ein. Mit Vergnügen betrachtet er diese junge Frau. Er sah sie an und fragte mit einem Lächeln: Wie ist ihr Name myLady? und spricht sie über Alter?
 
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