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Das schreckliche Ende

J

*Jule*

Guest
hey...

...meine Freundin Eve und ich haben diese Geschichte geschrieben(das ist schon länger her) und ich wollte einfach gerne mal die Meinung von jemanden darüber hören! Also sagt mir die Wahrheit darüber auch wenn ihr die Story miserabel findet ich werds überleben *gg* naja das ist dann mal das erste Kapitel ( sagt mir dann ob ich das zweite überhaupt hinschreiben soll...)

Das schreckliche Ende
by Jule and Eve


Prolog

Piper wachte auf, als sie einen Windhauch spürte. Verschlafen setzte sie sich auf. Nach einem Blick auf die Uhr, merkte sie, dass es erst kurz vor eins war. Fragend schaute sie sich um, und stellte verwundert fest, dass das Fenster einen Spalt geöffnet war. Sie schaltete die Nachttischlampe ein, stand auf und machte das Fenster zu. Nun wo ich schon mal munter bin, kann ich auch gleich zu meiner Tochter sehen. dachte sie sich. Es verwunderte sie auch überhaupt nicht, dass Leo ihr Mann nicht im Bett lag. Wahrscheinlich war er zu einer anderen Hexe gerufen worden. Wächter des Lichts war nun mal ein “Fulltime“-Job. Aber als sie ins Nebenzimmer, dem Kinderzimmer der kleinen Eilan trat, änderte sich ihre Gelassenheit sofort. Ihr Baby lag nicht in seinem Gitterbett. Einen Moment lang stand Piper wie zur Salzsäule erstarrt da und spürte wieder einen kalten Lufthauch. Sie sah das offene Fenster und dann begann sie zu schreien.

1.

“Hier trink das erst mal!“ Paige reichte ihrer Schwester eine Tasse mit heißem Tee und schaute diese besorgt an. Piper saß schluchzend in der Küche des HalliwellManor und war dankbar für die Fürsorglichkeit ihrer Schwestern. Nachdem Piper geschrieen hatte, waren Phoebe und Paige sofort angelaufen gekommen. Obwohl sie Leo mindesten hundertmal gerufen hatten, war er nicht aufgetaucht, sodass Piper sich jetzt ziemlich sicher war, dass ein Dämon ihren Mann und ihr Baby entführt hatte. Langsam trank sie den Tee den Paige ihr gegeben hatte. Die Wärme des Getränks tat ihr gut.

Inzwischen suchte Phoebe im Buch der Schatten gerade nach einem Spruch mit dem sie Leo und das Baby finden und befreien konnten. Alle drei bekamen jetzt zu spüren, wie schwierig es war ohne jegliche Hilfe von Leo (oder früher auch Cole) auszukommen. In jeder anderen Situation hätten sie Leo zum Ältesten Rat geschickt und so wichtige Informationen über ihren Gegner bekommen. Phoebe stöhnte verzweifelt auf. Sie hatten nicht den geringsten Anhaltspunkt. Die offenen Fenster hatten sie nicht weitergebracht und auch nach einem Dämonen, der Wächter des Lichts entführte zu suchen, hatte zu nichts geführt. Einem Moment lang dachte Phoebe daran, dass Cole ihr früherer Ehemann seine Hände im Spiel hat. “Das ist Blödsinn“, sagte sie sich laut um diesen Gedanken aus ihrem Kopf zu verbannen. Seit sie Cole das letzte Mal getötet hatten, waren schon Monate vergangen und eigentlich konnte sie sich sicher sein, dass er dieses Mal wirklich tot war- für immer. Aber bei Cole konnte man nie sicher sein. Und es wäre seine Art schoss es ihr durch den Kopf. Sie schüttelte sich.

Seufzend ging sie mit dem Buch der Schatten zu Paige und Piper hinunter, obwohl es ihr lieber gewesen wäre wenn sie schon etwas gefunden hätte. “Hast du irgendetwas gefunden?“ fragte Paige Phoebe leise als diese die Küche betrat. “Nein, es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt. Das Buch der Schatten scheint nichts von solchen Dämonen zu wissen. Und *die-da-oben* scheinen uns in diesem Fall auch nicht helfen zu können oder zu wollen.“ “Hey! Hört auf zu flüstern. Auch wenn es mir nicht so gut geht, bin ich immer noch eine von euch. Ihr braucht mich nicht zu schonen!“ Schuldbewusst blickten Paige und Phoebe zu Boden. “Nein ich habe nichts gefunden.“ sagte Phoebe nun laut. “Ich werde dann mal einen Spruch schreiben, der uns zu Leo und Eilan bringt. Schaut ihr inzwischen noch einmal das Buch der Schatten durch! Vielleicht habt ihr ja mehr Glück als ich.“ Phoebe riss einen Zettel von dem Block und fing an einen Spruch zu schreiben. “...und habt ihr noch etwas gefunden?“ frage sie die beiden anderen, als sie den Spruch fertig geschrieben hatte. “Es steht hier etwas über einen Dämon, der die Kälte braucht um seine Kräfte zu benutzen. Das würde die offenen Fenster erklären. Aber das ist auch schon alles.“ Paige zog eine Grimasse. “Und außerdem steht hier das schon vor einem Jahrhundert der letzte von ihnen getötet worden ist.“, fügte Piper noch hinzu. Dann stand sie auf.“ Dann lasst uns den Spruch sprechen. Wir nehmen noch einige Dämonenkillertränke mit, mit denen wir ihn vielleicht ihn Schach halten können.“ Die drei Schwestern stellten sich zusammen auf und sagten Phoebes Spruch.

Sie verschwammen im Nebel und fanden sich an einem Ort wieder, der sie stark an einen schlecht inszenierten Horrorfilm erinnerte. Die Wände waren kohlrabenschwarz und die Decke konnte man nicht erkennen da der Raum oder besser gesagt die Halle so groß war. “Wo sind wir den hier gelandet?“ fragte Paige. Sie hatten schon viele Orte der Unterwelt gesehen, aber dieser war eindeutig der furchterregendste von allen. Es lag nicht an dem Aufbau allein, sondern auch oder fast nur an dieser starken bösen Energie, die man schon fast riechen konnte und die den Zauberhaften fast die Luft zum Atmen raubte. Aber was blieb ihnen jetzt anderes übrig, als die Halle entlang zu schreiten und Leo und Eilan zu finden? Jetzt da sie schon mal hier waren.“ Keine Angst, Piper“ sagte Phoebe und fasste Piper an der Hand.“ Wir werden die beiden hier schon heil herausholen. Nach einem endlos langen Gang durch die Halle schienen sie endlich ans Ende zu kommen. Sie konnten einen Altar erkennen auf dem lauter schwarzmagischen Sachen standen. Davor kniete ein Mann mit einem kaminroten Mantel sodass man weder seine Gesicht noch sonst was von ihm erkennen konnte.“ Es scheint so als wäre das hier eine Bruderschaft oder ein Orden.“ flüsterte Paige ihren Schwestern zu. “Ohne den passenden Trank sind wir aufgeschmissen. Wäre es nicht besser zuerst im Buch der Schatten nachzusehen und einen passenden Vernichtungstrank zu mischen.“ “Nein“ antwortete Piper.“ Jetzt sind wir schon einmal hier. Ohne meine Tochter und meinen Mann gehe ich nirgendwohin! Mischen wir diese Dämonenbande doch mal so richtig auf.“ “Aber Piper...“ wollte Phoebe anfangen. Doch Piper gab den beiden keine Zeit ihre Argumente vorzubringen. Sie schritt resolut nach vor und ihre Schwestern hatten keine Chance mehr sie davon abzuhalten. Die sonst am vernünftigste Schwester von den Zauberhaften hatte durch die Angst um ihre beiden Lieben alle Vorsichtsmaßnahmen vergessen. Als sich die Dämonen zu ihr umdrehten ließ sie alle erstarren. “Na bitte, was sagt ihr jetzt...“ Sie drehte sich zu ihren Schwestern um. Im nächsten Moment wurde sie auf eine der großen Säule geschleudert und blieb am Boden liegen. “Piper“ sofort rannten ihre Schwestern zu ihr. “Alles in Ordnung?“ “Klar.“ murmelte Piper. Dann wandte sie den Kopf um. Sie hatte übersehen, das der Ordensführer der vor dem Altar gekniet war nicht erstarrt war. “Das glaub ich einfach nicht“ Piper fasste sich an den Kopf. Auch Paige und Phoebe wandten jetzt den Kopf und sie sahen niemand anderen als Leo! Aber wie sah er aus? Sein sonst so freundliches Gesicht war zu einer hässlichen Grimasse verzogen. Seine Augen waren mehr schwarz als blau und um seinen Mund grinste ihnen ein richtig teuflisches Lächeln entgegen. “Ach hallo Piper!“ sagte er mit einer kalten Stimme, die so ungewohnt klang, dass Piper eine Gänsehaut über den Rücken lief. “Leo, was ist los? Du gehörst doch nicht zu denen! Das glaube ich nicht. Das kann ich einfach nicht glauben!“ “Das solltest du aber!“ zischte Leo.“ Weil es so ist. Ich habe genug davon gehabt immer nur den Schutzengel zu spielen. Und hier gehört mir die ganze Welt“ Er ließ ein schauriges Lachen hören, dass in der Halle als Echo widerhallte. “Piper, es scheint so als ob Leo besessen wäre. Wir müssen irgendwie versuchen ihm zu helfen!“ flüsterte Paige ihr zu. “Leo, komm schon. Das passt nicht zu dir!“ “Ach ja.“ antwortete er höhnisch. Dann hob er die Hand und nach einer kurzen Bewegung war die Erstarrung seiner Untertanen aufgehoben. “Piper! Wir müssen hier weg. Wir können nicht gegen die alle kämpfen. Außerdem haben wir kein Elixier um Leo von seiner Besessenheit zu befreien. “Gut.“ Piper wischte sich die Tränen aus den Augen. Zusammen sprachen sie einen improvisierten Spruch aus, denn Phoebe hatte keinen geschrieben, da sie ja geglaubt hatten, dass Leo sie wieder hinaufbeamen konnte. Sie verschwanden wieder im Nebel. Das letzte was Piper sah, waren Leos schwarze Augen und sein höhnisches Lächeln.
 
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hey...

...danke! ich hätte nie gedacht das sie überhaupt jemanden gefällt...naja das ist die Fortsetzung:

2.

“Ich versteh das einfach nicht!“ Piper war einem Nervenzusammenbruch nahe. Die drei waren schon den ganzen Nachmittag auf dem Dachboden und mischten alle möglichen Tränke und schrieben Sprüche um Leo von seiner Besessenheit zu befreien. Eigentlich nur Phoebe und Paige, denn Piper war so fertig, dass sie es einfach nicht schaffte, einen klaren Gedanken zu fassen. Es knallte und rauchte. “So.“ sagte Paige und wischte sich ihre Hände an ihrer flippigen Hose ab. “Das war jetzt der letzte der Tränke die in unserem Buch stehen. Es wird schon alles klappen Piper mach dir bloß keine Sorgen! Und Phoebe, bist du fertig?“ “MMh...Was?“ Phoebe sah von ihrem Block auf und setzte ihre Brille ab. “Ja gleich! Ich muss nur noch diesen einen Spruch Fertigschreiben. Hast du die Vernichtungstinkturen für die anderen?“ “Ja. Ich hab auch was über diesen Orden herausgefunden. Hier steht das er schon seit mehreren hundert Jahren besteht und so etwas wie die zweite Macht neben der Quelle ist. Sie stehen also in direkter Verbindung mit ihr!“ “Ja aber mit Cole hatten wir die Quelle doch vernichtet. Soll das vielleicht bedeuten, dass es schon wieder eine neue Quelle gibt?“ “Ich denke nicht. Eher das dieser Orden jetzt die Quelle ersetzt.“ Piper beteiligte sich noch immer nicht an der Unterhaltung, sondern beschränkte sich darauf leise aufzuschluchzen. Sie ließ sich auf einen altmodischen Sessel fallen. “Ich mache mir solche Vorwürfe. Ich meine, dass es mir nicht aufgefallen. Ich meine, dass kann doch nicht von heute auf morgen passiert sein. Ich hätte doch eine Veränderung bei ihm bemerken müssen.“ “Hey...“sagte Phoebe. Sie ging zu Piper hinüber. “Dann müsste ich mir genauso Vorwürfe machen. Ich habe doch auch nichts gemerkt als Cole die Quelle wurde. Wir schaffen das schon!“ “Du hast recht!“ Piper wischte sich über ihre verheulten Augen. “Dann lasst uns die fertigmachen!“

Wieder sprachen sie den Spruch und schon standen sie wieder in der Halle. Sie rannten bis zum Ende. Der Orden war noch immer da. “Schon wieder zurück!“ fragte Leo und grinste. Piper ließ den gesamten Orden erstarren. Zur gleichen Zeit warf Paige die Vernichtungstinkturen auf die Leute. Schon waren sie zu Rauch geworden und verschwanden einer nach dem anderen. “Das ging ja leichter als ich dachte.“ sagte sie zufrieden. “Und jetzt zu dir Leo.“ Die Schwestern sprachen den Spruch und warfen einen der Tränke auf ihn. “Ist das alles, was ihr zu bieten habt? Reichlich wenig. Und dabei kenne ich euch schon solange. Ich hätte wirklich etwas Besseres von euch erwartet. Aber egal. Fangt erst gar nicht mit dem nächsten Spruch an. Sam! Bring das Baby her!“ Ein Diener des brachte ihm Pipers und sein Kind- Eilan. “Leo, bitte du bist besessen!” schluchzte Piper auf.” Lass uns dir helfen.” “Gebt die Zauberkräfte auf, oder ich werde Eilan töten!“ “Piper, er meint das ernst.“ flüsterte Paige ihr zu. “Wir müssen ihn vernichten.“ “Nein, nein, nein.“ schluchzte Piper. “Wir werden einen Weg finden. Geben wir ihm doch die Zauberkräfte. Dann haben wir Eilan wieder.“ “Ich denke Paige hat Recht“, sagte jetzt auch Phoebe. “Sobald er unsere Zauberkräfte hat, wird er uns und euer Baby töten. Alle unsere Befreiungssprüche sind fehlgeschlagen, wir können ja später versuchen ihn zurückzuholen.“ “Ich warte.“ hallte Leos Stimme durch den Raum. “Vielleicht können wir ihn mit dem Vernichtungsspruch der Quelle vernichten.“ sagte Phoebe leise. “Wir könnten es ja versuchen.“ Die drei gaben sich die Hände und fingen an den Spruch zu sagen: Prudence, Penelope, Patricia...“ aber da tötete Leo sein eigenes Kind. “Ihr dachtet wohl ihr könnt mich überlisten.“ Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. “Nun, ich wollte euch am Leben lassen, aber so werde ich euch eben zuerst töten und mir dann eure Kräfte nehmen.“ Er beschwör einen blaustrahlenden Blitz hervor und die Hexenschwestern wussten in dem Moment das sie verloren hatte. Wussten das jetzt alles zu Ende war. Leo streckte seine Hände nach vor und sie sahen den blauen Energiestrahl auf sich zukommen. Doch plötzlich richtete sich der Strahl gegen Leo selbst und er zersprang mit einem lauten Schrei in tausend Stücke. “Aber wie...“fragte Piper erstaunt. “Hallo.“ ertönte da hinter ihnen eine nur allzu bekannte Stimme. “Cole.“ sagte Phoebe. Sie drehte sich um und warf sich ihm um den Hals. “Danke.“, sagte sie und gab ihm einen Kuss. “Wie war das noch mal?“, fragte Cole. “Du sagtest doch du würdest mich über alles hassen und nie, nie wieder auch nur in meine Nähe wollen.“ Aber er grinste dabei. “Ich denke, wir sollten wohl besser von hier verschwinden.“ ließ sich Paige vernehmen. Sie hatte Piper in den Arm genommen und versuchte sie zu trösten.

3.
Piper saß in ihrem Zimmer. Seit Cole Leo vernichtet hatte, waren schon einige Tage vergangen. Noch immer hoffte sie, dass er in seinem blauschimmernden Licht erscheinen würde. Schließlich war er ja ein Wächter des Lichts gewesen und- besessen hin oder her- immer noch unsterblich. Doch die Zaubersprüche, die sie mit Phoebe und Paige gesprochen hatte, hatten nichts bewirkt und sie hoffte, dass Leo bald vom Ältesten Rat zurückgeschickt werden würde. Ja, es hatte sich in den letzten Tagen wirklich viel geändert. Ich habe ihre Liebe verloren, aber Phoebe ist jetzt wenigstens wieder glücklich. Da Cole die Schwestern gerettet hatte, hatte Phoebe ihm vergeben, dass er die Quelle gewesen war. Piper musste zugeben, dass sie das niemals von Phoebe gedacht hätte und manchmal überlegte sie sogar ob Cole nicht doch einen Zauber über ihre kleinere Schwester gelegt hatte, denn Phoebe änderte selten ihre Meinung über etwas.

Plötzlich funkelte das ganze Zimmer in einem bläulich-weißen Licht. Piper sprang von ihrem Bett auf. “Leo“ rief sie glücklich. “Ich muss dich leider enttäuschen.“ sagte da eine sich ihr vertraute Stimme. Prue erschien im Zimmer. “Prue, aber wie?“ fragte Piper. Sie war froh, ihre große Schwester wieder zu sehen, besonders in einer so schwierigen Zeit, aber irgendetwas sagte ihr, dass ihre Schwester ihr eine schlechte Nachricht überbringen würde. Und ihre Vermutung schien richtig zu sein, denn Prue sah sie mit traurigen Augen an, nahm sie in den Arm und sagte: “Du musst jetzt ganz tapfer sein Piper!“ Sie setzten sich auf Pipers Bett. “Weißt du, Leo wurde vom Ältesten Rat verbannt, weil er böse geworden ist. Er kann deshalb kein Wächter des Lichts mehr sein. Was weiter mit ihm geschieht ist noch nicht geklärt.“

Piper wollte gerade etwas antworten, als die Tür aufging und Paige, Phoebe und Cole hereingestürmt kamen. “Alles in Ordnung Piper? Du hast geschrieen und da...“ Phoebe brach ab, sah Prue und umarmte ihre Schwester mit einem Freudenschrei. Paige wusste nicht was sie tun sollte und sah verlegen in die Luft und auch Cole schien nicht so erfreut sein Prue zu sehen...
 
Wow! Einfach genial! Bitte schreib schnell weiter, deine FanFic gefällt mir einfach wahnsinnig gut!
 
“Aber was machst du hier, Prue? Und wie bist du hergekommen?“ “Hey! So viele Fragen auf einmal? Nun, um die erste Frage zu beantworten: Ich bin eure neue Wächterin des Lichts.“ “Wirklich?“ rutschte es Cole heraus und es klang alles andere als erfreut. Prue warf Cole einen Blick zu der alles besagte. “Ja! Ihr braucht eine neue Wächterin des Lichts. Bis sie geklärt haben, was weiter mit Leo passiert.“ Sie warf Piper einen besorgten Blick zu. “Du kannst dich nicht ewig hier oben verstecken Piper.“ Piper seufzte. “Bitte geht jetzt! Geht! Alle!“ Alle warfen sich teils hilflose teils besorgte Blicke zu, was Piper nicht entging. “Ich will einfach nur Ruhe, okay?”

Schließlich gingen sie die Treppe hinunter in die Küche. “Was sollen wir nur wegen Piper unternehmen?“ fragte Phoebe und sah Prue an. Sie war froh, dass ihre große Schwester wieder da war, denn sie war sich in letzter Zeit ziemlich überfordert vorgekommen. “Ich kann sie ja verstehen, aber sie kann sich nicht ewig in ihrem Zimmer verkriechen.“ “Tja, sie sollte darüber hinwegkommen. Du bist ja auch viel schneller über mich hinweggekommen.“ meinte Cole woraufhin Prue sagte:“ Was ja auch kein Wunder war!“ “Was willst du damit denn behaupten, mmh?“ Cole sah Prue herausfordernd an. “Hey! Hört auf euch zu streiten, wir haben im Moment genug Probleme.“ rief Phoebe und sah beide strafend an während Paige das Ganze mit ziemlichen Staunen verfolgte ohne sich an der Unterhaltung zu beteiligen. “Deine Kommentare haben mir wirklich gefehlt.“ sagte Cole ohne auf Phoebes Einwurf Rücksicht zu nehmen. Prue hatte schon den Mund offen um etwas zu erwidern, aber Phoebe sagte schnell: “Schatz, wie wäre es wenn du jetzt gehst. Du wolltest dir doch einen neuen Job suchen oder?“ Cole sah einen Moment nicht so aus als würde er tun worum Phoebe ihn gebeten hatte, aber schließlich gab er ihr einen Kuss und verschwand. Paige schaute fragend von Phoebe zu Prue. “Ich werde gerufen! Naja wir sehen uns dann nachher!“ und Prue verschwand in einem Nebel blauschimmernder Funkeln wie sonst Leo. Paige sah Phoebe an und aus ihrer Miene zu schließen hatte sie keine Ahnung was sie von Prue halten sollte. Bevor sie etwas sagen konnte, meinte Phoebe rasch:“ Du wirst dich schon an sie gewöhnen, Paige!“ “Ja, das hoffe ich auch. Aber sie hat mich ja nicht mal bemerkt.“ meinte Paige und zog einen Lolly aus ihrer Tasche. “Ich muss jetzt zur Arbeit.“ Sie verschwand aus der Küche.
Phoebe beschloss zu Piper ins Zimmer hinaufzugehen. Prue hatte Recht, Piper musste sich endlich damit abfinden. Aber als sie in Pipers Zimmer kam, war niemand dort und die Fenster waren weit geöffnet.

“Prue.“ rief Phoebe und kam sich sogleich ein wenig komisch vor. Prue erschien.“ Was ist los?“ “Piper ist verschwunden und die Fenster sind offen, gleich wie damals als Leo und Eilan weg waren.“ “Okay ganz ruhig Phoebe. Wo waren die beiden denn?“ “In der Unterwelt.“ “Hast du einen Spruch um uns dahin zu bringen?“ fragte Prue. “Ja, komm mit!“ und Phoebe raste die Treppe zum Dachboden hoch, aber da klingelte es schon an der Tür. “Vielleicht ist es Cole!“ rief Phoebe und schon war sie wieder unten. Prue sah ihr verzweifelt hinterher und ging ihr dann nach.

Phoebe riss die Tür auf. “Oh, Darryl! Wir haben jetzt leider keine Zeit, wir müssen Piper retten, Dämonen, du verstehst?“ sagte Phoebe ohne Luft zu holen und wollte ihm schon die Tür vor der Nase zuschlagen, aber Darryl hielt sie auf und sagte: “Wegen Piper bin ich hier.“ und jetzt viel Phoebe erst auf wie blass Darryl aussah. Prue die die letzten Worte aufgeschnappt hatte, fragte:“ Was ist mit Piper?“ Darryl sah Prue an wie einen Geist und Phoebe sagte schnell: “Sie ist unsere Wächterin des Lichts, erklär ich dir später.“ fügte sie auf Darryls verwunderten Blick hinzu. “Was weißt du jetzt über Piper?“ fragte sie ihn. Er seufzte und sagte:“ Ich fürchte ich habe schlechte Neuigkeiten...
 
Schnell, schnell weiterschreiben! Bitte! Ist doch gerade so spannend! Die Geschichte gefällt mir übrigens sehr gut!
 
hey...

...danke für das Lob! :)

okay jetzt gehts weiter...

...Piper wurde von einem Auto überfahren.“ Phoebe schlug die Hände vor ihr Gesicht. “Nein, nein, das glaub ich einfach nicht.“ Prue kam die Treppe ganz hinunter. “Ist es sicher, dass es Piper ist. Kann es nicht sein...“ Aber sie brach ab und schaute Darryl einfach nur an um irgendeinen Hoffnungsschimmer zu entdecken. “Nein, ich fürchte nicht. Es tut mir leid.“ Darryl sah Prue immer noch komisch an. “Ich bin jetzt eine Wächterin des Lichts.“ sagte sie schnell, dann nahm sie Phoebe in den Arm. “Ich denke, ich werde Paige anrufen, es ist besser wenn sie jetzt hier ist.“ sagte sie fürsorglich in der Rolle der großen Schwester, obwohl sie es selbst noch nicht so richtig fassen konnte.

Tief, tief unter dem Halliwellmanor an einem Ort, den schon lange niemand mehr betreten hatte, da es verboten war, versuchte gerade jemand, einen Orden zu überzeugen. “Wir müssen ihn zurückholen. Nur er kennt die Zauberhaften in und auswendig, ohne ihn können wir gar nichts ausrichten.“ Der Orden hatte einen Kreis um ihn geschlossen. Schließlich sah in einer der Mitglieder mit seinen schwarzen, emotionslosen Augen an. “Du hast uns überzeugt, Sam. Du warst immer ein mächtiges Mitglied des Ordens und wir akzeptieren deinen Rat. Obwohl es uns nicht passt, einen Wächter des Lichts zurückzuholen und dafür zu riskieren, das wir von dem Rat des Bösen erwischt werden. Auf das Zurückholen von Toten steht sowohl bei uns wie auch bei den Guten eine Strafe, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Trotzdem hast du wahrscheinlich Recht.“ Und der Orden begann alles dafür herzurichten um Leo wieder ins Leben zu rufen.

Zwei Stunden später unterhielten Leo und sein getreuer Diener Sam sich in der Schaltzentrale des Ordens. “Ich habe ihnen eingeredet nur mit dir könnte die Macht der Drei gebrochen werden. Diese Idioten! Eine Hexe wurde vor ungefähr einer Woche von einem Auto überfahren und ist jetzt tot! Die Macht der Drei existiert überhaupt nicht mehr!“ Leo wirbelte herum. “Welche der Hexen?“ fragte er und sah Sam erwartungsvoll an. “Piper! Die stärkste von ihnen, Herr.“ Auf Leos Gesicht spiegelte sich ein Grinsen wieder, das sein Gesicht noch bösartiger aussehen ließ. “Ich habe da einen Plan. Ruf den Orden zusammen, ich denke wir werden noch jemanden zum Leben erwecken.“

Piper schlug die Augen auf. Es war finster und trotzdem konnte sie alles genau erkennen. Gerade hatte sie sich noch mit ihrer Grandma über ihren Tod unterhalten, als sie plötzlich einen tiefen Schmerz empfunden hatte und ohnmächtig geworden war. Wo bloß war sie hier? “Bist du endlich munter geworden?“ fragte sie eine sehr bekannte Stimme, die jedoch einen nicht bekannten grausamen Klang hatte. “Leo? Wo bin ich hier? Cole hat dich doch vernichtet, was ist passiert?“ “Ich werde es dir erzählen: Nachdem du von dem Auto überfahren wurdest, wurde mir klar das ich ohne dich nicht leben kann, so habe ich dich zurückgeholt. Da ich nun schon bald Herrscher der Unterwelt sein werde, wollte ich den Thron doch nicht ohne meine Königin besteigen.“ Piper wusste genau, dass sie nicht bei Leo bleiben, sondern ihre Schwestern suchen sollte. Aber- und nun verstand sie endlich, wieso Phoebe sich anfangs für Cole entschieden hatte- hatte ihr dieser Mann, den sie noch immer über alles liebte, ihr gerade das Leben geschenkt. Ihn jetzt zu enttäuschen kam ihr furchtbar grausam vor. Natürlich wusste sie, dass sie Leo nichts schuldete, aber sie redete es sich einfach ein bis sie daran glauben konnte. Sie setzte sich auf und stieß einen Schrei aus. Sie hatte gerade bemerkt das ihre Haut seltsam blau leuchtete- gleich wie ihr Haar. “Tja“ sagte Leo. “Du bist jetzt keine Hexe mehr- vielmehr ein Zombie. Was natürlich nichts an meiner Liebe zu dir ändert.“ fügte er noch hinzu. Und das beeinflusste Pipers Entscheidung. Sie war keine Hexe mehr, was nutzte sie ihren Schwestern jetzt noch? “Haben wir irgendetwas vor?“ fragte sie Leo neckisch. “Jaah...“ sagte Leo und starrte verträumt in die Ferne. “Wie wäre es, wenn wir dein Begräbnis stören und die Macht der Drei endgültig brechen würden?“

Paige, Prue und Phoebe, die sich an Cole gekuschelt hatten, starrten auf Pipers Sarg der aufgebart in der Kirche stand. “Ich könnte es noch eher akzeptieren wenn sie von einem Dämon umgebracht worden wäre. Aber ein Autounfall das ist so, sie ist doch eine der mächtigen Drei, wie konnte das nur passieren?“ schluchzte Phoebe. Prue wollte sie schon trösten als sich Piper und Leo materialisierten. “Piper!“ schrie Paige erfreut und geschockt als sie sah wie sich in Pipers Hand ein Energieball formte...
 
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...“Passt auf.“ schrie Cole und Paige rief:“Energieball!“. Als er sich in ihre Hand orbte, schleuderte sie in auf Leo, der aber geschickt auswich. Cole schleuderte nun seinerseits einen Energieball auf Leo, während Piper einen neuen Angriff startete. Keiner wollte wirklich gegen Piper kämpfen, aber diese ließ ihnen keine andere Wahl. Da Prue ihnen schließlich half schafften sie es, diesen einen Kampf zu gewinnen und Piper und Leo verschwanden vom Friedhof. Prue klopfte sich ihre Jeans ab während sie sagte:“ Also Piper hat wirklich nerven. Ihre eigene Beerdigung zu stören. Naja...ich werde gerufen, wir sehen uns zuhause.“ Sie umarmte Phoebe, nickte Paige zu und würdigte Cole keines Blickes und verschwand dann.

4.

Paige, Phoebe und Cole saßen auf den Dachboden. Paige und Phoebe hatten das ganze Buch der Schatten durchkämmt und schließlich gefunden nach was sie gesucht hatten. Es gab keinen Zweifel: Piper war ein Schattenwesen geworden, ein Zombie. Da sie durch den Tod zurückgekommen war, hatte dies ihre Kräfte gestärkt während Phoebes und Paiges Kräfte geschwächt waren, da die Macht der Drei nicht mehr existierte. Während sie darüber berieten wie sie Piper zurück zum Guten führen konnten, tauchte Prue auf:“Wir haben wenig Zeit.“ sagte Prue kurzangebunden.“ Der ältesten Rat meint, dass wir Leo nicht ohne die Macht der Drei besiegen können. Aber da Piper in ihrer jetzigen Lage nicht dazu bereit ist, hat der Ältesten Rat beschlossen mich wieder zu einer der Drei zu machen.“ “Was?“ Phoebe konnte es nicht fassen. “Du bist wieder eine von uns und hast deine Kräfte wieder. Ich meine...du bist jetzt ein Mensch?“ “Ja, genau.“ “Toll!“ sagte Paige mit einem gezwungenen Lächeln. “Aber ich bekomme nicht meine Kräfte, sondern Pipers!“ sagte Prue.“ Machen wir uns an die Arbeit, je schneller wir Piper zurückbekommen, desto besser!“ “Ich werde mich mal in der Unterwelt umhören.“ mischte sich Cole in das Gespräch ein. Er gab Phoebe einen Kuss, die ihm ein “Pass auf dich auf!“ zuflüsterte, bevor er verschwand. Phoebe gab es einen Stich. Dies alles erinerte sie an die Zeit wo Cole noch Balthasar gewesen war und sie Paige noch nicht gekannt hatten. Nur das jetzt Piper...
 
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