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Battle: *Hollyssa* vs. Trinitys*Shadow

Schildkröte

1.000er-Club
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9 Februar 2003
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In meinen Träumen
ihr kennt bestimmt alle das "charmed-battle"-forum. nun, ich hatte eben die idee einen fanfiction-battle zu machen. es funktioniert so ähnlich wie der charmed-battle nur nicht mit bildern sondern mit buchstaben und worten. meine gegenerin ist Trinitys*Shadow. wir werden abwechselnd ein kapitel schreiben, wo am ende eine zusammenhängende geschichte herauskommen soll. wie viele kapitel wir genau machen, wissen wir noch nicht, aber das können wir uns ja noch ausmachen. pro kapitel sollte 300-400 worte umfassen. jede von uns überlegt sich selbst, wie die geschichte weitergehen könnte ohne, dass wir einen bestimmten inhalt haben. ich fange an:


Kapitel 1 (*Hollyssa*)

Der Schnee glitzerte im Mondscheinlicht und man sah Fußabdrücke eines Kindes, die im Schnee Spuren hinterließen. Es war kein Weg und auch keine Straße, sondern eher ein großes Feld. Im Winter war es unmöglich, dass dort Pflanzen wuchsen. Das Kind war ein Mädchen, hieß Jenny und war etwa 8 Jahre alt. Bis heute weiß niemand, was dieses Mädchen in einer stockfinsteren Nacht auf diesem großen Feld zu suchen hatte. Niemand weiß, was mit ihr in jener Nacht geschah. Die Polizei suchte nach Jenny Walsh am nächsten Morgen stundenlang. Das einzige was sie fanden waren die Fußspuren und ihre Schuhe. Die Spuren hörten mitten im Feld auf und Jennys Schuhe standen am Ende der Abdrücke. Es waren keine anderen Fußspuren, die Spuren eines Autos oder dergleichen zu finden. Die Mutter des Mädchens brach in Tränen aus, als ihr Jennys Schuhe gebracht wurden. Der Vater erfuhr nichts von seiner Tochter, er wusste nicht einmal, dass er eine Tochter hatte. Ms. Walsh war alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Jennys Bruder Marcus war vier Jahre jünger und verstand nicht, warum seine Mutter so oft weinte. Aber er wusste, dass er seine Schwester verschwunden war. Er vermisste sie. In allen Zeitungen konnte man vom tragischen Vorfall lesen, doch keiner von den vielen Leuten gab der Mutter Hoffnung.
Jahre vergingen und Ms. Walsh hoffte jeden Tag auf Jennys Rückkehr. Sie stand jeden Abend am Fenster und starrte auf das Feld, wo das Kind verschwunden war. Marcus wuchs zum Jungen heran und ließ sich von seiner Mutter erklären, was mit Jenny passiert ist. Er musste für seine Mutter stark sein, denn sie selbst war zu schwach, um für sich und ihren Sohn zu sorgen. Der Junge fing früh an in der kleinen Stadt Arbeiten zu suchen. Meistens waren es kleine Aushilfen beim Bäcker oder in der Schneiderwerkstatt. Er brauchte nur Kisten auszutragen oder Botschaften zu überbringen. Doch auch die Leute in der Stadt waren arm und er verdiente sehr wenig, aber es reichte um mit dem Lohn das Essen für seine Mutter und sich zu kaufen.


Freue mich auf zahlreiches Feedback!!!
 
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soooo, also, laaange hat es gedauert, aber leicht is das echt nicht!


Kapitel 2 (Trinitys* Shadow)
Die Fremde

Jennys mutter stand an diesem abend wieder am fenster. Genau 20 jahre ist es jetz her, dass ihre tochter verschwunden ist. Plötzlich sagte ihr sohn, der sich hinter sie stellte: „mutter, da ist eine fremde an der tür! Sie will dich sprechen.“ Verwundert ging mrs walsh zur tür. Die fremde hatte langes, schwarzes haar, dunkle augen und war sehr klein. „was brauchen sie denn?“, fragte mary walsh, jennys mutter. „ich bitte Euch um ein lager für die nacht“, antwortete sie mit leiser stimme. Sie klang, wie als hätte sie schon lange mit keinem mehr geredet. „kommen sie rein“, sagte mary und schloss die haustür hinter dem mädchen. Sie sah für mary nicht älter aus als 16 oder 17... Die Fremde ging in die stube, wie als würde sie sich hier auskennen, ja, hier wohnen. Verwirrt ging mary ihr hinterher. „wieso kennen sie sich hier so gut aus?“, fragte sie in einem strengen tonfall. Die fremde sah sie erschrocken an. Ihre augen zeigten angst. Sie zögerte einen moment lang, doch dann rannte sie davon.
Vor dem haus jedoch blieb sie stehen. Sie sank weinend in dem boden. Sie vergoss all die tränen, die sie jahrelang zurückhalten musste. „nein, nein... nein!“, schluchzte sie. Da stand plötzlich marcus vor ihr. Sie sah mit angsterfülltem blick auf, ihre augen waren rot. „jenny?“, flüsterte er. Sie nickte schwach. „was? Wieso?“, fragte er, als er sich neben sie in den schnee setzte.
Die mutter der beiden lag wach in ihrem bett. War das vielleicht jenny, ihre kleine, geliebte tochter? Aber wieso sieht sie denn so jung aus? Sie muss doch mindestens schon 28 jahre alt sein!? Diese und noch viel fragen mehr stellte sich mary walsh in dieser nacht. Sie wusste, dass sie nicht einschlafen konnte, auch wenn sie es noch so sehr wollte. Sie fühlte sich einfach zu schlecht, zu mies. Hatte sie gerade eben ihre eigene tochter verscheucht? Sie wollte das nicht wahrhaben, nein, das konnte sie nicht. Sie verstand die welt nicht mehr.
Sie stand langsam auf, wie von einer unsichtbaren hand getrieben... sie zog sich ihren bademantel an und öffnete die schlafzimmertür. Sie ging hinaus, schloss die haustür auf und sah 2 gestalten, die im schnee kauerten, sich umarmten und weinten.
 
Kapitel 3 (*Hollyssa*)
Halluzinationen

Mary erkannte zuerst nicht, wer diese beiden Gestalten waren, doch als sie näher hinging sah sie die fremd gewordene Jenny und sich selbst. Zuerst wollte sie es natürlich nicht glauben, aber sie war sich eindeutig sicher, dass diese Gestalten Jenny und sie selbst waren. Ohne den Blick von den beiden Personen, die immer noch in ihren Armen lagen und weinten, rief sie ihren Sohn Marcus zu sich. „Was gibt’s?“ fragte Marcus, als er in der Haustüre stand. „Siehst du die beiden da?“ wollte Mary von ihm wissen. Marcus blickte in die Richtung in die seine Mutter starrte, doch er konnte nichts erkennen. Er trat näher zu ihr heran und fragte sie flüsternd. „Wen und wo?“ Ms. Walsh wandte nun ihren Kopf zu Marcus und blickte ihn mit Angst und Verzweiflung an. Verwirrt schaute die Mutter auf das Feld, das mit Schnee bedeckt war. Auch Marcus blickte in diese Richtung. Nach einer Weile nahm er seine Mutter in die Arme und führte sie ins Haus zurück. Ms. Walsh sah sich nach den Gestalten um, doch diese waren nun verschwunden. „Aber... Jenny... sie war doch hier!“ stotterte sie. Marcus schüttelte nur seinen Kopf. Er brachte sie ins Bett und kochte heißen Tee. Der Junge blieb noch lange neben Mary im Bett, bis sie zitternd eingeschlafen war. Dann ging auch er mit halbgeschlossenen Augen zu Bett.
Am nächsten Morgen wachte Marcus sehr früh auf, denn er konnte sehr schlecht schlafen, da er sich großen Sorgen wegen seiner Mutter machte. Als er ins Schlafzimmer ging, um nach seiner Mutter zu sehen, konnte er nicht fassen, wie sie aussah. Marys Augen waren starr vor sich hin gerichtet, ihr Gesicht bleich wie ein Geist und ihr Körper zitterte vor Kälte. Ihre Lippen formten sich zu nur einem Wort, flüsternd sagte sie immer wieder: „Jenny!“
Marcus rief einen Doktor, auch wenn er wusste, dass eine Untersuchung nicht gerade sehr billig ist, aber seine Mutter war ihm wichtiger als das Geld. Es dauerte nicht lange, bis Marcus dem Doktor die Tür öffnete und ihn ins Schlafzimmer hinein bat. Der Arzt stellte Marcus einige Fragen über Mary und erklärte ihm schließlich: „Es scheint so, als hätte ihre Mutter die Nachwirkungen von Halluzinationen. Die meisten Betroffenen reagieren aggressiv, wenn sie wissen, das sie sich etwas einbilden. Ms. Walsh hingegen wehrt sich gegen diese Halluzinationen, was ihr allerdings nicht sehr hilfreich ist, wie man sieht. Es gibt nur eine Art von Heilung.“ Marcus hatte schon einiges über solche Vorfälle von seinen Arbeitgebern gehört, deren Freunde oder Verwandte auch davon betroffen waren. „Eine Anstalt“ sagte er und umklammerte vorsichtig die Hand seiner Mutter.
 
ich möchte mich entschldigen, dass ich jetzt sehr lange nicht weitergeschrieben habe, doch die letzte zeit war nicht leicht für mich. ich werde während der ferien meinen teil schreiben und ihn dann posten.
Lg, Ki
 
so, ich habe es endlich geschafft und möchte mich nochmal entschuldigen, dass es so lang gedauert hat...

Kapitel 4 - Entscheidung


Der Doktor nickte, obwohl es ihm nicht besonders leicht fiel. es war jedes mal schwer, solch eine botschaft zu überbringen. "Bitte gehen sie, wir werden ihnen in spätestens einer woche unsere entscheidung bekanntgeben." Marcus zögerte, "es ist doch dann noch nicht zu spät, oder?" "nein, nur, wenn es schlimmer wird", antwortete der arzt.
marcus verabschiedete sich von dem arzt und begleitete ihn noch zur tür. dann sah er noch einmal nach seiner mutter, die bereits wieder schlief. er ging in die küche und machte wasser für einen tee heiß. mit dem fertigen tee ging er wenig später in das schlafzimmer seiner mum. diese lag wach im bett und nahm den tee dankbar an. "ich werde in die anstalt gehen", meinte sie plötzlich. "u... und ich? ich will dir helfen, aber dort komm ich ja fast nie rein!" Marc klang beinahe entsetzt... "mach dir keine sorgen, bitte. wir schaffen das.", antwortete mary, doch sehr überzeugend klang es nicht. auf den befehl seiner mutter hin rief marc gleich den arzt an, der ihm mitteilte, dass er seine mutter am nächsten tag abholen würde. als marcus dies seiner mutter mitteilte, wollte sie gleich aufspringen und anfangen, ihre sachen zu packen, doch ihr sohn hielt sie zurück. "lass mich das bitte machen, du bist noch zu schwach", befahl er schon fast. erst machte sie keine anstalten, sich wieder hinzulegen, aber als sie den blick ihres sohnes sah, entschied sie sich doch lieber anders ;) sie legte sich wieder hin und sagte ihrem sohn alles, was sie brauchte.
am nächsten tag waren beide sehr nervös und müde. sonderlich gut konnten sie nicht schlafen. marcus und mary saßen gerade in der küche, als das klingeln der tür sie aufschrecken ließ. marc wurde sofort bleich, er war noch immer gegen die anstalt, doch er musste die entscheidung seiner mutter akzeptieren. also sprang er auf und öffnete die tür.
da der arzt es anscheinend eilig hatte, verabschiedeten sich sohn und mutter schnell voneinander...
eine woche später, marcus dachte gerade an jenny und mary, hörte er etwas in den nachrichten: Mary Walsh: entführt aus Anstalt!!!
 
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