Die Hängebrücke nach Aireado
Schließt man die Tür aus dem Akasha-Korridor hinter sich, so weht einem eine leichte Brise durch das Haar. Man betritt den Zugang zum Land Aireado, das Land der Luft und das Land des Nordens. Blickt man vor sich auf den Boden so sieht man Gestein, aus dessen Ritzen kleine weisse Blumen wuchern und sanft im Wind ihre Blätter bewegen.
Blickt man nach hinten zur Tür, durch die man gerade gekommen war, sieht man Wolken, die die haltlose Tür umgeben und am Boden zwischen dem Spalt der Tür wabert dünner weißer Nebel. Wendet man sich nun aber der Hängebrücke zu, könnte man im ersten Moment Sorgen haben, darüber zu gehen. Denn keinem bestimmten Rythmus folgend, schlägt die Hängebrücke einmal nach Rechts und dann wieder nach Links, je nachdem wohin der Wind sie trägt. Man hört das Quitschen der Seile und den Befestigungen, die die Hängebrücke an Land verankern und wenn der Wind von unten durch die Bretter fährt, sieht man wie die Hängebrücke wellenartige Bewegungen macht.
Ist man aber mutig und betritt die Hängebrücke, so spürt man nur ein leichtes Schaukeln und man kommt sicher zum anderen Ende der Hängebrücke.