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Angel Tears

Brianna

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Registriert
19 Februar 2004
Beiträge
156
Ort
nähe Stuttgart
So das ist mal meine erste FF ich hoffe sie gefällt euch und ich hoffe auch das ich nicht die Lust am schreiben verliere !!!

Angel Tears

London 2000

Es regnete in Strömen und meine Kleidung war trotz meines schwarzen Parkers durch näss bis auf die Haut.
Ich stand in einer schäbigen Gasse an eine Wand gelehnt und zündete mir gerade wieder eine Zigarette an, ich wusste das David es hasste wenn ich auf Streife rauchte „du holst dir doch auch so schon schnell genug den Tot musst du dann noch zu allem übel rauchen ?!“ hörte ich seinen britischen Akzent im Hinterkopf. Aber es war mir egal was er sagte warum sollt ich es nicht tun, vielleicht starb ich ja irgendwann an meiner Raucherlunge... ich konnte mir einen viel schlimmeren tot vorstellen.
Ich zog meine Mütze wieder tiefer ins Gesicht und starrte weiter auf die andere Straßenseite, ich stand in einer Seitengasse vor dem Britischen Museum, „was macht die bloß so lang in diesem langweiligen Museum?“ dachte ich und zog an meiner Zigarette. Ich fragte mich so oder so warum gerade ich auf sie aufpassen musste !!! Konnte das nicht irgend jemand anders machen ?!
Vor einmal fiel mir etwas auf, da war sie sie war endlich raus gekommen, „Gott sei Dank sticht sie mit ihren rote Haaren so aus der Menge raus!“ dachte ich und kam vorsichtig aus dem Schatten der Gasse und lief langsam den Blick nicht von ihr nehmend die Starte entlang, aber auf der anderen Straßenseite.
Sie war ein junges Mädchen wie mir auffiel nicht viel älter als ich, aber mit viel weniger Erfahrung als ich auf jedenfall. Sie lief mit einer normalen Gangart und so konnte ich sie nicht so schnell verlieren, besonders weil die Straße eigentlich so gut wie leer war, zu meinem Glück !!! Sie sah kurz nervös zu mir auf die andere Seite ich wendete schnell meinen Kopf in einer andere Richtung, sah dann aber als sie nicht mich an sah wieder zu ihr.
„Du darfst sie auf keinen Fall aus den Augen lassen, sie ist sehr wichtig !!!“ dachte ich an das was David zu mir gesagt hatte, warum sie so wichtig war wollte er mir nicht sagen, eigentlich war es mir auch egal. Ich durfte eh die meisten Dinge nicht wissen, ich durfte immer nur die Drecksarbeit leisten. Wie schon so oft in meinem leben verfluchte ich meine Mutter das sie mich gerade in diesen verdammten Coven geboren hatte. Ich war die eine die alle beschützen musste, sicher ich hatte Freunde und Menschen die mir halfen, aber eigentlich konnte mir keiner dabei helfen oder zu Seite stehen. Am Ende war ich die jenige die alleine und ohne Hilfe da stand, die eine die die andern retten und beschützen musste.
In meinen Gedanken vertieft merkte ich gar nicht das das Mädchen anhielt und in eine Gasse ein bog, ich drehte mich schnell um und konnte grade noch einen letzten Blick auf sie erhaschen wie sie in der dunkeln Gasse verschwand. Ich rannte über die Straße und wurde beinahe von einem Auto angefahren das quietschen bremste, doch ich beachtete den wütend schreienden Fahrer nicht und verschwand auch in die Gasse.
 
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Ich find den Anfang echt interessant es macht richtig neugierig!

Ich hoffe auch das du lust am schreiben nicht verlierst ;) aber so hin und wieder eine pause machst du sicher, so gehts mir auch immer, aber ich hoffe die ist bei dir nicht zu lang!

Freu mich auf den nächsten Teil!

Super Anfang! :zustimmen
 
Was ich gelesen habe, gefällt mir gut für den Anfang, wirklich!
Bin gespannt auf mehr meine Liebe...:)
 
Danke für die vielen Fedbacks ... so hab gleich mal weiter geschrieben, aber dieser Teil ist leider nicht ganz so spannden wie der erste aber der dritte wird wieder gut das ist versprochen !!!

.... Zuerst mussten sich meine Augen wieder an die Dunkelheit gewöhnen aber das ging schnell, ich sah vor mir ein paar Meter ihre leuchtend roten Haare.
Ich lief in einem gemäßigten abstand ihr hinterher, es befand sich niemand in der Gasse und man hörte nur das klicke ihrer Absätze und ihren Herzschlag.
Ich versuchte möglichst keine Geräusch zu machen, die die sich nicht vermeiden leisen konnte sie eh nicht hören mit ihrem schwachen Gehör.
Wir liefen ein paar Minuten die Gassen weiter und dann machte sie halt, wir waren an ihrer Wohnung.
Dieser Teil der Gasse war heller weil wenn man weiter lief man auf eine große Straße kam, eigentlich war die Gasse eher so etwas wie der Hinterhof dieses Hauses. Ich blieb im Schatten eines anderen Gebäudes stehen und beobachtete sie weiter.
Sie stand nun vor einer kleinen roten Nebentür und kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel, nach ein paar Sekunden fand sie ihn und schloss auf und wurde vom Schatten des Hauses verschluckt. Ich wartet auf das Klicken des Schlosses und verließ dann meinen Schattenplatz und lief in Richtung Straße ... ich sah mich schnell um und versuchte mich zu orientieren, ach ja jetzt wusste ich wieder wo ich war. Hier war doch irgendwo einen Telephonzelle ?! Nachdem ich sie gefunden hatte war ich froh wenigstens für ein paar Minuten vor dem Regen geschützt zu sein.
Ich wählte schnell die Nummer und hoffte das nicht belegt war, ich seufzte erleichtert bei dem Freizeichen und kurz darauf sagte eine junge Männerstimme „Pizzaservices was wünschen sie?!“ Ich musste wie immer grinsen und sagte etwas genervt „Margarita blutrot mit ein paar abgehackter Finger!!! Du weißt doch eh das ich es bin warum machst du dann den Scheiß immer noch? !“ „Vorschrift ist Vorschrift, mit wem willst du reden K???“ Fragte Billy kichernd „das weißt du doch auch eh schon Bill!!!“ Sagte ich etwas herrisch und wurde bereits schon von ihm umgestellt.
„Wo ist sie geht’s ihr gut? !“ sagte eine älterer Stimme mit einem starken Englischakzent „Danke mir geht’s auch gut nachdem ich 4 Stunden draußen im nassen Regen stehen durfte !!!“ „Kysha du weißt genau wie ich das meine !!!“ Ich beschloss lieber meine Zickigkeit nicht am Telephon an David aus zu lassen und gab brav meinen Bericht ab. Als das erledigt war sagte ich „Kann jetzt endlich jemand anders sie beschatten? ! Ich hab durch aus bessers zu tun als für klein Miss den Babysitter zu spielen“ „ Ja ja ... Lex dürfte irgendwo in deiner nähe sein ... er passt weiter aus.“ Und damit legte er auch schon auf.
Ich war stink wütend ich hatte meinen Job getan und mir dann Arsch aufgerissen und bekam nicht einmal ein einfaches „danke Kysha“ von diesem britischen Snob!!!
Ich dachte einfach nicht mehr dran und sah mich nach Lex um ... nach ein paar Minuten tauchte er hinter mir auf, wie immer erschrak ich bei ihm.
Er war die einzigste Person die es schaffte sich an mich heranzuschleichen ohne das ich etwas bemerkte. Er war hochgewachsen und hatte pechschwarze Haare und Augen, seine Gesichtszüge waren immer ernst und auch etwas angstbergend. Kurz gesagt jemand dem man lieber nicht alleine in einer dunklen Nacht begegnen möchte!!!
„Na Schwesterchen Hab ich dich erschreckt???“ Er war nicht mein echter Bruder aber er war so etwas wie ein Stellvertreter „ ja wie immer“ sagte ich leicht lächelnd.
Er sah auf das gegenüber liegende Haus worin sich das Mädchen befand „ und was gibt es zu tun ?!“. Ich gab ihm ein verknittertes Bild aus meiner Tasche „wir müssen auf die kleine Aufpassen, aber sie darf uns nicht bemerken, und frag mich nicht wer sie ist und was sie uns bringt!!! Ich weiß es auch nicht ...“ gab ich leise dazu.
Er verzog sein Gesicht zu eine schiefen Grinsen „na dann halt ein ganz normaler Job, und ich dachte schon es wird was interessantes !!!“ ich musste lachen „na dann ich geh mal und verkriech mich irgendwo, Bye“ sagte ich und klopfte ihm leicht auf die Schulter als ich die Straße überquerte. „Pass auf dich auf Schwesterchen !!!“ rief er mir hinterher ich lief einfach weiter in Richtung Black Valley ...
 
Also ich finde den Anfang deiner Story sehr spannend und auch die Idee wirklich interessant, vor allem, weil noch so viele mysteriöse Personen dabei sind... also, schreib mal schnell weiter ;)
 
Danke ihr Süßen ... so dann gehts mal nach langem wieder weiter !!!
Hoffe der dritte Teil gefällt euct und ihr schreibt wieder so viele nette Fedbacks ?!

.... Der Stadt Teil BlacK Valley heißt eigentlich nicht wirklich so aber wir Coven Kids nennen ihn so, die älteren finden diese Idee nicht besonders gut, weil sie dann meistens nicht wiklich bescheid wissen wo wir sind.
Aber das ist uns eigentlich egal. Jeder von uns ist nicht wirklich freiwillig hier her gekommen, einige haben sich mit der Zeit daran gewöhnt, einige aber auch nicht.
Ich habe mich auch mit der Zeit wenn auch sehr wiederwillig daran gewöhnen müssen.
Ich war an dem Unterschlupf wo ich hin wollte endlich angekommen, es ar eine alte verlassene Villa ... David hatte mir schon oft den Namen von ihr gesagt aber ich konnte ihn mir nie merken.
Ich lief auf der morschen Veranda, zu der großen Tür, sie stand eine Spalt weit auf. Ich saß mich kurz um und schlüpfte dann schnell ins Haus.
Im Haus war es dunkel und durch die total verstaubten Dachfenster fiel gerade noch genung Licht hindurch das ich die Umgebung in einem bläulich schwarzen Licht sah.
Ich lief zu der großen Marmortreppe und begab mich ins Obere Stockwerk. Dort kam mir ein kleiner Junge entgegen, er hatte ascheblondes Haar und das Gesicht eines Engels, ich lächelt ihn an und er lächelte zurück. Dann verschwand er ins Zimmer seiner Eltern. Im Haus herrschte wie immer totenstille. Ich lief weiter nach oben auf den Speicher hier war mein Gemacht ... es war sehr groß, und es brannten duzende von Kerzen, sie standen überall verteilt. Es waren auch einige Fenster da aber die waren genau so verstaubt wieder die restlichen im Haus. Ich schlos die Tür hinter mir und lehnte mich gegen sie und schloss die Augen, "diese Stille" dachte ich.
Vor einmal umfasste ein starker Arm meine Hüfte und zog mich an sich. Ich öffnete wieder die Augen und sah in warme braune Augen, in die Augen von Kev.
Er küsste mich sanft auf die Strin und lies mich dann wieder los. Er ging mit lautlosen Schritten auf das große Himmelbett von mir zu und setzte sich, von dort aus beobachtet er mich.
Ich zog meinen schwarzen naßen Parker endlich aus und warf ihn in eine Ecke dann lief ich in meiner naßen Hose und meinem Top rüber zu ihm. Ich setzte mich auf seine Schoss und er umfasste meine Hüfte und hielt mich fest. Dann fing ich an in zu Küssen zuerst ganz zärtlich dann immer leidenschaftlicher.
Plötzlich hörte er auf mich zu küssen und sah mir finster aber auch besorgt in die Augen "wo warst du gestern Nacht ?! David hat doch gesagt du sollst wieder kommen !!!",
Ich stieg wieder von seinem Schoss. Ich wusste genau was für ein Drama sich jetzt wieder abspielen würde !!! David war Kev's Vater, aber sie hatten ein sehr eigenartiges Verhältniss zu einander. Nicht wie Vater und Sohn, nein eher wie Chef und Untergebender.
Ich stand mit dem Rücken zu ihm und tröpfelte vor mich hin in meinen noch naßen Klamotten, so blieb ich einem weile lang stehen und es herrschte Stille im Raum.
Kev stand auf nahm ein Handtuch und legte es mir um die Schultern "geh duschen in den Klamotten holst du dir noch den Tod" sagt er leise im hinaus gehen.
Als die Tür liese zufiel hörte es sich in meinen Ohren an wie ein Urknall ...

Ich versuche heute noch einen Teil zu schreiben mal schauen ?!
 
Ein sehr interessanter neuer Teil... bin gespannt, wie es weitergehen wird, also lass uns nicht zu lange warten ;)
 
coole FF :zustimmen mich wundert es immer wieder wie man sich sowas interessantes ausdenken kann...:D
bin schon neugierig auf den nächsten teil!
 
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