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The Castle (FF von SubwayAngel & Phylax)

Zoe

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1 August 2004
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in der Hölle
Also, das ist meine und SubwayAngels FanFiction, genauer gesagt ist das der erste Teil davon, freue mich auf Feedback und auf SubwayAngels Fortsetzung, es ist meine erste, seid also bitte nicht allzu kritisch...


Jesse schob die schwere, schon modernde Tür mühsam auf und drückte sich durch den dadurch entstandenen, nicht allzu breiten Spalt in das alte Haus.
„Leute, was für ein Palast!“ hallte seine Stimme dumpf von den mit Staub beschichteten Wänden wider. Es dauerte etwas, bis sich seine Augen an die halbdunkle Eingangshalle gewöhnten, und er die Umrisse einer Treppe und einiger Türen unscharf erkennen konnte.
„Wow, ist ja irre!!!, sagte Mary hinter ihm ausgelassen und setzte dann spitz fort, „würde ich wahrscheinlich sagen, wenn ich auch was sehen könnte und nicht dein fetter A-…“
„Könntest du ein kleines Stück zur Seite rücken, Jesse?“, warf Angela schnell ein und zog ihn sanft, aber bestimmt am Jackenärmel etwas zur Seite.
„Meinte ich doch…“ murmelte Mary achselzuckend und betrat gemeinsam mit Angela, Chris, Julia, Ashley und Jonathan das Gebäude, jeder einen Koffer hinter sich herziehend.
Begeistert und mit offenen Mündern gingen sie ein paar Schritte, Ashley tastete an der Wand entlang nach einem Lichtschalter. „Uääh, was ist das denn???“ kreischte sie plötzlich und zog angewidert die Hand zurück, um sie an ihrer Hose abzuwischen.
Jesse verdrehte die Augen, natürlich unsichtbar für die anderen, und drückte an dieselbe Stelle der Wand. „Der Lichtschalter.“ Sagte er grinsend, während üppige Leuchter, die von der hohen Decke hingen, etwas trübe zu blinken begannen und sich schließlich auf ein milchiges Licht einigten.
Jonathan blieb zögernd stehen und fragte in die Runde: „Äh…ich denke, wir sollten zuerst mal die Sachen rauftragen und die Zimmer beziehen.“
Nickend stimmten die anderen ihm zu, und folgten ihm über die Steile Treppe hinauf in den oberen Stock, unterbrochen von leisen Flüchen und teilweisem Stolpern wegen den Koffern.
Endlich, schwitzend und entnervt am oberen Treppenabsatz angekommen, ließen sie die Koffer erstmal dort stehen und öffneten neugierig eine Tür nach der anderen, manchmal war etwas wie: „Geräumig, aber kein besonders großer Kasten…“ oder „Nein danke, das Bett bricht doch gleich zusammen…“ zu hören, dann drehte sich Angela mitten im Gang zu den anderen um und zählte auf: „Also, es gibt insgesamt vierzehn Zimmer, fünf Zweibett und neun Einbettzimmer – wie teilen wir das auf?“
Julia schlang die Arme von hinten um Marys Taille und lächelte.
„Wir nehmen natürlich ein Zweibettzimmer!“
Da jeder inzwischen schon in ein anderes Zimmer gelaufen war und der Debatte keine Aufmerksamkeit mehr schenkte, seufzte Angela und gab es auf, Ordnung in diesen Urlaub bringen zu wollen, es hatte ja doch keinen Zweck.
 
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