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Die fabelhafte Welt der Amelie

Margit

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17 Februar 2004
Beiträge
17.362
Ort
Freistadt
Hallo!

Gestern abend lief der Film Die fabelhafte Welt der Amelie im Fernsehn. Leider bin ich schon ziemlich am anfang des Films eingeschlafen :eek: :(. War aber auch wirklich spät der Film, um 23:25 Uhr :(.

Ich hab von Amazon die Kurzbeschreibung hier reinkopiert!
Amazon schrieb:
Sie können Die fabelhafte Welt der Amélie einfach als hübsche Liebesgeschichte betrachten; dabei würde Ihnen allerdings ein Stück großartigen Kinos entgehen. Genau genommen erblüht die Romanze sowieso erst in der zweiten Hälfte des Films und auch dann auf recht unkonventionelle Weise. Mit dem Gebrauch von Spezialeffekten, um den inneren Gefühlen Ausdruck zu verleihen, könnte man Amélie auch als eine französische Ausgabe von Ally McBeal ansehen -- aber im Gegensatz zu Ally McBeal ist Amélie über den Mangel an Männern in ihrem Leben nicht frustriert. Im Gegenteil -- der Gedanke an Sex amüsiert sie eher. Einfache Freuden wie das Knacken der Karamelhaube einer Crème brûlée geben Amélie die sinnliche Befriedigung, die sie braucht, und ihr Dasein im Paris der Träume und Fantasien ist mit märchenhafter Sentimentalität gekennzeichnet.
Mit Jean-Pierre Jeunets wunderschöner Interpretation des Pariser Lebens, inklusive der lebhaften Farben, die man vom Regisseur von Delicatessen erwartet, muss dieser cineastische Leckerbissen für das Pariser Fremdenverkehrsamt Wunder gewirkt haben. Hier haben wir es allerdings mit mehr als nur einem Film zum Wohlfühlen zu tun. Amélie strahlt einen interkulturellen Reiz aus; diese elfenhafte Frau ist ein Symbol unserer Zeit. Der Film spielt zurzeit von Prinzessin Dianas Tod, und Amélie ist von der Idee besessen, der Welt das Gute wieder zu geben -- eine Mutter Teresa Frankreichs zu werden. Der Film bietet zu keiner Zeit ein Motiv für diesen Wunsch, Gutes zu tun. Wie alle großen Märtyrer ist und macht Amélie einfach das, was sie will, um anderen eine Freude zu machen. Sie erwartet keinen Dank für ihren Liebesdienst; sie verbirgt sich im Schatten und empfindet tiefe Befriedigung aus dem Bewusstsein, dass es ihr mal wieder gelungen ist, jemandes Leben ins Positive zu verändern.

Im gnadenlosen Klima unserer heutigen Zeit, das von der Unfähigkeit genährt wird, Menschen das Miteinander zu ermöglichen, in der wir die Sorgen und die Einsamkeit unserer Mitmenschen ignorieren, kommt Amélie Poulains Selbstlosigkeit wie eine erfrischende Brise daher. Mit einer starken Besetzung, liebenswerten Charakteren, wunderschönen Bildern und dem typischen französischen Humor, der stark ans Schwarze grenzt, wird Amélie auch Sie einfach verzaubern.

Kennt ihr den Film?
Was haltet ihr davon?

Ist er es wert ihn zu kaufen?

Danke für eure Antworten!
LG Mag
 
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Hallo!

So nun hab ich ihn endlich gesehn den Film und ich fand ihn toll!

kennt ihn sonst noch wer?

LG Margit
 
ich find' den film, wie auch die schauspielerin einfach super. mal was anderes, eigenes. sticht in der allgemeinen action-horror-komödien-flut eindeutig hervor.

hab von audrey tatou auch die beiden neueren filme: "wahnsinnig verliebt" und "schmutzige tricks".
sind beide empfehlenswert :)
 
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also ich mach's mir einfach :) (hab gegoogelt):

Wahnsinnig verliebt:
Angélique (Audrey Tautou) ist wahnsinnig verliebt in Loïc (Samuel Le Bihan). Leider ist der aber verheiratet, seine Frau erwartet ein Kind und Angélique bleibt nur, auf ihn zu warten und zu hoffen, dass in der Ehe was schief geht.

Doch mit der Zeit wird ihr das viele Warten zu lang. Loïc hat sie nun schon ein paar mal versetzt und obwohl seine Frau eine Fehlgeburt hatte und sie zu einer Freundin gezogen ist, meldet er sich nicht bei ihr, lässt sie sogar am Flughafen sitzen. Angélique nimmt nun gegen den Rat ihrer besten Freundin Heloïse die Dinge selbst in die Hand und kann tatsächlich das Geschehen beeinflussen.

Doch das Blatt wendet sich als Loïc von einer Patientin wegen Belästigung angezeigt wird und diese wenige Tage später tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird ...

Mehr verrat ich nicht :)


Kleine schmutzige Tricks:
Nigerianer Okwe (Chiwetel Ejiofor) ist illegal nach England eingereist. In London findet der Immigrant Arbeit als Nachtportier in einem runtergekommenen Hotel. Von seinen Arbeitergebern ist er allerdings total abhängig - denn Okwe hat genau wie seine türkische Kollegin Senay (Audrey Tautou) keine gültigen Papiere. Als er entdeckt, dass seine Bosse anderen Immigranten gegen für gefälschte Papiere Organe entnehmen, gerät Okwe in ein furchtbares moralisches Dilemma. Als sich Senay auch dazu entschließt, sich für einen Pass auf den OP-Tisch zu legen, muss Okwe eine Entscheidung treffen.
 
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