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Rebellen

Luciferin

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1 August 2004
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hallo...

mir fällt immer wieder auf, dass ständig mehr leute mit der masse "mitschwimmen", egal worum es geht. wie findet ihr das? sicher gibt es dinge, an denen man nicht vorbei kann und die man nehmen muss, wie sie sind, jedoch sollte man vieles auch hinterfragen und nicht alles so hinnehmen, wie es ist.

wie macht ihr das? seid ihr eher so, dass ihr alles akzeptiert, oder seid ihr kleine "rebellen"?

bin schon gespannt :D
 
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mir fällt immer wieder auf, dass ständig mehr leute mit der masse "mitschwimmen", egal worum es geht. wie findet ihr das?

Ich denke, man sollte so etwas nicht globalisieren - es gibt dinge, da ist es klüger, die Klappe zu halten und manche dinge, da sollte man sich auch mal fragen, was denn eigendlich sache ist. z.B. das konsumverhalten von Fernsehsendungen: es gibt leute die gucken jeden Müll und lassen die Glotze nur zur berieselung laufen und welche, die sich echt gedanken machen, was sie gucken.
Es kommt stark auf die Erziehung an, wer nun den Mund aufmacht, oder nicht, denn wenn die Eltern sich keine Gedanken machen, dann tun es die Kinder auch sehr selten.

sicher gibt es dinge, an denen man nicht vorbei kann und die man nehmen muss, wie sie sind, jedoch sollte man vieles auch hinterfragen und nicht alles so hinnehmen, wie es ist.

Klar ist es wichtig, sich darüber gedanken zu machen, was man denn nun hinterfragt, denn es gibt sehr viele Leute, die sich auch sehr leicht verkohlt vorkommen, wenn man sie manche dinge näher erklären lässt.

wie macht ihr das? seid ihr eher so, dass ihr alles akzeptiert, oder seid ihr kleine "rebellen"?

Viele Dinge hinterfrage ich schon recht kritisch, aber ich überlege mir schon, was zu hinterfragen auch sinnvoll ist.
Es gibt ja themen, die zu hinterfragen prädestiniert sind (politik, Massenmedien, Konsummedien) und andere Dinge, die sich nicht zu hinterfragen lohnen, weil sie sich eh nicht ändern.
Ich würde mich eher als rebell bezeichnen, als als "Schlucker"
 
Lord Kelvin schrieb:
.
Es kommt stark auf die Erziehung an, wer nun den Mund aufmacht, oder nicht, denn wenn die Eltern sich keine Gedanken machen, dann tun es die Kinder auch sehr selten.

glaubst du wirklich? ich würd mal meinen , meine eltern haben mich nicht so erzogen. die sind der meinung, es ist besser die klappe zu halten. also, sie sind es nicht immer, aber meistens. naja, vielleicht komm ich mir als tochter da auch nur unterdrückt vor, wer weiß..


Lord Kelvin schrieb:
Viele Dinge hinterfrage ich schon recht kritisch, aber ich überlege mir schon, was zu hinterfragen auch sinnvoll ist.

das bin ich auch nicht anders gewohnt von dir :D ;)

Lord Kelvin schrieb:
Es gibt ja themen, die zu hinterfragen prädestiniert sind (politik, Massenmedien, Konsummedien) und andere Dinge, die sich nicht zu hinterfragen lohnen, weil sie sich eh nicht ändern.

wenns ums thema politik geht, denk ich mir mal, dass viele menschen einfach nichts hinterfragen, weil sie keine ahnung davon haben, was abgeht und nicht daran interessiert sind. gerade das ist aber schlecht und nebenbei eine billige ausrede: "interessiert mich nicht, also muss ich auch nichts drüber wissen und meine meinung dazu sagen!" so in der art..
 
Ich muss zugeben, dass ich schon ein wenig der Masse folge!:rolleyes: Weil wenn sehr viele aus meiner Klasse dahin, na ja, dann geh ich halt da auch hin, um nicht als Außenseiter dazustehen....
Aber das Meiste, was mir nicht passt oder was ich nicht nachvollziehen kann, hinterfrag ich schon und da kann ich auch schon mal anfangen, heftig zu diskutieren. ;)
Für das Thema Politik interessier ich mich eigentlich schon ziemlich und informier mich über manche Sachen gründlich
 
früher war ich so ein richtiger mitläufer...wenn eine freundin sagte: "der rock ist hässlich" und da konnte er mir noch so gut gefallen, ich hab ihn nicht gekauft. heute höre ich ständig, ich wäre hie und da schlecht gekleidet und andere sagen genau diese kleidung stünde mir am besten.
also denke ich sagt was ihr denkt und nicht was die anderen denken, sonst schlittert ihr in eine sackgasse...denn irgendwann wenn ihr unter menschen seit und deren meinung annehmt und zuvor aber die von einer anderen gruppe hattet wird es ziemlich brenzlig *g*. also think on your own ;))

EDIT:
Ich denke es gibt kaum wichtigeres als zu seiner Meinung zu stehen, ich hasse Mitläufer einfach. Ich würde mich definitiv als "kleiner Rebell" bezeichnen ;).
 
Ich war nie ein miläufer, habe IMMER meinen eigenen Stil gehabt. Gehe es jetz um Klamotten, um die Einstellung zum leben oder anderes. Ich meine.. ja regeln sind regeln, aber wenn es rein um meine person geht, dann lass ich mich nciht von anderen beeinflussen, was ich zu denken habe.
 
ich war noch nie ein mitläufer typ.
ich mache was ich will, denke wie ich will, und ziehe mich an wie ich will.
früher hatte ich deswegen auch einige probleme freunde zu finden, denn als Kind sind ja die meisten mitläufer und erwarten es auch von dir.
aber jetzt laufen einige bei mir "mit" :D

in der schule ist das eigentlich schon noch ein problem, ich denke wohl einigen lehrern "zu eigenständig", das heißt, ich glaube nicht dass die von einem verlangen dass man sich eigene gedanken über ein thema macht, sondern einfach ihre zu schlucken.
okay, ich meine, bei geschichte muss ich ja dem zuhören, da hab ich keine eigene meinung darüber weil ichs ja nicht weiß^^
aber lebenseinstellung oder so lass ich mir sicher nicht von irgendwem vermitteln, und mir ist auch scheiß egal ob der in der rangordnung "über mir steht". naja... lol das beschert mir halt einige unannehmlichkeiten, aber sonst bin ich ganz froh kein mitläufer zu sein^^
 
Ich gehöre nicht wirklich zu den typischem Mitläufern. Klar lasse ich mich in manches Sachen beeinflussen, aber im Großen und Ganzen habe ich doch meinen eigenen Stil... Ich denke anders als viele anderen, besonders die aus meiner Klasse, und unterscheide mich auch sonst sehr von denen (Kleidungsstil etc.).
Ich mag es nicht, mit der Masse mitzugehn, ich weiß nicht, irgendwie fühle ich mich dafür zu selbstständig. es ist mir wichtig, dass ich einfach so sein kann, wie ich will
 
wie findet ihr das?
Wie ich das finde? Natürlich ist es nicht gut...ich mein ich glaub nicht, dass das jemand so wahnsinnig super findet, aber überleg mal...ist nicht jeder ein "Mitschwimmer"? Man kommt fast gar nicht aus...also ich kenn keinen der SO WIRKLICH keiner ist. Man schwimmt ja im Leben bei vielen Dingen mit, nicht nur bei Menschen (Modetrends,...etc...) Nur ist das nicht so auffällig

wie macht ihr das?
seid ihr eher so, dass ihr alles akzeptiert, oder seid ihr kleine "rebellen"?
Ich bin nicht der Mensch, der alles akzeptiert. Mir gehts oft so, dass ic mir denk "eigentlich zahts mich da grad nicht dabeisein" und dann bin ich halt mal nicht dabei. Sowas nehm ich ein bisschen lockerer, das ist mir eigentlich ziemlich egal.
Aber wenns um politische Meinungen geht, oder um Dinge, wo jeder sich selbst eine Meinung bilden sollte, dann habe ich da sehr wohl meine Meinung und schwimme nicht mit einer anderen mit. Ich hör mir andere Meinungen an, akzeptiere sie, aber ich ändere dadurch meine nicht gleich.
 
Ich denke schon, dass ich manchmal mit der Masse mitschwimme, aber das sind wohl Ausnahmen. Denn mir ist aufgefallen, dass ich meine Meinung oft nach den Meinungen anderer bilde, ich nehme nur das Gegenteil. Wenn jemand sagt:"Das Lied finde ich super!", dann denke ich sofort "Mein Gott, ist das Lied scheiße". Das ist doch schon fast krank. Das ist aber nur so, weil ich schon immer ich selbst sein wollte, etwas besonderes. Ich habe trotzdem oft meine eigene Meinung, natürlich nur bei Sachen, die mich interessieren und für die setze ich mich auch gern ein.
Ich sag da nur:
So I'm a little left of center
I'm a little out of tune
Some say I'm paranormal
So I just bend their spoon
Who wants to be ordinary
In a crazy, mixed-up world
- (Michelle Branch - You Get Me)
 
Son richtiger Mitläufer war ich auch nie. Ich hab meine Eigene meinung und wenn sie sich mit der meinung anderer Kreuzt ist das auch gut. Aber so n richtiger Rebell bin ich nicht. Nur weil einem etwas gefällt hasse ich es deswegen nicht gleich oder fungiere dagegen.
Ich finde die eigene Meinug ist sehr wichtig und macht uns zu individuen.
 
Ich wollte langezeit, als ich noch viel jünger war (also hauptschulalter) zu den "coolen" gehören, daher begann ich meinen "eigenen willen aufzugeben" ich versuchte mitläufer zu sein. Doch irgendwann, nach vergeblichen versuchen, habe ich gemerkt das es 1) nichts bringt, 2) mich nicht glücklich macht.

Dann begann ich ein "Rebell" zu sein. Gut ich war zwar dadurch ständig Aussenseiter, aber es ging mir gut, ich redete mir ein das ich die anderen nicht brauche...

Tja und jetzt gibt es leute die auch Rebellen sind, mit denen ich auf einer Wellenlänge bin. Und es ist gut so. Jeder findet Leute die mit ihm auf einer Wellenlänge sind, wo er nicht mitläufer sein braucht...

Naja oft ecke ich mit vielen leuten noch an, weil ich eben rebell bin, und stur... aber mein Dickkopf ist hart *gg*

Dennoch glaube ich fast keinem der sagt das er NIE mitläufer war... den irgendwann war man das sicher mal...
 
katki schrieb:
Ich finde die eigene Meinug ist sehr wichtig und macht uns zu individuen.

ja eben, aber das ist doch genau der punkt: viele leute trauen sich meist gar nicht, ihre eigene meinung, ihr eigenes ich, das was sie sind zu vertreten, die gedanken nach außen zu tragen und dazu zu stehen.
liegt wahrscheinlich ja auch an der verkorksten gesellschaft. -.-
 
Ich muss sagen bei mir war es wohl auch so ähnlich wie bei Thara, früher wollte ich einfach nur dabei sein und wenn ich mit den anderen von einer Brücke hätte springen müssen wenn es die Masse war.

Doch als ein Guter Freund von mir verunglückte mit dem Motorrad ohne führerschein nur weil er dazugehören wollte und die anderen es auch taten habe ich aufgehört ein Mitläufer zu sein.

Seitdem akzeptieren mich auch die meisten so wie ich bin und ich finde es besser so denn jetzt bin ich sicherleich glücklicher.
 
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...Dann begann ich ein "Rebell" zu sein. Gut ich war zwar dadurch ständig Aussenseiter, aber es ging mir gut, ich redete mir ein das ich die anderen nicht brauche...

Mir gehts da genau so!! Anfangs war ich ein Mitläufer aber dann wurd ich ziemlich schnell zum Rebell!!
Ich hab meine eigene Meinung und ich lass mir da auch nich reinreden!!
Manchmal geh ich mir selber auf die nerven! *gg*
 
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