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Schüler Austausch

Encantar

1.000er-Club
Registriert
27 Mai 2004
Beiträge
1.367
Hi!
Ich wollte euch mal fragen ob ihr schon mal an einem Schüler Austausch teilgenommen habt. Oder ob vielleicht jemand von Frankreich oder anderen Ländern bei euch war.
Nächstes Jahr haben wir nämlich Austausch (sie kommen im Oktober zu uns und wir gehen im April oder Mai 2006 zu ihnen) und ich würde da gerne teilnehmen und möchte einfach wissen was für Erfrahrungen ihr schon bei und mit Gastfamilien hattet.
 
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Also ich bin am Sonntag erst aus Frankreich von einem Schüleraustausch zurückgekommen und ich muss sagen ich bin sehr begeistert. Die Gastfamilie, die ich hatte war sehr nett zu mir und meine Austauschschülerin auch. Verständigt haben wir uns mit einem Mix aus Enlisch/Deutsch/Französisch. Ich fand es auf jeden Fall eine super Woche und freu mich schon riesig auf den Rückaustausch im April.
 
ich hab noch nie an einem solchen austausch teilgenommen, aber ich melde mich an, für ein jahr usa. dann werde ich höchstwahrscheinlich nächstes jahr in den usa verbringen... freue mich schon total darauf...

macht eigentlich irgendjemand von hier auch so ein austauschjahr, oder war jemand schon? wie war es denn so??
 
ich habe nie einen schüler - austausch gemacht! irgendwie möchte ich das auch ned so, wenn ich weis das bei mir zuhause jemand ganz anders is :D

an der schule haben wir sowas schon öfter gehabt und auch angeboten bekommen!!!
 
ich habe noch an keinem Schüleraustausch teilgenommen, aber ich weiß das zu unserer Schule dieses oder nächtes Jahr wieder Franzosen kommen. Ich würde gerne mal dran teilnehmen.
 
Naja ich weiß ja nicht wie das bei sonst wem ist, aber bei uns ist das so das immer im Oktober die Franzosen kommen und dann im Mai (im nächsten Jahr) machen wir bei ihnen gegenbesuch. So ist es doch immer, oder?
 
Ich hatte zweimal nen Schüleraustausch mit Russland. War in St. Petersburg, ziemlich cool :D Erst gingen wir dorthin und ein paar Monate später kamen die hierher. Ist eigentlich kein großer Stress, wenn man mit seinem Austauschschüler gut zurechtkommt.
 
Als ich 13 war, war ich von unserer Gemeinde aus mit einer Freundin in Frankreich für eine Woche. Ein halbes Jahr später kamen die Gastschüler dann zu uns. In Frankreich selber hat es mir sehr gut gefallen, die Leute waren supernett etc. Als sie dann hier waren, war es leider anders. Die Franzosen wollten immer nur zusammen sein und waren grantig etc. Das war nicht so geil.

Mit 15 war ich in Polen. Das war das letzte. Ich bin zu einem Mädchen gekommen, die nur polnisch konnte. Es war so gedacht, dass man mit den Gastschülern deutsch oder englisch redet, was sie beides in der Schule gelernt haben. Meine hat das auch gelernt, aber sie konnte kein Wort. Wirklich nichts. Da ich kein polnisch kann, war es nicht so geil. Wir konnten uns nie verständigen und deshalb hab ich auch nicht die Einblicke in das Leben der Polen bekommen, die ich gerne gehabt hätte. Als sie dann hier war, war es noch schlimmer. Wir wohnen nicht in der Stadt, wo ich zur Schule gehe, sondern 15km außerhalb. Sie konnte halt nicht immer in der Stadt bei ihren Freundinnen sein, die da in Familien wohnten. Und da sie nach wie vor nur polnisch konnte, hat sie eigentlich immer nur geheult. (Das tat mir zwar Leid, aber sie war schon selber schuld - sie hätte sich ja nicht für das Austauschprogramm anmelden brauchen.)

Und dann war ich mit 16 noch in den USA für vier Wochen. Mit meinen Gastschwestern wars leider nicht so geil. Sie waren ständig bockig und haben tagelang kein Wort mit mir geredet. Die Mutter war aber supernett. Mit ihr hab ich mich richtig gut verstanden und wir mailen uns heute noch.

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Grundsätzlich: So Austausche sind eine zwiespältige Sache. Ich bin absolut für Austausch von Kultur, Lebensweisen etc. Das funktioniert aber nur, wenn da beide Seiten mitmachen und wirklich daran interessiert sind. Gerade bei Austauschen, die über die Schule laufen, hab ich die Erfahrung gemacht (auch bei Schwestern), dass sich da viele oft nur anmelden, um mit ihren Freunden zusammen ein bisschen woanders hinzufahren. Und dann bringts das nicht.
 
isolde schrieb:
Als ich 13 war, war ich von unserer Gemeinde aus mit einer Freundin in Frankreich für eine Woche. Ein halbes Jahr später kamen die Gastschüler dann zu uns. In Frankreich selber hat es mir sehr gut gefallen, die Leute waren supernett etc. Als sie dann hier waren, war es leider anders. Die Franzosen wollten immer nur zusammen sein und waren grantig etc. Das war nicht so geil.

Mit 15 war ich in Polen. Das war das letzte. Ich bin zu einem Mädchen gekommen, die nur polnisch konnte. Es war so gedacht, dass man mit den Gastschülern deutsch oder englisch redet, was sie beides in der Schule gelernt haben. Meine hat das auch gelernt, aber sie konnte kein Wort. Wirklich nichts. Da ich kein polnisch kann, war es nicht so geil. Wir konnten uns nie verständigen und deshalb hab ich auch nicht die Einblicke in das Leben der Polen bekommen, die ich gerne gehabt hätte. Als sie dann hier war, war es noch schlimmer. Wir wohnen nicht in der Stadt, wo ich zur Schule gehe, sondern 15km außerhalb. Sie konnte halt nicht immer in der Stadt bei ihren Freundinnen sein, die da in Familien wohnten. Und da sie nach wie vor nur polnisch konnte, hat sie eigentlich immer nur geheult. (Das tat mir zwar Leid, aber sie war schon selber schuld - sie hätte sich ja nicht für das Austauschprogramm anmelden brauchen.)

Und dann war ich mit 16 noch in den USA für vier Wochen. Mit meinen Gastschwestern wars leider nicht so geil. Sie waren ständig bockig und haben tagelang kein Wort mit mir geredet. Die Mutter war aber supernett. Mit ihr hab ich mich richtig gut verstanden und wir mailen uns heute noch.

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Grundsätzlich: So Austausche sind eine zwiespältige Sache. Ich bin absolut für Austausch von Kultur, Lebensweisen etc. Das funktioniert aber nur, wenn da beide Seiten mitmachen und wirklich daran interessiert sind. Gerade bei Austauschen, die über die Schule laufen, hab ich die Erfahrung gemacht (auch bei Schwestern), dass sich da viele oft nur anmelden, um mit ihren Freunden zusammen ein bisschen woanders hinzufahren. Und dann bringts das nicht.
Das ist zwar gut was du geschrieben hast. Aber das ermutigt mich nicht gerade da teilzunehmen. Ich komme jetzt echt ins Grübeln.
 
Also ich hab sowas noch nie gemacht. Vorallem da ich kein Französisch sondern Latein habe.
Ich werde aber in der 11ten für ein Jahr nach Kanada fahren. Hat aber eigentlich eher weniger mit der Schule zu tun, also da bin ich dann in einer Gastfamilie ...
 
isolde schrieb:
Grundsätzlich: So Austausche sind eine zwiespältige Sache. Ich bin absolut für Austausch von Kultur, Lebensweisen etc. Das funktioniert aber nur, wenn da beide Seiten mitmachen und wirklich daran interessiert sind. Gerade bei Austauschen, die über die Schule laufen, hab ich die Erfahrung gemacht (auch bei Schwestern), dass sich da viele oft nur anmelden, um mit ihren Freunden zusammen ein bisschen woanders hinzufahren. Und dann bringts das nicht.

Ich muss dazu sagen, dass ich an dem Austausch auch hauptsächlich teilgenommen habe, um mal rauszukommen, natürlich auch mit Freunden, hätte meinetwegen auch irgendein anderes Land sein können. Auch unter dem Gesichtspunkt empfand ich es als eine tolle Erfahrung, und das obwohl mein Austauschpartner oft abweisend und ziemlich komisch war. Aber das hat mich nicht sonderlich gestört, Spaß hatten wir auf jeden Fall jede Menge und nebenbei haben wir noch etwas über das Land erfahren.
Ergo: ----> pro! Austauschreisen
 
Ich habe schon zweimal an einem Schüleraustausch teilgenommen, beides MAl nach Frankreich. Und es war auch zweimal wer hir, bei mir. ICh muss sagen im großen und ganzen, war es für mich eine sehr positive Erfahrung. Meine erste Austauschpartnerin war echt klasse, sie hat sich bemüht deutsch zu sprechen, wirklich toll. Als sie hier war hat sie Deutsch gesprochen und ich französisch, als ich in Frankreich bei ihrer Familie war, habe ich dort wieder französisch gesprochen und sie hat soweit es ging versucht auf deutsch mit mir zu reden. Das einzigst negative war für mich das Essen. :D Ich liebe ja essen, aber es sollte doch gar sein, und Franzosen lieben nunmal saftiges Fleisch....naja, aber es gab ja immer genug! :zustimmen
Das zweite Mal war eine andere Schülerin bei mir, die sich geweigert hat mit mir zu reden...dass war weniger toll, aber wir haben es hinbekommen. Naja, das zweite MAl war ich aber auch wieder bei der ersten Austauschpartnerin.

Alles in allem würde ich dir raten auf jeden Fall teilzunehmen!!! Es ist immer einen Versuch wert! :zustimmen
 
Da habe ich ja auch nocj Zeit.
Die kommen nächstes Jahr im Oktober zu uns und wir im April oder Mai 2006 zu ihnen.
 
Noch habe ich nicht an einem schüleraustausch teillgenommen, aber unsere französischprof hat uns bereits gefragt, ob wir an einem austausch mit einer schule in italien interessiert sind. wir würden dann im april nach italien fahren und die italiener dann 2 wochen später zu uns. einerseits möchte ich schon mit, da wir auch einen tag nach rom fahren und ich dort unbedingt mit will, aber andererseits weiß ich nicht so recht, ob ich mitfahren soll. italienisch kann ich nicht, aber die schüler dort können entweder französisch, englisch oder deutsch, sagte man uns.
naja, mal sehn.
 
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Ich habe schon an verschiedenen Auslandsaufenthalte, die als Schüleraustausch geplant waren teilgenommen. Das erstes Mal war es in der 8. Klasse als wir für 10 Tage in Weißrussland waren.Dort haben wir uns auf Russisch, Deutsch und Englisch verständigt. Die Mentalität dieser Leute ist einfach wundervoll. Sie geben den Gästen fast alles auch wenn bei ihnen vor dem Besuch und nach dem Besuch nichts auf den Tisch kommen sollte.
In der 9. Klasse war ich in England. Das hat nicht viel gebracht, da ich dort mit Klassenkameraden war und wir uns die meiste Zeit auf Deutsch unterhalten haben. Wir haben nicht wirklich die Englische Kultur kennen gelernt.
Nach der 10. Klasse habe ich ein Austauschjahr in den Staaten gemacht und es hat mir sehr viel gebracht. Danach habe ich jedoch beschlossen die 11.Klasse nicht zu überspringen, sondern sie "nochmal" zu absolvieren.

Ich muss sagen, so ein Schüleraustausch steigt und fällt mit der Gastfamilie. Denn sie ist eigentlich Teil deines neuen Lebensmittelpunkt und sollte dir Kraft und Geborgenheit geben, in Momenten in dem du sie brauchst.
 
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