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Eine Frantic Weihnachtsgeschichte - (Nach Charles Dickens)

Dani

5.000er-Club
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2 Oktober 2002
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Irgendwo im Nirgendwo
So passend zur Weihnachtszeit habe ich für einen Wettbewerb eine FF geschreiben. Es geht um die Weihnachtszeit und bassiert auf den Klassiker von Charles Dickens






EINE FRANTIC WEIHNACHTSGESCHICHTE
( basiert auf den Klassiker von Charles Dickens)

Die Rollen

Erzähler: Dani
Scrooge: Aaron
Geist aller Vergangenen Weihnachten: er selbst
Geist des Gegenwärtigen Weihnachten: er selbst
Geist aller Weihnachtsfeste, die noch kommen werden: er selbst
Tini Tim: Tini Tim
Bob Cratchit: Andra
Scrooges Neffe Fred: bleibt Fred
Schwester von Andra Sania
Und alle anderen Charaktere bleiben auch so wie im original


Weihnachten 1940


Es geht auf Weihnachten zu. Ja um genau zu sein. Wir haben die 24.Dezember und auf den Märkten und Straßen im ganzen Franticreich herrcht buntes Treiben und jeder ist darauf bedacht seinen Lieben ein schönes Weihnmachtsfest zu beschehren. Manche Marktschreier preisen ihre Weihnachtsputen an und ein anderer Verkauft Rotbäggige Äpfel.
Also wie ihr unschwer erkennen könnt, spielt unsere Geschichte in der schönsten Zeit des Jahres. Ich werde Euch durch die Geschichte begleiden.
Die Marley´s war tot, damit wollen wir beginnen. So tot wie ein Türnagel. Als sie noch lebeten, waren die Marley´s Geschäftspartner eines gerissenen Geldverleihers namens Aaron.
Aaron hatte nur einen Freund in seinem Leben. Nämlich sich selbst. Und auch wenn doch mal jemand kommen würde um seinem gütigen Kern zu suchen, ist noch nicht sicher, ob er oder sie soetwas in Aaron findet.
Aaron liebte die Kälte. Er war hart und scharf wie ein Kiesel und er hatte nur sich selbst als Gesellschaft und war verschlossen wie eine Auster. Man könnte meine, er hätte sich die Geizigkeit und herzlosigkeit zu einer Lebensaufgabe gemacht und er wurde von Tag zu Tag geiziger.

>>Andra! Wer ist das?<< sagte Aaron mit rauer dunkler Stimme und deutet auf einen alten Mann , der in der Tür stand.
>>Das ist Mr. Appelgate. Sir! Er will mit Ihnen sprechen über seine Hypotheke<< Aaron stand auf und sah den Mann ernst an.
>>Ich bitte sie Aaron. Ich hatte nicht vor mit den Zahlungen in Rückstand zu kommen, weisgott nicht so kurz vor Weihnachten. Oh bitte schreine sie mich nicht an, doch meiner Kindern geht es nicht gut. Sie können jetzt schreine und toben, aber ich bin wie ein Stein aus dem Mann nichts mehr rauspressen kann.<< Während Mrs Appelgate redete, stand Aaron auf, machte die Tür auf und wurf den armen Mann einfach raus.
Als er die Tür wieder schloss, drehten sie die Buchhalter schnell um und taten sehr beschäftigt.
 
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Kannte ich zwar schon, aber gefällt mir trotzdem immer noch ^^
Ist einfach toll wie du diese Geschichte Nacherzählst! Super Idee.

Freue mich auch Vortsetzung ^^
 
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>>Also dann, Befassen wir uns mal mit den Zwangsräumungen von morgen Andra.<<
>>Aber morgen ist doch Weihnachten Sir.<< Dann wickelt sie doch ein in Geschenkpapier. Mit einer einer schönen Schleife.<< Andra ging zu ihrem schreibtisch und holte einen riesen Stapel Hefter, die sie dann Aaron auf den tisch legte. >>Oh ja, dieses Jahr sind es wirklich viele<<
>>Weihnachten herrscht bei uns immer enormer Betrieb, Andra. Die Mieter bereiten sich auf das Fest vor, feiern draußen, verpulvern die Mieten und Zinsen für irgendwelchen schnickschnack. Ja. Man sagen Weihnachten ist der Monat der Zwangsvollstreckungen.<<
Andra sah Aaron an. >>Es ist kälter geworden Sir und wir, die Buchhalter und Ich, hätten gerne eine zusätzliche Schaufel Kohlen für den Kamin<< >>Ihr wollt was haben????? << schrie Aaron. Wie währe es denn, wenn ich Euch alle entlasse!!<<
Wie von der Tarantel gestochen, rannte jeder wieder auf seinen Platz und tat sehr beschäftigt.

Wer sollte in dem Moment anders an der Tür klopfen, als Aarons Neffe Fred. Sein einziger lebender Anverwandter.
>>Fröhliche Weihnachten Onkel Aaron und Gott segne dich.<< >>Fröhliche Weihnachten?<< Aaron sah auf. >>So ein Quatch.<< >>Weihnachten währe Quatch? Aber das meinst du doch nicht im Ernst.<< Aaron sah immer nur seht wütend aus.
>>Fröhlich Weihnachten sagst du? Welchen Grund hättest du fröhlich zu sein, so arm wie du bist?<< Fred antwortet: >>Welchen Grund hast du, verbiestert zu sein, bei dem Reichtum<<
>>Wenn es nach meinem Willen geht, würde jeder Narr, der mit ** Fröhliche Wihnachten ** auf den Lippen rumläuft, eingesperrt. Hör zu Neffe, du feierst Weihnachten auf deine Weise, also lass es mich auf meine Weise tun.<< Darauf konnte Fred nur wieder etwas erwidern.
>>Weihnachten ist das Fest der Liebe und eine Zeit der Wohltätigkeit und wenn es mir auch nie ein Stückchen Gold oder Silber gebracht hat, glaube ich doch, das dieses Fesat mir gut tut und gut tuen wird und sagte deshalb. GOTT MÖGE ES SEGNEN.<<
Andra lugte hinter Fred hervor und sagte: >>Ja, das ist auch meine Meinung<< Da stand Aaron auf, wutentbrannt schrie er: >>Wie gut würde sich es erst feiern, wenn man zum Heer der Arbeitslosen gehört.<< und wies damit Andra und die Buchhalter in ihre Schranken.

In jener Zeit war es zu Weihnachten immer Sitte gewesen, das wohlmeinde Herren, bei den Wohlhabenden vorsprachen und Spenden für die Armen und Obdachlosen zu sammeln.
In dem Moment ging die Tür zum Kontor auf und eine schüchterne Stimme sagte:
>> Aaron nehme ich an?<< Aaron schaut auf. >>Wer sind Sie!!<<
>>Wir kommen von dem örtlichen Waisenhaus und würden mit Ihnen gerne über eine kleine Spende reden und in der mehr als festlichen Zeit des Jahres, finden ja viele von uns, das wir die Pflicht haben, den Menschen, die weniger Glück haben, zu helfen.<<
Herzlos, wie Aaron ist , sagt er. >>Haben wir den keine Gefängnisse mehr, wo die Menschen hingehen können?<< Dem Mann verschlägt es fast die Sprache. >>Aber viele Menschen würden lieber sterben, als dahin zu gehen.<< Aaron immer noch voll in Wut
>>Gut, es gibt sowieso zu viele Menschen auf der Welt.<< Trotzdem fragt der Mann weiter.
>>Was darf ich denn für sie eintragen, was wollen sie spenden?<< >>Nichts<< >>Achso sie wollen anonym spenden.<< Jetrzt ries Aaron der Geduldsfaden und er schmies den Mann raus.

Auch Fred ging dann wieder seiner Wege, denn Aaron konnte ihm die Weihnachtsstimmung nicht verderben.
Und trotzdem lud er Aaron zum Weihnachtsfest zu sich und seiner Frau Clara ein.
Langsam brach der Abend an. >>Wir haben ja gleich Feierabend.<< >>Dann wie immer morgen früh um acht.<< Ganz erstaunt über diese Antwort sage Andra. >>Morgen ist doch Weihnachten Sir. Und da ist frei.
 
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