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Wunder

Hey! Leider habe ich dank der Schule kaum mehr Zeit zum schreiben ( schluchts).
Aber ich habe noch einen kleinen Part für euch.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, das ich nur so wenig reinsetze:


„ Verdammt! Das blendet!“, Piper hielt sch die Hände vor die Augen. Sie waren im Halliwell Manor angekommen und dort von der Helligkeit der Sonne überrascht worden.
„ Das ist ja eine Tautour!“ Entgegnete Phoebe.
Auch Leo und Cole hatten mit der Umstellung der Helligkeit Problehme.
„ Also!“, Dirigierte Cole,“ Phoebe! Du besorgst uns Taschenlampen und Batterien. Piper? Kannst du uns eine Jause machen?“, er sah zu Piper. Sie nickte,“ und ich und Leo, versuchen magische Unterstützung zu bekommen!“
„ Einverstanden!“ Meinte Phoebe aufgewühlt,“ Piper kann ich mir deinen Wagen ausleihen? Dann kann ich zum Supermarkt fahren!“
„ Ja! Und nimm mir bitte auch etwas Käse und Wurst mit. Ach ja und was zum trinken!“ Fügte Piper hinzu.
„ O.K.“, Sie wandte sich an Cole,“ Was glaubst du wie viele Taschenlampen wir brauchen?“
Er dachte kurz nach und antwortete:“ Ich glaube wenn wir Unterstützung bekommen brauchen wir um die 8 Taschenlampen. Halt warte, nimm lieber 10. Besser wir haben zu viele als zu wenig.“
„ Wie währt, wenn ich noch 2 Batteriebetriebene Hängelampen dazukaufe? Dann haben wir mehr Licht.“
„ Ja mach das!“ meinte Cole und wandte sich an Leo,“ Wir werden uns jetzt um Hilfe bemühen!“
Leo nickte und beide verschwanden.
 
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Nun gehts ENTLICH weiter.
Viel spass beim lesen!!!!!!

Eine halbe Stunde später kam Phoebe vom Supermarkt zurück.
„ Hy Piper! Ich habe alles bekommen.“
„ Gut zu wissen. Hast du Käse und Wurst gekauft?“
„ Ja hier!“, Sie legte eine Einkaufstüte auf den Tisch.
„ Danke!“, Piper wandte sich zu Phoebe um,“ glaubst du wir finden Prue und Paige?“
„ Ich hoffe es!“, Meinte Phoebe leise flüsternd,“ Ich habe solche angst das ich die beiden nie wieder sehe. Das ich Prue nochmals verlieren könnte. Das Paige von uns geht.“
„ Ich auch Schwesterchen! Glaub mir, ich auch!“
Plötzlich glimmerte es hinter Phoebe. Cole tauchte auf.
Phoebe wollte etwas sagen. Doch sie bekam keine Gelegenheit dazu.
Im ganzen Raum glimmerte es jetzt.
Und 10 Wächter und Wächterinnen des Lichts tauchten auf.
„ Phoebe! Wir sollten keine Zeit verlieren! Ich hoffe 12 Wächtern des Lichts und 2 Hexen genügen für die Suche.“, Platzte Cole heraus.
„ Und was ist mit dem Essen?“ Fragte Piper.
„ Das war nur als Zeitvertreib für dich gedacht. Also komm!“
Cole nahm Phoebe an der Hand und ein junger Wächter des Lichts nahm Pipers Hand. Dann orbten sich alle nach unten.

„ Wir suchen jetzt schon so lange!“ Meinte Piper nach 30 Minuten.
„ Habe Geduld!“, Verlautete ein alter Wächter.
„ Piper sah ihn strafend an. Dann grub sie weiter.
„ ICH HAB WAS!“ , Schrie eine blonde Frau.
Alle versammelten sich um den Fund.
Piper sah die Hand.
„ Prue?“, Fragte sie.
Die Wächter fingen an, den Leblosen Körper auszugraben.
Nach wenigen Minuten, die Piper so lange wie Jahre empfand, kam Prue’s schwarzhaariger Kopf zum Vorschein. Blut rann in kleinen mengen von ihrem Mund über ihre Schläfe hinunter.
Leo streckte seine Hand über Prue aus.
Alle waren bis zum Zerreisen angespannt.
Sie hörten ein leises, kaum hörbares Husten.
Ein erleichtertes Seufzen ging durch die Menge.
Prue zuckte und das Blut verschwand.
Sie öffnete die Augen sah sich erstaunt um und fragte:“ Was ist denn hier los? Bin ich hier bei einem Treffen der Anonymen Höhlenforscher gelandet?“
Piper kamen die Freudentränen. Sie und Phoebe stürzten sich zu ihrer Schwester.
Die Wächter des Lichts machten sich wieder ans Graben.
„ Prue! Ich bin so froh. So froh das du wieder da bist.“, Stotterte Piper.
„ Wieso? Was ist passiert?“
Piper und Phoebe erzelten abwechselnd in Stichworten was vorgefallen war.
„ Und wo ist Paige jetzt?“, Fragte Prue.
Phoebe hob und senkte die Achseln. „ Keine Ahnung. Aber ich hoffe es geht ihr den umständen entsprechend gut.“
Prue stützte sich stöhnend auf.
„ Nicht! Bleib liegen!“ flüsterte Piper zu ihrer Schwester.
„ Ok! Mir ist sowieso schwindlig.“
„ Oh mein Gott!“ Hörten sie es aus einer weiter entfernten Ecke her schallen.
Phoebe hob den Kopf, sprang auf und rannte in die Ecke.
„ NEIN! Bitte nicht! Nein!“, Winselte sie.
„ Was ist los?“, fragte Piper. Sie hatte ein ungutes Gefühl und Stand auf.
Die Wächter des Lichts standen alle in der Ecke und Piper musste sich forträngen um zu sehen was los war.
Sie sah Phoebe. Gebeugt über einer blutüberströmten Person liegen.
Tränen liefen ihr über die Wangen.
Piper erblickte das Gesicht der Toten.
Piper fuhr mit einer Hand zum Mund, so als währe ihr schlecht.
Sie kniete sich hinunter zu Phoebe und fing an zu weinen.
Sie nahmen sich in den Arm.
Keiner der Wächter des Lichts sagte ein Wort. Sie hatten schon alles versucht. Doch jegliche Hilfe war zu spät gekommen.
„ Was ist los? Was ist geschehen? Himmel warum sagt den keiner was?“
Keiner antwortete ihr. Und langsam dämmerte ihr, was geschehen war.
 
Ein Tag war vergangen. Ein Tag der für Piper Halliwell eine Ewigkeit gedauert hatte.
Sie wusste gar nicht mehr wie sie gestern wieder von der Unterwelt herauf gekommen war.
Sie erinnerte sich nicht mal mehr, wie Darryl gekommen war, um die tote Halbschwester abzuholen.
Sie erinnerte sich nur noch an trauer, schmerz und angst. Sie hatte diese Gefühle schon einmal erlebt. Bei Prues tot.
Plötzlich berührte Piper etwas an den Schultern. Ruckartig Fuhr sie herum und in der gleichen Bewegung noch fragte sie hoffnungsvoll:“ Paige?“
„Nein Schätzchen!“, meinte Prue leise. Auch sie hatte, wie auch Piper rote Augen und Wangen vom weinen.
Prue setzte sich zu Piper auch die Couch und nahm sie in den Arm.
Es war ganz still am Dachboden. „Ich, ich kannte sie kaum,“ fing Prue an,“ und es tut mir unendlich leid. Sie war meine Schwester und ich,... ich weis so wenig über sie.“
Prue vergrub den Kopf in ihren Schoss. Piper zog sie vorsichtig zu sich heran.
„ Ich versteh dich. So ging es mir und Phips als wir sie kennen gelernt haben. So kurz nach deinem tot.“
Prue musste schmunzeln.
Dann wurde sie wieder ernst: „ So kurz nach meinem tot. Ich seh’s ein. Es ist nicht fair. Ich habe mein leben schon verwirkt, und sie hätte ihr ganzes noch vor sich. Oben wartet Andy auf mich, und hier herunten wartet Glen auf Paige.“
„ Prue! Das darfst du nicht sagen,“ warf Phoebe die unbemerkt hereingekommen war, ein,“ Ihr beide, du und Paige. Ihr beide solltet leben. Ihr beide seit jung. Ihr beide seit meine Schwestern, und ich möchte euch beide nicht verlieren.“
Sie setzte sich neben Prue.
„ Es ist ungerecht. Ich weis. Es ist fast so, als wollte etwas verhindern, das ich sie jemals kennen lerne.“, flüsterte Prue.
„ Weist du was?“, fragte Piper und bemühte sich aufmunternd zu klingen,“ Ich werde jetzt für uns ein herrliches Mahl zaubern.“
„ Und ich helfe dir dabei!“ meinet Phoebe optimistisch.
„ O. k“ meinte Prue
Piper und Phoebe gingen langsam Richtung Tür. Prue sah zufällig in die Richtung des Buches, als,...
„ Phoebe! Piper! Seht!“
Piper und Phoebe drehten sich ruckartig um.
Sie sahen gerade noch wie das Buch der Schatten zu blättern aufhörte.
Prue sprang von der bequemen Couch auf und lief zum Buch.
Sie kam kurz vor ihren Schwestern an.
Eine ihnen bisher unbekannte Seite war aufgeschlagen:

Daseinswechsel:

Dieser Zauber ist nur einmal verwendbar und erscheint nur bei einem einmaligen Anlässen im
Buch der Schatten. Dieser Zauber erlaubt es einer Hexe, ihr Leben, einem vor kurzem verstorbenen Verwandten zu schenken.
Dieser Zauber funktioniert nur, wenn die Hexe die den Zauber durchführen will, überzeugt ist, das richtige zu tun. Sollte der Zauber einmal ausgesprochen worden sein, ist er unwiderruflich. Der Zauber wird Anschließend für immer aus diesem Buch verschwinden.

Gebe einen tropfen Blut auf ein weißes Tuch und sprich folgende Formel:

Ich schenke dir mein Leben,
deines sei zurück gegeben.
Kehr zurück zum Bund der drei
Macht die Welt gemeinsam frei.

Kämpft gegen böses mithilfe des Lichts,
Ihr werdet es schaffen, verzichtet auf mich.




Phoebe sah Prue abschätzend an. Dann meinte sie:“ Prue? Du wirst das nicht versuchen. Es klingt zu gefährlich. Und ich will dich nicht mehr verlieren.“
Prue sah ihre Schwestern an:“ Aber es währe eigentlich nur fair. Sie sollte leben. Das Leben, das ich niemals haben werde.“
„ Prue! Denk nicht mal dran! Wir werden einen anderen Weg finden. Einen der dich nicht das Leben kosten wird!“, meinte Piper bestimmt.
„ Der Meinung bin ich auch!“, Fügte Cole, der gerade, ebenso wie Phoebe, unbemerkt das Zimmer betreten hatte hinzu.
„ Prue! Der Zauber könnte euch beide töten. Dich und Paige. Das Risiko kannst weder du, noch deine Schwestern eingehen.“ Cole sah ihr direkt in die leuchtenden blau-grauen Augen.
„ Ist ja schon gut, ich habe ja nichts wiedersprechendes gesagt.“ Mit diesen Worten ging Prue aus dem Zimmer.

Später in der Nacht schlich Pruedance Halliwell leise Richtung Dachboden.
Sie zuckte zusammen, als sie plötzlich ein Geräusch vernahm. Es hörte sich an, als würde irgendjemand leise kratzen oder flüstern.
Leise öffnete sie die alte Türe zum Speicher.
„Kitty!“, entkam es Prue halb erleichtert und halb verwundert.
Der Siamkater sah Prue misstrauisch an. Dan ging er zu ihr und schmiegte sich schnurrend an Prue’s Beinen.
Die Hexe hob den Kater vorsichtig hoch, so das dass weiße Tuch in ihrer Hand nicht von den Krallen des Tieres erwischt werden konnten, und streichelte ihn:“ Kitty, was machst du den hier heroben?“, fragte Prue ihn, ohne eine Amtwort zu erwarten.
Sie setzte Prue wieder auf den Boden und ging zum Buch der Schatten.
Bei dessen Anblick, schossen Prue tränen in die Augen. Wie oft war sie mit ihren Schwestern vor diesem alten, scheinlosen Magiebuch gestanden und hatten über Hexenmeister und Dämonen, aber auch über Zauberwesen, nachgelesen? Wie oft, hatten sie Sprüche aus diesem Buch, das so viel in der Geschichte ihrer Familie bedeutete, gesprochen? Tränke gebraut? Oder einfach nur darin geschmökert?
Prue stellte sich davor.
Sie zog vier Briefe aus ihrer Pyjamahose. Auf jedem Brief war der Name, einer ihrer Schwestern geschrieben.
Die älteste Schwester legte die weisen Umschläge so neben das Buch, das jeder der vor es trat sofort auf die Briefe aufmerksam werden musste.
Sie schlug augenblicklich die Seite mit dem Daseinswechselspruch auf.
Dann zog sie das relativ neue, schneidige Küchenmesser, das sie sich aus der Küche geholt hatte vorsichtig aus einem Rauleder Beutel.
Sie legte es neben das weiße Tuch.
Ihr Blick wanderte auf die vier Briefe, die sie gerade postiert hatte.
Schluchtäsend und weinend hauchte sie einen Kuss auf ihre Fingerspitzen und berührte die Briefe zärtlich. Gleichzeitig flüsterte sie:“ Ich werde euch vermissen. Aber ich kann nicht anders. Ich muss es tun. Auch wenn ich weis, das es der größte Fehler meines Lebens ist. Verzeiht mir! Schwestern, verzeiht mir bitte!“

Prue nahm ohne zu zögern das Messer und schnitt sich in den Finger. Dunkelrotes Blut tropfte aus der annähernd fünf Millimeter langen Schnittwunde.
Sie hob das weiße Tuch auf und lies einige dunkelrote tropfen darauf fallen.

Dann fing sie leise an den Spruch zu sprechen.


Piper wurde von einem Donnerartigem Geräusch beinahe aus dem Bett geworfen.
„ Was?“
Piper sprang mit einer unguten Vermutung auf und hätte um ein Haar ihren Mann aus dem Bett geworfen.
Ohne sich zu entschuldigen rannte sie aus dem Zimmer.
Im Gang lief sie direkt in Phoebe.
Die beiden Schwestern sahen sich verzweifelt an. Keine konnte ein Wort sagen.
Dann liefen sie zusammen die Dachbodentreppe hinauf.
Phoebe erreichte die Tür als erste. Sie stürmte ins Zimmer und vorführte eine Vollbremsung.
„Prue nein!!!“
Auch Piper kam ins Zimmer. Der Anblick den es den beiden bot, war Herzzereisend.
Prue sah die beiden fassungslos, mit Schmerzverzehrtem Gesicht an, und kippte zu Boden. Im gleichen Moment, verschwand sie in grellweißem Licht, das den ganzen Raum zu überfluten schien.
:zufrieden
 
Ok werd ich machen:

Piper stürmte vor. Wollte unter Tränen nach Prue greifen, und griff ins leere.
„ Nein!! Nicht schon wieder! Prue nein! Nein!“ Piper sackte zu Boden.
Phoebe lief zu Ihr.
Sie konnte nicht fassen, was ihre große Schwester, ihr heimliches Vorbild getan hatte.
Phoebe kniete sich zu Piper und schloss sie in die Arme.
„ Was ist hier los? Dämonen angriff?“ , Leo und Cole, durch den Lärm alarmiert, standen in der Türe zum Dachboden.
„ Nein!“, schluchtste Phoebe.“ Prue ist, ist,...“ Phoebe konnte den Satz nicht beenden. Sie wollte es gar nicht.
Die beiden Männer verstanden , auch ohne Worte, was vorgefallen war. Das Bild das sich ihnen bot sprach für sich. Leo ging zu Piper, zog sie vorsichtig zu sich heran und drückte sie an sich.
Phoebe stand auf, und lies sich in Coles Arme sinken.
„ Das darf nicht sein. Das darf nicht wahr sein!“, flüsterte sie leise und beinahe ununterbrochen.
Piper riss sich mit einer verzweifelten Geste von ihren Ehemann los und sprang auf.
Sie riss die Arme in die Höhe und schrie: “ Warum hast du das getan?“, Sie wiederholte die Worte immer wieder und wurde Zunehmend hysterischer. Tränen hatten ihr ganzes Gesicht bedeckt.
Phoebe sah sie nur verstört an.
Piper fuhr fort: “ Warum?“ sie schniefte, „ Und es hat nicht mal geklappt. Du hast sie nicht zum Leben zurück holen können. Hörst du? Alles war um sonst! Alles, alles alles,“ mit jedem Wort war Piper leiser geworden. Mit sie lies sich zu Boden sacken.
Am Schluss waren ihre Worte nur noch ein fast unhörbares Winseln.

Eine erdrückende Stunde später. Piper, Phoebe, Cole und Leo saßen auf der großen, alten Couch, die am Dachboden stand. Seit fast einer halben Stunde hatte sich eine unangenehme, fast peinliche stille ausgebreitet. Sie waren alle so in Gedanken versunken, das sie nicht merkten, wie der Siamkater Kitty leise ins Zimmer geschlichen kam. Umso überraschter waren sie dafür, als er plötzlich, und ohne Vorwarnung auf Phoebes Schoß sprang.
„ Kitty?“ Piper streichelte das kurze Fell des Katers.
Leo zuckte auf. So plötzlich, als hätte man im einen Fausthieb versetzt.
„ Leo! Was ist?“, fragte Piper. Sie schluchzte zwar nicht mehr, aber ihre Augen waren geschwollen und ihre Wangen noch immer nass vom weinen. Alle sahen nun in Leo’s Richtung.
„ Sie lebt!“, antwortete er knapp, „ Ich spüre sie!“
Alle horchten auf.
„ Wer lebt?“, Phoebe konnte vor Angespanntheit, angst und Nervosität und Müdigkeit kaum lauter sprechen als ein Sterbenskranker. Doch alle konnten sie, dank der Stille, ohne Probleme verstehen.
„ Prue?“, fragte Piper mit einer Spur von Hoffnung und Zuversicht in der Stimme.
Kitty sprang von Pipers Schoß und ging langsam Richtung Buch der Schatten.
„ Nein!“, Leo sah zu Cole, der Überrascht die Augenbrauen hob.
„ Paige?“, fragte Phoebe immer noch fast unhörbar. Leo nickte.
„ Wo ist sie?“ Fragte Cole.
„ Ich weis es nicht. Aber ich vermute, sie ist dort, wo vor kurzem ihr toter Körper gelegen hat.“
Kitty sprang auf die Ablage, auf der das Buch lag, und stieß dabei die Briefe runter.
Phoebe stand auf, klaubte die Briefe auf, und meinte, ohne die Briefe auch nur anzusehen:“ Wir müssen sie finden.“
„ Ja!“, Piper sprang auf. „ Wir rufen Darryl an, und fragen ihn, wo sie Paige hingebracht haben.“
„ Aber schläft Darryl nicht schon?“ Phoebe sah auf die Uhr. Es war bereits viertel nach drei.
„ Wen interessierts? Wir können Paige retten!“ Piper ging hastig zur Tür hinaus.
 
Ach wie süß die FF gefält mir gut, achja freu mich schon hoffe das wir unsre FF bald anfangen zu schreiben! GGG! grüße Lilly
 
Danke Lilly!!!

Eine halbe Stunde später läutete es an der Haustür.
Piper hatte im Vorraum, auf der alten Couch gewartet. Nun sprang sie auf, und rannte zur Tür.
Phoebe kam aufgeregt aus der Küche. Sie und Piper waren, gleich wie Cole und Leo, vollständig Bekleidet.
Aus Phoebes Jackentasche sah man den oberen Rand der Briefe. Phoebe hatte sie einfach, ohne sie anzusehen in ihre Jackentasche gesteckt.
Piper öffnete die Tür.
„ Was ist los?“ wollte Darryl ohne Umschweife wissen, „ wieso ruft ihr mich mitten in der Nacht an und sagt mir nicht was los ist?“
Er sah Pipers tränenverschmiertes Gesicht.
„ Was ist los?“, fragte er nochmals mit Nachdruck.
Cole und Leo kamen die Treppe herunter.
„ Prue ist tot.“, meinte Phoebe mit schwacher Stimme.
„ Was?“, Darryl starrte sie an,“ Aber wie…“
„ Sie hat ihr Leben für Paige geopfert.“, meldete sich Cole zu Wort.
Darryl zog die Augenbraun verwundert hoch und sah Cole verstohlen an „ Sie hat Was?“
„ Ich erkläre es dir später!“, meinte Piper. „ Wo ist die Leiche von Paige?“
Darryl sah sie verblüfft und Verständnislos an, dennoch antwortete er:“ In der Leichenhalle. Wie alle Leichen.“
Piper schlüpfte an im vorbei, aus der Tür hinaus und meinte im vorbeigehen:“ Bring uns hin.“

Knab Zwanzig Minuten später waren sie im Gebäude, in dem sich unter anderem auch die Gerichtliche Leichenhalle befand.
Darryl ging vor zur Information. Wo ein zirka Fünfundzwanzig Jähriger Mann saß und Zeitung las. Er war so in seine Lyrik vertieft das er Darryl und die anderen gar nicht bemerkte. Erst als Darryl sich durch ein Räuspern bemerkbar machte, sah der man erschrocken hoch.
„ Guten Abend!“, meinte Darryl höfflich.
„ Tag!“, antwortete der Mann knapp.
„ Ich bin Inspektor Darryl Morris.“
„ Wie kann ich Ihnen Helfen?“, wollte der Ihm gegenübersitzende wissen.
Während Darryl dem jungen Mann erklärte weswegen er hier war, gingen Piper, Phoebe, Cole und Leo langsam den Gang entlang.


Und an alle die die FF lesen, bitte schreibt mir eure Meinung
 
Hey!
Klasse Story! Hab nichts zu sagen außer: Suppi!!
Wann geht's weiter?:D
Hoffe dass du bald weiterschreibst*kaum noch warten kann*vor allem was in den briefen steht...*neugirieg*schnell weiter!! :D :D
 
Das wirst du schon sehen.
Jetzt gehts weiter.
Ach und übrigens. Alle drei haben einen eigenen Brief bekommen. Aber sieh selbst.



Drei Minuten später kam Darryl mit einem großen Schlüsselbund nach.
Er überholte die Schwestern und ihre Männer ohne ein Wort und sperrte eine Tür zur rechten der Schar auf.
Im Raum, der ungefähr so groß wie ihr Wohnzimmer war, befand sich eine Obduziertisch auf der die Toten auf mögliche Todesursachen untersucht wurden, ein kleinerer Messingtisch auf dem die Unterschiedlichsten Gerätschaften lagen und eine große Flutlichtlampe.
An den Wänden waren ungefähr zwei duzend viereckige Nirostakühlkästen für die verstorbenen angebracht.
Darryl ging an der Wand entlang und studierte die weißen Namensschilder, die am Griff eines jeden Kühlkastens angebracht waren.
Als die anderen zu Ihm aufgeschlossen hatten, öffnete er eines der Nirostarfarbenen Schränke.
Ein schwarzer Leichensack kam zum Vorschein.
„ Seit ihr sicher das sie lebt?“, wollte Darryl wissen, als er den Reißverschluss in die Finger nahm. „ Es sieht nämlich nicht so aus.“
Er zog auf Leos nicken hin den Reißverschluss auf.
Paige lag blass, mit geschlossenen Augen in der Lade. Die leicht blauen Lippen hoben sich von der Blassweisen Haut ab.
Piper drehte sich blicksenkend zu Leo um. Dann hob sie den Kopf.
„ Du hast dich doch geiert.“ Meinte sie traurig.
Auch Darryl sah traurig in die Runde.
„ Naja, es war einen versuch wert.“, sagte er leise und fing an den Reißverschluss wieder langsam zu zuziehen.
Plötzlich öffnete Paige die Augen. Sie starrte ohne zu atmen zur Decke.
„ Paige?“, meinte Phoebe so laut, das es einem schrei fast gleich kam.
Paige sah zu Phoebe und begann plötzlich schwer zu husten.
Durch den Hustreiz füllten sich ihre trockenen Lungen mit lebensnotwendigem Sauerstoff.
„ Leo! Leo tu doch was!“, schrie Piper Hysterisch.
Leo trat vor und wollte Paige heilen. Doch nichts passierte.
„ Leo das ist überflüssig!“, meinte Cole und legte ihm die Hand Beruhigend auf die Schulter.
“ Sie ist nicht verletzt!“
„ Was ist passiert?“ fragte Paige fast schockiert.
„ Wir erzählen es dir wenn wir zuhause sind!“, verkündete Piper leise während sie sich ihren langen Mantel auszog, um in Paige zu geben.

Eine gute Stunde später saßen die Halliwells und Darryl, mit Kaffee, Tee und Kuchen im Wintergarten.
Phoebe und Piper hatten abwechselnd die Geschehnisse der letzten Zeit geschildert.
„ Und das hat sie für mich getan?“ wollte Paige Ungläubig wissen.
„ Ich glaube, sie hat das für das richtige gehalten!“, fügte Cole der Unterredung hinzu.
Paige lehnte sich an Piper während sie flüsterte:“ Und ich war wirklich tot? Es kam mir nicht so vor. Ich habe zwar Mum und Gram gesehen aber es war so, so unwirklich. Und da war auch ein Mann.“, Paige sah intensiv und fragend in die Runde,“ Er ist aufgetaucht und hat mich gefragt wie es Prue geht.“
„ Ich glaube,“ antwortete Leo leise,“ Du hast Andy kennergelernt. Wer das ist weist du ja.“
„ Das war Andy? Ich hatte ihn mir anders vorgestellt.“
Auf einmal hörten sie einen knall, der aus dem Vorraum des Hauses kommen musste.
Nacheinander sprangen alle auf und eilten in den Vorraum.
Kitty, der Siamkater hatte es irgendwie geschafft, den Kleiderständer, auf dem die ganzen Jacken und Mäntel der Halliwell schar und von Darryl hingen, umzuwerfen.
„ Kitty!“ meinte Piper böse zu dem Kater.
Kitty sah sie kurz an und lief Anschließend die Treppen zu den oberen Geschossen hinauf.
Phoebe bückte sich um die Mäntel wieder aufzuhängen.
Als sie ihren eigenen schweren schwarzen Mantel aufhob, kamen drei weiße Briefumschläge zum Vorschein.
„ Was?“ Phoebe hob sie unschlüssig auf und betrachtete sie.
„ Was ist das?“ wollte Paige wissen.
„ Ich weiß nicht,“ Phoebe sah sich die Umschläge nacheinander genau an,“ Aber es stehen unsre Namen drauf.“
Sie reichte ihren beiden Schwestern die Umschläge mit dem jeweiligen Namen.
Dan öffnete sie ihren eigenen und zog langsam das Papier heraus.
Als sie den Briefkopf sah, stutzte sie:“ Oh Gott! Der Brief ist von Prue!“
„ Was?“, Paige riss das Kuvert einfach auf und zog den sorgfältig zusammengefalteten Brief heraus.
„ Ja, das ist Prues Handschrift!“, meinte Piper als sie ihren eigenen öffnete.
Die Schwestern gingen wieder langsam zurück zu den Männern die sich, nachdem sie gesehen hatten, das Kitty den lärm verursacht hatte, wieder in den Wintergarten gegangen waren.

„Was steht da drinnen?“, fragte Cole neugierig Paige.


„ Das ist privat!“, meinte Paige bissig.
„ Wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich geh hinauf in mein Zimmer.“, sie verlies das Zimmer.
„ Ja das werde ich jetzt auch machen!“ meinte Piper und folgte Paige aus dem Zimmer.
Auch Phoebe verabschiedete sich.
Die drei Männer sahen sich verwundert an.

Paige setzte sich auf ihr Bett und begann zu lesen:

Hallo kleine Schwester!

Ich weiß nicht genau wie ich das jetzt schreiben soll, ich schreib einfach mal drauf los.

Ich weiß nicht wie, aber wir schaffen es , das wir uns fast nie begegnen.
Und ich möchte nicht das du dir die Schuld an dem Seelentausch gibst, es war nämlich meine, ganz allein meine Idee.
Ich möchte dich bitten auf Piper und Phoebe acht zu geben. Ihr sollt immer gegenseitig für euch da sein. Piper wird, wie ich sie kenne, alles versuchen um mich wieder zurück zu holen. Mach ihr bitte klar das dass nicht funktionieren wird. Denn nun bin ich für immer gegangen. Unwiderruflich. So stand es im Zauberspruch.
Ich möchte dich weiters bitten Cole nicht so hart zu bewerten. Im inneren ( im Wahrsten sinne) hat er einen weichen, liebenswürdigen Kern. Ich habe lange gebraucht um das zu merken. Doch schlussendlich habe ich ihm eine Change gegeben.
Und ich habe es nie bereut.

Bleibt euch immer treu, und helft euch. Nur so könnt ihr euch vor dem bösen dieser Welt schützen.
Ich werde immer bei euch sein. Ich werde in euch dreien weiterleben. Glaub mir.

Vergiss mich nicht

Pruedence Halliwell

Paige kullerten einige tränen über ihr Gesicht. Dan öffnete sie die Schublade ihres Nachttischchens und legte den Brief hinein.
„ Keine angst, ich werde dich nicht vergessen. Ich habe dir schließlich mein Leben zu verdanken.“

Was haltet ihr vom neuen Part?
Bald gehts weiter

Katki_prue
 
wow, ich finde irgendwie alle ff's besser, wie die serie...
du kannst echt super reimen...
und überhaupt, deine FF ist echt klasse!!!
 
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Ich habe mal weitergeschrieben.
Danke für die tollen Komplimente night.
Es macht spass zu schreiben, wenn man so was liest.


Im Nachbarzimmer hatte sich Piper gerade in ihren bequemen alten Lesesessel gesetzt.
Auch sie öffnete ihren Brief langsam und fuhr sachte über die scharfen Ränder des weißen Papiers.
Die Türe öffnete sich langsam , und Leo kam zögernd ins Zimmer.
„ Hy!“, meinte er leise zu seiner Frau.
Piper hob den Blick und lächelte ihn unsicher an.
„ Hy!“, antwortete sie,“ Komm ruhig rein.“
„ Und was steht in dem Brief?“, fragte er behutsam.
„ Ich weis es nicht. Ich weis es klingt kindisch, aber ich habe angst ihn zu lesen. Sind mehr oder minder Prues letzte Worte an mich.“
Leo ging zu ihr und setzte sich auf die Stuhllehne. Er strich ihr sanft durchs Haar.
„ Kannst du ihn mir vorlesen?“, Piper sah hilfesuchend zu ihrem Ehemann.
„ Wenn du willst.“, Er nahm ihr vorsichtig den Brief aus der Hand.
Dann begann er zu lesen:
Liebe Piper!!

Ich weiß, du wirst meine Tat nicht verstehen. Du wirst sie nicht verstehen wollen.
Aber es war das einzige, das ich tun konnte.
Es währe nicht fair gewesen. Paige hat ihr leben noch vor sich.
Im Gegensatz zu mir.
Ich werde zu Andy zurückkehren, zu Mum und Gram.

Ich hoffe Paige ist wohlbehalten zu euch zurück gekehrt.
Und ich hoffe du verzeihst mir, das ich wieder von dir gehen musste.
Leider ist es jetzt wirklich für den Rest deines Lebens.
Aber bitte sieh es positiv.
Du hast, im Gegensatz zu mir, die Gelegenheit unsere Halbschwester
Besser kennen zu lernen.

Ich habe außerdem, das Gedicht, das du für mich geschrieben hast gelesen.
Es ist aus deiner Handtasche gefallen.
Es ist schön, das du mich so, in Erinnerung behalten willst.
Das Gedicht ist so schön geschrieben, und ich fühle mich dankbar, eine solche Schwester wie dich zu haben.

Pass auf deine beiden jüngeren Schwestern auf.
Ich werde immer von oben ein Auge auf euch werfen.

In liebe, deine Schwester
Pruedence Halliwell


Piper hatte sich in den Sessel gekauert und Leo gelauscht.
Als Leo aufhörte zu lesen, sah sie ihn mit feuchten Augen an.
„ Danke!“, meinte sie ruhig,“ kannst du mich bitte alleine lassen?“
Leo nickte und verschwand aus dem Zimmer.
 
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