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Mit dem Tod umgehen

Imari

1.000er-Club
Registriert
28 Januar 2007
Beiträge
1.083
Ich wollte gerne mal wissen wie ihr mit dem Tod umgeht. Bestimmt habt ihr schon mal einen lieben Menschen verloren.
Ich zum Glück noch nicht aber der Arzt von meiner Oma hat ihr gesagt das es keinen Zweck mehr hat.

Wie geht ihr mit dem Tod um?
 
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AW: Mit dem Tod umgehen

@ Piper31,
erstmal tut es mir echt Leid für deine Oma!!
Das ist ja echt ein ernsthaftes Thema. Also ich hab früher im gesagt, der Tod gehört genauso wie das Leben zum Leben dazu... hört sich etwas schräg an, aber eigentlich stimmt es auch. Denn am Tag sterben viele Menschen aber es werden auch wieder einige Menschen geboren, irgendwie muss ja alles im Gleichgewicht gehalten werden, stellt euch doch nur mal vor, es würden keine Menschen mehr sterben... Irgendwann wäre ja die Erde überbewohnt...
Aber mittlerweile seh ich das nicht mehr so locker. Denn vor 2,5 Jahren ist meine Oma an einem Schlaganfall gestorben. Da hab ich erst mal gemerkt, wie schmerzhaft... es für die Angehörigen ist, wenn man einen gelibeten Menschen verliert.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Danke erst mal. Ich hab nur angst vor dem Tag. Ich weiß das jeder Mensch mal gehen muss, aber man wünscht sich ja, das es kein Verwanter ist.
Aber ich hab gehört das der Schmerz leichter werden soll.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Ich finde es gut, dass auch hier -so wie in anderen Foren- dieses Thema einfach offen angesprochen wird. Viel zu oft wird es ... totgeschwiegen -oh, wie diese Wortwahl mal wieder passt -.- ...
Der Tod gehört nun einmal zum Leben mit dazu und wir sterben alle einmal, früher oder später ...
Das soll jetzt nicht hart klingen, ganz im Gegenteil ...

In letzter Zeit denke ich immer öfter darüber nach, wie es wohl ist, wenn noch jemand aus meiner Familie oder meinem Freundeskreis gehen muss ... Vor ca. 2 Jahren starb ein Freund von mir an Krebs und vor 3 Monaten verunglückte der Cousin meines Vaters tödlich. Er hinterlässt, eine Frau und zwei kleine Kinder (4 und 1) ...

Gerade in letzter Zeit habe ich mich mehr mit anderen Religionen befasst und auch mit einer Freundin -die ebenfalls spirituell veranlagt ist, wie ich- darüber gesprochen. Sie sagte mir, dass die Buddhisten an Wiedergeburt glauben. Am Anfang denkt der Mensch nur an sich selbst und er wird so lange wiedergeboren, bis er einmal ... "alles richtig macht". Also findet jeder irgendwann seinen Seelenfrieden ... Ich finde dieses Gedanken sehr schön und er hate mir über gewisse schwere Tage hinweggeholfen ...

Ich kann euch eigentlich nur raten, dass wenn so etwas passieren sollte ... Schämt euch eurer Tränen nicht, im Gegenteil ... Weint einfach ... Auch wenn ihr das Gefühl habt, euch total bescheuert vorzukommen, egal ... Ihr habt das Recht dazu, zu trauern und jeder trauert auf seine Art. Wenn ihr nicht weinen könnt, ist das auch gut. Wenn ihr meint, ihr müsstet irgendetwas tun und könntet nicht einfach irgendwo "rumsitzen", ist das auch eine Art der Verarbeitung ....
Doch das Wichtigste, egal wozu ihr euch entscheidet: Redet darüber. Redet mit jemandem, dem ihr vertraut, wie ihr euch fühlt. Lasst ihn an euren Gefühlen teilhaben. Alleine das Erzählen hilft manchmal schon mehr, als alles andere. Es muss ja nicht unbedingt jemand aus der Familie sein. Vielleicht ist der beste Freund/die beste Freundin sogar noch ein besserer Ansprechpartner.

Ich habe beim Tod meines Freundes den Fehler gemacht, alles in mich hineinzufressen, mit niemandem offen über meine Gefühle zu sprechen. In dieser Zeit sind viele Gedichte entstanden. Klar helfen sie auch, aber es ist auch wichtig, mit einer Person darüber zu sprechen, die einem vielleicht im Weitermachen bestärken kann oder einen einfach in den Arm nimmt ...

Also jetzt habe ich viel mehr geschrieben als ich eigentlich wollte, sorry.

Nur zum Schluss wollte ich noch sagen, dass ... man auch weiterleben muss. Man wird diesen geliebten niemals vergessen, er wird immer in deinem Herzen sein. Und egal, wo du bist, wird er immer bei dir sein.
Mit der Zeit wird es immer weniger weh tun und irgendwann, wenn du an ihn denkst, musst du nicht mehr weinen, sondern kannst lächeln, wenn du dich an gemeinsame Ereignisse erinnern kannst ...
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Naja, ich lasse den Tod ansich eher weniger an mich ran, also das Thema Tod.

Meine bisherigen Reaktionen(in Klammern steht wie alt ich war, als der Tod eintrat):

*(13)Tod meines Opas: ich war die einzige, die ihn jahrelang am Friedhof "besucht" hat und mit ihm geplaudert hat.

*(15)Tod einer wirklich wirklich lieben Freundin:
Gone too soon von Michael Jackson war damals ein Lied, dass mich dann immer ziemlich traurig gemacht hat, ich habe geheult wenn ich das gehört habe. Wobei gone too soon bei einer 85jährigen etwas witzlos ist ;) aber ich war damals über Wochen ziemlich traurig, da ich mir vorgenommen habe, im nächsten Urlaub ( sie lebte auch im Ausland) mich wieder mehr mit ihr zu beschäftigen, weil sie recht traurig darüber war, dass ich sie im Sommer zu vor so selten besuchte im Urlaub. Aber naja, dann starb sie.

*(21)Tod meines Lieblingsonkels: "Oh.." ( er lebte im Ausland und war schon alt, ich war aber doch sehr traurig darüber)

*(26)Tod des Katers meiner Mutter (sehe gerade, ich habe den kleinen süssen Kerl immer noch in meiner Signatur stehen):
der wählte aber auch einen krassen Tod. Mittwochs gings im gut, Donnerstag wurde er kranke, Freitag früh war er tot. Ich war über Wochen sehr sehr traurig. Am Tag als ich es erfahren habe, habe ich nur noch geheult und das ging den ganzen Tag so. Zwei Tage später ging ich wieder zu meiner Mutter und dachte, ich hätte mich schon gefasst und dann kam ich in die Wohnung und sah alles, was mich an ihn erinnerte und heulte schon wieder. Wenn ich heute, nach fast einem Jahr, Videos von ihm ansehe oder die PPSPräsentation, die ich als Erinnerung gestaltet habe, dann werd ich immer noch ganz traurig.

Ich denke nicht viel über den Tod nach, da ich mit 22 sehr grosse Angst vor dem Tod hatte und fast zwei Jahre bei einer Psychologin war, weil ich wirklich nur noch Angst hatte, dass Personen, die mir nahe stehen oder Personen, die ich furchtbar lieb habe plötzlich sterben oder dass ich heute 27 bin und dass ich dann ganz rasch 30/40/60/.. werde und dann gleich sterbe. Wirklich abgebracht von meiner Angst hat mich dann eher die permanente Beschäftigung, aber das war damals schon eine krasse Zeit und deswegen will ich gar nicht zu viel über den Tod nachdenken.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

hmm ist ja schade -.-

wir haben jetzt icn religion das thema leid angesprochen und der tod gehörte auch dazu.
ein junge erzählte uns, als er im krankenhaus war hatte er einen bettnachbarn der eine zuckerkrankheit hatte. Beide haben sich wohl gut verstanden den als der Junge aus meiner Klasse das Thema ansparch fing er an zu weinen.
Na ja weiter: Doch eines Morgen als er aufwachte waren ganze viele ärtzte bei seinem betnachbarn und er selbst wurde aus dem zimmer geschoben. seit dem an hat er ihn nie wieder gesehen.

und bei einer anderen freundin ist die mutter sehr früh gestorben. Ich hab das gefühl das sie es bis heute nicht verkraftet.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Hallo

Das thema Tod ist hier bei mir in der Umgebung ein ziemliches Tabu...
Und trotzdem wurde ich schon mit dem Tod konfrontiert.
Vor 2 Jahren mussten wir unsere 17 jahre alte Katze einschläferin lassen. Sie war seit meiner Geburt bei mir und war mir sehr wichtig.

Im August von diesem Jahr, ist die Mutter von meiner besten Freundin an Krebs gestorben. Sie wäre am 18.10 50 geworden... sie war für mich wie eine Mutter, eine Freundin und eine Schwester. ich war immer willkommen bei ihr zuhause und sie hat mich immer umarmt als ich bei ihnen war und hat alles für mich gemacht.
Die Krankheit wurde leider zu spät erkannt und ihr wurde gesagt dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb... Nach 3 Monaten starb sie... ich war an diesem Tag noch bei ihr im KH... dann fuhr ich nach hause und ca 2 Stunden später bekam ich eine sms von meiner besten Freundin "Süsse meine Mama ist gerade gestorben!" es war ziemlich hart für mich... auch die Beerdigung. Doch ich weiss dass es besser war... sie hat bis zum schluss sehr gelitten.

Eine sehr gute Freundin von mir hat versucht sich das Leben zu nehmen... ist ihr nicht gelungen zum glück! Deshalb ist das Thema ziemlich tabu... also mit der Freundin kann ich darüber reden aber sonst in der Umgebung
Auch in der Familie wird nicht gerne darüber geredet obwohl ich der Meinung bin, dass man darüber reden sollte. Vor allem wenn man jemanden verloren hat...
 
AW: Mit dem Tod umgehen

$Oh du hast ja auch nicht schönes erlebt.

da hab ich ja glück. von meinem bekantenkreism ist noch keiner gestorben, aber mein meerschwinchen damals. es war krank und mussten es einschläfern und ein jahr zuvor ist ein kleines was wir extra dazu gekauft hatten gestorben. ich fandn das schon hart.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Das ist ein sehr tiefgründiges Thema, denn ich bin zur Zeit in einem Seniorenheim und da liegen Leben und Tod sehr eng bei einander.

Jeden Tag, wenn ich meine Leute wecken gehen, bin ich auf alles gefasst und umso glücklicher, wenn ich auf meine Frage "Guten Morgen Frau......" auch eine Antwort bekomme.
Einmal ist eine gestorben und das war echt bedrückend, denn wenn du gestern noch mit Ihnen geredet hast und heute ist sie nicht mehr da, ist das ein Gefühl, was man nicht beschreiben kann. Bedrückend.
Vorallem schlägt das in dem Alter von einer Sekunde zur nächsten um. (Kann)

Als mein Opa starb, habe ich Wasserfälle geweint und das obwohl ich nicht wirklich ein Verhältnis zu Ihm hatte.
Genauso wenig kann ich mir vorstellen, das meine Familie mal stirbt und das sich die Welt trotzdem weiter dreht.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Das ist ja auch nicht besonders schön :(
Aber wie schon gesagt das Leben geht weiter, ob man nun will oder nicht.
Achja meine Oma lebt immer noch und ihr geht es so weit, für ihre Verhältnisse, gut :D *freu*
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Mit dem Tod umzugehen ist nicht leicht, auch ich hatte als Kind viel Angst vor dem Tod, besonders um die Zeit, als ich meine Großeltern verloren hab.

Letzten Dezember ist mein Vater gestorben, das hat mich doch schwer getroffen.

Aber es ändert sich irgendwie, der Umgang, die Gedanken mit dem Tod, wenn man ihm selbst mal nahe ist. Ich war vor 3 monaten schwer krank, hatte sehr sehr viel Glück das ich noch lebe, seither denke ich über den Tod anders... keine Ahnung warum.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Der Tod,...

"Ich fürchte mich nicht vor dem Tod, sonderm vor einem Danach"...

In den letzten Jahren, sind einige Menschen die mir Lieb waren, verstorben... Lehrer, Freunde, Freundinnen...

Eine Freundin wurde von ihrem eigenen Vater ermordet. Eine andere verstarb aufgrund einer krankheit.. andere durch einen Unfall.
Vor zwei Wochen ist ein Freund an seinem 19 Geburtstag verstorben, weil plötzlich das Herz aufgehört hat zu schlagen...

Soetwas ist schrecklich, Ich muss dann immer an die Verwandten denken, die Eltern die Kinder, Bruder und Schwester.. Ich weiß nicht wie es wäre wenn ein naher Verwandter sterben würde. Aber die trauer der hinterbliebenen, ist wesentlich ein größeres Leid, als (in den meisten Fällen) der Verstorbene zu tragen hatte...

Der Tod ist unser stiller Begleiter...

Das einzige was man tun kann, ist so schätze ich, ist weiterleben... Alles einer gewissen Normalität zuschreiben. Und die Zeit heilt dann die üblichen Wunden. Und heute denke ich oft an die lieben Menschen die ich verloren habe. Erinnere mich an die Zeiten die wir gemeisam verlebt haben, und hoffe das egal wo sie jetzt sein mögen, es ihnen an nichts fehlt...
 
AW: Mit dem Tod umgehen

Dienstag war ein schrecklicher Tag... Gleich zwei Todesnachrichten auf einmal. Von meiner ehemals besten Freundin die Mutter ist gestorben, ich musste echt weinen, als ich das gehört hab. Sie hat selbst noch den Notarzt gerufen, der wusste dann nicht genau was gewesen ist und dann ist sie in seiner Anwesenheit an einem Herzinfarkt gestorben und er konnte nichts mehr für sie tun... Ihre Tochter hat gerade dieses Jahr ein Kind bekommen und es wäre das erste gemeinsame Weihnachtsfest gewesen. Und am selben Tag musste die Freundin von einem Kollegen und zugleich dem Bruder meiner besten Freundin ihr Kind im 6. Monat tot gebären... Es hatte einen Herzstillstand erlitten. :( Total traurig alles... Und dieses Jahr war zudem noch eine ausm Bekanntenkreis gestorben, der ich dieses Jahr auf einer kleinen Geburtstagsfeier noch gegenüber saß und sie war im 2. Monat schwanger. Ihr Auto war plötzlich außer Kontrolle geraten, sie fuhr einen Abhang hinunter und dann direkt gegen einen Baum (den einzigen Baum dort). Ihr Freund hat das über Umwege heraus bekommen. Seine Kollegen hatten den Polizeifunk mitgehört, nachdem einer den Unfall gesehen hatte. Dann hörten sie die Automarke und ihnen blieb das Herz stehen. Sie riefen sofort ihren Freund an und fragten, ob sie schon zuhause ist. Sie war es nicht und sie war auch nicht mehr auf dem Handy erreichbar...
Den ersten Todesfall hatte ich miterlebt, als ich in der Grundschule war. Da ist von meinem besten Freund der kleine Bruder (3) gestorben, bei einem Autounfall den wahrscheinlich seine Mutter verursacht hat. Ich weiß noch ganz genau wie der Tag ausgesehen hat. Es war der erste Schultag nach den Ferien und wir saßen wie immer im Stuhlkreis mit meiner Klassenlehrerin, um über die Ferien zu reden. Und dann hat sie es uns erzählt, mein bester Freund war da natürlich auch nicht in die Schule gekommen. Sie waren auf dem Weg ausm Urlaub zurück, als irgendwie beim Überholen auf der Autobahn was passiert ist. Ich glaub sie hatte zu früh wieder die Fahrbahn gewechselt und ist gegen einen LKW gefahren. Am Ende des Tages hat meine Mutter mich mit dem Auto abgeholt, ich bin rein und hab es ihr erzählt. Sie dachte erst ich mache Witze, wollte es nicht glauben und dann hat sie geweint und auch ich konnte mich dann nicht mehr zurück halten... Sie war sehr gut mit den Eltern befreundet. Das war echt schrecklich. Als nächstes war dann mein Opa gestorben, da war ich nicht viel älter und zu seiner Beerdigung durften wir nicht, was mich im Nachhinein echt schrecklich traurig macht. Ich war Jahre später mal an seinem Grab, es hat den hübschesten Grabstein, den ich je gesehen hab (ein riesiges aufgeschlagenes Buch aus Marmor, mit seinen Daten auf der rechten Seite und eine goldene Rose in 3D auf der Linken) - den selben möchte ich später auch unbedingt haben.
Ich weine sowieso sehr schnell, also weine ich eigentlich immer, wenn ich höre, dass jemand gestorben ist den ich kannte. Selbst bei Michael Jackson konnte ich nicht anders. Und meistens wein ich mich dann bei meiner Mutter aus, die hat dafür immer vollstes Verständnis. Ich kann schwer mit solchen Todesfällen umgehen, das ist echt schlimm.
 
AW: Mit dem Tod umgehen

oh je, du arme. Ich wünsch dir viel Kraft um das alles zu verkraften und auch deiner besten Freundin etwas beizustehen!
Finde es immer schlimm, wenn Bekannte/Verwandte sterben.

Meine letzte Beerdigung auf der ich war, war im Februar diesesn Jahres. Mein Onkel ist gestorben. Ihn mochte ich überhaupt nicht, aber diese ganze Atmosphäre auf so einer Beerdigung, treiben mir shcon immer Tränen in die Augen. Am meisten hat mir meine Cousine leid getan. Denn sie ist ja auch erst 20 u. hat jetzt schon ihren Vater verloren....

Gott sei dank war ich bis jetzt in meinem ganzen leben erst 3x auf einer Beerdigung.
- mein Opa
- meine Oma
- mein Onkel
 
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oh je, du arme. Ich wünsch dir viel Kraft um das alles zu verkraften und auch deiner besten Freundin etwas beizustehen!

Kann ich nur beipflichten. Auch das mit dem Baby ist voll ein Schok, aber eben, es ist eben nicht immer so einfach wie man glaubt mit einem Baby,so schnell kann es leider gehen. :( kenne ähnliche Geschichten von Freunden....

Denn sie ist ja auch erst 20 u. hat jetzt schon ihren Vater verloren....

Das ist wirklich Schrecklich. Ich finde in diesem Alter braucht man auch extrem "eine väterliche Stütze". Ich selbst kann mich an die Todesfälle in meiner Familie nicht richtig erinnern (Opa tod, der Vater meiner Mutter kannte meine Mutter leider selbst nicht, er ist sehr früh gestorben...)

Doch auch trotzdem war für mich dieses Jahr in dieser Beziehung traurig. Ein ehemaliger Klassenkamerad ist gestorben. Bei einem Autounfall am 1 Mai wochenende, am hellichten Tag, zusammem mit seiner Freundin welche gleichzeitig die Cousine einer anderer Klassekameradin war. Es klingt nunn hart, doch allen anderen aus meiner Klasse hätte ich den Tod mehr gegöhnt, gut das macht man sowieso nicht aber ihr wisst sicherlich wie ich das meine.

Er war ein herzensguter Mensch, nie böse zu irgendwen und wenn dan hat er es immer Spassig gemeint. Er hatte immer gelacht, wirklich immer! Und es war ansteckend. In der 8 und 9 Klasse sass er vor mir, i(ch war damals in der 8 noch ein wenig ein graues Entchen) und hat sich immer mit dem Stuhl zu mir gedeht, witze gemacht und alles. Auch meinen Freund erzählte ich meist nur von ihm von den Jungs aus meiner Klasse, (also jahre später).

Das Traurigste daran ist, er war ein sehr begabter Musiker und sie hatten gerade beim Fernseh ein Aufritt gehabt und ihr erstes Video gedreht welches auf Viva läuft.....leider hatte ich es nie an Konzert geschafft was ich nun soooooo bereue! Auch hatt er mir in der 9 ein Gedicht/Rap erfast welche in der Berufschule durch ne Freundin verloren ging, bzw ich bekamm das Buch in dem er stand nie zurück.

... also ich war nurnoch am heulen. Auch an der Beerdigung. Dann Monate später im Urlaub träumte ich von ihm, ich wollte ihn wahrnen wie nicht in den Tod zu gehen, und im Traum sassen wir noch zuammen und rauchten ne kippe. Am Tag darauf sprach mein Freund die Fahrerprüfung an, und da überkamm mich das ganze nochmals weil ich mich an den Traum erinnerte.

Das einzige was wie soll ich sagen "postiv" daran ist, das ich IMMER aufpassen werde beim Autofahren. Immer. Und irgendwie zu versuchen genau alles immer mit einem lächel zu sehen wie er. Ich finde es nur ungerecht das genau immer die guten sterben. Er war wirklich ein sehr guter Mensch! Die Anteilnahme an der Beerdigung war riesig selbst der Schulrektor war da, er war ÜBERALL beliebt. Selbst jetzt bringt es mich noch fast zum heulen darüber zu schreiben oder wenn ich dran denke, und das wird sich so schnell nicht ändern.
 
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