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[Charmed] - Die Charmed-Weihnachtsgeschichte

A

Annie

Guest
Liebe Geschichten-Leser!

In diesem Thema könnt ihr den ersten Teil unserer Charmed-Weihnachtsgeschichte lesen und ihn kommentieren, über den weiteren Verlauf der Geschichte spekulieren, etc.! Viel Spaß dabei!


"Paige schleppte den großen Weihnachtsbaum unter Mühen die Stufen zum Manor hoch. Sie hatte sich geschworen den drei Schwestern ein friedliches Weihnachten zu bereiten - mit allem, was dazu gehörte. Letzte Woche war sie sogar auf einem Weihnachtsmarkt gewesen um Baumschmuck zu besorgen und obendrein hatte sie noch ein paar hübsche Geschenke für ihre Schwestern gefunden. Hätte sie jedoch gewusst wie schwer so ein 2–Meter großer Baum ist, hätte sie sich mit einem kleineren zufrieden gegeben. „Dämonenfreie Weihnachten, das wünsch ich mir echt!“, seufzte sie, während sie den Baum ins Wohnzimmer schleppte.

Dieses Weihnachtsfest sollte perfekt werden, denn es war das erste, das sie mit ihren Schwestern feierte. Sie wusste, dass ein Jahr voller Sorgen und Kummer hinter ihnen lag, doch an diesem einem Tag sollte all das während eines Fests der Freude vergessen werden. Deshalb wollte sich Paige auch umso mehr bemühen alles perfekt zu gestalten. Nachdem sie den Baum aufgestellt hatte, zog sie also erneut los um letzte Geschenke in der Innenstadt zu besorgen. In einer netten Boutique hatte sie einen Schal gesehen, der Phoebe sicher gefallen würde und auch für Leo wollte Paige noch ein ideales Geschenk finden. Während sie durch die Straßen schlenderte, beobachtete sie einen Weihnachtsmann, der Geld für Unicef sammelte. Ein Lächeln zeigte sich auf Paiges Gesicht und sie griff nach ihrer Handtasche um eine kleine Spende zu tätigen. Während sie ein paar Münzen aus ihrem Geldbeutel kramte, wurde sie plötzlich von hinten gestoßen. Paige ließ die gerade in die Hand genommen Münzen fallen, die über den Boden rollten. Ärgerlich sah sie aus den Augenwinkeln eine junge Frau, die gehetzt die Straße entlang gegangen war. Als Paige das Kleingeld aufheben wollte, bückte sich die Remplerin ebenfalls, Paige und sie stießen mit den Köpfen zusammen und landen beide auf dem Po. Vor ihren Augen zuckten kurz Sterne und Paige fasste sich mit einer Hand an den Kopf um die getroffene Stelle zu befühlen.

Erst als die beiden Frauen sich wieder vom Boden aufrappelten, schauten sie einander an. „Rowan, du?“ „Paige? Paige Matthews?“

Die beiden waren einige Jahre gemeinsam zur Schule gegangen, mochten einander gerne, auch wenn es nie eine allzu feste Freundschaft zwischen ihnen gegeben hatte.

Paige sammelte die Münzen ein und überreichte sie dem Weihnachtsmann, der die Szene schmunzelnd beobachtete. „Hier bitte, für Kinder gebe ich immer gern etwas. Gibst du auch etwas?“ erkundigte sie sich bei Rowan. „Geld geben? Für Kinder?“ Rowan zog die Augenbrauen hoch und blickte Paige ungläubig an, „Warum sollte ich? Da kümmern sich doch genügend andere Leute darum...“. Paige blickt Rowan irritiert an. „Aber du hast doch vor ein paar Jahren das Vermögen deines Großonkels geerbt, da werden dir ein paar Dollar sicher nicht fehlen...“ Rowan blickte Paige kalt an. „ Was geht dich das an? Nur weil ich Geld habe, muss ich’s doch nicht einfach für irgendwelche Gören weggeben. – Aber reden wir von etwas anderem. Wie geht’s dir so? Was arbeitest du zurzeit?“ Paige ließ sich auf den Richtungswechsel im Gespräch ein, doch die Veränderung an Rowan erschreckte sie. Sie war doch früher eine so warmherzige, junge Frau gewesen. Was konnte sie bloß so verändert haben? Aber Paige hatte schon öfters gehört, dass Leute, die plötzlich zu Geld kamen, nicht damit umzugehen wussten.

Die beiden plauderten noch eine Weile über dieses und jenes und Paige hütete sich das Thema Geld noch einmal anzusprechen. Rowans scharfe Reaktion hatte sie irritiert, doch da sie sich sicher war, Rowan so bald nicht wieder zu sehen, schenkte sie dem auch keine Beachtung mehr. Beim Abschied überreichte Rowan Paige ihre Visitenkarte und machte ihr eindringlich klar, dass sie sich unbedingt telefonisch bei ihr melden sollte, damit sie sich nach den Feiertagen zum Essen treffen könnten. Paige steckte die Karte ein und eilte nach Hause, mit dem Wunsch eine heiße Dusche zu nehmen und sich dann zum ersten Mal in ihrem Leben daran zu machen, Weihnachtskekse zu backen.
 
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Zu Hause angekommen stellte Paige ihre Handtasche achtlos auf der Kommode ab und verstaute die gekauften Geschenke in ihrem Zimmer, als sie plötzlich unten ihr Mobiltelefon läuten hörte.

„Stress dich nicht, ich geh schon ran“, rief Phoebe von unten herauf. Paige eilte die Treppe hinunter, um zu hören, wer anrief. Doch bevor Phoebe das Telefon fand, verstummte der Klingelton. Ärgerlich kramte Phoebe in Paiges Tasche. „Warum legen die Leute immer auf, bevor ich rangehen kann?“ brummte sie vor sich hin. Sie zog das Handy aus der Tasche um es Paige zu reichen, als ihre Hände Rowans Visitenkarte streiften, die Paige achtlos in ihre Tasche geworfen hatte. Als Phoebe die Karte berührte, bekam sie eine Vision.

„Sag mal, Paige, von wem hast du die Karte bekommen?“ erkundigte sich Phoebe, nachdem die Vision geendet hatte. „Rowan Miller, eine Schulfreundin von mir... Was hast du gesehen?“ wollte Paige sofort wissen, als sie in Phoebes Augen las, dass sie wieder einmal einen Blick in die Zukunft geworfen hatte. „Hm, ich bin mir nicht ganz sicher, ich hab das Gefühl sie war sehr unglücklich, einsam, aber auch in Gefahr. Nur, was die Gefahr ist, konnte ich nicht erkennen. Es war, als würde sie von ihrem eigenen Schicksal gequält und als sollte dies nicht sein.“ Phoebe konnte nicht erklären, worin die Gefahr bestand, doch ihr war eines klar: Die drei Schwestern mussten der Frau helfen. Paige schaute sie etwas verwirrt an, verstand jedoch wovon Phoebe sprach, konnte es jedoch ebenfalls nicht in Worte fassen. Phoebe legte den Kopf schräg und fragte: „Paige, was weisst du über Rowan? Wie sieht ihr Leben aus?“ Paige überlegte. „Sie hat vor einigen Jahren eine Unmenge Geld geerbt. Seither scheint sie sich verändert zu haben. Sie ist härter, kälter geworden, geradezu geizig. Aber sonst? Ich hab sie Jahre nicht mehr gesehen. Aber was könnte sie bedroht haben? Hast du eine Idee?“ Paige wollte der Freundin unbedingt helfen. „Schauen wir ins Buch der Schatten“, schlug Phoebe vor, Paige nickte sogleich eifrig und die beiden liefen die Stiegen zum Dachboden hinauf.

Ratlos blätterten sie im Buch, suchten Hinweise, doch sie konnten nichts finden, obwohl sie die Seiten des Buches mehrere Male durchstöberten. Paige seufzte auf, denn auch wenn ihre Freundschaft zu Rowan schon viele Jahre hinter ihr lag, wollte sie ihr trotzdem helfen. Doch als sie nichts zu entdecken schienen, breitete sich ein Hauch Hoffnungslosigkeit in ihr aus.

„Ein wenig Hilfe wäre jetzt gut“, murmelte Phoebe und im nächsten Moment begannen sich die Seiten des Buches wie von Zauberhand selbst umzublättern. „Danke, Grams“, flüsterte Phoebe und las den Zauber, den Grams’ Geisterhände aufschlugen. „Es bringt nichts, wenn wir den Spruch jetzt sprechen, wir brauchen dazu die Macht der Drei und Piper ist mit Leo einkaufen. Sollen wir warten oder sie rufen?“ „Dann rufen wir sie doch“, meinte Paige, die sich einstweilen durchlas, was alles für den Zauber benötigt wurde und die entsprechenden Vorkehrungen traf.

„Warten wir, bis sie wieder da sind“, bremste Phoebe den Enthusiasmus der Schwester. „Immerhin passiert das, was ich sah, nicht gleich. Wir scheinen also noch etwas Zeit zu haben. Und wir wissen doch, wie Piper ist, wenn wir sie bei etwas alltäglichem stören wegen eines Zaubers.“ „Lassen wir die beiden in Ruhe einkaufen“, fügte Phoebe noch hinzu. Paige, obwohl von innerer Unruhe getrieben, nickte und setzte sich auf den großen Sessel am Dachboden um zu warten.

Als Leo und Piper endlich mit Tüten beladen nach Hause kamen, war auf dem Dachboden schon alles vorbereitet. Paige erklärte den beiden kurz, worum es ging. „Der Zauber dient nur der Klärung der Situation, damit wir wissen, womit wir es zu tun haben. Piper, du hilfst uns doch?“ Piper nickte eifrig, wollte sie doch ihre Schwester nicht enttäuschen.

Also stellten sie sich nebeneinander, fassten sich an den Händen und sprachen gemeinsam den Zauber, während Leo still daneben stand um sie nicht zu unterbrechen. Eine Wolke rosa Lichter und Wind hüllte die drei ein und als Leo wieder klar sah, stand nur noch Paige neben ihm. Von Phoebe und Piper war keine Spur mehr zu sehen.
 
„Wo, wo sind sie hin?“ brachte Paige noch stammelnd hervor, bevor sie sich auf die Knie fallen ließ. „Ich hab gesehen, was mit Rowan los ist, aber ich weiß nicht, wie wir ihr helfen sollen...“ Leo kniete sich neben sie, strich ihr mit der Hand über den Rücken und sprach leise auf sie ein: „Der Zauber passierte nicht grundlos. Vielleicht müssen es Piper und Phoebe ja diesmal allein schaffen… Keine Sorge, es wird bestimmt alles gut.“ Obwohl er selbst in großer Sorge um die beiden war, versuchte er Paige zu besänftigen und hoffte im Stillen, dass die beiden in keine großen Schwierigkeiten gerieten. Seine Unruhe rührte hauptsächlich daher, dass es ja ein Zauberspruch gewesen war, der die Macht der Drei erforderte, jedoch waren nur Phoebe und Piper im Rauch und Licht des Zaubers verschwunden…"
 
Die Geschichte ist wirklich hervorragend geschrieben. So kommt man schon ein bisschen in Weihnachtsstimmung. Das kombiniert mit einer spannenden Charmed-Geschichte... Was will man mehr. :)
Großes Kompliment von meiner Seite.
 
Lucrezia schrieb:
Die Geschichte ist wirklich hervorragend geschrieben. So kommt man schon ein bisschen in Weihnachtsstimmung. Das kombiniert mit einer spannenden Charmed-Geschichte... Was will man mehr. :)
Großes Kompliment von meiner Seite.

da kann man sich nur anschliessen :zustimmen
 
Von mir auch ein großes Kompliment :zustimmen
Mir gefällt die FF bis jetzt schon recht gut. Und ein bisschen versetzt sie mich auch in Weihnachtsstimmung ;)
Also ich werd auf jeden Fall weiterlesen.
 
Mir gefällt zuerst einmal schon die Idee, eine spezielle Advents- und Weihnachts-FanFiction zu Charmed zu schreiben, vor allem auch, da das Thema ja in der Serie selbst nicht behandelt wird und so auch mal was Neues passiert ;)

Ansonsten finde ich ebenfalls, dass ihr die Geschichte gut rüberbringt, da sie auch gut geschrieben ist und mit dem seltsamen Zauber ist auf alle Fälle schon mal für Spannung gesorgt.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Adventssonntag.
 
Ich muss sagen, dass mir die Idee, eine Charmed-Weihnachtsgeschichte mit der klassischen Dickens-Weihnachtsgeschichte zu kombinieren, sehr gut gefällt.

Die Idee ist gut und ihr formuliert das auch sehr gut aus, wodurch die Stimmung wunderbar rüber kommt.

Ich freu mich schon wieder auf den nächsten Adventssonntag und den neuen Teil.
 
Teil 2 der Charmed-Weihnachtsgeschichte

Phoebe und Piper hielten sich an den Händen, als sie von der Wolke erfasst wurden. Eine Weile lang sahen sie nichts. Starker Nebel umgab sie. Piper drückte Phoebes Hand etwas fester, während sie versuchte, durch das dichte Grau ihre Umgebung wahrzunehmen. Nach endlosen Minuten lichtete sich der Nebel und Piper erspähte eine Gestalt, die nur wenige Meter vor den beiden Schwestern stand. Als der Nebel ganz verschwunden war, konnten Phoebe und Piper die Gestalt erkennen.
Sie trauten ihren Augen nicht! Fassungslos blickten sie ihre Schwester an, die seit über einem Jahr nicht mehr unter ihnen weilte. Denn nicht Paige stand vor ihnen, sondern Prue.


„Prue!“ riefen Phoebe und Piper wie aus einem Munde. „Oh, Prue, bist du es wirklich?“ Pipers Augen füllten sich mit Tränen. Konnte dies Wirklichkeit sein? Der Schmerz, den Prues Tod ihr bereitet hatte und den sie noch immer in ihrem Inneren spürte, war noch sehr stark. War dies eine Täuschung? Wenn ja, dann wäre es umso schmerzvoller es ertragen zu müssen. Doch da lächelte Prue ihren Schwester zu, während sie in ihrem ruhigen Ton antwortete: „Ich bin es, eure Schwester. Ich bin hier, um mit euch einem Menschen zu helfen.“ Als die beiden hörten, dass es tatsächlich Prue war, traten sie auf sie zu und nahmen sie fest in die Arme. „Oh, Prue“, schluchzte Phoebe, „Du fehlst mir so“. Auch Piper liefen Tränen über die Wangen.
Prue ließ sie ein paar Minuten ihre Wiedersehensfreude genießen, dann schob sie ihre Schwestern sanft von sich und begann ihnen zu erzählen, was vorgefallen war: „Ihr fehlt mir auch, aber dennoch müssen wir nun unsere Aufgabe erfüllen.“ Sie wandte sich an Phoebe. „Du hattest, bevor ihr den Zauber gesprochen habt, eine Vision. Eine Vision, in der es um Paiges Freundin Rowan ging. Du weißt doch, dass du niemals Visionen ohne Grund hast, deswegen seid ihr nun hier. Wir sind alle Geister…“ „Geister?“ Piper schaute Prue skeptisch an. „Bestimmte Geister. Wir haben die Aufgabe, Rowan bestimmte Abschnitte ihres Lebens zu zeigen. Wir wollen ihr helfen, dass sie wieder zu der wird, die sie einst gewesen ist.“
Phoebe und Piper hörten aufmerksam zu, obwohl sie nicht alles verstanden, was Prue ihnen zu vermitteln versuchte. Aber sie waren überzeugt, dass sie die Aufgabe, die ihnen zugeteilt wurde, meistern würden, war doch Prue nun wieder bei ihnen um ihnen den Weg zu zeigen.
„Wir haben nur heute Nacht Zeit, denn heute ist Weihnachten. Wenn wir Rowan nicht in der Weihnachtsnacht helfen können, wird es nie wieder die Gelegenheit dazu geben.“ Ihre Schwestern nickten und Prue gab ihnen einige weitere Details bezüglich der Aufgabe, die sie zu erfüllen hatten.
Danach hielt Phoebe den Atem an, schaute Prue an und fragte dann mit leicht zitternder Stimme: „Wenn wir Geister sind, sind wir dann tot?“ Prue lächelte ihre kleine Schwester an, war sie doch froh ihr Gesicht einmal wieder ganz nah vor sich zu sehen. „Du bist nicht tot, Phoebe, du bist ein Geist der Weihnacht. Ist die Weihnachtsnacht vorbei, wirst du wieder zu der, die du vorher warst.“ Sie erzählte ihnen noch, was weiter zu tun sei und die beiden konzentrierten sich darauf, alles Wesentliche in ihren Köpfen zu behalten.
Wenig später wussten alle drei, was sie zu tun hatten. Prue sah auf und meinte: „Es ist an der Zeit. Wir werden es schaffen, Schwestern, lasst uns ein letztes Mal zusammen Gutes tun.“


Den Weihnachtsabend verbrachte Rowan wieder einmal ganz alleine in ihrem Haus - mit einem Mikrowellenessen vor dem Fernseher. Sie hatte dieses Jahr weder einen Christbaum noch andere weihnachtliche Dekoration gekauft, da sie Weihnachten mit den ganzen Feiern nicht leiden mochte. Wozu sollte sie Geld für andere Leute ausgeben, wo ihr doch selbst niemand etwas schenkte? Leichter Ärger stieg in ihr auf, als sie daran dachte, dass ihre ehemalige Freundin Paige sie dazu hatte überreden hatte etwas für Unicef zu spenden! Wie kam sie denn dazu? Rowan stellte fest, dass ihre Laune an Weihnachten noch mürrischer war als an anderen Tagen. Sie hatte sich abgewöhnt freundlich zu ihren Mitmenschen zu sein, brachte dies doch auf Dauer nichts ein. Sie warf einen Blick auf die Wanduhr, welche 22:00 Uhr anzeigte. Nach ein paar Minuten stand Rowan auf und beschloss ins Bett zu gehen, damit wenigstens dieser Tag schon jetzt endete.


Sie legte sich schlafen und fiel sofort in tiefen Schlummer. Etwa um halb begann sie sich jedoch unruhig im Bett zu wälzen, da ein trüber Traum sie heimzusuchen begann. Rowan befand sich in einer kleinen Kammer mit Steinwänden und einer Gittertüre. Kälte war in dem Raum zu spüren und erst jetzt merkte Rowan, dass ihre Hände in Ketten gelegt waren. Sie wollte die Arme bewegen, doch die Ketten waren zu schwer. Verzweifelt schrie sie auf, aber in ihrem kleinen Gefängnis hörte sie niemand. Rowan schrie lauter und versuchte sich zu bewegen, doch ihre Mühen waren umsonst und ihre Schreie verhallten ungehört.
Erst nach Ewigkeiten öffnete sich die Türe ihrer Kerkerkammer und Schritte erfüllten den Raum. Rowan, schon völlig erschöpft von den Anstrengungen, hob müde den Kopf um den Eintretenden anzublicken. Erstaunt erkannte sie ihren Onkel George, der vor einigen Jahren gestorben war. Rowan hatte nie viel Kontakt zu ihm gehabt, dennoch war sein Gesicht in ihrem Gedächtnis präsent. „Onkel George“, flüsterte sie „hilf mir, ich kann mich nicht befreien. Hol mich hier raus! Bitte.“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein leises Hauchen. Ihr Onkel trat näher und betrachtete sie mitleidig. Er schüttelte den Kopf. „Rowan, Rowan, wir sehr hatte ich gehofft, dass du dich ändern würdest. Ich habe dir meine Erbschaft nicht hinterlassen, damit du genauso wirst wie ich.“ Rowan schaute ihn verständnislos an. „Du weißt nicht, wovon ich spreche. Lass es mich dir erzählen: Auch ich lag in Ketten, Ketten, die ich mir selbst geschaffen hatte. Durch meinen Geiz und meinen Egoismus wurden diese Ketten um mich herum immer fester und nie war es mir möglich, mich zu befreien. Dir wird nun dasselbe Schicksal zum Verhängnis, möglicherweise sogar schlimmer, denn deine Ketten sind schon viel fester als meine zu Beginn. Du bist zu jung um geizig zu sein.“
Rowan schüttelte den Kopf. „Das ist nicht wahr! Ich bin nicht geizig! Ich werde nicht für immer in Ketten liegen! Nein! Nein, nein….“ Sie schrie, Schweiß rann ihr vor Anstrengung den Körper herab.
 
Teil 2 der Charmed-Weihnachtsgeschichte

Sie fuhr aus dem Bett auf! Keuchend rang sie nach Luft und versuchte ruhig zu atmen, während sie auf ihre Arme hinabstarrte, die nun nicht mehr in Ketten, sondern wieder frei beweglich waren. „Nur ein Alptraum“, dachte sie und versuchte ihn abzuschütteln, als sie erneut zusammenfuhr, weil die neben ihrem Haus gelegene Kirchturmuhr Mitternacht läutete. Rowan beschloss aufzustehen und ein Glas Wasser zu trinken, als sie plötzlich einen Schatten im Zimmer wahrnahm und vor Schreck zusammenzuckte.


Zusammengekauert sah Rowan, dass die Gestalt aus dem Dunkeln hervor- und an ihr Bett trat. Verängstigt stieß sie einen kurzen Schrei aus. „Rowan, ganz ruhig. Mein Name ist Prue, ich bin eine Schwester von Paige“, sagte die Gestalt nun mit solch einer sanften Stimme, dass man damit ein verschüchtertes Kind hätte beruhigen können. „Was willst du hier? Woher kennst du meinen Namen?“ Rowan begann leicht zu zittern, als sie sah, dass Prues Gestalt leicht durchsichtig war. Als wäre sie ein Gespenst!
„Ich bin hier um dir zu helfen. Ich bin der Geist der vergangen Weihnacht. Komm mit mir und ich zeige dir frühere Zeiten.“ Mit schwebenden Bewegungen glitt Prue zur Tür und machte Rowan einen Wink mit der Hand, dass sie sich beeilen sollte. Rowan wusste selbst nicht warum, aber Prues Stimme war vertrauenswürdig und ohne dass Rowan es selbst begriff, verstand sie doch, dass ihre Besucherin die Wahrheit sprach. Schnell schlüpfte sie in ein paar Kleidungsstücke, zog sich Schuhe und Mantel an und folgte Prue.


Die Weihnachtsnacht war kalt und klar, wenige Menschen waren unterwegs und Rowan musste sich beeilen um Prues Schritten folgen zu können. Gerne würde sie wissen, wohin ihr Weg sie führte, aber Prue hatte ihr zu verstehen gegeben, dass sie schweigend gehen sollten. Ihr Weg führte sie zu einem Kinderheim, das Rowan wiedererkannte. Als Teenager hatte sie hier mit ihrem langjährigen Freund gearbeitet, mit Kindern gespielt und sich um sie gekümmert. Doch als er sie nach fünf Jahren verlassen hatte, konnte sie nicht mehr hier arbeiten, da alles in diesem Heim an ihn erinnerte. Damals hatte sie begonnen, sich von der Welt zurückzuziehen und im Laufe der Zeit merkte sie, dass auch niemand sie zu vermissen schien. Also hatte sie ein einsames Leben geführt.


„Was wollen wir hier?“ flüsterte sie endlich. Prue blickte sie traurig an, während sie antwortete: „Sieh durchs Fenster, dann wirst du es merken.“
Rowan gehorchte und ihr Blick fiel durch das Fenster im ersten Stock. Erst erkannte sie nichts. Dann sah sie jedoch voller Überraschung sich selbst in einem hell erleuchteten Raum sitzen, umringt von Kindern, die lärmend herumtobten und miteinander spielten. Rowan selbst hatte einen großen Sack voller Geschenke dabei, aus dem sie für jedes Kind mit einem Lächeln ein Geschenk zauberte. Es war das Weihnachtsfest vor 6 Jahren gewesen. Rowan erinnerte sich genau an damals. So glücklich war sie selten zuvor gewesen und würde es wahrscheinlich auch nie wieder sein.
„Siehst du dich? Du schenktest jedem Kind etwas besonderes, du schenktest ihnen Freude und deine Freundschaft. Du warst es, die sie zum Lachen brachte und die sie bewunderten. Und was ist jetzt aus dir geworden? Du hast dich gewandelt, dich von ihnen und der Welt abgewandt. Sieh durchs Fenster und sie dich an. Und dann denk daran, wie du jetzt bist.“ Prue sprach nicht weiter, sondern sah Rowan nur auf eine unheimliche Weise weiterhin traurig an. Sie standen noch eine geraume Weile an dem Fenster und Rowan begann über sich und ihr Leben nachzudenken. Der Gedanke, wie glücklich sie damals gewesen war, stimmte sie traurig und plötzlich hatte sie einen bitteren Kloß im Hals. Schließlich meinte Prue in leisem Flüstern: „Es ist Zeit, gehen wir.“
Sie gingen schweigend nebeneinander her und als sie wieder in Rowans Haus waren, begann Prues Gestalt zu flackern. „Es wird Zeit, ich muss gehen. Aber denk immer daran, was du gesehen hast. Vergiss niemals, wer du warst.“
Mit diesen Worten verschwand Prue im Dunkeln und Rowan konnte später nicht mehr sagen, ob sie gegangen war oder sich einfach in Luft aufgelöst hatte. Sie blickte auf die Uhr, welche 10 Minuten vor eins anzeigte und erschöpft ging sie ins Schlafzimmer um das Erlebnis zu verdauen und vielleicht doch noch Ruhe in dieser Nacht zu finden.


Prue kehrte inzwischen zu ihren Schwestern zurück, die gespannt gewartet hatten. „Ich habe meine Aufgabe erfüllt, nun bist du an der Reihe, Piper.“ Diese nickte, umarmte ihre Schwestern noch kurz, und machte sie dann auf den Weg.
 
Teil 3 der Charmed-Weihnachtsgeschichte

Während Prue, Piper und Phoebe mit ihrer Mission beschäftigt waren, war ihre Halbschwester Paige, am anderen Ende der Stadt, am Rande der Verzweifelung. Leo und ihr Verstand sagten ihr, dass alles in Ordnung war sei, Phoebe und Piper war sicher nichts passiert, da ihnen doch ein Zauber keinen Schaden zufügen konnte, oder? Trotz dieser Versuche sich selbst zu beruhigen war sie doch voller Sorge innerlich ganz krank. Wieso hatte der Zauber sie nicht ebenfalls mit den beiden weggebracht? War es nicht ihre Freundin, um die es hier ging? Hatte sie nicht deswegen das Recht, ihr ebenfalls zu helfen? Wütend schlug sie das Buch der Schatten zu, hatte sie doch schon jeden Zauber, der ihr passend erschien, gesprochen. Schon vor geraumer Zeit - eine halbe Ewigkeit, wie es schien - war Leo nach oben gebeamt um den Ältestenrat um Hilfe zu bitten. Wo blieb er nur so lange? Warum war sie hier alleine? „Das ist ja ein tolles Weihnachtsfest!“, dachte sie verzweifelt und zornig zugleich. Es gab nichts, was sie tun konnte, um ihren Schwestern zu helfen. Nichts um sie zu beschützen. Eine einzelne Träne stieg in Paiges Augen, doch sie schluckte schwer und biss sich auf die Lippen, damit der Schmerz ihre Trauer wegwischte.
Gleich nach dem Verschwinden der Schwestern hatte Paige den Zauber gesprochen, der eine verlorene Schwester wiederbrachte, doch es war umsonst gewesen. Nichts war geschehen, der Zauber hatte versagt und mit der Zeit wurde die Mutlosigkeit immer größer.
Sie ließ sich in den großen Sessel auf dem Dachboden fallen, den sie erst kürzlich repariert hatten, da er während eines Dämonenangriffes zerstört worden war. Paige ließ ihre Gedanken schweifen, ging alle Optionen, die ihr offen standen, durch und verwarf eine nach der anderen wieder. Es gab nur eine Sache, die ihr noch einfiel. Und das war etwas, an das sie bis jetzt nicht gedacht hatte. Sie stand auf und war plötzlich fest entschlossen. Auch wenn es nur ein Versuch war. Es war das einzige, was ihr noch zu tun übrig blieb.
Schnell lief sie die Stiegen hinunter, packte ihre Tasche und riss die Haustüre auf. Plötzlich vernahm sie ein bekanntes Geräusch hinter sich und bevor sie sich umdrehte, hörte sie Leos feste Stimme sagen: „Bleib hier, Paige. Du kannst nichts tun.“

Zur selben Zeit an einem anderen Ort der Stadt - die Uhr gerade schlug genau eins – erschien Piper in Rowans Schlafzimmer. Diese lag nervös in ihrem Bett und starrte die Gestalt erschrocken an. Wollte denn diese Nacht nie enden? Hatte sie nicht schon genug durchgemacht? Alles erschien ihr wie ein Alptraum, aus dem sie nicht erwachen konnte, egal wie sehr sie sich bemühte. Rowan presste die Augen zusammen und wünschte sich, dass die Gestalt verschwand, sobald sie sie wieder öffnete. In diesem Moment ertönte eine Stimme:
„Rowan, ich bin Piper. Ich bin der Geist der Gegenwärtigen Weihnachten und wir beide werden jetzt eine gemeinsame Reise unternehmen.“

Rowan, von Pipers Stimme in den Bann gezogen, war unfähig sich zu wehren, so spürte sie nun selbst, wie sie aufstand und sich Piper näherte. Piper fasste Rowan an der Hand und gemeinsam schwebten sie aus dem Fenster über die Stadt. Piper erklärte Rowan unterwegs, dass auch sie eine Schwester von Paige sei. Außerdem versichtete Piper ihr in ruhiger Stimme, dass alles in Ordnung kommen würde. Auch wenn sie selbst noch nicht sicher war, ob sie ihre Rolle als Geist optimal spielte, wusste sie, dass sie überzeugend klingen musste. Während sie dahinschwebten, glitten Pipers Gedanken zu Prue und ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit. Sie dachte daran, dass sie ihre Schwester wieder bei sich gespürt hatte. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass es je wieder passieren würde, nie hätte sie gedacht, dass sie Prue noch einmal in die Arme schließen können würde. Obwohl Piper Paige innerhalb des letzten Jahres sehr lieb gewonnen hatte, konnte doch nichts und niemand Prue jemals ersetzen. Die ältere Schwester nun wieder gesehen zu haben, mit ihr geredet zu haben, war das beste Weihnachtsgeschenk, das Piper je bekommen hatte.
Plötzlich brachen ihre Gedanken ab und sie erinnerte sich, warum sie hier waren. Sie war gekommen um Rowan zu helfen und sie würde es schaffen! Deshalb drängte Piper ihre eigenen Gedanken in den Hintergrund und begann sich zu konzentrieren. Unter ihr wurden Umrisse sichtbar. Sie war sich nicht sicher, ob es der Ort war, an den sie Rowan bringen sollte, doch dachte sie an Prues Worte, die leise in ihr widerhallten: „Wenn du nicht weiter weißt, dann hör auf dein Herz. Es wird dir den richtigen Weg weisen.“
Piper machte Rowan ein Zeichen, dass sie anhalten sollte und als diese leicht zu zittern begann, fasste Piper ihre Hand fester und drückte sie. Plötzlich war sie sich sicher. Es war die Stelle. Piper zog Rowan mit sich und zusammen landeten sie auf dem Boden.
„Was zeigst du mir, Piper? Warum ich?“, brachte Rowan schließlich mit zitternder Stimme heraus. Piper blickte sie sekundenlang mit demselben Blick an, mit dem sie auch schon von Prue gemustert worden war. Dann antworte sie: „Wir zeigen dir wie Menschen unter deiner Selbstsucht und Hartherzigkeit leiden.“
„Ich will nicht! Prue führte mich schon in ein früheres Leben. Ich weiß, dass ich früher anders war, aber seit Mike mich verlassen hat, ist alles anderes.“ Piper blickte sie weiter mit diesem unheimlichen und zugleich traurigem Blick an, dann sprach sie leise: „Denkst du, du bist die einzige, die es nicht leicht im Leben hat? Denkst du, du bist die einzige, die Schicksalsschläge ertragen musste? Glaub mir, ich weiß, wie weh manche Dinge tun können, aber du kannst dich nicht ewig davor verstecken oder davonlaufen.“
Rowan wollte sogleich heftig erwidern, aber Piper machte eine Handbewegung und schnitt ihr das Wort ab. „Nicht jetzt. Ich bin nicht hier, um mit dir zu streiten. Ich bin hier um dir etwas zu zeigen. Sieh dort durch dieses Fenster.“
Rowan trat mit zögernden Schritten ans Fenster, das Unbekannte fürchtend, und blickte hindurch, konnte aber im ersten Moment nicht aus dem schlau werden, was sie sah.

Paige drehte sich langsam zu Leo um, während sie mit trotziger Stimme sprach: „Warum nicht? Du weißt doch nicht einmal, was ich vorhabe!“ Leo, gerade von oben zurückgebeamt, lächelte Paige an. „Natürlich weiß ich, was du vorhast. Du willst zu deinen Schwestern und ihnen helfen. Und es gibt nur einen Ort, an dem du dir vorstellen könntest, wo sie sein können. Bei Rowan. Ist doch so, oder?“ „Und, wenn es so wäre? Warum soll ich nicht dorthin?“ Leo ging langsam auf Paige zu und legte ihr die Hand auf die Schulter: „Weil es nicht deine Aufgabe ist. Die beiden müssen ohne dich zu Recht kommen und wenn du Vertrauen in sie hast, werden sie es auch schaffen.“
Paige überlegte, hin- und hergerissen, ob sie nun gehen oder auf Leo hören sollte. Schließlich nickte sie: „Also gut, lass uns einen Tee trinken. Aber wenn sie in einer Stunde noch nicht zurück sind, gehe ich doch.“

„Ich habe Angst, dass wir es nicht schaffen“, sagte Phoebe in dem Moment an einem Ort der Stadt, an dem sie niemand sehen konnte. Prue lächelte ihre kleine Schwester an und meinte: „Warum solltest du es nicht schaffen? Du bist eine gute Hexe und ein guter Mensch.“ Phoebe ging auf Prue zu und umarmte sie wieder. „Ich kann nicht glauben, dass ich dich wirklich spüre. Ich kann nicht glauben, dass ich dich wieder loslassen muss.“ Prue erwiderte Phoebes Umarmung, dann sprach sie: „Du musst mich nicht loslassen, ich bin doch immer bei dir. Hör nur in dich hinein und ich bin da.“
Phoebe wischte sich die Tränen ab, wollte sie doch nicht das ganze Wiedersehen über weinen. „Was denkst du, wie es Piper ergeht?“, wollte sie dann wissen. Prue lächelte: „Piper ist eben Piper. Sie wird das schon schaffen, du kennst sie doch.“ Dann musste Phoebe ebenfalls lächeln, während sie sich darauf vorbereitete ihre Aufgabe zu erfüllen.

Durch das schummrig erleuchtete Fenster blickten sie in das Innere eines ärmlich eingerichteten Hauses, wo mehrere Kinder um einen grossen Tisch herum saßen. Die Kinder waren ärmlich gekleidet, viele zu dünn und sie trugen dicke Pullover, denn richtig geheizt war es scheinbar auch nicht. Vielen konnte man sogar vom Fenster aus ansehen, dass sie unter der Kälte litten. „Wo sind wir hier?“, wollte Rowan wissen. „Dies ist eines der Kinderhäuser, dass die Unesco unterstützt. Du wolltest ja nichts spenden, obwohl man mit deiner Spende den Kindern ein wunderschönes Weihnachtsfest mit Truthahn und Geschenken hätte machen können...“ Piper deutete durch das Fenster auf einen kleinen Jungen, der in einer Ecke im Rollstuhl saß. „Siehst du den kleinen Jungen dort in der Ecke? Das ist Bobby. Er ist todkrank und für Medikamente ist kein Geld da.“ In diesem Moment betrat ein Weihnachtsmann den Raum, der einem Beutel auf dem Rücken trug. Er holte einige Geschenke hervor und verteilte sie an die Kinder. Freudestrahlend packten sie gestopfte Socken, abgetragene Pullover und andere Spenden aus. Rowan erinnerte sich einmal einen alten Pullover in einen Spendensack geworfen zu haben.
„All die lieben Leute, die uns das schenken! Danke, lieber Nikolaus!“ Freudestrahlend umarmten die Kinder den Weihnachtsmann.
„Piper,“, sagte Rowan mit einer Anteilnahme, die sie noch nie zuvor gefühlt hatte, „sag mir bitte, wird Bobby am Leben bleiben?“
„Diese Frage kann ich dir leider nicht beantworten, doch du wirst in dieser Nacht nochmals Besuch erhalten.“ Mit diesen Worten war Piper verschwunden und Rowan lag wieder in ihrem kalten Bett.
 
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Ich finde eure Weihnachtsgeschichte wirklich gelungen. Sie ist schön geschrieben und ich hab ja schon einmal gesagt, dass mir die Idee dazu auch wirklich gut gefällt.

Und das gilt natürlich auch für den dritten Teil.
Jetzt freue ich mich schon auf den vierten Advent, auch wenn das leider das Ende der Geschichte bedeutet. :)
 
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