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Geschichten zum Nachdenken

Kleene_Fee

1.000er-Club
Registriert
16 November 2001
Beiträge
2.502
Ort
Ufg/München
Ich hoffe-
ich bin jetzt hier richtig...weil FF geht net-
hab sie ja net selber geschrieben !!

und ich hoffe das Thema gab's noch net

Morgen kann es schon zu spät sein

Es war einmal...
ein Junge der wurde krank geboren. Seine Krankheit war unheilbar.
Er war 17 Jahre alt, und konnte jeden Augenblick sterben.
Er lebte immer noch bei seiner Mutter und unter ihrer Aufsicht.
Es war schwierig für ihn, und so beschloss er einmal raus zu gehen - nur ein
einziges mal.
Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm.
Während er so durch sein Stadtviertel schlenderte, sah er etliche Boutiquen.


Als er vor ein Musikgeschäft kam und ins Schaufenster sah,
bemerkte er ein sehr zartes Mädchen in seinem Alter.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Er öffnete die Tür, und trat ein indem er nur sie beachtete.
Nach und nach näherte er sich der Theke, wo sich das Mädchen befand.
Sie sah ihn an, und fragte lächelnd:
Kann ich Dir helfen?
Er dachte, es sei das schönste Lächeln was er in seinem ganzenLeben gesehen
hatte,
und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen.
Er sagte stotternd : Ja, heummmm.... ich würde gern eine CD kaufen.
Ohne nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die Hände fiel, und
bezahlte.
Möchtest Du dass ich sie Dir einpacke? fragte das Mädchen wieder lächelnd.
Er nickte, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique
und kam mit dem eigepackten Paket zurück, und gab es ihm.
Er nahm es und ging aus dem Geschäft.

Er ging nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich
in dieses Geschäft um eine CD zu kaufen.
Sie packte sie alle immer ein, und er brachte sie nach Hause,
um sie in seinem Schrank unterzubringen.
Er war zu schüchtern, um sie zum ausgehen einzuladen,
und selbst wenn er es versuchen wollte, brachte er es nicht über sich.

Er schilderte dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn,
doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten
Tag mit Mut bewaffnet wieder in das Musikgeschäft.
Wie jeden Tag kaufte er eine CD, und sie ging wie jedes
mal in die Hinterboutique um es ihm einzupacken.
Sie nahm also die CD; und während sie sie ihm einpackte,
hinterlies er schnell seine Telefonnummer auf der Theke
und verlies schnell das Geschäft.

Am nächsten Tag : dring, dring
Seine Mutter nahm den Hörer ab : Hallo?
Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen.
Die Mutter, untröstlich begann zu weinen und sagte:
Was, Du weisst es nicht? Er ist gestern gestorben.
Es gab eine lange Pause, ausser dem Wehklagen der Mutter.

Später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes um sich seiner zu erinnern.
Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank.
Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine riesige Menge von CDs entgegen
kam.
Keine einzige war geöffnet. Das alles machte sie sehr neugierig,
und sie konnte nicht wiederstehen : Sie nahm eine CD,
setzte sich auf das Bett und öffnete sie.
Als sie das machte fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket.

Die Mutter nahm es auf, und las :
Hallo!!!, Du bist super süss, möchtest Du mit mir ausgehen?
Hab Dich lieb.....Sofia
Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter.

In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem
stand das gleiche.....

Moral:
So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich
aussergewöhnlich ist, zu zeigen und zu sagen was du für ihn fühlst !

Sag es Heute.

Morgen kann es schon zu spät sein.



Pizza, Party und eine Mondscheinfahrt

Jenny war so glücklich über das Haus, das sie gefunden hatten.
Zum ersten mal in ihrem Leben,
war es auf der richtigen Seite der Stadt.
Während sie die neuen Vorhänge im Wind beobachtete,
packte sie ihre Tasche mit großer Leichtigkeit aus.
Wie wundervoll was es doch, einen eigenen Raum zu haben,
die Schule würde anfangen - sie würde bald Freunde haben -
es würde Einladungen und Partys geben; sie war so glücklich:
Dies war genau die Art, wie sie zu leben wünschte.
Am ersten Tag in der Schule lief alles großartig.
Sie lernte neue Freunde kennen
und hatte sogar schon eine Verabredung.
Sie dachte sich: "Ich möchte gern beliebt sein,
und ich bin auf dem besten Wege dazu,
denn ich habe soeben eine Verabredung
mit dem Star der Schule getroffen."
Um an dieser Schule "WER" zu sein, muss man sich durchsetzen
und die Verabredung mit dem Anführer
würde ihr sicher dazu verhelfen.
Es gab nur ein Problem, das ihr Vorhaben verhindern könnte:
Ihre Eltern hatten gesagt,
das sie noch zu jung für Rendevous sei.
"Nun gut, ich werde ihnen nur die halbe Wahrheit sagen,
den Unterschied würden sie nicht merken -
was gibt´s da zu verlieren?" Jenny fragt also,
ob sie die Nacht bei ihren Freunden verbringen dürfte.
Ihre Eltern runzelten zwar die Stirn - sagten aber "In Ordnung".
Aufgeregt machte sie sich für das große Ereignis zurecht.
Aber während sie so sinnlos umherhetzte,
begann sie sich wegen all dieser Lügen schuldig zu fühlen.
Aber was ist das alles gegen -
Pizza, Party und Mondscheintrip???
Nun gut, die Pizza war gut - und die Party großartig,
aber die Fahrt im Mondschein müsste wohl warten,
weil Jeff zu diesem Zeitpunkt halb betrunken war.
Aber er küsste sie und sagte ihr, dass er sich wohlfühle.
Danach füllte sich der Raum mit Rauch
und Jeff rauchte einen gewaltigen Zug.
Jenny wollte nicht glauben, dass er dieses Zeug rauchte.
Dann endlich war Jeff bereit aufzubrechen,
aber erst nachdem er noch einen Joint geraucht hatte.
Nicht bedenkend, dass Jeff zu betrunken zum fahren war,
sprangen sie ins Auto - Auf zum Mondscheintrip!
Schließlich machten sie halt und Jeff fing an sie anzumachen.
Ein ...ist nicht gerade das, was Jenny überhaupt wollte.
Vielleicht hatten meine Eltern doch recht,
vielleicht bin ich wirklich zu jung -
meine Güte, wie konnte ich jemals so bescheuert sein?
Mit all ihrer Kraft schubste sie Jeff weg.
"Bitte bring mich nach Hause, ich möchte nicht hier bleiben."
Jeff startete den Motor und gab Gas.
In Bruchteilen von Sekunden waren sie zu schnell.
Jenny wusste, dass ihr Leben in Gefahr war,
da Jeff in einem Anfall wilder Wut fuhr.
Sie bat und bettelte, er möge langsamer fahren,
aber als sie auf die Stadt zukamen, wurde er noch schneller.
"Lass mich nach Hause! - Ich werde gestehen, dass ich log.
Ich wollte wirklich nur eine Mondscheinfahrt."
Dann ganz plötzlich sah sie einen großen Blitz.
"Oh Gott, bitte hilf uns - wir werden verunglücken."
An die Wucht des Aufpralls konnte sie sich nicht erinnern -
alles um sie herum wurde ganz plötzlich schwarz.
Sie spürte wie sich jemand dem Durcheinander (Trümmern)
näherte und hörte: "Ruft einen Krankenwagen -
diese Kids sind in Schwierigkeiten."
Sie hörte Stimmen, bestenfalls Wortfetzen, aber sie wusste,
das zwei Autos an dem Unfall beteiligt waren.
Sie würde sich wundern, wenn Jeff in Ordnung wäre
und wenn die Leute im anderen Auto noch leben würden.
Sie erwachte im Krankenhaus -
umgeben von sehr traurigen Gesichtern.
"Du warst in einem Wrack und es sieht gar nicht gut aus."
Diese Stimmen hallten in ihrem Kopf wieder,
als man ihr sanft klarmachte, das Jeff tot sei.
Sie sagten: "Jenny, wir haben getan, was wir konnten,
aber es sieht ganz so aus, als ob wir dich auch verlieren würden.
"Aber die Leute in dem anderen Auto?" schrie Jenny.
"Wir bedauern Jenny, sie sind verstorben."
Jenny betete "Gott vergib mir, was ich getan habe."
Ich wollte nur eine Nacht lang Spaß haben.
Sagen sie der Familie von den Leuten,
dass ich ihr Leben ausgelöscht habe,
und ich wünschte mir, ich könnte sie ihren Familien zurückgeben.
Sagen sie Mama und Papa, dass es mir leid tut,
gelogen zu haben, und das es meine Schuld ist,
dass so viele gestorben sind.
Oh Schwester, wollen Sie es ihnen bitte von mir sagen?
Aber die Schwester stand nur da - sie nickte nicht.
Aber sie nahm Jennys Hand mit Tränen in den Augen
und wenig später starb Jenny.
Einer fragte die Krankenschwester
"Warum haben Sie nicht ihr bestes getan,
um den Mädchen seine letzte Bitte zu erfüllen?"
Sie sah den Mann mit ganz traurigen Augen an:
"Weil die Leute in dem anderen Auto
ihre Mama und ihr Papa waren."


wenn ihr wollt post ich noch mehr :zustimmen
 
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Es tut nicht weh

Sie werden nichts spüren...“
hat die Ärztin mir erklärt,
„Der Eingriff, wie wir ihn durchführen,
hat sich millionenfach bewährt:

Der Embryo wird in Narkose
abgesaugt durch ein Vakuum;
Diese so gut wie risikolose
Methode ist derzeit das Optimum

Und es tut nicht weh
überhaupt nicht weh
- Nachher kriegen Sie von uns Kuchen und Kaffee

Kuchen und Kaffe

Meistens tuts nicht weh
überhaupt nicht weh
...Rasten Sie sich aus und nach zwei Stunden sind Sie Okay!“

„Sie werden nichts spüren...“
Wie schnell ging alles vorbei...!
Nun kann ich nach Haus marschieren
und fühl mich so leicht und frei
Meine Ängste sind verschwunden
so wie das Kind aus meinem Bauch
Meiner Sorgenlast ward ich entbunden
Sie zerfloß zu Schall und Rauch

Und es tut nicht weh
überhaupt nicht weh
Kommt das von der Narkose, das ich wie auf Wolken geh

wie auf Wolken geh?

Nein, es tut nicht weh
überhaupt nicht weh
Von meinem Los ward ich erlöst durch eine Zauberfee...

„Sie werden nichts spüren...“
Die Sonne scheint so blaß
auf das Leben, das wir weiterführen
ohne Liebe, ohne Haß

Der Alltag schmeckt fade
und der Liebesakt ist schal
doch die idyllische Fassade
blieb uns erhalten allemal

Und es tut nichts weh
gar nichts tut weh
Auch wenn ich im Traum mich zu meiner Mutter verstecken geh

vor der Polizei

Doch es tut nichts weh
solange ich wach bin, nichts weh
Auch wenn ich im Traum mich mit blutigen Mörderhänden seh...

„Sie werden nichts spüren...“
...Da hatte sie ja so recht:
Mit zugemauerten Seelentüren
fühlt man sich weder gut noch schlecht...
Von der Leere tief im Herzen
bleibt mein Äussres unberührt
denn von meines Kindes Schmerzen
hab ich keinen einzigen selbst gespürt...

Darum tuts ja nicht weh
ach, noch immer nicht weh
Alle sagen mir, es ist längst vorüber und kalter Kaffee

kalter Kaffee

nein es tut nicht weh

ach, noch immer nicht weh
Auch wenn ich leise Stück für Stück daran zugrunde geh...

Sie werden nichts mehr spüren
wenn Sie es machen so wie ich:
Dann lassen Sie sich zur Schlachtbank führen
und schlachten selbst sich innerlich...

...Jeden wollen wir bekriegen,
der diese Freiheit uns bedroht:
Unsere Kinder wie die Fliegen
zu schicken in den unbetrauerten Tod!

...Denn es tut ja nicht weh
überhaupt nicht weh
wenn ich all die anderen, lebenden, lachenden Kinder seh

wenn ich Kinder seh!

Nein, es tut nicht weh
überhaupt nicht weh...

...Es tut endlos weh!!!

... Rasten Sie sich aus und nach zwei Stunden sind Sie Okay...

Rasten Sie sich aus

Rasten Sie sich aus bei Kuchen und Kaffee

denn es tut nicht weh...
 
Die Geschi sind wirklich total gut!
ich hatte auch eins gefunden, das ich total schön fand und traurig eben!
Aber ich finde es nicht mehr...
Ich werde nochmal suchen...
 
TOD EINER UNSCHULDIGEN


Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte. Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich keinen Alkohol.

Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.

Ich weiss, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle fahren weg.

Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so verantwortungsvoll und fein.

Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein. Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.

Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich diejenige, die dafür büssen muss.

Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.

Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir. Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.

Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die haben einfach nicht nachgedacht.

Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami. Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich werde sterben.

Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche so scharf.

Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum, und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.

Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin, Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.

Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde ich noch leben.

Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe grosse Angst. Bitte, weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich Dich brauchte.

Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken, warum bin ich diejenige, die sterben muss?


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ANMERKUNG: Dieser Text in Gedichtform war an der Springfield High School (Springfield, VA, USA) in Umlauf, nachdem letzte Woche zwei Studenten bei einem Autounfall getötet wurden. Unter dem Gedicht steht folgende Bitte: JEMAND HAT SICH DIE MUEHE GEMACHT, DIESES GEDICHT ZU SCHREIBEN. GIB ES BITTE AN SO VIELE MENSCHEN WIE MÖGLICH WEITER. WIR WOLLEN VERSUCHEN, ES IN DER GANZEN WELT ZU VERBREITEN, DAMIT DIE LEUTE ENDLICH BEGREIFEN, WORUM ES GEHT.
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Hier ist die Geschi, die ich gemeint habe!
Es ist so traurig...*snief*
 
Tagebuch eines ungeborenen Kindes

3. Oktober
Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein – mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon fertig, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

19. Oktober
Manche sagen, ich sei noch keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleine Brotkrume eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch!

23. Oktober
Jetzt öffnet sich schon mein Mund; Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: „Mama.“

25. Oktober
Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an, wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen und dann werde ich sterben.

2. November
Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.

12. November
An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit meiner Mutter übers Haar streichen können.

20. November
Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, dass ich hier unter ihrem Herzen lebe. Oh, wie glücklich sie doch sein muss! Bist du glücklich Mama?

25. November
Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber sie wissen ja gar nicht, dass ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, bin ich schon groß geworden!

10. Dezember
Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haar die Mama wohl hat?

13. Dezember
Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du aus Mama?

24. Dezember
Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum – bum, bum – bum. Mama du wirst eine gesunde Tochter haben!

28. Dezember
Heute hat mich meine Mutter umgebracht!
 
Eine kleine Geschichte für liebe Menschen!
Zwei reisende Engel machten Halt,
um die Nacht im Hause einer wohlhabenden
Familie zu verbringen.

Die Familie war unhöflich und verweigerte
den Engeln, im Gästezimmer des Haupthauses
auszuruhen.
Anstelle dessen bekamen sie einen kleinen
Platz im kalten Keller.

Als sie sich auf dem harten Boden
ausstreckten, sah der ältere Engel ein Loch in
der Wand
und reparierte es.
Als der jüngere Engel fragte, warum,
antwortete der ältere Engel:

"Die Dinge sind nicht immer das,
was sie zu sein scheinen."

In der nächsten Nacht rasteten die beiden
im Haus eines sehr armen, aber gast-
freundlichen Bauern und seiner Frau.

Nachdem sie das wenige Essen, das sie
hatten, mit ihnen geteilt hatten, ließen sie
die Engel in ihrem Bett schlafen, wo sie gut
schliefen.

Als die Sonne am nächsten Tag den Himmel erklomm,
fanden die Engel den Bauern und seine Frau
in Tränen.
Ihre einzige Kuh, deren Milch ihr alleiniges
Einkommen gewesen war, lag tot auf dem Feld.

Der jüngere Engel wurde wütend und fragte
den älteren Engel, wie er das habe geschehen
lassen können?

"Der erste Mann hatte alles, trotzdem
halfst du ihm", meinte er anklagend.
"Die zweite Familie hatte wenig,
und du ließest die Kuh sterben.

"Die Dinge sind nicht immer das,
was sie zu sein scheinen",
sagte der ältere Engel.

"Als wir im kalten Keller des Haupthauses
ruhten, bemerkte ich, dass Gold in diesem Loch
in der Wand steckte. Weil der Eigentümer
so von Gier besessen war und sein glück-
liches Schicksal nicht teilen wollte,
versiegelte ich die Wand, so dass er es
nicht finden konnte.

Als wir dann in der letzten Nacht im Bett
des Bauern schliefen, kam der Engel des Todes,
um seine Frau zu holen. Ich gab ihm die Kuh
anstatt dessen.

Die Dinge sind nicht immer das,
was sie zu sein scheinen."

Manchmal ist das genau das, was passiert,
wenn die Dinge sich nicht als das entpuppen,
was sie sollten. Wenn du Vertrauen hast,
musst du dich bloß darauf verlassen,
dass jedes Ergebnis zu deinem Vorteil ist.

Du magst es nicht bemerken,
bevor ein bisschen Zeit vergangen ist...

Manche Leute kommen in unser Leben
und gehen schnell...

Manche Leute werden Freunde und bleiben ein
bißchen...
wunderschöne Fußabdrücke auf unseren Herzen
hinterlassend...
und wir sind ziemlich ähnlich, weil wir
eine Freundschaft geschlossen haben!!

Gestern ist Geschichte.
Das Morgen ein Mysterium.

Das Heute ist ein Geschenk.
Darum heißt es auch: Präsent.

Ich denke, das ist etwas Besonderes...
Lebe und genieße jeden Moment...
Dies ist keine Generalprobe!
 
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Brief von einem Engel

Mummy, jetzt bin ich hier,
ganz weit weg von dir,
und doch so nah.

Mummy, ich sehe dich weinen.
Auch du willst zu mir.
Ich spüre deine Tränen,
stehe direkt neben dir.

Mummy, ich kann nun nicht mehr kommen.
Deshalb bitte gebe auf mein kleines Kätzchen acht,
und sag Daddy jeden Abend von mir gute Nacht.

Sag meinen Freunden,
das ich sie trotzdem hören kann.

Es tut so weh.

Ich schaue ihre traurigen Gesichter an.
Es war nicht die Absicht von mir,
hab nicht gewusst, was er gewollt,
hab nicht gewusst, was ich machen sollt...

Mummy, bitte, ihr braucht nicht traurig sein,
hier bin ich nicht allein.
Bitte lächle doch einmal für mich.
Du darfst nicht weinen,
dann lache ich auch noch einmal für dich.

Mummy, ich habe jetzt keine Angst
und keine Schmerzen mehr,
doch vermisse ich mein Leben sehr,
ich wünsche mir ein bisschen Lebensnähe her.

Mummy, kannst du mir nicht sagen,
warum er das getan hat???
Warum hat er mich angefasst,
geatmet, wir ein Tier, mit solcher Gier,
die ich nicht verstanden hab.
Vielleicht hat er mich gehasst?

Mummy, was hat er von mir gewollt?
Ich verstand ihn nicht, er hat mir weh getan.
Noch immer sehe ich sein Gesicht. Er hat gelacht.
Ich glaube es hat ihm Spaß gemacht...

Mummy, ich habe geschrieen,
wollte vor ihm fliehen...
Habe ihm doch nichts getan,
sah ihn nicht einmal böse an...

Mummy, jetzt habe ich keine Angst mehr,
es ist schon eine Weile her.

Nun bin ich hier.

Doch eines möchte ich noch wissen:

Warum tun diese Menschen so etwas,
haben sie kein Gewissen????????????
 
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