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Die Halliwells bekommen einen neuen Wächter des Lichtes

P

Prue1976

Guest
Nachdem ich dieses tolle Forum entdeckt habe, möchte ich auch hier mal meine Geschichte posten. Ich hoffe, daß sie noch nicht zuviele kennen.

Über Feedback würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße Prue1976

So, jetzt gehts los:

1. Im Halliwell Manor

„Hallo, jemand zuhause?“ Phoebe stürmt durch die Haustür. Piper kommt langsam aus der Küche und wird stürmisch von Phoebe umarmt. „Langsam, Kleine! Du bist ja ganz außer Atem, was ist denn passiert?“
„Ach Piper, ich bin ja so glücklich, ich hab den tollsten Mann der Welt kennengelernt und er will heute abend mit mir ausgehen.“ entgegnet Phoebe. Paige kommt die Treppe runter und schaut Phoebe erstaunt an:“Pheebs, was ist denn mit Dir passiert, so hab ich Deine Augen nicht mehr strahlen sehen, seitdem Cole tot ist.“
Piper entgegnet trocken: „Sie ist verliebt.“ „Nein, bin ich nicht!“ „Bist Du wohl!“ „Bin ich nicht!“
„Stop,“ sagt Paige „jetzt mal langsam und von vorne!“
„Also, als ich heute morgen in der Uni aus der Vorlesung kam, rannte mich Greg über den Haufen und zu allem Unglück schüttete er mir seinen frischen Kaffee über das Top. Zur Entschuldigung hat er mich sofort zu einem Kaffee eingeladen. Er ist groß, blond, hat strahlend blaue Augen, mag dieselben Sachen wie ich. Und das Beste ist, daß er mich heute abend abholt!“ erzählte Phoebe im schwärmerischen Ton. Paige und Piper schauten sich nur grinsend an.

Die Luft war plötzlich erfüllt mit blauem Licht und wenig später tauchte Leo auf. Ergab seiner Frau einen Kuss und Piper rief laut: „Andy, Papa ist zuhause.“ Da kommt ein kleiner Junge die Treppe heruntergerannt. „Na, Kleiner, was gibt’s Neues?“ fragt Leo seinen Sohn zärtlich „Du bist ja schon wieder größer geworden seit gestern!“ „Ja, Papa bestimmt bin ich das, und die Mama konnte sich heute morgen gar nicht bücken, um meine Schuhe unter dem Bett hervorzuholen. Hihi, so dick ist ihr Bauch schon.“ sagt Andy. „Tja, mein Sohn, so ist das eben, wenn eine Frau im siebten Monat schwanger ist.“

Phoebe schaut auf die Uhr und sagt hektisch: Oh jeh, nur noch drei Stunden, bis Greg mich abholt. Ich muß jetzt duschen, anziehen und so weiter, wie schaff ich das bloß? Muß jemand in den nächsten drei Stunden ins Bad?“ Und damit ist sie schon die Treppe hinaufgerannt.
Leo schaut fassungslos. „Phoebe hat einen Traummann kennengelernt und er holt sie später ab.“ erklärt Piper.
„Ich muß auch los, ich muß nochmal ins Büro.“ sagt Paige. „Bis später und komm nicht wieder erst um Mitternacht aus dem Büro raus.“ entgegnet Piper, während Paige schon aus der Tür läuft. Sie dreht sich zu ihren beiden Männern um und scheucht die beiden in die Küche. „Ich hab Hackbraten gemacht und jetzt eßt wenigstens ihr beide in Ruhe mit mir und dann gehen wir auf den Spielplatz.“
 
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und weiter gehts

Danke für das Feedback, hier gehts nun weiter.

2. Am selben Abend im Halliwell Manor

Es klingelt an der Tür. Phoebe rennt die Treppe runter und unten wartet schon Piper: „Laß Dich mal ansehen. Du bist wunderschön in meinem blauen Kleid.“ Piper sieht ihre kleine Schwester bewundernd an. „ Danke, aber ich hab meine Tasche oben vergessen, ich bin gleich wieder da.“ sagt Phoebe. Da ist schon Andy zur Tür gestürmt: „Ich mach auf!“
Er öffnet die Tür und davor steht ein Mann. „Hallo, ich bin Andy, und wer bist Du und was willst Du?“ „Hallo Andy, ich bin Greg und ich will zu Phoebe.“ „Warum?“ entgegnet Andy. Da schiebt ihn Piper schon lachend weg. „Andy, Du bist unmöglich. Guten Abend, ich bin Piper, Phoebes Schwester und das ist mein Sohn Andy. Phoebe kommt gleich, kommen Sie doch rein.“ Piper schaut Greg an und denkt bei sich ,Pheebs hat recht, er sieht gut aus und macht einen sehr sympathischen Eindruck.` Da kommt Leo aus dem Wohnzimmer und sagt:: „Sie müssen Greg sein, ich bin Leo, Pipers Mann. Was haben sie denn vor heute abend?“ „Hallo Leo, Phoebe und ich wollen erst ins Kino und danach noch in die neue Cocktailbar.“ Da kommt schon Phoebe strahlend die Treppe runter: „Hi Greg, ich bin fertig, von mir aus können wir los.“ Greg sieht sie verliebt an. „Hallo Phoebe, darf ich heute abend wirklich mit einer so bezaubernden Frau weggehen?“. Und schon sind sie weg.

Piper dreht sich zu Leo um: „Du ins Wohnzimmer, ich bin gleich bei Dir und Du, Andy, ab ins Bett.“
Als Piper sich kurz drauf an Leo kuschelte, strahlte er vor sich hin. „Was denkst Du?“ fragte ihn Piper.
„Ich denke daran, wie gut es uns allen geht. Seit Wochen keine Dämonen mehr, Phoebe endlich über Coles Verrat und seinen Tod hinweg, Paige ist die neue Leiterin des Sozialbüros, und wir beide freuen uns auf die Geburt unseres zweiten Kindes. Ist das nicht toll?“ „Ja, das sollte immer so bleiben!“ Leo nimmt Piper in die Arme und blaue Lichter leuchten auf. Das letzte was man hört ist Pipers Lachen.

3. Am nächsten Morgen

Piper steht in der Küche und schenkt sich gerade eine Tasse Kaffee ein, als Paige in die Küche trottet.
„Na, Du siehst ja nicht besonders fit aus. Paige, wann warst Du denn zuhause?“ sagte Piper. „So gegen halb zwei.“ „ Du wirst Dich noch zu Tode arbeiten.“ „Mein neuer Job bringt eben auch viel Verantwortung mit sich.“ Phoebe stürmt in die Küche und erzählt atemlos: „Der Abend war der beste meines Lebens, verschlafen, muß los, Langfassung gibt’s später.“ Sie nimmt Pipers Tasse, trinkt einen Schluck, nimmt ihr das Croissant aus der Hand und rennt aus dem Haus.
„Ich muß auch los, bin zum Mittagessen nicht zuhause, ich bring Andy noch in den Kindergarten.“ sagt Paige und schnappt sich Andy.
Andy gibt Piper einen Kuss und sagt: „ Mummy ich bin heute mittag bei meinem Freund Tom. Bis heute abend. Hab Dich lieb.“
„Ich Dich auch, mein Kleiner.“
Und schon sind die zwei weg.
‚Seit ich das P3 verkauft habe, komm ich kaum noch aus dem Haus.‘ denkt Piper und räumt die Küche auf.
Plötzlich scheppert es auf dem Dachboden. ‚Nicht jetzt,‘ denkt Piper, ‚alles lief so perfekt und jetzt kommt ein Dämon.‘ Dabei ächzt sie die Treppe hoch und reißt die Dachbodentür auf. In der Bewegung streckt sie ihre Arme aus und läßt ihren Gegenüber erstarren. Als sie sieht, wen sie da erstarren ließ, sind ihre Kniee plötzlich so weich, daß sie sich am Türrahmen festhalten muß „PRUE“ schreit Piper und löst die Erstarrung. „Hallo meine Kleine“ sagt Prue zärtlich und nimmt Piper ganz fest in die Arme.
 
Hab deine FanFic jetzt auch gelesen! Kompliment, dein Anfang ist schon mal super! Diese Familienidylle! *gg* schön! Schreib bald weiter!
 
Und noch ein Stück

Danke Charminpiper,

und noch ein Stück:

Piper läßt sich in die Arme nehmen. Sie sieht ihre große Schwester mit Tränen in den Augen an und fragt: „Prue, was machst Du hier? Und was hat hier eben so einen Krach gemacht?“
„Also, Krach gemacht hat es, weil ich vergessen habe , wie es ist Beine und vor allem Arme zu haben und dann war einfach die Vase im Weg.“ antwortet Prue. In dem Moment fliegt die Tür auf und ein Mann stürmt rein. Piper reißt die Arme rauf und läßt ihn erstarren. „Uij“, sagt Prue „der sieht nicht schlecht aus für einen Dämonen, knackig würd ich sagen.“ „Aber er hat unsere Dachbodentür kaputt gemacht, schon wieder!!!“
Prue grinst vor sich hin und sagt: „Hier hat sich nichts geändert.“ „Doch Prue, hier hat sich was geändert, ich zeig dir mal meine neue Kraft.“ Im selben Atemzug wedelt sie mit den Armen und der Dämon explodiert mit einem großen Knall. Prue wischt sich Dämonenschleim aus dem Auge. „Nette Kraft, aber geht das nicht etwas gezielter?“ Piper grinst „Tschuldigung! Laß uns runtergehen, ich mach uns einen Kaffee.“ „Kaffee ist eine super Idee, und wenn Du vielleicht ein wenig Zeit hättest, würde ich gerne einen Blaubeermuffin haben, die habe ich mit am meisten vermißt.“

Als beide gemütlich in der Küche sitzen stellt Piper ihre Frage ein zweites Mal. „Prue, was machst Du hier?“ „Ich bin hier wegen Phoebe, ich bin ein zusätzlicher Wächter des Lichts für Euch. Besser gesagt ich bin hier, um Phoebe zu unterstützen.“
„Was ist mit Phoebe? Hat sie ein Problem?“ fragt Piper. „Nein, sie wird eine neue Kraft bekommen und ich bin hier, um sie zu unterstützen.“ „Was denn für eine Kraft?“ „Kann ich noch nicht sagen, aber jetzt erzähl mal, was gibt es neues?“ „Warte mal, ich ruf mal Phoebe und Paige an, damit sie herkommen.“ sagt Piper und geht zum Telefon. „Phoebe komm schnell her, hier ist eine Überraschung.“ und dann ruft sie noch Paige an.
„Ich geh mich mal schnell frisch machen. Hast Du noch alte Klamotten von mir? Muß ich dafür an Phoebes Schrank?“ fragt Prue. „Ja, entweder da oder auf dem Dachboden“ antwortet Piper.
 
Schöner neuer Teil! Und wieder die Bitte: schnell weiterschreiben! *gg*

Nur eine winzige Kritik: der Satz von Piper "...ich zeig dir mal meine neue Kraft!" ist nicht ganz richtig! Piper hat sie ja noch in der 3. Staffel vor Prues Tod bekommen, sie kennt sie also! Piper müsste irgendwie so sagen: "...ich zeig dir mal, wie sich meine Kraft entwickelt hat!" oder so ähnlich!
 
@ charmingpiper: Stimmt, danke für den Hinweis und danke für das Feedback.

Und weiter gehts:

„Piper, wo ist meine Überraschung, die Du mir versprochen hast? Und war das wirklich so wichtig, daß ich aus der Vorlesung raus mußte?“ Phoebe stürmt ins Haus. „Ich hab nicht viel Zeit, eigentlich hab ich ja einen Termin.“ langsam trottet ihr Paige hinterher. Piper grinst nur vor sich hin. „Wo ist denn jetzt die Überraschung?“ fragt Phoebe. „Hier bin ich schon,“ sagt Prue und kommt langsam die Treppe runter. „Prue? ...........Prue!“ Phoebe fällt Prue um den Hals. „Vorsicht, mach mich nicht kaputt meine Kleine.“ sagt Prue und schaut Phoebe zärtlich an. „Ach hallo, Du mußt Paige sein, die vierte Schwester, ich bin Prue.“ sagt sie zu Paige gewandt und zieht sie auch an sich. „Prue, was machst Du denn hier?“ fragt Phoebe. „Ich bin euer neuer Wächter des Lichts.“ „Und was ist mit Leo? Haben sie den abgesetzt?“ „Was soll mit mir sein?“ ertönt in diesem Moment Leos Stimme aus dem Wohnzimmer. „Schatz, komm raus und schau, wer da ist.“ ruft Piper. „Hi Leo,“ „Hi Prue, haben sie Dich jetzt als Unterstützung geschickt? Ist es jetzt soweit?“ „Ja Leo, nächste Woche wird’s soweit sein.“ „Was ist soweit?“ fragt Phoebe neugierig.“ „Können wir dir noch nicht sagen. Aber jetzt erzähl mal,“ sagt Prue und hakt sich bei Phoebe unter „was gibt’s Neues in Deinem Leben?“ „Ach Prue, ich hab einen ganz tollen Mann kennengelernt, er heißt Greg, sieht toll aus, gestern abend waren wir zum ersten Mal aus und es war toll. Wirklich toll, erst waren wir im Kino, dann in dieser neuen Cocktailbar und dann waren wir noch Sterne beobachten. Und wir haben uns geküsst und heute hat er mir schon zwei SMSe geschrieben, daß er mich liebhat und daß er den Abend mit mir super fand und daß er mich später wieder abholt.“
„Das ist ja toll!!“
Da sagt Paige: „Leute, ich muß wieder los, ich bin zum Abendessen da, bis später. Prue, ich freu mich , daß Du wieder da bist.“
So ging der Nachmittag weiter, alle Neuigkeiten wurden ausgetauscht, Prue erfährt alles und die drei Schwestern genießen es einfach nur, sich im Arm zu halten und endlich wieder das Gefühl zu haben, ganz komplett zu sein.

Am nächsten Morgen klingelt es an der Tür. „Ich mach auf“ schreit Phoebe. Sie öffnet die Tür und davor steht Darryl. „Oh hi. Darryl. Wir sind grade beim Frühstück, magst Du auch was?“ „Oh ja, gerne. Ich wurde heute morgen schon ganz früh aus dem Bett geholt. Schon wieder ein Mord.“ Er geht in die Küche. „Hallo Piper, hi Leo.“ „Hallo Darryl“ „Hallo Prue“ da stockt er. Darryl wird plötzlich ganz bleich und schaut zum Eingang, dreht sich wieder zurück und schaut Prue an und hält sich krampfhaft am Tisch fest. „Prue, du bist tot, was machst du hier? Langsam hab ich mich ja an Euch gewöhnt. An euch und alle diese komischen Gestalten, aber das wird langsam doch etwas merkwürdig.“ Prue steht auf und nimmt Darryl in den Arm. „Ich bin hier, um Phoebe auf eine Aufgabe vorzubereiten. Wie geht’s dir?“ Darryl setzt sich und Piper gießt ihm frischen Kaffee ein. „Ich werd mich dran gewöhnen. Schön, daß Du wieder da bist. Also, ich hab ein Problem, ich wurde heute morgen zum vierten Mord geholt. Schon wieder ein Pfarrer und schon wieder waren keine Zeichen von äußerer Gewalt zu sehen, außer ein frisch eingeritztes Zeichen im Oberarm, und schon wieder war am Tatort ein solches Schwert.“ Sprichts und gibt Piper ein 50 cm langes Kurzschwert. „Und ich bin der festen Überzeugung, daß es wieder einer von Euren Freunden ist.“ „Kannst du das Schwert etwas dalassen? Wir schauen, ob Phoebe was dazu sagen kann, und ob es im Buch der Schatten etwas dazu gibt.“ „Ja, ich hol es dann heute mittag wieder ab. Ich muß schon wieder los. Bis später“ „Ciao Darryl.“
 
Schließe mich lil an. Super, der neue Teil und macht Spannung! Also schreib bald wieder weiter!
 
Danke nochmal für die lieben Kommentare.
Und schon gehts weiter:

Darryl sagt noch im Rausgehen: „Ach ja, hier leg ich euch die Fotos von den vier toten Pfarrern hin, vielleicht helfen sie euch.“
Phoebe nimmt das Kurzschwert in die Hand. Schon durchzuckt sie eine heftige Vision. Sie sieht einen Mann, der eine schwarze Kutte trägt und mit angstvollem Gesicht einen anderen Mann ansieht, während er sich vor Schmerzen krümmt. Der andere Mann hat das Schwert in der Hand und hält es auf das Herz des Pfarrers. Es ist ein gleißendes Licht zu sehen, daß vom Schwert Richtung Pfarrer geht.. Der Mann, der das Schwert hält, ist schwarz angezogen und hat eine Narbe quer über die Backe.
Und schon ist die Vision wieder vorbei. „Was hast Du gesehen?“ fragt Piper. Phoebe erzählt ihnen, was sie gesehen hat.
„Ich bin dann auf dem Dachboden und schaue nach, ob ich zu diesem Dämon was finden kann.“ „Warte, ich helf dir, ich habe mich schon ewig danach gesehnt, das Buch mal wieder durchzublättern“ sagt Prue.

Piper schaut Paige forschend an. „Sag mal, was ist denn mit Dir los? Du bist ja knallrot im Gesicht und deine Augen glänzen fiebrig und deine Stirn ist ganz heiß.“ „Mir geht es nicht so gut, ich bleibe heute zuhause. Ich hab mir für den Rest der Woche frei genommen. Ich bin nur überarbeitet.“ „Dann leg Dich mal hin, Süße. Ich weck Dich, wenn was passiert, oder wenn wir mehr wissen. Magst Du noch einen Tee?“ „Nein, danke, ich geh mich hinlegen.“

Derweil auf dem Dachboden:
Prue blättert in dem Buch der Schatten. Phoebe schaut ihre Schwester von der Seite an. „Ist das schön Dich hier zu haben, große Schwester. Du hast mir so sehr gefehlt. Deine Ratschläge vor allem. Gestern abend mit Greg, das war wieder richtig schön, aber was soll ich machen, ich muß ihm doch irgendwann mal sagen, daß ich eine Hexe bin.“ „Kannst ihm ja einen Zauberstab und einen Besen schenken.“ „Ja, deine doofen Kommentare habe ich auch vermißt.“ „Magst du damit nicht noch etwas warten? Bis ihr euch besser kennt?“ „Nein, je tiefer die Gefühle werden, desto weniger könnte ich es verkraften, wenn er mein Hexendasein nicht akzeptieren könnte.“

„Ich hab was gefunden!“ „Über den Priestermörder?“ „Nein, aber die Lösung deines Problems. Kannst du dich noch an den Wahrheitszauber erinnern.“ „Du meinst den, den du bei Andy angewendet hast? Als ich Piper gesagt habe, sie hätte einen Pickel auf der Nase, auf dem sogar ein Flugzeug landen könnte?“ Phoebe kichert.
„Ja, genau den mein ich. Ich schreib ihn dir auf und du kannst ihn heute abend anwenden.“ „Danke, aber jetzt müssen wir wieder nach dem Priestermörder oder nach seinem Schwert schauen.“

„Da, ich hab was. Rutano: Tötet Priester, um die höhere Macht in sich aufzunehmen. Taucht einmal im Jahr für eine Woche auf. Wird mit jedem getöteten Priester stärker. Wenn er 17 Priester getötet hat, ist er unbesiegbar. Man kann ihn aber zerstören, wenn man diesen Spruch sagt und ihn gleichzeitig mit diesem Elexier bewirft. Ich schreib die beiden Dinge auf.“ „Laß mich schreiben, deine Handschrift ist bestimmt nicht leserlicher geworden:“
 
Ja, dein neuer Teil ist wieder gut geworden! Ich hoffe, du schreibst bald weiter, bin schon gespannt, was beim Wahrheitszauber wieder alles raus kommt! *g*
 
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Sie gehen wieder die Treppe runter. Piper kommt aus der Küche. „Ach Phoebe, hier sind die Fotos, die Darryl da gelassen hat. Ist davon einer der Pfarrer, den du in deiner Vision gesehen hast?“ Phoebe schaut sich die Fotos an und antwortet: „Nein, der Pfarrer in meiner Vision hatte blonde Haare, war ca. 1,75 m groß und hatte ein großes Muttermal am Hals.“ „Das ist der Pfarrer, dem ich immer das Essen vom P3 gebracht habe.“
„Piper, gehst du bitte in die Küche und braust uns den Trank hier?“ Piper geht in die Küche.

„Ach Phoebe, hast du dir schon überlegt, ob du den Wahrheitszauber anwenden willst?“ fragt Prue. „Das würd ich schon gern, aber wo soll ich das machen? In der Öffentlichkeit kann ich ihn ja schlecht anwenden, da gibt’s wahrscheinlich Tote, wenn jeder die Wahrheit sagt, stell dir vor, ein Mann wird von seiner Freundin gefragt: ‚Liebst du mich‘ und er antwortet mit der Wahrheit. Oder so komische Fragen wie: Findest du mich zu dick? findest du mein Auto nicht toll? Nein, das geht nicht“ „Und wenn du ihn im Auto ganz leise sagst, daß er es nicht hören kann?“ „Das wäre eine tolle Idee.“

„So, Trank ist fertig. Wir können los. Paige ist auch schon da. Phoebe, weißt Du, wo das passiert?“ „Ja, sah nach Sakristei aus. Wahrscheinlich in der Kirche. Laßt uns los gehen“

St. James Kirche
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Pfarrer Johannes kniet vor einem Kreuz im stummen Gebet, als leise die Tür aufgeht. Der Dämon, den die Schwestern als Rutano erkannt haben, schleicht sich in den Raum. „Hallo Pfaffe!“ Der Pfarrer dreht sich um springt auf und wird ganz bleich. „Wer bist du und was willst du von mir?“ „Ich bin deine Gegenwart und deine Zukunft. Ich werde dich töten, aber dein Herr hat dir ja beigebracht, daß du ewig leben wirst, also kann das ja nicht besonders schlimm für dich werden. So ergib dich deinem Tod. Immerhin bist du damit einmal im Leben von Nutzen. Zu meinem Nutzen.“
Rutano hält das Schwert hoch und zeigt damit auf das Herz des Pfarrers. „Und nun sag Gute Nacht.“
„NEIN“ schreit Pfarrer James und sein Gesicht wird schmerzverzehrt.
In diesem Moment geht die Tür auf und die vier Schwestern stürmen in den Raum. Piper läßt alles erstarren. Prue reißt die Arme hoch, aber nichts passiert.
Paige schiebt sie sanft zur Seite. „Entschuldigung Prue, aber ich glaube, das ist jetzt meine Aufgabe.“ „Tschuldigung, ich hatte vergessen.“
Paige schleudert den Dämon gegen die Wand.
„Sehr gut gemacht.“ lobt Prue.
Piper löst die Erstarrung. „Und jetzt der Spruch.“
Alle zusammen stimmen ein:
„Rutano, nicht von dieser Welt
Du tötest um zu leben
Wir haben dich gestellt
Verschwinde, und tauch niemals wieder auf“
Als sie das letzte Wort sagen, schleudern alle ihre kleinen Flaschen auf den Dämon, worauf dieser mit schmerzvollem Schreien in Flammen aufgeht.
 
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