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Zurück in die Vergangenheit

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Alex seufzte und sah zu Piper. „Mom, du musst das verstehen, sie hatte es wirklich nicht leicht,“ sagte er. Piper nickte und setzte sich neben Alex um ihn zu umarmen. Alex lächelte. „Prue war am Boden zerstört als du gestorben bist. Es ist gerade so als hätte ihr jemand das Herz herausgerissen. Sie hatte keine Freunde auf der High School. Aber sie hatte immer nur Einser und hat die High School mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Sie hat kein einziges mal gelächelt während der gesamten Abschlussfeier. Sie begann zu trinken und als dann auch noch Dad starb war sie die einzige die alt genug war um auf uns aufzupassen, sodass wir nicht in ein Pflegeheim abgeschoben wurden. Sie musste das College verlassen und hat zwei Jobs angenommen. Wir waren froh das, dass P3 so gut lief und uns viel Geld einbrachte. Sie arbeitete noch härter um Phil das College zu ermöglichen.

„Wow....“

Sie ist nie über deinen Tod hinweg gekommen, Mom. Sie hat dich sehr geliebt. Sie hat auf uns acht gegeben als Dad starb und hat das College nie zuende gemacht. Und sie ermöglicht es mir sogar das ich auf die Kunsthochschule gehen kann. Sie ist wirklich ein sehr guter Mensch....“ flüsterte er. Piper stand auf und hielt das Medaillon in der Hand. „Ich denke ich sollte mit ihr reden,“ sagte sie und verließ den Raum.

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Phoebe drückte ihren Sohn ganz fest an sich und Phylis erwiderte die Umarmung. „Ich liebe dich Mom,“ flüserte er. Phoebe nickte und drückte ihn nur noch fester. „So, du bist also mein Sohn? Und ich habe Cole geheiratet??“ fragte sie und löste sich von ihm. Phylis nickte. „Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat dir Dad das Leben gerettet, was ihm seine Kräfte gekostete hatte. Das war zu dem Zeitpunkt als du wusstest das du ihn wirklich liebst. Darum hast du ihn geheiratet und bist mit mir schwanger geworden.

Phoebe lächelte aber Phylis setzte fort. „Ein Kopfgeldjäger hat herausgefunden das Dad keine Kräfte mehr besitzt und hat ihn darauf hin angegriffen. Du, Tante Piper und Tant Paige habt versucht ihn zu retten. Du hast es auch geschafft ihn zu vernichten, aber es war schon zu spät. Dad war bereits tot. Du warst gerade im 5 Monat...und ich habe ihn nie kennengelernt,“ murmelte er. Phoebe rang nach Atem und schlug ihre Hand vor den Mund.

„Cole ist gestorben? Für mich?“ sagte sie leise. Phylis nickte. „Und du hast ihn nie kennengelernt?“ flüsterte sie. Phylis schluchzte und verneinte. Phoebe seufzte. „Möchtest du das ich ihn rufe?“ fragte sie ihn. Phylis schüttelte den Kopf. „Nein ich habe versucht ihn zu töten, na ja und er hat versucht mich zu töten...Ich meine, nein,“ flüsterte er.

“Warum hat er versucht dich zu töten und du ihn??“ fragte sie. Phylis zuckte die Schultern. “Onkel Leo hat mich in sein Büro transportiert und ich bin dort aufgewacht. Er dachte ich wäre ein Dämon. Als ich dann erwähnt habe, dass ich zu euch will, hat er mich fast zu Tode gewürgt, weil er dachte ich würde dir etwas antun. Dann hat meine Wut die Oberhand über mich gewonnen und ich hab ihn wirklich hart getroffen und beinahe mit einem Feuerball getötet,“ flüsterte er beschämt.

„Deine Wut?“

Phylis nickte. „Ich bin zur Hälfte Dämon und zur Hälfte Hexe oder Warlock oder sowas. Manchmal, wenn ich wirklich böse werde, wachsen meine Kräfte und ich kann mich selber nicht mehr unter Kontrolle halten. Meine dämonsiche Seite greift über. Und keiner kann mich mehr stoppen,“ sagte er. Phoebe lächelte. „Du bist so ein hübscher Kerl,“ sagte sie und strich ihm durch sein Haar.

Phylis lächelte und erinnerte sich an die schönen Zeiten die er und seine Mom zusammen hatten. Er seufzte und wünschte, dass dieser Moment ewig dauern würde. In diesem Moment kam Cole zur Haustür herein gebraust. „Phoebe, ich....“ begann er als er Phylis entdeckte. „DU....Phoebe wollte er dir etwas antun?“ fragte er mit seiner tiefen Stimme.

Phylis bekam es mit der Angst zutun, erhob sich aus dem Sessel und ging zur Seite. Phoebe hielt Cole auf. „Warte nicht...Cole,“ flüsterte sie aber Cole wollte nicht hören. „Du..du...“ begann er. „Du hast mich beinahe getötet! Phoebe du solltest besser verschwinden und ich werde mich um diesen Dämon kümmern,“ sagte er während er einen blauen Energieball in seiner Hand formte.

“NEIN COLE!!!!“ versuchte Phoebe zu sagen aber Cole schupste sie zur Seite und warf den Energieball gegen Phylis. Er versuchte ihn abzublocken aber er traf ihn gegen die Brust und er flog durch den Raum und krachte durchs Fenster. Phoebe begriff was geade passiert war und lief schnell zu Phylis. „PHIL!!!!“ COLE DU BASTARD!!! ER IST UNSER SOHN!!!!“ schrie sie als sie durchs Fenster kletterte und versuchte Phylis zu helfen.

Er blutete aus seinem Ohr und seiner Nase. Phoebe half ihm auf wähend er seinen Kopf rieb aber seine Augen hatten ein teuflisches Leuchten in sich. Phoebe wusste das seine Wut ihn beherrschte und ließ ihn los. Phylis sprang durch das Fenster und hechtete auf Cole zu. Er begann auf ihn eizuschlagen und trat mit sämtlichen Karate Schlägen gegen ihn. Er war vollkommen in Trance. „NEIN!!!! PHIL!!! COLE!!!!” schrie Phoebe nach ihren beiden Männern

Aber Phylis konnte nicht aufhören und das gleiche galt für Cole. Sie kämpften in der Küche um Leben und Tod. Cole schoss einen Energieball auf ihn aber Phylis blockte ihn. Dann kickte er Cole ins Gesicht und er fiel zu Boden. Dann begannen Phylis Hände mit Elektrizität zu vibrieren. Er packte Cole und drückte ihn gegen die Wand. Die Elektrizität floß von seinen Händen in Cole über. Er schrie vor Schmerz. „AAAAHHHHHHH!

In diesem Moment kam Parker hereingelaufen. „Phil!!!“ schrie sie. „HÖR AUF!!!!“ Phylis ließ Cole los und dreht sich zu Parker um. Plötzlich, wurden seine Augen wieder sanfter und er schüttelte seinen Kopf. „Was zur Hölle?“ sagte er und dreht sich um und erblickte Cole der sich seinen Hals rieb. „Oh Gott...“ sagte er.

Phoebe lief zu Phylis. „COLE!! VERDAMMT, KANNST DU NICHT HÖREN!!!“ schrie sie ihn an während sie das Blut aus Philys Gesicht tupfte. Cole war noch immer völlig außer Atem. „Ich dachte er wolle dir etwas tun.“ Phoebe schüttelte den Kopf. „Tja, du warst der jenige der mir weh tat, Cole. Wenn du ihm weh tust, dann auch mir,“ flüsterte sie.

“Das ist Phylis, er ist aus der Zukunft um uns vor einem Warlock zu warnen der uns töten will. Und er ist wirklich unser Sohn,“ schrie sie ihn weiter an. Parker nahm ein Taschentuch und presste es gegen Phylis Nase, um die Blutung zu stoppen. Phylis sah zu Boden. „Es tut mir leid...ich sollte nicht hier sein,“ flüsterte er und schimmerte aus der Küche.

Parker sah zu Phoebe. „Ist schon okay, Tante Phoebe, ich mach das schon. Bleib ruhig hier und rede mit deinem Ehemann...“ sagte sie und orbte aus der Küche. Cole meidete Phoebe’s Blick. „Wir werden ein langes Gespräch führen. Alle drei, wenn er zurück kommt,“ sagte Phoebe und verließ den Raum.

Cole nickte und setzte sich auf den kaputten Küchentisch und wartete.
 
Schreib immer weiter. Ich kann nu immer wieder betonen wie mega geil deine Geshichte ist. :colgate:
 
Alles was ich sagen könnte, wurde gesagt, aber trotzdem, eine echt tolle Geschichte und schreib bitte schnell weiter
 
Piper stand am Dachboden und blickte aus dem Fenster. Alex sagte das Prue hier oben sein würde. Am Dach?? Piper seufzte und kletterte aus dem Fenster und hinauf auf das Dach des Halliwell Manors. Sie erblickte Prue irgendwo ganz oben, weit weg von wo sie gerade war. „Mann, ist sie gelenkig,“ murmelte sie unter heftigem keuchen. Plötzlich rutschte sie aus und fiel. „AHHHHHHHH!!!“ schrie sie als sie hinab stürtzte, aber jemand packte sie gerade noch am Handgelenk.

Prue sah Piper fallen, und stürtzte los um sie aufzufangen. „Halt dich fest!“ sagte Prue zu ihr. Sie kämpfte mit sich, um sie hinaufzuziehen und nützte all ihre Kraft um sie in Sicherheit zu bringen. Als Piper schließlich das Dach zu fassen bekam zog sie sich alleine hoch. Prue gab einen großen Seufzer von sich und erholte sich einige Minuten. Piper war geschockt über das war gerade passiert war. „Whoa,“ sagte sie und schüttelte den Kopf. Prue starrte erneut in den sternenklaren Himmel. Piper versuchte in ihre Augen zusehen aber sie mied ihren Blick. „Danke?“ sagte sie lächelnd und versuchte sie aufzumuntern, aber es funktionierte nicht. „Das spielt doch keine Rolle. Ich konnte dich doch nicht mal vor dem Dämon retten,“ flüsterte sie.

Piper seufzte. „Prue, Schatz, ich weiß das du es wirklich schwer hattest in den letzten Jahren, aber ich möchte das du wieder nach vorne blickst und dein Leben lebst. Ich meine, ich weiß das meine Mutterinstinkte noch nicht völlig entwickelt sind, aber ich möchte nicht das du dein Leben wegwirfst. Als deine Mom, möchte ich das du glücklich und zufrieden bist,“ flüsterte sie in ihr Ohr. Prue begann erneut zu weinen. Piper umarmte sie.

„Ich denke ich sollte dir etwas sagen,“ meinte Prue. Piper löste sie von ihr und blickte sie an. „Die Geschichte wie ich sie dir erzäht habe ist nicht wahr. Ich habe es den anderen so erzählt damit sie sich keine Sorgen um mich machen würden...“ murmelte sie. „Was?“ fragte Piper. Prue nickte. “Tja, und wie lautete die Geschichte??” fragte Piper noch mal.

„Der Teil mit der Abschlussfeier ist wahr. Ich war naiv, und 13, und ich wusste es nicht besser. Als Phil eingeschlafen war, schlich ich mich aus dem Haus und orbte zu euch, weil du mir so schrecklich gefehlt hast. Weil.....ich dich in meine Arme schließen wollte, und ich eine deiner Geschichten hören wollte...“ sagte sie und blickte beschämt zur Seite. Piper nickte.

„Dann, als ich dich gefühlt hatte, und ich dorthin georbt bin, sah ich einen Dämon, mit stachliger Haut, sein Kopf war weiß, seine Augen glühten grün, er trug zefetzte Lumpen und in seiner Hand leuchtete ein Energieball. Ick konnte es in seinem Gesicht erkennen, dass er das pure böse war. Ein sehr, sehr mächtiger Dämon...“ flüsterte sie. Plötzlich kamen die ganzen Erinnerungen wieder in ihr hoch und sie durchlebte die ganze Situation noch mal.

„Du hast versucht ihn zu töten. Du, Tante Phoebe, Tante Paige, und Dad. Doch ihr ward nicht besonders erfolgreich. Keine eurer Kräfte hat gewirkt. Du konntest ihn nicht erstarren oder ihn sprengen. Aber du hast weitergekämpft. Es war der einzige Weg deinen Unschuldigen zu retten. Und dann wurdest du mit einem Energieball gegen die Mauer geschleudert und ich schrie „Mom!“ und ich lief zu dir hinüber. Dann habt ihr bemerkt das ich da war, Dad, Tante Paige, Tante Phoebe und der Dämon.

„Ich hechtete zu dir, um dir zu helfen. Du hast mich gefragt was hier machen würde und ich erklärte es dir. Du hast mir durchs Haar gestrichen und mich auf die Wange geküsst und ich lächelte aber dann schimmerte der Dämon hinter mich und packte mich während er einen Energieball gegen meinen Kopf richtete. Du hast geschrien, deine Schwestern haben geschrien, Dad hat geschrien. Du hast ihn angefleht mich laufen zu lassen aber das tat er natürlich nicht. Er sagte „Der einzige Weg die Charmed Ones zu vernichten ist es ihr Herz zu zerstören...“ Und er wollte gerade den Energieball auf mich schleudern aber ich orbte schnell weg.“

Piper’s Augen weiteten sich jede Minute mehr, die Prue erzählte. „Und was passierte dann?“ fragte sie und musste heftig schlucken.

“Ich bin weggeorbt und du bist zu mir hinüber gelaufen um sicher zu gehen das mir nichts fehlte und auch Dad kam, für den Fall das er mich heilen müsse. Tante Phoebe und Tante Paige hielten in der Zwischenzeit den Dämon in Schach. Als du an meine Seite kamst, hast du geweint und hast in mein Ohr geflüstert „Ich möchte dich niemals verlieren.“ Aber dann wurden Tante Phoebe und Tante Paige von einem Energieball getroffen und splitterten durch ein Fenster. Leo orbte zu ihnen und da waren nur noch du und ich.

„Der Dämon sah mich und er benutzte seine Kraft um dich noch mal gegen die Mauer zu schlagen. Ich war ganz alleine, ohne Hilfe. Ich hatte noch nie so viel Angst in meinem ganzen Leben. Der Dämon, er machte diesen riesen großen roten Energieball, der für mich bestimmt war. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich war wie gelähmt, ich konnte mich vor Angst nicht bewegen. Ich blickte zu dir hinüber und du warst bewusstlos. Dann, warf er den Ebergieball gegen mich, und plötzlich, bist du los gelaufen und hast mich zur Seite gestoßen und der Energieball hat dich anstatt mich getroffen.“

Piper keuchte geschockt während Prue wieder zu schluchzen begann. Sie rang mit jedem Wort, dass sie sagte. „Ich habe versucht dich zu heilen, aber meine.....meine Emotionen fuhren Achterbahn, und ich hatte keine Kontrolle über meine Kräfte. Dad war beschäftigt mit Tante Phoebe und Tante Paige. Du hast zu mir hinauf gesehen und dann hast du geflüstert, „Ich liebe dich“ und bist mir ein letztes mal durch mein Haar gestrichen bevor du.....“ sagte sie. Prue begann zu schluchzen und versteckte ihr Gesicht in den Händen.

Piper drückte sie ganz fest an sich und flüsterte in ihr Ohr. „Ist schon okay Schatz. Ich werde nirgendwo hingehen...“ Prue sah sie an und sie umarmten sich beide. Piper klopfte ihr sanft auf den Rücken und beruhigte Prue als sie in ihre Schulter weinte.

“Mom, es war alles meine Schuld. Ich habe dich sterben lassen. Ich konnte dich nicht heilen...es ist meine Schlud, dass Alex keine Erinnerungen an dich hat. Es ist meine Schuld, dass da ein Loch in seinem Herzen ist. Es ist immer meine Schuld. Ich wollte dich doch nur bei mir haben....“ sagte sie. Piper wippte nach vor und zuück um sie zu beruhigen. „Shhhhhhhh, es ist nicht deine Schuld Prue....“ flüsterte sie. Prue schluchzte weiter. Wenn sie nur wüsste, dachte sie, wenn sie das nur glauben könnte.....
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