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[NCIS-Adventskalender] Kiss under the Misteltoe *A Christmas Tate on NCIS*

AW: [NCIS-Adventskalender] Kiss under the Misteltoe *A Christmas Tate on NCIS*

21. Dezember

Als erstes wünsche ich euch allen einen schönen vierten Advent!
Dreimal werden wir noch wach... bis zum großen Finale.
Wer unsere FF immer schön verfolgt, bekommt auch ein kleines Geschenk. :D
Also, fleißig lesen und FB geben! Wie immer wünsch ich viel Spaß.

LG Claudia


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„Ich wollte dir aber mit diesem Geschenk auch zeigen, wieviel du mir bedeutest. Ich nerve dich so oft mit meinen Sprüchen, dass ich dir das einfach mal sagen muss.“
Tonys Worte überraschten mich und gleichzeitig durchströmte mich wieder diese wohltuende Wärme. Ich bedeutete ihm viel. Wow… So etwas von Anthony DiNozzo zu hören, war einzigartig, doch richtig toll. Das zeigte, dass sich eine emotionale Seite hinter der Machofassade verbarg. Das ließ tief blicken.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. „Solche Worte von dir zu hören, ist eigenartig“, antwortete ich leicht belustigt. Mein Partner schürzte seine Lippen, sein Blick wirkte leicht verletzt. „Aber es lässt tief blicken. Du scheinst nicht immer nur der Frauenheld mit den lockeren Sprüchen zu sein.“ Ich legte meine Hand auf seine. „Du bedeutest mir auch viel, Tony.“
Upps… War das etwas zu viel des Guten? Ich schluckte leicht. „Ich finde es schön, wie… Ich meine… Damals beim Secret Service haben wir nie Weihnachten zusammen gefeiert. Oder waren nach der Arbeit etwas trinken gegangen. Das ist hier total anders, und es gefällt mir.“ Oh ja, dass stimmte. Zu Gibbs’ Team zu gehören, war das Beste, was mir jemals passiert war. Ich hatte hier gute Freunde gefunden. Sehr gute. Und das alles würde ich nicht mehr hergeben oder tauschen wollen.
„Ja, das stimmt. Dass Gibbs mich damals mitgenommen hat, war einfach…“, stimmte Tony mir zu, doch schien nicht die richtigen Worte zu finden. Er schnipste mit den Fingern und schien krampfhaft zu versuchen, seine Gedanken in Worte zu fassen. „Das Beste, was dir passiert ist?“, versuchte ich ihm zu helfen. „Ja, genau.“ Anthony schenkte mir ein Lächeln, welches ich nur erwidern konnte. Plötzlich fiel mir ein, dass meine Hand immer noch auf Tonys lag. Ich wollte sie vorsichtig wegziehen, doch Tony hielt sie mit seiner sanft fest. Mein Blick begegnete seinem und wieder versank ich in diesem unendlichen, intensiven Grün. Mein Herz fing wieder wie wild an zu klopfen. Es war verrückt, was hier mit mir passierte. Dieser Mann machte mich noch ganz irre. So etwas war mir noch nie passiert. Ob er merkte, dass ich in ihn verliebt war?
Die Szene in der Küche fiel mir wieder ein. Da hatte ich Abby und ihm – obwohl das unbewusst war – zu viel gestanden. Vorsichtig löste ich meine Hand aus seiner. Ich sah mich um, bis mein Blick am Punsch hängen blieb. Ja, das war genau das, was ich jetzt brauchte. Ich stand auf und ging zu dem kleinen Tisch, wo der Punsch stand. Mit leicht zitternden Händen goss ich mir etwas ein, bevor ich mich wieder neben Tony niederließ.
Mein Partner war mittlerweile in ein Gespräch mit Abby vertieft. Ich hörte den Beiden gespannt zu. Hin und wieder nippte ich an meinem Glas. Ich spürte, dass meine Augenlider immer schwerer wurden. Der Tag war ganz schön anstrengend gewesen, und nun überkam mich die Müdigkeit...
 
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22. Dezember

Das Finale rückt näher!
Ich hoffe, ihr seid schon gespannt.
Aber erst einmal wünsch ich euch mit dem heutigen Teil viel Spaß.

LG Claudia


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Ich hätte mich gern noch länger mit Kate unterhalten, doch Abby hatte mich in ein Gespräch verwickelt. Doch in meinem Inneren hatte sich ein unglaubliches Chaos ausgebreitet, das nach Antworten schrie. Ich musste endlich wissen, was genau wir nun füreinander waren, aber vermutlich war dies nicht der beste Ort dafür, Fragen wie diese zu klären.
Es fiel mir immer schwerer, den Worten der Forensikerin zu folgen, da mein Blick immer öfter zu meiner Partnerin wanderte, die es sich mit einem Glas Punsch wieder neben mir gemütlich gemacht hatte. Ihre Hand in meiner zu halten, hatte sich so unglaublich gut angefühlt, dass ich nur mit Mühe den Impuls unterdrücken konnte, erneut danach zu greifen.
Ich konnte sehen, wie Kate immer stärker gegen die Müdigkeit zu kämpfen hatte und fragte mich, ob ich ihr anbieten sollte, sie nach Hause zu fahren. Abby schien zu bemerken, dass ich mit meinen Gedanken nicht bei der Sache war und wandte sich Ducky zu, der eine seiner Geschichten zum Besten gab.
Ich war wirklich dankbar dafür, dass sie meine Unaufmerksamkeit auf sich beruhen ließ und blickte erneut zu meiner rechten Seite. Kate hatte sich in die Polster zurückgelehnt und die Augen geschlossen. „Hey, Katie“, flüsterte ich vorsichtig und strich sanft über ihren Arm.
Sie schrak aus ihrem leichten Dämmerzustand auf und sah mich verwirrt an, bevor sie fragte: „Was ist los, Tony?“ Ich musste ein wenig schmunzeln, denn sie sah ein wenig verschlafen aus, was sie jedoch nur noch attraktiver wirken ließ.
„Soll ich dich nach Hause fahren? Du kannst dein Auto hier stehen lassen“, bot ich ihr leise an, um die Anderen nicht in Aufbruchsstimmung zu versetzen. „Danke, aber ich bin mit dem Taxi gekommen. Ich werde Abby bitten, mir eines zu rufen“, erwiderte sie und wollte sich bereits erheben, als ich sie bestimmt zurückhielt.
Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass Gibbs in der Küche verschwand, vermutlich um sich neuen Kaffee zu machen. „Kommt gar nicht in Frage. Ich überlasse dich doch nicht einfach irgendeinem Taxifahrer, der dich mitten in der Nacht durch die Stadt fährt und der vermutlich seine Pause zum Feiern genutzt hat.“
Ein leichtes Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, als sie schließlich zustimmend nickte. Wir erhoben uns und während ich unsere Jacken holte, verabschiedete sich Kate schon von ihrer Freundin. Sekunden später tauchten die beiden Frauen neben mir im Flur auf, und ich half meiner Partnerin in ihren Mantel.
„Tut mir wirklich leid, Abbs, aber ich bin total erledigt. Vielen Dank für deine Einladung, und grüß die Anderen von uns! Feiert noch schön“, erklärte sie der Forensikerin, die jedoch nur frech grinste und erwiderte: „Ihr auch“ Ehe sie erst ihre Freundin und dann mich umarmte, um wieder im Wohnzimmer zu verschwinden. Kate und ich blickten uns fragend an, zuckten dann jedoch mit den Schultern. Ich konnte mir ja denken, worauf Abby hinaus wollte, aber das behielt ich lieber für mich.
Nachdem wir das Appartement verlassen hatten, saßen wir nur Minuten später in meinem Wagen und machten uns auf den Heimweg...
 
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waaah, kein Misteltoe-Kuss? :O ich bin geschockt und kein happy camper! ich hoffe Kate hat ihr Appartement auch mit Mistelzweigen geschmückt, damit sie sich dann dort küssen können ^^ viell kommt Tony ja dann auch noch mit rein *dirty grin*

freu mich schon sehr auf morgen und ümorgen, die Geschichte ist wirklich toll :)

lg syd
 
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23. Dezember

Tut mir wirklich leid. :D
Warte einfach ab, was passiert.
Hier ist das vorletzte Türchen.
Viel Spaß.

LG Claudia


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Kaum hatten Tony und Kate die Wohnungstür hinter sich geschlossen, als Gibbs, mit einem Becher dampfenden Kaffee bewaffnet, die Küche verließ. Verwirrt zog er die Augenbrauen nach oben und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen, ehe er misstrauisch fragte: „Wo sind Kate und DiNozzo?“
Abby sah ihn nur verwundert an und erwiderte: „Gegangen. Wieso?“ Der Chefermittler brummte unverständlich und hakte erneut nach: „Die beiden sind zusammen gegangen? Was läuft zwischen ihnen?“
„Hey, Bossman. Jetzt mach dir nicht ständig Sorgen. Sie werden schon nichts anstellen.“ Die Forensikerin legte ihre Hand auf seinen Arm, um ihn dazu zu bewegen, sich wieder zu setzen.
Mit einem unterdrückten Seufzen ließ er sich schließlich in den Sessel fallen und nahm einen großen Schluck aus seiner Tasse, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Doch immer wieder wanderten die Gedanken zu seinen beiden Agenten, die am Weihnachtsabend allein miteinander unterwegs waren.
Natürlich hatte er die verstohlenen Blick bemerkt, die sie sich in den letzten Stunden immer wieder zugeworfen hatten. Vor allem Kate schien in Tonys Nähe plötzlich unsicher zu werden, für ihn ein untrügliches Zeichen dafür, dass sie mehr für ihn empfand, als gut für sie war.
„Regel Nummer 12, Abbs“, murmelte Gibbs unerwartet, so dass sich die Angesprochene zu ihm auf die Armlehne setzte. Beruhigend legte sie einen Arm um ihren Boss, lehnte sich an seine Schulter und flüsterte: „Die beiden sind so ein süßes Paar. Das musst sogar du zugeben.“
Er schüttelte nur den Kopf über ihre Beharrlichkeit, doch das änderte nichts an den Tatsachen: „Abby, du weißt so gut wie ich, dass es nicht darum geht. Eine Beziehung unter Kollegen kann gefährlich für unsere Arbeit sein.“
Die junge Frau seufzte laut, denn die Uneinsichtigkeit des Teamleiters machte sie wirklich wahnsinnig. Dabei hatte sie sich in den vergangenen Stunden so viel Mühe gegeben, dass sich das heimliche Traumpaar des NCIS endlich einmal näher kam. Und nun, da es so aussah, als hätte sie Erfolg gehabt, musste er mit seinen dummen Regeln alles wieder kaputt machen.
„Du solltest dir deinen Kopf nicht über etwas zerbrechen, was du sowieso nicht ändern kannst, mein silberhaariger Fuchs.“ Der Angesprochene blickte seine Forensikerin fragend an und bedeutete ihr, diese Aussage zu erläutern.
Einen Moment dachte sie darüber nach, wie sie es formulieren sollte, doch dann erklärte sie: „Die Sache ist ganz einfach: Tony und Kate sind füreinander bestimmt. Das sieht ein Blinder mit nem Krückstock. Irgendwann werden sie zueinander finden, und dann werden sie glücklich und bekommen viele kleine DiNozzos.“
Während des letzten Satzes breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus, das mit jedem Wort breiter wurde, woraufhin Gibbs sie entsetzt anblickte. Doch sie tätschelte ihm lediglich den Arm, bevor sie sich wieder erhob, um sich zu Tim auf die Couch zu setzen.
Der Chefermittler sah, wie die junge Frau ihren Kopf an ihren Kollegen lehnte, auf dessen Gesicht sich unwillkürlich eine leichte Röte ausbreitete. Vielleicht sollte er Kate und Tony wirklich ihre eigenen Erfahrungen machen lassen. Schließlich waren die beiden erwachsen und ausgezeichnete Agenten, die sich nicht so einfach von ihrer Arbeit ablenken ließen. Aber wenn sie es wagen sollten, im Büro herumzuturteln, dann würde er deutliche Worte finden und ein paar weniger sanfte Kopfnüsse austeilen.
 
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lol süß ich finds toll wie Abby Tate shippt xD und Gibbs ist auch genial.. miesmutig und grummelig und doch kann er nicht leugnen, dass Tate für einander bestimmt sind :verliebt: da dieses Kapitel jetzt schon von den anderen verschieden war, bin ich jetzt sehr sehr sehr gespannt, wie das letzte Kapitel wird.. von Kate und Tony erzählt, von Abby, von Gibbs, vielleicht von McGee?

ich freu mich schon irre auf morgen ^^ danke für diesen wundervollen Adventkalender :)

lg syd
 
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24. Dezember - die Erste

Jaja, ich weiß, das ist gemein, aber ich laß euch gern noch ein wenig zappeln.
Außerdem ist das 24. Türchen ja immer ein wenig größer, deshalb werde ich erstmal nur eine Hälfte öffnen. :D
Ich hoffe, ich schaff es heute nachmittag noch vor der Bescherung.
Sonst gibt es den Rest heute Abend.

Also, hinterlaßt uns doch noch ein kleines FB, dann gibt es auch ein Geschenk.

LG Claudia

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen fleißigen Weihnachtsmann. :)


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Ich ließ mich seufzend in den weichen Sitz von Tonys Auto gleiten. Eins musste ich meinem Kollegen lassen: Er besaß Geschmack. Nicht nur seine Klamotten waren sehr exquisit – vor allem seine Anzüge – auch sein Auto war es. Und seine Wohnung war es bestimmt auch. Ich sah mich etwas um, bis ich an Tonys Augen hängen blieb. Anthony war ebenfalls eingestiegen und blickte mich an. Sein Blick wirkte leicht belustigt, und auf seinen Lippen war ein kleines Lächeln erschienen.
„Ich wusste ja, dass du auf teure Autos stehst, Tony“, meinte ich gespielt locker. Irgendwie behagte mir der Gedanke, allein mit DiNozzo zu sein, nicht besonders. Wer wusste schon, ob ich nicht etwas unüberlegtes tat? Wie zum Beispiel Tony zu küssen? Denn irgendwie wurde dieser Wunsch langsam übermächtig. Herr Gott! Ich hätte Abbys Punsch nicht trinken sollen!
„Stehst du auch auf teure Autos, Katie?“, neckte mich Tony und sein Grinsen wurde breiter. „Oder auf Männer mit teuren Autos?“ Wenn er nur wüsste. Gut, ich stand nicht auf Männer mit teuren Autos im Allgemeinen, sondern auf den Mann mit seinem teuren Auto! Ich schenkte Tony einen bösen Blick, bevor ich mich zurücklehnte. Es schneite noch immer und hier im Auto war es nicht gerade wärmer als draußen.
Er startete den Motor. Kurz darauf erfüllte angenehme Wärme das Innere des Autos. Ich blickte zu Tony, der angestrengt auf die Fahrbahn sah. Doch als hätte er meinen Blick auf sich gespürt, schaute er kurz zu mir. „Was ist?“, durchbrach er die Stille. „Danke“, meinte ich leise. „Fürs nach Hause fahren.“ „Schon gut, Katie.“ Mein Kollege zwinkerte mir kurz zu. Ich lächelte. Ja, Tony war wirklich süß.
Ich kuschelte mich mehr in den Sitz. Sein Auto war nicht nur chic, sondern auch sehr bequem. Wieder überkam mich die Müdigkeit und meine Augen wurden immer kleiner.
„Katie…“ Ich spürte eine sanfte Berührung auf meiner Wange. Ich öffnete langsam die Augen. Sofort blickte ich in zwei grüne Seen. „Wir sind da“, flüsterte mein Partner und lächelte mich sanft an. Doch ich verstand den Sinn seiner Worte nicht ganz. „Wo?“, fragte ich. Und sah mich um. Ich saß in Tonys Auto. „Bei dir. Hier wohnst du doch, oder?“ Tony blickte mich fragend an. Ich sah aus dem Fenster. Ja, soweit ich sah, war das mein Haus. Plötzlich fiel mir ein, dass mich Tony nach Hause gefahren hatte. Ich nickte und blickte wieder zu ihm. „Danke. Ich…“ „Ich komm noch mit zur Tür“, unterbrach er mich, stieg schnell aus und öffnete die Tür auf meiner Seite. Er half mir beim Aussteigen. Tony der Gentleman.
„Danke“, flüsterte ich. Meine Knie fühlten sich an wie Butter, als er mir sein entwaffnendes Lächeln schenkte. Wir gingen nebeneinander zur Tür. Ich kramte in meiner Tasche nach dem Schlüssel, den ich auch fast sofort fand. Ich schloss auf und drehte mich noch einmal zu Tony. „Nochmals Danke, fürs Herbringen. Und… fürs Geschenk. Es hat mir sehr gefallen“, meinte ich leise. Ich lächelte ihn noch einmal an, was mein Kollege erwiderte. „Schon gut, Katie. Hab ich alles gern gemacht“, erklärte mir Anthony. Plötzlich spürte ich etwas Kaltes auf meiner Nase und blickte nach oben. Anscheinend kam der Tropfen von dem Mistelzweig über uns. Moment. Mistelzweig? Mistelzweig. Mistelzweig!!! Oh je….
 
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hihihi *kicher* schön schön ^^ ich hoffe der letzte Teil kommt bald, denn ich sehe den Kuss schon fast vor meinem inneren Auge :D
sehr schön geschrieben, wundervolle Atmosphäre und ich kann Kate gut verstehen.. ich würde dahinschmelzen, wenn ich an ihrer Stelle wär ^^

btw, extra Cookie für das Kussbild hinter dem 24er-Türchen *cookie geb* das is ur cute :verliebt:

ich werd heut sicher ur oft hier reinschauen, ob der zewite Teil schon da ist ^
 
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24. Dezember - die Zweite

Hey syd!

Dann will ich dich mal nicht enttäuschen und stell den letzten Teil on.
Aber erst mal in meinem riesigen Sack nach dem Geschenk kram.
Hm, wir hatten ja leider nur dich als FB-Geber, und Sandy war am Anfang mal da.
Also, hier kommt es: Es wird im Januar eine FS geben!

Na dann wünsch ich euch noch viel Spaß mit dem letzten Teil.
Wir hoffen, es hat euch gefallen und würden und über den ein oder anderen Kommi freuen.

LG Claudia


Nocheinmal Frohe Weihnachten euch allen!


Ich sah, wie Kate ihre Nase kraus zog, als plötzlich ein Tropfen darauf fiel und folgte dann ihrem Blick nach oben. Als hätte ich es geahnt, erwartete mich ein grünes Etwas, das kunstvoll über ihrer Wohnungstür thronte.
Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen, als mir der Gedanke kam, dass das Schicksal uns wohl damit etwas sagen wollte. Normalerweise glaubte ich ja wirklich nicht daran, aber das konnte doch nun einfach kein Zufall mehr sein.
Ich senkte meinen Kopf wieder und blickte sofort in die wunderschönen Augen meiner Partnerin, die mich unsicher ansahen. Mir schien es, als würde sie mit sich ringen, ob sie abwarten sollte, was passiert oder doch lieber die Flucht ergreifen.
Zum gefühlt hundertsten Male an diesem Tag machte sich eine Horde Schmetterlinge in meinem Bauch breit, als ich daran dachte, was das Ritual sagte und wie gern ich dem nachkommen würde. Dennoch hatte ich Angst davor, dass ich ihr zu nahe treten und damit alles zwischen uns zerstören würde. Doch vorerst versuchte ich, ein wenig Zeit zu gewinnen, um vielleicht herauszufinden, wie Kate dazu stand.
„Du hast einen Mistelzweig über deiner Tür? Wolltest mich deshalb hierher locken?“, fragte ich sie deshalb mit meinem üblichen Grinsen auf den Lippen, doch sie warf mir lediglich einen bösen Blick zu und erwiderte: „Nein, das war Abby. Du kennst doch ihren Weihnachtstick. Sie würde am liebsten überall diese Dinger aufhängen.“
Erneut ließ ich meinen Blick nach oben zu dem grünen Zweig wandern, bevor ich mich ihr ernst zuwandte: „Aber wir werden uns jetzt wohl küssen müssen. Das ist schließlich Brauch.“ Für einen Moment sah sie mich entsetzt an, doch dann trafen sich unsere Blicke und verfingen sich ineinander, so dass sie kaum hörbar flüsterte: „Ja, das müssen wir wohl. Sonst bringen wir vielleicht noch die Weihnachtsgeister gegen uns auf.“
Nach diesen Worten starrte ich sie nur ungläubig an, denn ich war mir nicht sicher, ob ich mir diese nur eingebildet hatte. Doch Kate lächelte mich schüchtern an, ohne auch nur eine Sekunde ihre Augen abzuwenden. Der überdimensionale Kloß, der sich bereits in meinem Hals ausgebreitet hatte, wuchs bei diesem intensiven Blickkontakt nur noch weiter an.
Langsam streckte ich eine Hand nach ihr aus und strich sanft über ihre Wange, beinahe als hätte ich Angst, sie könnte unter meiner Berührung zerbrechen. Wir standen so nah voreinander, dass ich ihren warmen Atem auf meiner Haut spüren konnte, der eine Gänsehaut bei mir auslöste.
Unsicher näherte ich mich ihrem vollen roten Mund und sah wie sie ihre Augen schloss, was mich dazu veranlasste, den Kloß endlich hinunterzuschlucken. Nun überwand ich die letzten Zentimeter zwischen uns und spürte schließlich ihre weichen Lippen unter meinen.
Was ich darauf fühlte, war nicht zu beschreiben, denn es schien, als würde ein gigantisches Feuerwerk in meinem Inneren explodieren. Doch erneut stieg die Verunsicherung in mir auf, so dass ich mich wieder von ihr lösen wollte.
Unsere Lippen hatten ihren Kontakt noch nicht vollständig unterbrochen, als ich ihre Finger spürte, die durch meine Haare fuhren und mich näher an sie heranzogen, während sie begann, meinen Kuss zu erwidern. Nun war es endgültig um mich geschehen, ich vergrub eine meiner Hände in ihrem seidigen Haar, während die andere zärtlich über ihren Rücken fuhr.
Kate in meinen Armen halten und küssen zu dürfen, fachte die Leidenschaft in meinem Inneren noch zusätzlich an. Ich fuhr sanft mit meiner Zunge über ihre Unterlippe und bat um Einlass, den sie mir auch gewährte. Dieser Kuss weckte Gefühle in mir, von denen ich geglaubt hatte, sie niemals empfinden zu können, und ich wünschte mir, er würde niemals enden...



ENDE
 
AW: [NCIS-Adventskalender] Kiss under the Misteltoe *A Christmas Tate on NCIS*

sehr sehr süßes Ende und es hat vollends meine Erwartungen getroffen :) danke nochmals für die Geschichte und yeay zu der Fortsetzung ^^ freu mich schon!

wünsche dir ein schönes Fest, feier schön!

lg syd
 
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@syd: Erst mal vielen lieben Dank für deine Treue und dein tolles FB.
Es ist wirklich schade, daß man hier so wenige Kommis bekommt.
Vorallem da ja doch einige die Storys zu lesen scheinen.
Also, am 11. Januar wird es mit der FS losgehen und dann jeden So einen neuen Teil geben.

Bis dahin wünsche ich euch noch einen guten Rutsch.

LG Claudia
 
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