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Die heißen Quellen

Margit

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17 Februar 2004
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Die heißen Quellen

Hat man die Hängebrücke ins Land des Wassers überquert und wendet man sich nach rechts gelangt man nach nur wenigen Minuten zu den heißen Quellen. Es ist ein schmaler Weg der zu den Quellen führt, man kann diesen höchstens zu zweit nebeneinander begehen. Je näher man zu den Quellen kommt um so feuchter wird die Luft um einen herum. Auf dem Boden windet sich ein sanfter Nebel, der es einem etwas erschwert auf dem schmalen Waldweg zu bleiben. Waren zuerst noch Bäume um einen herum so lichten sich diese ganz und man steht nun direkt vor einer Lichtung.

Der Nebel der zuerst noch am Boden gehangen hat ist nun gänzlich verschwunden, dafür sieht man weiter vorne an verschiedenen Stellen Dampf aufsteigen. Es ist so viel Dampf, dass die Umgebung etwas verschwommen und diffus wirkt. Unter Tag befinden sich die heißen Quelln in silbernes Licht getaucht während in der Nacht auf magische Weise kleine Kugeln erscheinen die langsam die Farbe ändern und die Quellen in abwechselnd in verschiedene Farbtöne tauchen.
Zu dem besonderen Licht mischt sich der Duft von blauen Kornblumen die einen Besucher umhüllen. Dieser Duft haftet sich an jenen der die Quellen besucht und begleitet diesen bis nach Hause.

Es befinden sich mehrer Quellen auf der Lichtung die so weit auseinander entfernt sind dass mehrere Besucher zugleich hier sein können ohne voneinander Notiz zu nehmen oder einander auch nur zu sehen.
Die heißen Quellen selbst liegen eingebettet in grauen Felesen, manche der Quellen sind direkt von der Lichtung aus zu erreichen während andere Quellen sehr versteckt liegen. Es gibt Quellen, besonders jene direkt an der Lichtung, welche sehr groß sind sodass man schwimmen und tauchen kann. Andere Quellen sind so klein, dass man nur zu zweit darin Platz findet. Die Steine rund um die Quellen sind angenehm warm, sodass auch die Kleider schnell trocknen.

Eine versteckte Quelle befindet sich ganz rechts, sie ist kaum zu finden da der Dampf einem die Sicht fast komplett raubt. Durch ein Meter breiten Riss im Felsen gelangt man in eine Höhle in der sich eine heiße Quelle befindet. Die Quelle ist magischen Ursprungs, denn man kann keine Lichtquelle erkennen und dennoch wechseln die Farbtöne sanft. Steigt man in die Quelle dann ertönt eine sanfte Melodie die zum Träumen einlädt.
Noch dazu verschließt sich die Höhle sobald eine oder zwei Personen sich in der Quelle befinden, will man also wirklich ungestört sein so sollte man sich aufmachen diese Höhle mit der heißen Quelle zu suchen.
 
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Enola

Ihr Weg hatte sie an einen Ort geführt denn sie noch nie gesehen hatte, so viel hatte sich verändert in den letzten Tagen. War es möglich das die neue Hüterin so viel Macht besaß, dass sie ihre Welt so weit ausdehnen konnte? Während sie ihre Schritte immer weiter von der Stadt weg führten dachte sie viel nach. Es gab auch viel zu bedenken, immerhin erwartete sie abermals ein Baby. Ob diese Schwangerschaft auch wieder so schnell vorbei sein würde? War sie auch wieder so voller Magie, dass das kleine Wesen in ihr viel schneller wuchs als es sollte. Natürlich war mit Nyota alles in Ordnung gewesen doch nur zu gern hätte Enola die Momente als werdende Mutter mehr ausgekostet. Sie dachte an den Tag zurück als Nyota auf die Welt kam, die Sterne vielen vom Himmel und Holly ist ihnen beigestanden, schmerzlich wurde Enola abermals das Fehlen von Holly bewusst. Die Trauer schluckte sie jedoch hinunter und versuchte sich abzulenken.

Was ihr relativ gut gelang, denn Ahiga stieß hoch in der Luft einen lauten Schrei aus, so blieb Enola stehen und versuchte herauszufinden was der Adler ihr mitteilen wollte. Es war nur ein Bruchteil einer Sekunde, indem Enola mit den Augen Ahiga´s sehen konnte und diese Erkenntnis nahm ihr für einen Augenblick den Atem. Noch nie hatte sie derartig scharf gesehen, noch nie hatte sie das Land so überblicken können. Dankbar sah sie zu dem Adler nach oben und ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, sie erinnerte sich an den Runen Wunsch vor einigen Tagen in dem sie sich einen nähere Verbindung zu ihren Totemtieren wünschte.
Enola dachte über die Worte von Ethan nach, er hatte gesagt er ist irgendwo da draussen. Erst jetzt kam ihr in den Sinn, das Ethan mit er nicht Itankan gemeint hatte. Bei dem Gedanken an Samoko und seine Macht spürte sie ein ungutes Gefühl im Rücken sogar die Haare in ihrem Nacken stellten sich auf und vorsichtig drehte sie sich um. Wäre jemand hinter ihr her würde sie es hören, sie kannte die Geräusche des Waldes und auch die Schritte von jedem einzelnen hier. Kaum jemand würde sich lautlos in diesem Wald bewegen können auch die Jungen nicht kannten sie den Wald doch noch nicht lange. Obwohl sie weder etwas hörte noch etwas sah hatte sie für einen Augenblick das Gefühl verfolgt zu werden, doch sie schüttelte leicht den Kopf, niemand würde sie verfolgen zumindest nicht ohne ihr Wissen. Das es jemand sein könnte, der sich im Wald ebenso lautlos wie sie bewegen konnte, daran dachte die Indianerin nicht.
So ging Enola weiter, geleitet von Ahiga und eine Hand auf ihrem Jián. Das Unbekannte fühlte sich doch unheimlich an, besonders nach den Geschehnissen des letzten Tages. Aus einem Gefühl heraus verschnellerte Enola ihre Schritte durch den Wald, jedoch immernoch lautlos.

So viel Neues, welches sie sich einprägen musste auch um später wieder nach Hause zurück zu finden, dennoch freute sie sich über jeden einzelenen Baum. Jedes Tier, das ihren Weg kreuzte. Sie würde nachdem sie Itankan gefundne hatte jagen gehen und gemeinsam mit Ethan kochen. Wie wüde Nyota das Fleisch schmecken? Bei dem Gedanken an das Gesicht ihrer Tochter legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen und unaufhaltsam ging sie weiter. Auch die eigenartige Türe die mit einem Wasserfilm überzogen war, schreckte sie nicht zurück und kaum hatte sie die Türe durchschritten stand sie in einem kleinen Feld voller blauer Blumen. Eine Sehnsucht nach so vielen durchfuhr sie und sie sah Ahiga mit einem fragenden Blick an, der sich beim Durchschreiten der Tür auf ihren Arm gesetzt hatte. Ahiga löste sich mit einem kräftigen Flügelschlag sofort wieder von Enola und erkundete des Land vor ihm, die Indinerin tat es dem Vogel gleich und trat über die Hängebrücke. Sie ersparte sich den Anblick nach unten und verließ sich auf ihre Balance beim Überqueren. Enola war keine Anhängerin von großen Höhen, deshalb atmete sie auch etwas auf als sie auf der anderen Seite war.

Geführt von Ahiga kam Enola an den heißen Quellen an und lächelnd ging sie zu einer Wasserstelle um vorsichtig ihre Hand in das Wasser zu halten. "Wie damals" flüsterte sie leise und konnte nur mit großer Mühe widerstehen sich ins warme Wasser zu legen. Doch der Drang danach war schlagartig weg als sie ein leises Wiehern hörte sie wusste sofort wem es gehörte und langsam erhob sich Enola "Itankan" rief sie und zwischen den Nebelfetzen trat der Hengst hervor und nur wenige Augenblicke später konnte Enola die Arme um den Hals des schwarzen Tieres legen und ihren Kopf an ihn schmiegen. "Du hast mich gefunden"
 
Viho

Mit Amadahy, die sich wieder in Wasser verwandelt hatte, in seinem Rücken, ging Viho vorsichtig den Weg entlang, den Enola genommen hatte. Hier konnte er endlich ihre Spuren entdecken, obwohl sie beinahe perfekt darin war, keine zu hinterlassen. Dennoch ein umgeknickstes Ästchen, ein letzter Rest eines Fußabdruckes, es gab immer etwas zu sehen, wenn man die Augen offen hielt. Enola war den ganzen Weg entlang gegangen, vermutlich langsam und nicht schnell, sonst wären die Spuren nicht so frisch. Er hatte sie also beinahe wieder eingeholt.

Als er Nebel aufziehen sah, blieb Viho aber einen Moment stehen. Er hörte das sanfte Plätschern von Wasser und es lag ein ganz besonderer Duft in der Luft, den er nur mit heißen Quellen verband. Als er aufblickte und sich umsah, erkannte er vor sich eine Felsformation und obwohl er wußte, dass dies hier ein ganz anderer Ort war, so fühlte er sich an die heißen Quellen vor 20 Jahren erinnert. Ein sehr schöner und ruhiger Ort, den er gerne besucht hatte und seine müden Muskeln entspannen ließ. Für einen Moment war Viho unaufmerksam und hatte sich zu weit aus seiner Deckung hervor getraut. Ahiga, Enolas Adler hatte ihn entdeckt und ließ einen warnenden Schrei aus, doch Enola schien ebenso abgelenkt gewesen zu sein, denn sie hatte Ahiga ignoriert und begrüßte Itankan.

"Shhh" machte Viho, als Amadahy sich zurück in ihre Pferdegestalt verwandelte und zu tänzeln begann, als sie den Hengst von Enola sah. Doch Amadahy war nicht zu halten, sie warf den Kopf in den Nacken und drehte sich um Vihos Hand, sodass er sie nicht mehr zurück halten konnte, so kam schließlich auch der Indianer hervor aus seiner Deckung. Enola hatte ihr Gesicht in Itankans Nacken vergraben und wandte sich erst um, als Viho auf dem normalen Pfad auf sie zukam. Er ging langsam und lächelte Enola an. Wie gern würde er sie jetzt einfach in seine Arme nehmen, sie liebkosen und küssen. Er sehnte sich so sehr nach ihren Lippen. "Anaba,..." sagte er leise und ließ Amadahy an sich vorbei, sodass sie zu Itankan konnte.

Als Itankan sich mit Amadahy spielerisch verzog, standen nur noch Enola und er sich gegenüber. Stille breitete sich zwischen ihnen aus und eine gewisse Spannung knisterte zwischen ihnen. Es war für Viho nicht unangenehm und er war versucht, Enolas Gefühle zu verstärken, die sie jetzt in diesem Moment verspürte. Denn er war sich sicher, dass Enola sich immer noch angezogen von ihm fühlte, vielleicht nicht mehr so stark, wie er sich von ihr angezogen fühlte, doch ein Gefühl war immer noch da. Allerdings verzichtete Viho darauf. Es kam ihm nicht richtig vor und es würde ihn bei Enola nicht weiter bringen. Sie gehörte zu Ethan, das war ihm klar und doch standen sie sich hier gegenüber, alleine, umgeben von weißen Nebelschleiern, die von den heißen Quellen aufstiegen und der verführerische und anregende Duft der Blumen strömte durch die Luft.

Wenn sie nicht bald etwas sagen würde, würde er auf sie zugehen, ihr Gesicht in seine starken Hände nehmen und sie küssen. Er würde sie mit diesem Kuss den Namen Ethan vergessen lassen, würde ihren Nacken liebkosen und seine Hände würden über ihren Körper wandern, sie entkleiden und dann mit einem sanften Ruck auf seine Arme heben. Während ihr Kuss anhalten würde, würde er sie zum Wasser tragen und mit ihr hinein gleiten, dort würde er sie lieben, und sie würde sich ihm endlich nach so langer Zeit hingeben. Ethan hin oder her, hier war sie seine Frau und was an diesem Ort geschah, mußte niemand wissen.

Vihos Herz raste bei dieser Vorstellung und sein Körper begann vor Erregung leicht zu zittern. Er ging einen Schritt nach vor, dann noch einen und als Enola immer noch nicht zurückwich, setzte er den ersten Teil seiner Vorstellung in die Tat um. Er schloß Enola in eine enge Umarmung, umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen und küsste endlich seine Anaba und für einen Moment hatte er das Gefühl, dass sie sich in seinen Händen fallen ließ und den Kuss ebenso genoß wie er.

(haha, wenn dir das nicht passt, änder ich es ab. Ich lass es dir über, wie weit Viho gehen darf :D )
 
Enola

Mit geschlossenen Augen legte sie ihre Wange an den Hals von Itankan und genoss die Wärme die von dem Friesenhengst ausging. Ihre Finger kraulten Itankan an seinem Mähnenansatz und der Hengst erwiderte die Liebkosung mit einem Schnauben und einem Aufblähen seiner Nüstern wobei er damit Enola selbst an ihrem Hals kitzelte. Die Indianerin genoss die Wiedersehensfreude und lachte leise. "Du hast uns so gefehlt Itankan, wo bist du nur gewesen" flüsterte sie dem Hengst zu erwartete aber keine Antwort von ihm. Zu selbstständig war er, er liebte seine Freiheit genauso wie Enola selbst diese genoss. Das Gefühl von Wärme und Vollständigkeit kamen wieder in ihr auf und sie hatte das Gefühl, dass ihre Familie nun endlich komplett war. "Du wirst staunen, wie groß Nyota bereits ist" sprach sie weiter mit Itankan ehe sie Schritte hörte.

Enola drehte sich langsam um, sie wusste nicht wieso aber sie hatte nicht das Gefühl, dass von dem kommenden Gefahr ausging. Als sie sich umwandte erkannte sie Viho und sie schenkte ihm ein Lächeln. Sie wusste nicht wieso aber wie war unglaublich froh, dass er wieder erwacht war, sie hatte ihn vermisst. Als er sie mit Anaba ansprach öffnete Enola ihre Lippen leicht um ihn zu erinnern, dass sie nicht mehr Anaba war. Sie war nicht mehr das junge Mädchen, dass er kennen gelernt hatte. Doch aus einem ihr unerfindlichen Grund widersprach sie ihm nicht "Hiamovi..." sprach sie ihn mit jenem Namen an mit dem sie ihn kennen gelernt hatte. Enola senkte ihre Hand um Itankan völlig frei zu geben und sie beobachtete wie sich die beiden Pferde einander annäherte und sich von Viho und ihr absetzten. Auch Ahiga schien sich zu verziehen, denn sie konnte ihn am Himmel nicht mehr erkennen.

So sah sie wieder zu dem Indianer ihr gegenüber und in Enola´s Brust machte sich ein eigenartiges Gefühl breit. Was war das? Sie wollte ihren Blick von ihm abwenden doch dazu war sie nicht in der Lage stattdessen starrte sie ihn an. Ihr Blick glitt von seinem Oberkörper hin zu seinen Augen und sie schaffte es nicht mehr, ihm nicht in die Augen zu sehen. Hatte er es gewagt, seine Fähigkeiten einzusetzen. Für den Bruchteil einer Sekunde verengte Enola ihre Augen, doch nein da war nichts magisches an dem Gefühl in ihr. Sie fühlte sich zu Viho hingezogen, es fühlte sich beinahe so an wie an dem Tag an dem sie ihn das erste Mal gesehen hatte.
Sie dachte nicht an Ethan, Nyota oder das kleine Baby das in ihr wuchs. Als er näher kam fühlte sie wie ihr Herz einen kleine Sprung vollführte und sie fühlte wie ihre Haut alleine schon zu Glühen begann, bei der Vorstellung dass Viho sie berühren konnte.

Er kam näher und Enola hätte zurück weichen müssen doch sie fühlte sich nicht fähig auch nur einen Schritt zu tun. Sie wollte sehen was passierte, obwohl sich ein Teil von ihr wünschte sie würde sich endlich nach hinten bewegen. Viho hatte die letzte Distanz überwunden und seine starken Arme umschlossen ihren Körper und ein leichtes Seufzen von Enola war zu hören. Sie wollte ihn anflehen zurück zu gehen doch seine Hände umfassten schon ihr Gesicht und seine Lippen küssten sie. Jeglicher Widerstand der bis dahin kaum vorhanden gewesen war wich und Enola erwiderte den Kuss von Viho, zuerst zögerlich. Ehe sie das Gefühl hatte ihre Lippen würden sich nach ihm verzehren. So intensivierte Enola den Kuss und ihre Lippen hießen Viho willkommen, spornten ihn an ihr näher zu kommen. Es fühlte sich gut an wohl auch deshalb hob Enola ihre Hände um sie zuerst über Viho´s Rücken gleiten zu lassen, ehe ihre Hände auf seiner Hüfte ruhten und ihn noch näher an sie zogen.
 
Viho

Sein Körper bebte, als er die Lippen von Enola auf den seinen spürte. Ihm war es schon eiskalt den Rücken hinunter gelaufen, als sie seinen alten Namen in den Mund genommen hatte. Es war für ihn, als wurde er in der Zeit zurück versetzt, dorthin wo er frisch verliebt in seine Anaba war. Als sie mit ihrer Schönheit, Klugheit und ihrer selbstbewußten Art, selbst die wunderschöne Amadahy ausgestochen hatte. Und jetzt lag sie endlich in seinen Armen, nach so vielen Jahren, war sie endlich sein. Seine Küsse waren zuerst zärtlich, dann wurden sie fordernder, als er sie seufzen hörte und spürte, wie sie ihn an sich zog. "Enola..." seufzte er zwischen zwei Küssen, dann begann er sie nach hinten an einen Felsvorsprung zu drängen. Kaum hatte ihr Rücken die Wand erreicht, waren seine Hände plötzlich überall auf ihrem Körper, bis sie wieder zurück zu ihrem Gesicht und dann neben ihrem Kopf ihren Platz gefunden haben. Sein Körper presste sich an sie, dann löste er seine Lippen von ihr und blickte ihr in die Augen.

Ihre Wangen glühten und ihre Lippen waren nun von seinen Küssen purpurrot. "Ich sehne mich schon so lange nach dir..." flüsterte er ihr ins Ohr, als er seine Stirn an die ihre legte und zu Atem kam. Er spürte an seiner Wange, wie sie die Augen schloss und ihre Brust hob und senkte sich schnell, sie war ebenso ausser Atem wie er. Er betrachtete einen kurzen Moment ihr Gesicht, dann senkten sich seine Lippen wieder auf die ihren und er nahm den leidenschaftlichen Kuss von vorhin wieder auf. Wenn überhaupt möglich drängte er sich noch mehr an sie, ließ seine Lippen zu ihrem Hals wandern und saugte genussvoll hinter ihrem Ohr, was Enola erneut aufseufzen ließ. Dann wanderten seine beiden Hände über ihren Körper, strichen kurz mit dem Daumen an ihrer Brust suchten sich ihren Weg weiter runter über ihre Taille zu ihren Oberschenkeln. Mit schnellem Griff packte er ihre Beine und schlang sie um seine Hüfte, während Enola automatisch ihre Arme um seinen Hals hob und sich an ihm festhielt.

Aus den Augenwinkeln hatte er vorhin einen unscheinbaren Eingang zu einer Höhle entdeckt, nun blickte er direkt in die Richtung und sah dann wieder zu Enola. Ihm schien, als würden ihre Wangen noch mehr glühen und ihr Dekolletee glänzte bereits etwas. Vihos Blick starrte auf die kleine Einkerbung zwischen ihren Schlüsselbeinen und küsste sie dann an dieser Stelle, ehe seine Lippen weiter nach unten wanderten. Als würde Enola ihn dazu einladen, legte sie ihren Kopf in den Nacken und ihre langen Haare berührten Vihos Unterarme, die er um ihren Rücken und ihren Hintern geschlungen hatte um sie zu tragen. Dann ging er auf den Eingang zu und verschwand mit ihr in der Höhle. Finsternis umgab ihn, ehe plötzlich ein rötlicher Schimmer ihn zu einer heißen Quelle führte, die direkt in der Mitte der Höhle war. Sprudelnd lud das Wasser dazu ein, darin Platz zu nehmen und Viho hatte vor, damit nicht allzulange zu warten.

"Ich will dich...." hauchte er ihr ins Ohr, dann lehnte er sie wieder an die Wand, ließ ihre Beine auf den Boden gleiten und versuchte seinen eigenen Atem unter Kontrolle zu bringen. Nach all der Zeit, nach all dem Warten, war er doch etwas nervös und so bebten seine Finger, als er abermals über ihren Körper fuhr, diesmal aber mit dem Vorsatz, sie ihrer Kleider zu entledigen. Zuerst schob er ihren Rock hoch und fuhr mit seinen Fingern die Innenseite ihrer Oberschenkel nach, ehe er nach außen wanderte und ihren Hintern berührte. Dann wanderten seine Finger weiter zu dem Verschluß ihres Rockes, den er zuerst nicht aufbekam, dann aber Gewalt dazu anwendete und den Knopf einfach ausriss. Seine Lippen waren unterdessen auf ihrem Körper unterwegs, erkundeten ihre Schulter, ihren Hals und dann wieder ihren Mund. Er dachte nicht mehr daran, ob Enola ihn wegstoßen würde oder nicht und als der Rock auf den staubigen Boden der Quelle fiel, war er sich sicher, dass Enola sich ihm nun hingeben würde.

"Ich habe so lange auf dich gewartet und nun gehörst du zu mir.... Enola ich..." gurrte er, konnte aber nicht weitersprechen, da seine Lippen ihren Hals wieder fanden. Dann zog er ihr Shirt über den Kopf, sodass sie nur noch in ihrer Unterwäsche vor ihm stand. Er ging einen Schritt zurück, sah sie an und spürte sein eigenes Herz gegen seine Brust hämmern, während das Verlangen in seinen Lenden immer größer wurde. Sein Blick wanderte unverholen über ihren Körper, dann öffnete er seine eigene Hose und ließ auch dieses Kleidungsstück fallen. Beinahe nackt, nur noch von seiner Unterwäsche bedeckt, stand er vor Enola, dann ging er wieder auf sie zu, nahm ihre Hand in die seine und zog sie an sich. Ihre Haut fühlte sich so gut an, als er ihren Körper an den seinen presste und nun hob er sie, wie vorhin in seiner Vorstellung, mit einem sanften Ruck hoch und brachte sie zum Einstieg in die Quelle. Küssend ließ er sich mit ihr in das Wasser gleiten. Die restlichen Kleidungsstücke, würde er ihr hier drinnen ausziehen.
 
Enola

Enola hatte das Gefühl, jeder Zentimeter ihrer Haut begann augenblicklich zu glühen. Ihr Körper verzehrte sich nach der Berührung von Viho und wohl aus diesem Grund drängte sie sich ihm entgegen. Ihre Hüfte hatte sich an die seine gedrängt und gab auch nicht nach als sie den Widerstand von Viho spürte. Als er ihren Namen aussprach biss sie sich einen Moment auf ihre Unterlippe und die Haare in ihrem Nackten stellten sich leicht auf. Sie wollte ihn anweisen still zu sein, nicht damit aufzuhören sie zu küssen. Sie wollte nicht seine Stimmte hören, sie wollte ihn spüren, jetzt und hier. So schloss sie wieder die Augen und öffnete ihren Mund um ihn und seine Küsse willkommen zu heißen. Sie spürte zwar wie sie sich nach hinten bewegten, doch so wirklich wahr nehmen tat sie in diesem Moment nichts mehr. Der harte Stein an ihrem Rücken störte sie nicht, sie drängte sich immer noch Viho entgegen während ihre Hände über seinen Rücken glitten, wobei sie den einen oder anderen leidenschaftlichen Kratzer auf seiner Haut hinterließ.

Sie ließ ihre Hände über die Seiten seiner Oberschenkel gleiten ehe sie sich auf seinen Hintern legten, dort ruhten sie einen Moment ehe diese ein Stück nach oben glitten und sie mit ihren Händen an seinem Hosenbund festhielt. Die Hände von Viho glitten über ihren Körper und ließen sie zwischen den Küssen immer wieder leicht aufseufzen, ihr Körper schien sich nach ihm zu verzehren. Mit einer schnellen Bewegung hob er sie auf seine Hüfte und automatisch legte sie ihre Hände um seinen Hals, ihre Unterschenkel schlagen sich um seine Hüfte und so spürte sie ihn noch näher. Jeden Zentimter ihrer Haut bot sie ihm da, sie schloss die Augen und genoss seine Küsse.

Das Feuer der Leidenschaft loderte immer stärker, so bekam sie die Bewegungen kaum mit, erst als es dunkler um sie herum wurde sah sie sich kurz um. Sie waren in der Höhle, niemand würde sehen können was hier passierte. Sie spürte noch immer dieses Verlangen in sich doch für den Hauch einer Sekunde spürte sie, dass etwas nicht stimmte. Doch als sie wieder zu Boden glitt und seine Finger ihre Haut an den Oberschenkeln berührten war jeglicher Anflug von Zweifel verschwunden und ihre Hand glitt über seine Oberarme um seine Hände zu führen, sie zurück zu halten, sie zu leiten, ihn zum Warten zu verdammen, ihn voran zu treiben. Sie wusste nicht mehr wann und wie, doch plötzlich landete ihr Rock am Boden und ihr Shirt war weg. In ihrer Unterwäsche stand sie vor ihm und alleine schon diese Tatsache machte sie unruhig. Nicht, das sie sich schämte viel mehr wollte sie mehr, viel mehr.

Nun, da sie fast keine störende Kleidung mehr trugen war die Nähe zu ihm, die Berührungen noch innig, noch stärker. Viel intensiver und in dem warmen Wasser wurden ihre Gefühle dahin noch stärker. Sie wollte ihm so nah sein wie es nur irgendwie ging, auf all seine Worte erwiderte sie nichts, denn sie wollte ihn und das zeigte sie ihm mit jedem ihrer Küsse und mit jeder ihrer Berührungen. Ihre Hand wanderte gerade über seine Hüften und zogen an seiner Unterhose als er sie nach hinten schob und über ihren Bauch strich und dann ebenso an ihrer Unterwäsche zerrte. Plötzlich durchfuhr es sie wie ein Stich ins Herz, es war falsch so unglaublich falsch. In der Bewegung hielt sie inne ehe sie sich in der Quelle nach unten gleiten ließ und sich zum Boden der Quelle bewegte um unter Viho durch zu tauchen. Sie sah im Wasser nichts doch, sie fühlte Viho in ihrer Nähe nicht mehr und so tauchte sie auf und strich sich das Wasser aus den Augen.

Weit weg von Viho war sie nicht und deshalb sah sie zu, dass sie weiter von ihm weg kam. "Das ist falsch, Viho" sagte sie dann plötzlich gefasst, die Leidenschaft die eben noch in ihr gelodert hatte war verschwunden. Ihre Hand lag, verdeckt vom Wasser, auf ihrem Bauch. Sie liebte Viho noch ohne Zweifel, sie begherte ihn. Doch die wahre Liebe verband sie mit Ethan, dem Mann dem sie ihr Leben in die Hände legen würde ohne an ihm zu Zweifeln, jenem Mann mit dem sie bald zwei Kinder haben würde. "Ich gehöre zu Ethan, Viho. Ich..." sie zögerte kurz ehe sie nach dem Ausgang aus der Quelle suche "du solltest mit nicht in so eine Situation bringen Viho, du machst mich zu einer Untreuen Frau. Das solltest du um meiner Ehre willen nicht tun"
 
Viho

Der Indianer stöhnte auf, als er bis zur Hüfte im Wasser war und langsam durch das Becken ging. Enolas Küsse machten ihn verrückt. Gierig lechzte er nach ihren Lippen, holte kaum Luft, als sein Mund nach Atem rang. Sie war es, die er in diesem Moment brauchte, sie war es, die er so viele Jahre schon begehrte. Viho öffnete seine Augen ein wenig und entdeckte eine sprudelnde Quelle, die das Wasser in Bewegung setzte. Duftender, betörender Dampf stieg auf und das Licht spielte mit den Farben, was es ihm allerdings schwierig machte, das Becken genauer zu betrachten. Er suchte nach einem Platz, einem Felsvorsprung, auf den er Enola setzen konnte, wo er sie ohne Unterbrechung würde verwöhnen können. Die Vorstellung alleine, wie er sich ihrem Körper widmen würde, reichte ihm aus, selbst für einen Felsvorsprung zu sorgen, wenn es notwendig war, doch als er ihre Lippen nun auf seinem Hals spürte und ihre Hände über seine Brust bis hinunter zu seinen Shorts wanderten, hielt er es nicht mehr aus.

Er trieb zu der sprudelnden Quelle und drückte Enola einfach gegen die von der heißen Quelle warmen Wand. Als sie ihn von den Shorts befreit hatte, legte diesmal er genießerisch den Kopf zurück und stöhnte lächelnd leicht auf, als ihre Hände über seinen Hintern fuhren. Diesem Gefühl gab er einen Moment lang nach, dann griff er aber nach ihren Händen und hielt sie gegen die Wand über ihren Kopf gedrückt fest, während er ihr in die Augen sah. "Du machst mich wahnsinnig,... du raubst mir all meine Kraft und meinen Verstand.... Ich bin Wachs in deinen Händen, Enola..." dann ließ er ihre Hände wieder los und fuhr mit seinen Fingerspitzen ganz langsam über ihren Unterarm, Oberarm über ihre Brüste immer weiter nach unten. Als er an ihrer Taille ankam wanderten seine Finger zurück zu ihrem Rücken und hinauf zum Verschluß ihres BHs, den er nach ein wenig Mühsal gelöst hatte. Mit einem Lächeln und einer schnellen Bewegung zog er ihr den BH aus und ließ ihn hinter sich ins Wasser fallen, wo er an der Oberfläche, getrieben von den Wellen, hin und her schaukelte.

Mit einem Grinsen sah er Enola noch einmal in die Augen, dann fuhren seine Fingerspitzen erneut über ihren Körper und genossen die nun stoffbefreite Haut. Viho drängte sich etwas näher an Enola, sodass sie seinen Körper direkt spüren konnte, dann lächelte er, als seine Finger den Rand ihres Höschens erreicht hatten. Er genoss es, sie langsam zu entblössen und spielte daher mit der Spitze des Höschens und strich mit seinen Handflächen immer wieder über ihren Bauch, während seine Fingerspitzen verspielt die Innenseite ihrer Hüften erforschten. Als ihr Blick den seinen traf, konnte er das lodernde Verlangen in ihren Augen erkennen, was er jedoch nicht sah, war die aufkeimenden Zweifel. Viho beugte sich gerade nach vor, um ihr Verlangen ersteinmal mit einem leidenschaftlichen Kuss zu stillen, als der Indianer einen Schritt nach vor fiel und sich gerade noch abstützen konnte, ehe er die Mauer anstelle Enolas Lippen küsste. Es brauchte einen Moment, bis er verstand, was soeben geschehen war. Mit einer kleinen Wasserfontäne drehte sich Viho um und blickte Enola verwirrt an.

"Falsch? Ich verstehe nicht..." meinte er und schüttelte dabei den Kopf. Wie sollte er auch verstehen? Sein Blut war im Moment ganz wo anders angesammelt, aber bestimmt nicht in seinem Kopf. Seinem Verlangen nach, schwamm der Indianer auf Enola zu um sie sich wieder zu holen, um dort weiter zu machen, wo er unterbrochen worden war, doch dann nannte sie den Namen, der jetzt hier und in diesem Augenblick nichts zu suchen hatte. Viho blieb stehen und richtete sich zu seiner vollen Größe auf, wodurch das Wasser ihm knapp zum Bauch ging. "Du gehörst zu mir..." sagte er schlicht und bemerkte, wie ihr Blick durch die Höhle wanderten, auf der Suche nach etwas. Wie zum Hohn schwamm in diesem Moment Enolas BH an ihm vorbei und während sie nach dem Ausgang suchte, dachte Viho nicht lange darüber nach, sondern schnappte sich das knappe Stück Stoff und umschloss es in seiner Faust unter dem Wasser.

Als ihr Blick zu ihm zurück wanderte, war er sich sicher, dass sie bereits den Ausgang gefunden hatte, doch weshalb war sie noch hier? War sie in ihren Gefühlen noch uneins mit sich selbst? "Nicht ich habe dich zu einer untreuen Frau gemacht, Enola, das weißt du. Ich bin der betrogene Mann." meinte er und blickte ihr in die Augen, abwartend ob sie die Erkenntnis treffen würde, dass dem Recht ihres Volkes nach, sie immer noch mit ihm verheiratet war, doch darum ging es ihm vom Gefühl her gar nicht. Er sagte dies nur um ein Argument zu haben, tatsächlich war ihm ihre Ehre egal, genauso egal, wie ihm seine eigene Ehre war, wenn es um Enola ging. Er liebte sie, er wollte sie endlich besitzen dürfen. Sie sollte endlich seine Frau sein und heute war er so verdammt knapp dran. "Wir sind hier vollkommen alleine Enola, niemand wird davon erfahren." antwortete er deshalb nur knapp, als sie die Ehre ansprach. "Verstehst du denn nicht? Du gehörst zu mir, ich bin deinetwegen hier in diese Welt gekommen, ich habe deinetwegen gegen den Stein angekämpft. Unsere Schicksale sind miteinander für immer verwoben, wir sind für einander bestimmt. So war es immer schon gewesen..." Viho ging noch einen Schritt auf sie zu, sodass er ihre Hand erfassen konnte. Also ließ er hinter sich den BH los, ehe er Enolas Handgelenk erwischte und sie erneut an sich zog. "Wehr dich nicht mehr dagegen, mitawin". Mit dieser Anrede würde sie wohl endgültig verstehen, dass er sie immer noch als seine Ehefrau ansah. Dann strich er ihr eine Strähne zur seite, legte seinen Arm um sie und zog sie noch fester an sich heran um sie mit seinen Lippen zum Schweigen zu bringen.
 
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Enola

Die Indianerin spürte noch die Leidenschaft in ihr lodern, sie wollte immer noch mit Viho das tun, wonach ihr Körper nur all zu deutlich verlangte. Ihre Nackenhaare hatten sich aufgestellt und wohlige Schauer jagten über ihren Rücken, es war fast noch so als könnte sie noch seine Berührungen an ihr spüren. Ihr Lippen waren rot und leicht geschwollen von den intensiven und leidenschaftlichen Küssen. Abwehrend hob Enola jedoch ihre Hände in die Höhe damit sich Viho nicht weiter näherte, sie war sich nicht sicher ob sie seiner nächsten Berührung noch würde entziehen können und ob sie dann verhindern konnte sich gänzich ihm hinzugeben.

Doch kaum hatte sie von Ethan gesprochen blieb er stehen und Enola war mehr als froh darüber, sie konnte Viho nicht in die Augen sehen deswegen suchte sie in der Höhle nach einem Ausgang für sich, sie musste ganz schnell hier raus. Sie hatte Angst, ganz furchtbare Angst dass sie Viho nicht länger widerstehen würde können. Diese Furcht wurde ihr auch bestätigt als sie wieder zu ihm sah und er sich zu voller Größer aufgerichtet hatte. "Viho" sagte sie, wobei sie selbst nicht wusste warum sie jetzt seinen Namen sagte und was sie ihm sagen wollte. Enola sah hinter sich und sah die meisten ihrer Kleidungsstücke und sie konnte sich noch daran erinnern mit ihrer Unterwäsche in die Quelle gekommen zu sein. Ihr Höschen hatte sie noch an doch der BH musste ihr noch irgendwo sein. So untersuchte sie mit ihren Blicken die Oberfläche der Quelle, doch sie konnte ihn nicht entdecken. "Es ist einfach falsch, ich und Ethan sind nun mal zusammen" stellte sie dann fest und versuchte so resolut wie möglich zu klingen, was ihr nicht unbedingt gelang.

Gerade wollte sie Viho auch noch zurechtweisen, dass sie niemanden gehörte, doch das stimmte nicht. Sie gehörte Ethan und Nyota und dem Baby in ihrem Bauch, das war ihre Familie. Seine Worte trafen Enola wie ein Blitzschlag und sie schnappte nach Luft, verzweifelt suchte sie nach einer Antwort einem Dementi. Doch ihr viel nichts ein denn er hatte recht, sie war die Betrügerin, sie war eine untreue Frau und dies schon seit Jahren und nun war betrog sie auch noch Ethan. Enola schluckte hart und sah beschämt zur Seite, ihr Herz zog sich zusammen unter der Gefühlslast die nun über sie hineinbrach. "Auch wenn es niemand erfahren würde, aber ich weiß es und dieses Wissen würde mich erdrücken" sagte sie dann ehrlich.
"Nein Viho, du bist in diese Welt gekommen wie wir alle, für eine neue Chance. Wir haben hier ein neues Leben anfangen dürfen und das habe ich" sprach sie dann mit fester Stimme und langsam wurde das Verlangen nach Viho immer weniger. "Vielleicht wartet auch auf dich ein Neues Leben, Viho. Ein Neubeginn." nun sah sie ihm endlich wieder fest in die Augen "Ja, unsere Schicksale sind miteinander verwoben und ich liebe dich Viho aber ich liebe Ethan und meine Familie mehr. Ich habe neu angefangen und das solltest du auch. Die Vergangenheit ist vorbei du solltest frei sein Viho für etwas Neues. So wie ich es war als ich Ethan kennen gelernt habe." woher nun die Vernunft kam wusste Enola nicht doch vielleicht war es jetzt der Moment den Schlussstrich unter die Liebesbeziehung zu Viho zu ziehen.

Viel zu schnell war er wieder nahe bei ihr und zog sie an ihn und seine Lippen trafen ihre. Sie küsste ihn noch einmal, liebevoll und leidenschaftlich, doch es war ein Abschiedskuss. "Auf Wiedersehen, mihigna" sagte sie dann leise direkt nach diesem letzten Kuss und sie musste keine Kraft anwenden um sich von Viho zu lösen und aus dem Becken zu steigen. Sie zog sich an, was sich durch die nasse Haut als sehr schwierig gestaltete ehe sie schweigend die Höhle verließ, nur einmal sah sie zu Viho zurück um Abschied zu nehmen. Kaum hatte Enola die Höhle verlassen, war Itankan vor ihr und gekonnt wie eh und jeh schwang sie sich auf den Rücken des Hengstes und ritt in Richtung Wald, begleitet von Ahiga der über ihnen am Himmel flog.
 
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