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Die Hüterin des Lichts!!

Stella

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29 Juni 2003
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Im siebten Himmel
Hallöchen!!


Einige der Frantic erinnern sich bestimmt an den damaligen FF Wettbewerb, ich hatte da auch mitgemacht und eine 10 seitige Geschichte geschrieben mit einem offenen Ende, ich werd hier nun mal einen Anfang posten und wenn sie euch gefällt, poste ich weiter!!

Ciao Samantha​







Prolog

Sämtliche Kreaturen der Unterwelt, die nach Einbruch die Gegend rund um das Franticreich unsicher machten, waren an diesem Abend unterwegs und hatten sich an einem ganz bestimmten Ort zu einem entsetzlichen Ritual versammelt.
Felicitas, die Torwächterin des Rings der Dimensionen, lag seelenruhig in ihrem Bett, als sie die Stimme in der Dunkelheit in ihre Gedanken huschten,
Sie erschrak und setzte beilrecht im Bett, irgendwas ist im Gange, das sagten ihr, ihre magischen Kräfte.
Doch sie handelt zu spät als sie in die Halle des Lichts ging, war es schon zu spät, sie waren schon da.
Felicitas erschrak als sie die Horde Jules im Korridor entdeckte, sie gab sofort Alarm, in dem sie ihren Geist in die Gedanken der Frantics produzierte.
Doch da bemerkten die Jules, sie und es war zu spät.

********************************

Es war eine kalte Herbstnacht, der Wind pfiff ein unheimliches Lied und ließ die Bäume des Henkerswalds bedrohlich tanzen.
Der Mond warf einen silbrigen Schein auf das kleine Landhaus nahe dem Auenland.

Es war Mitternacht.

Samantha de La Navitad lag in ihrem Bett und schlief. Ihr Atem ging ruhig und regelmäßig. Aus Danelle de Lions Bett tönte sanftes Schnarchen, der Wecker auf ihrem Nachttisch tickte leise vor sich hin. Das Mondlicht fiel durch die Gardine und zeichnete gespensterhafte Schatten an die Wände.

Sam ritt durch den Auenlande, bekleidet mit ihrem weißen Gewand aus Seide, das sie aussehen ließ wie eine Lady aus dem Mittelalter.
Sie folgte einen Weg der von dem Mondlicht gezeichnet wurde, der Wind strich zart durch ihre braunen langen Haare.
Der Weg durch die Auenlande kam Samantha schier endlos vor. Obwohl ihr Pferd ihn fast vollständig im Galopp zurückgelegt hatte, war er ihr viel länger erschienen als sonst, hatte sie doch die ganze Zeit voller Sehnsucht an Bacon Hill gedacht. Sie konnte es gar nicht erwarten, endlich dort anzugelangen. Als das Brausen des Donnerflusses an ihr Ohr klang, hoffte sie inständig, dass der Flusslauf jeden Moment vor ihr auftauchen würde. Doch zu ihrer Enttäuschung verstrich noch eine geraume Zeit, bis sie den mächtigen Strom endlich erreichte.
Der Anblick der neuen Brücke entschädigte Samantha für die Bange Erwartung der vergangenen Stunden. Obwohl es mitten in der Nacht war, konnte die Hexe schon von ferne erkennen, dass sie mittlerweile fertig gestellt war. Ihre Hoffnung auf eine Abkürzung hatte sich erfüllt. Wie ein eingelöstes Versprechen schimmerte ihr das Holzbauwerk im hellen Licht der beiden Monde entgegen. Stolz und kühn spannte die Brücke sich über die gurgelnden Fluten. Dank der dicken Stützpfeiler und soliden Planken wirkte sie dennoch viel vertrauenswürdiger als so manche schnell errichteten Stege, die andernorts die Reisenden um ihr Leben fürchten ließen. Sie schien für die Ewigkeit gebaut zu sein.
Ungeduldig lenkte Samantha ihr Pferd auf die Brücke zu. Hier, dicht am Ufer, brausten die Wasser so laut, dass das Heulen des Windes und das Fiepen der Swuupies in den nahen Auenwäldern ebenso übertönt wurden wie die schaurigen Rufe der Nachtpfeifer.
Unmittelbar vor der Brücke scheute Feenbraut. Sie wieherte und scharrte aufgeregt mit den Hufen.
Sam konnte ihr Reittier nur zu gut verstehen. Sie waren die halbe Nacht hindurch geritten, und der lange Ritt hatte Feenbraut erschöpft. Eine Rast war längst überfällig. Sie tätschelte dem weißem Schimmel zärtlich den Hals und flüsterte matt: „Ich weiß, Feenbraut, auch ich würde mich jetzt lieber ausruhen, aber wir müssen weiter. Felicitas braucht meine Hilfe, und wir werden auf Bacon Hill ungeduldig erwartet.“ Dann schnalzte sie mit der Zunge, um das Pferd anzutreiben.
Aber Feenbraut blieb störrisch und rührte sich nicht. Sie schnaubte und prustete nur.
Sam war verwundert. Ein derart widerspenstiges Gebaren war sie von ihrem Reittier nicht gewohnt. Schon fragte sie sich, ob Feenbraut Gefahr wittern mochte, als ihr einfiel, dass es die neue Brücke sein musste, die das Pferd so verunsicherte.
„Schon gut, Feenbraut, schon gut.“ Sam strich dem Schimmel beruhigend über den Hals. „Du brauchst keine Angst zu haben. Auch wenn wir die Brücke nicht kennen – sie wird uns sicher tragen.“
Das Pferd wieherte erneut, schüttelte den Kopf und bewegte sich nicht von der Stelle.
Sam wurde langsam ungeduldig. „Jetzt stell dich nicht so an, Feenbraut!“, sagte sie hörbar verärgert. „Wir haben keine Zeit für solche Spielereien. Jeder Augenblick ist kostbar!“
Da erregte eine Bewegung am anderen Ufer Sams Aufmerksamkeit. Eine dunkle Gestalt näherte sich auf dem Weg zur Brücke. Die Hexe kniff die Augen zusammen, um sie besser sehen zu können. Es war eine alte Frau, eine Bäuerin, der einfachen Kleidung nach zu urteilen. Sie trug eine Kiepe auf dem Rücken. Die Last war offensichtlich schwer, denn sie ging vornüber gebeugt und schleppte sich mühsam auf die Brücke zu.
Mitleid für die arme Alte, die nicht einmal in der Nacht zur Ruhe kam, rührte Sams Herz.
Als die Bauersfrau an der Brücke angelangt war, griff sie an das Geländer und stützte sich darauf, während sie sich mit kleinen Schritten auf die Hexe und ihr Reittier zu bewegte.
„Siehst du, dein Misstrauen ist vollkommen fehl am Platze!“, raunte Samantha dem Tier zu.
Feenbraut prustete und beäugte die Alte, die sich schwerfällig näherte. Ihr Anblick schien das Pferd zu beruhigen. Es setzte sich in Bewegung und betrat die Brücke.
Die Hexe war erleichtert. Endlich, dachte sie. Endlich wird Feenbraut vernünftig.
Bedächtig trabte der Schimmel über die Brücke. Die Planken polterten dumpf unter seinen Hufen. Die Wasser des Donnerflusses rauschten, die Schaumkronen auf den Wellen leuchteten fahl im Licht der Monde.
Die alte Bauersfrau schien das Pferd und seine Reiterin nicht zu bemerken. Von der Last der Kiepe niedergedrückt, kämpfte sie sich vorwärts. Selbst als sie nur noch ein kurzes Stück entfernt war und den Hufschlag hören musste, hob sie den Kopf nicht.
Die arme Alte wird taub sein, dachte Sam– als sich die Brücke unter ihr urplötzlich in nichts auflöste.
Sam und Feenbraut stürzten in die Tiefe, und der entsetzten Hexe blieb keine Zeit, sich zu vergegenwärtigen, dass sie auf ein teuflisches Blendwerk der Dunklen Mächte hereingefallen war. Sie hatte sich diese Brücke so sehnlichst gewünscht, dass es ein Leichtes gewesen war, sie mit einer Scheinbrücke zu täuschen.
Die Fluten des Donnerflusses schlugen über Sam zusammen, und die eisige Kälte durchflutete ihren Körper wie ein tödlicher Schmerz, als sie von der gefährlichen Strömung fortgerissen wurde.
Die Hexe strampelte und kämpfte sich mit allen Kräften an die Oberfläche zurück. Sie keuchte und spuckte und rang nach Luft. Als Feenbrauts Kopf ganz in der Nähe aus dem Wasser auftauchte, fühlte sie sich erleichtert. Sie reckte den Kopf über die schäumenden Wellen und hielt Ausschau nach der Bäuerin, aber sie konnte sie nicht entdecken. Nur ihre Kiepe trieb auf den Fluten dahin.
Da vernahm Sam ein schrilles Gelächter über sich, das Gelächter einer Frau. Erstaunt hob die Hexe den Blick – und bemerkte ein riesiges geflügeltes Wesen, das über dem Donnerfluss schwebte und sich dann mit kräftigen Schlägen seiner mächtigen Schwingen in den Nachthimmel schraubte. Noch bevor Sam erkennen konnte, worum es sich handelte, wurde sie gegen einen Felsblock gespült, der im Wasser aufragte. Als ihr Kopf gegen den Felsen prallte, hörte sie noch einen lauten Knall. Dann wurde alles schwarz um sie herum, und sie verlor das Bewusstsein


Samantha drehte sich im Schlaf hin und her, das was sie träumte lies ihren Puls schneller schlagen, sie stöhnte laut auf und wachte erschrocken auf.
„Ah nur ein Traum“ murmelt sie und strich sie durchs Haar.
Sie sah rüber zu Dani, die immer noch seelenruhig schlief.
So entschloss sie da es noch sehr früh war, sich wieder rum zu legen und weiter zu schlafen, als sich ein heller Lichtschein vor ihr bildete.
„Ahhh“erschrak Dani, die durch den hellen Schein nun auch wach wurde.
„Wir brauchen eure Hilfe“ sprach der Geist mit einer fast kindlichen Stimme.
Sam rieb sich immer noch die Augen, als sie erkannte wer der Geist darstellte.
„Felicitas“ schrie auch Dani, die sie erkannte.
Doch der Geist war schon verschwunden.
Sam und Dani saßen immer noch mit aufgerissen Münder da, als das Telefon klingelt.
Sam brauchte einige Sekunden um es zu realisieren und hob dann ab.
„De La Navitad“ meldet sie sich mit immer noch flatternder Stimme.
„Ich bin’s Thara“ rief die Frau auf der anderen Seite völlig aufgelöst.
„Was ist los Thara“ fragte Sam die den besorgten Ton in der Stimme ihrer Franticschwester hörte.
„Ich hatte gerade Besuch von einer Geistergestalt die aussah wie Felicitas“ begann diese zu erzählen.
„Ja das haben wir auch gerade gehabt“ sagte Sam und schaute zu Dani, die ihr zunickte.
Nachdem sie entschieden habe sich alle am Donnerfluss zu treffen und dann nach Bacon Hill zu reiten, legte Sam auf.
Sie und Dani machten sich dann auch schon startbereit und packten einige Sachen zusammen für den Zweitageritt.
„Hast du alles“ fragte Sam ihre Mitbewohnerin wieder als sie auf dem Weg zu Ställen waren.
„Ja danke“ erwiderte diese und lächelte.
Samantha nahm den Sattel der an der Wand hing und ging zu Feenbraut.
Der wieherte als er sie entdeckte.
Sie sattelte ihn und führte ihn aus dem Stall.
Dani kam mit ihrem schwarzen Hengst Zausel hinterher.
Sie trabten mir ihren Pferden von Bauernhofgelände Richtung Wald.
 
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Also ich möchte auf alle fälle das du weiterschreibst. Nur die anruferin diese "Tara" bin das ich? Wenn ja und wenn ich ein kleinwenig Kritik üben darf dann Bitte setze ein h dazu *gg* und ich würde mich sehr freuen wenn ich vorkomme. wenn nicht dann machts ja auch nix *gg* trotzdem weiterschreiben.
 
Freut mich da dir die Gesichte gefällt,hier dann schon eine Fortsetzung!!
Hoffe sehr das sich wieder viele Leser für die Geschichte finden wird und auf zahlreiches Feedback!!

Ciao Sam



Einen Tagesritt später kamen sie am Donnerfluss an.
„Wir sollten hier Rast machen“ sagte Sam und stieg von Fennbraut.
„Ja da hast du recht“ stieg auch Dani von Zausel.
Sam ging zum Fluss und schaute sich nach Thara um, die von der anderen Seite des Flusses kommen müsste, als ihr Blick auf die Brücke fiel.
Und da huschte wieder die Bilder des Traums, die sie zuvor verdrängt an wie ein Film an ihren Augen vorbei.
„Oh mein Gott“ schrie sie und rannte zu Dani.
„Ich hatte heute Abend einen Traum bevor Felicitas Geist erschien“ stöhnte sie und setzte sich neben Dani auf die Wiese.
„Ja und, jeder träumt“ sagte Dani belanglos.
„Nein im meinem Traum ging es darum, das Felicitas meine Hilfe brauchte und ich hierher geritten bin und durch eine Brücke die von Böser Macht erschaffen wurde, drüber ritt und mit Feenbraut in die Fluten stürzte“ begann Sam und erzählte Dani den ganzen Traum.
„Das hat was zu bedeuten“ sagte Dani und rieb nachdenklich ihr Kinn.
„Soll ich uns nicht lieber in das Schloss orben“ fragte sie.
„Wir wissen nicht was uns da erwartet Dani, von daher würde ich sagen neben wir den menschlichen Weg“ erwiderte Sam und wäre nur so gerne auf Dani Angebot eingegangen.
„Aber ich orbe uns auf die andre Seite, denn eine Brücke werde ich nicht benutzten“ lächelte sie und Sam stimmte ihr zu.
Sekunden später schimmerten sie samt Pferde auf der andern Seite des Donnerflusse wieder.
Im selben Augenblick kam Nasthara Elenae Daywitch angeritten, „he ihr zwei“, rief sie lächelnd als sie die beide aufschimmern sah.
„Warum benutzt ihr nicht diese Brücke“ fragte Thara und schaute sie beide nachdenklich an.
Dani und Sam erzählten ihr von Samanthas Traum, „Ja da würde ich sagen dass wir ohne Rast und auf den Weg nach Bacon Hill machen.“

Sie ritten die ganze Nacht und den folgenden Morgen ohne Rast und Gespräch durch, sie waren völlig erschöpf, doch die Angst um den ältesten Rat, trieb sie alle drei an.
Als sie am Henkerswald angekommen waren und es wieder Nacht wurde entscheiden sie zu rasten und den Wald am nächsten Morgen zu durchqueren.
Sam band die drei Pferde an einen Baum unter dem sie ihr Lager ausbreiteten.
Sam sprach einen Schutzzauber um sie herum, damit sie ruhigen Gewissen schlafen könnten.
Je später es wurde umso kälter wurde es, Thara machte ein Feuer und drei legen sich mit ihren Schlafsäcken rundherum.
Sie schliefen alle drei so fest wegen der langen Reise, das sie nicht bemerkten wie das geflügelte Wesen das Sam in ihrem Traum sah über ihnen flatterte.
Der Jules betrachtete die Hexen genau und wollte auf sie zu fliegen, als er von dem Schutzschild mit einem Blitz zurück geworfen wurde.
Sam wachte erschrocken auf, von dem Geräusch das der Blitz machte und sah noch letzten Augenblick die großen Flügel die eine Spannweite von einen halben Meter hatte.Irgendwie kam ihr das Wesen bekannt vor, nur sie wusste nicht woher.
„Mädels schrie sie“ ohne zu bemerken, das diese schon längst wach waren und genau so verdutzt in den Himmel schauten.
Die Frau lachte höhnisch, „ihr seid viel zu spät“ schrie sie mit ächzender Stimme und flatterte davon.
Sam und die anderen schauten dem Wesen hinterher.
„Los lasst uns aufbrechen wir müssen und beeilen“ erwidert Dani und fing an zusammen zu packen.
Sam und Thara taten es ihr gleich.
Zwanzig Minuten später waren sie auch schon auf dem Weg zu dem Lichtpalast.
Sie durchquerten zugig den Henkerswald, als sie Stunden später die Lichtung Bacon Hill erreichten, auf der, der Lichtpalast hinausragte bis in den Himmel.
 
soso...eine weitere FF also...ich weiss ja nicht recht...wirklich schwierig zu beurteilen...aber ich rufe hiermit zu weiteren kommentaren auf, denn wie könnte man so eine spannende und stilhafte story übersehen???
Großes Kompliment für den start an die autorin von einer autorin...:) und dieser anfang schreit nach mehr!
 
Bei so einer guten FanFic muss ich mich natürlich auch zu Wort melden ;)
Ein sehr guter Anfang, auch wieder wunderbar spannend! Ich hoffe, dass es bald weitergeht!
 
Danke für die netten Feedbacks,hier dann auch schon die Fortsetzung.

Ciao Sam




Es war mittlerweile wieder Tag, die Sonne schien hoch am Himmel und machte den kalten Herbsttag ein wenig angenehmer.
Der Lichtpalast ragt bis hoch in die Wolken, seine drei Flügel die sich bis zum Haupthaus hinziehen, lassen ihn aussehen wie in einem Märchen.
Sei Sonne spiegelt sich in den vielen Fenster und im Glasdach der Halle des Lichts.
Felicitas betrat die Halle des Lichts und schaute sich die Trümmer an die die Jules hinterlassen haben, als sie das wichtigste und heiligste der Frantic gestohlen haben an.
Sie setzt sich auf den noch einzigen heil gebliebenen Sessel und verschränkte die Arme über dem Kopf.
„Felicitas“ schrie Aaron und rannte zu ihr.
„Hast du die andern schon benachrichtig“ fragte er und strich ihr das Haar zurück.
„Ich habe es versucht, doch meine Macht schwindet immer mehr“ erwiderte sie den Tränen nah.
„Mach dir keine Sorgen, Legolas, Laura und Andra habe schon die Verfolgung des Jules aufgenommen“ beruhigte er sie.
„Ja aber wissen wir ob sie noch am Leben sind“ wimmerte sie und merkte wie die Macht sie immer mehr verließ.
„Wenn wir den Ring nicht bald wieder bekommen, werden die Pforte zur Unterwelt nicht mehr lange geschlossen sein und alle Geschöpfe der Nacht, können hinaus treten“ erwiderte sie, dem Zusammenbruch nah.

************************************

Sam, Dani und Thara steigen langsam von ihren Pferden, sie banden sie an den Baum direkt neben ihnen und schauten sich ihre Umgebung an.
„Ich kann nichts unnormales erkennen“ sagte Sam und schaute in Richtung Palast.
„Ich auch nicht“ erwidert Dani.
Thara schaute zu ihnen und nickte nur zustimmend ihren Franticschwestern zu.
„Ich würde sagen wir benutzen den Hintereingang zur Bibilothek und arbeiten uns dann nach oben zur Halle des Lichts vor“ erwiderte Dani und schaute die beiden fragend an.
„Ich bin dafür dass du uns schleunigst darein orbst“ erwidert Thara ungeduldig.
„Ja ich denke wir sollten keine Zeit mehr verlieren“ pflichtet Sam, Thara bei.
Dani schaute die beide ein wenig verwirrt an, doch überlegte nicht weiter nahm sie bei den Händen und orbte sich in die Eingangshalle des Palastes.
„Oh mein Gott“ schüttelte Sam den Kopf, als sie das durcheinander sah, überall lagen Stühle und zerbrochene Spiegel.
Glasscherben die überall auf dem Boden verteilt waren rundeten das Bild das sie sich im Kopf über das Geschehen hier ausmalte noch ab.
Dani und Thara schauten sich ängstlich an und konnten es nicht fassen was sie sahen.
Sie nahmen sich bei den Händen und gingen auf das Tür zur Halle des Lichts zu, als sie ein wimmern hörten.
Sam fackelte nicht lange rammt die Tür auf und da sah sie Felicitas in Aarons Arme, sie hatte fast ganz ergrautes Haar, ihre Haut war der einer alten Frau nahe.
„Felicitas“ schrie Sam besorgt und rannte zu ihr.
Doch diese konnte nicht mal mehr ihren Kopf anheben, sie hatte fast keine Kraft mehr.
Dani trat mit gemischten Gefühlen zu Felicitas, sie war wütend auf sich und sauer auf Sam, das sie sich nicht sofort hierher georbt hatten so wie sie es wollte.
„Was ist hier passiert?“ fragte Thara und konnte den Anblick von Felicitas kaum ertragen.
„Sie haben den Ring“ erwiderte Aaron
Sam musste sich an Aaron festhalten um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, so sehr hat sie das mitgenommen.
„Was“ ertönten Dani und Tharas Stimme entsetzt.
„Ja sie habe ihn und ohne diesen Ring kann Felicitas nicht überleben und das Gleichgewicht zwischen der Unterwelt und hier aufrechterhalten.
„Das wissen wir auch“ erwiderte Dani gestresst und schaute Aaron wütend an.
„Wie konnte sie das Schutzschild durch brechen“ fragt Samantha und half Aaron Felicitas auf die Liege zu legen.
„Das wissen wir nicht, doch als Felicitas sie bemerkt hatte war es schon zu spät“ erklärte Aaron und schämte sich gegen die Jules verloren zu haben.
Felicitas stöhnte schwer, sofort entstand unter den andern Frantics eine Stille da man hätte eine Stecknadel fallen hören.
„Kessel des heiligen Bran“ ertönte ihr zittrige und schwache Stimme.
Das zu sagen kostet sie sehr viel Anstrengung, so dass sie danach sofort die Augen zumachte und einschlief.
„Brans Kessel“ murmelte Sam vor sich hin und wusste das sie schon mal davon gehört hat.
Die anderen schauten sie verwirrt an, als Sams Stimme.
„Ich hab’s“ schrie sie und fing an zu erklären.
„Der Legende nach verleiht der Kessel des Heiligen Bran einem Sterbenden neue Kraft und erweckt sogar Tote wieder zu Leben“ beendete sie ihr Ausführung.
„Und wie soll das gehen“ fragte Thara misstrauisch.
„Sie muss darin baden“ erklärte Sam und schaute zu Aaron.
„In der Überlieferung“ steht das der Kessel das letztemal im vergangen Jahrtausend im Elfenreich gesehen wurde“ führte sie ihre Erklärung fort.
„Dann wissen wir ja wo wir hin müssen“ sagte Dani und macht sich bereit um die Bande dorthin zuorben.
 
achja, hab gestern abend nicht mehr gelesen und bin trotzdem die erste *freu*...obwohl es dir nicht gefallen wird was ich zu sagen habe, es gibt nämlich immer noch keine kritik von mir: also weiter so! :zustimmen, die story gehört zu den besten die ich momentan lese.
 
Also ich hab jetzt mal alles gelesen...

Die Story ist klasse *g*
Ich freu mich schon, wenn du den nächsten Teil postest ;)

(da die story ja schon fertig ist, musst ja nicht immer so lange warten mit dem nächsten teil *g*)
 
Der neue Teil gefällt mir wieder mal super gut! Wirklich schön und vor allem spannend! Freu mich schon auf eine Fortsetzung!
 
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Dankeschön für eure Feedbacks freut mich das euch die Geschichte gefällt!!
Hier dann auch schon der nächste Teile!!!

Ciao Samantha


Der extreme Wetterwechsel kam plötzlich.
Obwohl der Tag mit einem blauen Himmel und einer verführerischen warmen Vorfrühlingsprise begonnen hatte, formten sich nun aus dem Nichts dicke Wolken über Bacon Hill.
Dunkle regenschwangere Wolken verdunkelten Sekundenschnell die Sonne, als Bruder Julian ein Dutzend weitere Gefolgsleute auf das Anwesend führte.
„Sie weiß dass wir hier sind“ rief er.
„Du meinst die Torwächterin“ fragte Bruder Cardiff, der ein paar Meter hinter ihm war.
Bruder Julian ignorierte ihn.
Die Torwächterin und ihre Vorgänger hatten Palast schon immer gut mit ihrem magischen Netz geschützt, doch gestern Abend wurde es arg geschwächt.
Bruder Julian konnte die Magie spüren die von dem Palast ausging, nicht nur sie hat Macht, dachte er, sonder das Haus selbst hat in den vergangen Jahrhunderten durch den Ring und die Torwächterin auch viel Magie entwickelt und somit viele Angriffe der Jules vereitelt.
Doch nun ist alles anders und nur noch eine Frage der Zeit bis alle Geschöpfe der Jules aus ihren Dimensionen zu uns kommen und wir die Frantic ein für allemal auslöschen.
Er lachte höhnisch bei dem Gedanken, bald dem Maestro in diesen Palast regieren zu sehen.
„Los machen wir uns an die Arbeit“ sagte Bruder Julian und seine Brüder folgten ihn die Lichtung hinauf, bis sie ca.25 Meter von Haus entfernt waren, sie versteckten sich hinter einer Reihe Bäume und fingen an ihr Rituale vorzubereiten.
„Bald wird’s du zu uns gehören“ lachte er und schaute zu dem Palast.

**********************************​

„Und wie sollen wir das so schnell schaffen dort hin zu kommen“ fragte Dani und schaute zu Samantha.
Felicitas kam wieder zu sich, sie sah bedrückt aus.
„Sie sind hier“ wimmerte sie und schaute zu Aaron, „ihr müsst euch beeilen“ fügte sie hinzu.
„Ja aber wie“ fragte Thara.
„Geisterstraßen“ war ihr letztes Wort als sie wieder vor Erschöpfung zusammen brach.
„Genau warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen“ sagte Aaron und schlug sich auf die Stirn.
Er rannte zum Pult nahm das Buch der Schatten zur Hand und suchte die Seite für den Zauberspruch um ein Portal zu den Geisterstraßen zu öffnen.
„Hab sie“ rief er erfreut.
Thara, Samantha und Dani gingen sofort zu ihm.
„Na los auf was warten wir noch“ fragte Thara und war bereit.
„Ihr müsst vorsichtig sein, denn die Geister werden probieren euch von dem Pfad abzubringen und ins ewige nichts zu ziehen, also bleibt immer auf dem Pfad“ belehrte er sie.
„Okay werden wir machen“ sagte Samantha und die anderen nickten.
„Gehst du nicht mit“ fragte Dani und schaute ihn verwirrt an.
„Nein ich muss bei Felicitas bleiben“ sagte er „und beeilt euch die Zeit ist knapp“ erwiderte er traurig.
Sie stellte sich alle in einem Kreis auf und sagten zusammen den Spruch.
Geister der Lüfte, des Meeres und der Erde
macht dass, das Portal sichtbar werde.
Ich ruf es hinaus, ich bin bereit,
gewährt mir sicheres Geleit.

Als sie es fertig aufgesagt hatten, tat sich vor ihnen einen großes hellrotes, leuchtendes Loch auf.
„Na dann los“ sagte Samantha und ging voraus.
„Seid vorsichtig“ schrie Aaron ihnen noch hinterher und setzte sich dann zu Felicitas.
Samantha, Dani und Thara gingen durch das Portal.
Um sie herum herrschte ein regelrechtes Vakuum, ein pures Nichts von solcher Intensität, das es ihnen die Tränen in die Augen trieb.
Sie weinten frei heraus, ihre Gehirne rasten vor Panik, und sie wünschten sich etwas zum festhalten, etwas, das ihnen die Möglichkeit gab, sich zu orientieren.
Also, wenn das der Himmel ist…, dachte Samantha, sie beendete den Gedanken aber nicht. Man konnte schließlich nie wissen, wer einem zuhörte.
Keine Temperatur, weder heiß noch kalt.
Kein Geräusch, nicht einmal die eigenen Atemzüge.
Und als Sam schreien wollte, hörte sie nichts.
Sie griff nach rechts und links um die Hände von Thara und Dani zu greifen, doch sie fand sie nicht.
Es war alles so dunkel.
Sie wusste nicht ob sie fiel, oder sich bewegte oder Boden unter den Füßen hatte. Die Luft um sie war weder hell noch dunkel, weder weiß noch schwarz, sondern nichts als grau, grau, grau.
Es sah aus, als stünde Regen bevor.
Sam kniff die Augen zu und schrie laut.
Tränen strömten ihr übers Gesicht.
Plötzlich wusste sie, wo sie war.
Das war der Teil der Vorhölle, von dem Aaron eben gesprochen hatte, die graue Welt, die die Erde mit dem Himmel, der Hölle und der Zwischenwelt verbannt. Das war die Geisterstraße.
Die Geisterstraße!—und sobald sie dies gedacht hatte, spürte sie Boden unter ihren Füßen.
Sie hörte ihren Atmen und öffnete die Augen.Sie sah nach rechts und links, da waren sie, sofort nahm sie beide in den Arm und erfreut sich so sehr an ihren Anblick.
„Man war das unheimlich“ sagte Thara und drückte Sam.
„Ja hatte ihr auch nichts gesehen“ fragte Dani.
„Ja aber gehen wir weiter“ erwiderte Sam und schaute nach vorne.
Vor ihnen erstreckte sich die Geisterstraße….ins Nichts.
Woher sie kam, ließ sich nicht sagen. Vielleicht entstand sie direkt unter ihren Füßen.
Aber sie war fest, und das war das wichtigste, dachte Sam.
 
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