Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
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- 15.066
Hallo Leute!
Ich bin zwar ein totaler Charmed - Fan und begeistert von jeder neuen Folge, dennoch bin ich mit ein paar Sachen in der 5. Staffel nicht so ganz zufrieden (z.B. dass Cole nicht mehr mit Phoebe zusammen ist und dann aussteigt, Pipers Kind ein Junge wird etc.). Und da ich eigentlich jemand bin, der nicht nur redet, sondern auch was unternimmt *ggg* habe ich mir eine eigene 5. Staffel überlegt, die ich auch fortsetzten werde, wenn es euch gefällt. Sie besteht auch aus 22 Folgen (hat mich einige Arbeit gekostet und wird es auch weiterhin noch tun), deren Namen ich jetzt hier zur besser Übersicht nenne und dann mit der ersten (vielleicht noch nicht sooo spannenden) Folge beginne. Die nächsten Folgen werden noch spannender, aber ich brauche einfach einen Anfang *lol*, wer hätte das gedacht. So, jetzt fang ich aber mal an:
5.01 Member´s history - Seite 1
5.02 One Elder? - Seite 1
5.03 Double assembly - Seite 2
5.04 Crash dummies - Seite 3
5.05 A thief in the house! - Seite 4
5.06 Piper and Dan - Seite 5
5.07 Happy over all - Seite 6
5.08 Pregnancy or abortion? - Seite 7
5.09 Evil again - Seite 8
5.10 Babysitter wanted! - Seite 9
5.11 Almighty bad - Seite 10
5.12 A new Halliwell - Seite 10
5.13 Amber in Danger - Seite 11
5.14 Twilight Zone - Seite 12
5.15 Daddy normal - Seite 13
5.16 Resurrection the first - Seite 14
5.17 Resurrection the second - Seite 14
5.18 All about the Power of three - Seite 15
5.19 Another part time experience - Seite 16
5.20 Please let it not be reality - Seite 17/18
5.21 Simply black... or white? (1) - Seite 19
5.22 Simply black... or white? (2) - Seite 20
Deutsche Titel: Seite 8
Member´s history
Erschöpft ließ sich Phoebe in ihren Stuhl zurücksinken. Schon seit Stunden beantwortete sie die zahlreichen Leserbriefe, die en Masse an sie geschickt wurden. Und es kam ihr so vor, als würden es nicht weniger. Sie beschloss zur Entspannung etwas Zeitung zu lesen, bevor sie sich an die restlichen fünf Kartons machen würde. Sie schlug die Zeitung im Lokalteil auf, der Teil, der sie am meisten interessierte, da man oft von unerklärlichen Dingen las, die hier in San Francisco so oft passierten und meistens auf irgendwelchen dämonischen Aktivitäten beruhten. Und wirklich stand etwas darin über eine junge Frau, die in letzter Zeit immer wieder von seltsamen „Wesen“, wie sie es nannte, angegriffen wurde. Phoebe merkte sich die Stelle und wollte etwas weiter blättern, als sie den Artikel berührte und es sie wie ein kalter Schauer durchlief. Wie immer wenn sie eine Vision hatte, spürte sie ihre Fähigkeit in jeder ihrer Adern pulsieren und sich aufbauen, bis sie sich in meist grausigen Geschehnissen entlud. So auch dieses Mal: Phoebe sah eine junge Frau, die von einem Dämon auf brutalste Weise getötet wird.
Mit der Zeitung in der Hand lief sie durch die Tür in das Haus der Halliwells. „Piper, Paige, wo seid ihr?“, rief sie laut, „Ich befürchte wir haben wieder einen neuen Job!“. Piper kam mit einer umgebundenen Schürze aus der Küche. „Was denn auch sonst?“, seufzte sie, „jedes Mal, wenn ich etwas Besonderes kochen will, kommt mir wieder ein bescheuerter Dämon dazwischen. Es ist doch einer, oder?“ Fragend sah sie Phoebe an. „Ja, und noch dazu ein ziemlich brutaler. Er wird eine Frau ermorden. Ich hatte die Vision, als ich diesen Artikel in der Zeitung berührt habe, also denke ich, ist es dieselbe.“ „Gut. Ruf du gleich mal bei der Zeitung an und versuch herauszubekommen, wer diese Frau ist. Ich werde versuchen, sie auszupendeln und Paige soll im Buch der Schatten nach diesem Dämon nachschlagen. Wo ist sie eigentlich?“ Suchend sah sich Piper um. „Na ja, wahrscheinlich sitzt sie wieder in ihrem Zimmer und bedauert sich selbst, weil sie Single ist.“ Sagte Phoebe als kleine Anspielung auf den Dauerzustand ihrer kleinen Halbschwester. In diesem Moment kam Paige die Treppe herunter. „Eigentlich habe ich versucht, gerade das nicht zu tun, als du mich wieder daran erinnert hast.“ Gab sie Phoebe schlagfertig zurück. „Entschuldige,“ meinte diese etwas kleinlaut, „aber es ist ja allseits bekannt, dass du keinen Freund hast und dich immer als fünftes Rad am Wagen fühlst. Aber ist ja jetzt auch egal, wir müssen diese Frau retten. Schlag mal im Buch der Schatten nach einem Dämon nach, der ziemlich brutal ist.“ „Weißt du nicht mehr? Ich schätze davon gibt es Hunderte!“ erwiderte Paige. „Du hast recht, aber viel mehr weiß ich auch nicht. Meine Visionen sind in dieser Hinsicht nicht sehr präzise. Aber er hatte auf alle Fälle menschliche Gestalt, wobei ich denke, dass er einer dieser Auftragskiller ist.“ Paige nickte und begab sich auf den Dachboden. „Okay, dann mach ich mich mal dran, diese Frau auszupendeln.“ Meinte Piper und holte den Stadtplan von San Francisco, den sie zu diesem Zweck immer benutzten und ihren Kristall. Phoebe klemmte sich derweil ans Telefon und rief in der Redaktion der Zeitung an. „Guten Tag, ich bin Phoebe Halliwell vom Chronical. Ich würde gerne etwas über die junge Frau erfahren, über die sie im Lokalteil auf Seite 17 heute berichtet haben... Wie, das können sie mir nicht sagen? Ich bin doch eine Kollegin... Ja, ich verstehe schon, Zeugenschutz, aber... Nein, ich will ihnen nicht die Schlagzeile stehlen, ich... Also das ist eine Frechheit. Das lasse ich mir nicht gefallen. Auf Wiederhören!“ Phoebe knallte das den Hörer wieder auf. Nach Luft ringend ging sie zu Piper und setzte sich neben sie. „Die hat doch allen Ernstes behauptet, ich wolle ihr die Schlagzeile klauen und sei nur so ein billiger Papparazzi. Die kann mich mal. Das dumme ist nur, jetzt bin ich auch nicht schlauer als vorher.“ Erzählte sie. „Ist ja nicht so schlimm, wir werden sie schon noch finden.“ Erwiderte Piper. „Allerdings nicht durch Auspendeln. So viel steht fest. Ich bin jetzt die ganze Stadt schon fünf mal abgegangen, aber es hat sich nichts getan! Ich schätze, sie ist keine Hexe, sonst hätten wir sie gefunden. Schauen wir mal, ob wenigstens Paige fündig geworden ist.“ Also gingen die beiden auf den Dachboden. Dort saß Paige auf dem Boden mit dem aufgeschlagenen Buch der Schatten und blätterte wie wild darin herum. „He Paige, ich glaube das trägt nicht dazu bei, dass das Buch der Schatten noch lange besteht! Was ist den los?“ fragte Piper. „Ach, ich finde einfach viel zu viele Dämon mit menschlicher Form, die auf brutale Weise töten!“ meinte diese. „Dann geht es dir ja besser als uns, wir haben nämlich absolut gar nichts gefunden. Lass mich mal mit rein sehen, zu zweit geht es bestimmt besser.“ Sagte Phoebe und setzte sich zu Paige. Ich Piper ließ sich am Boden nieder. „Vielleicht sollten wir Cole fragen, er könnte uns helfen.“ Auffordernd sah Piper Phoebe an. „Nein! Er ist auf einmal wieder lebendig und noch dazu ein Dämon, ich glaube, das muss ich erst einmal verarbeiten, bevor ich ihn wiedersehe. Das schaffen wir auch alleine!“ antwortete Phoebe. Schnell blätterte sie durch das Buch der Schatten. Auch sie fand einige Möglichkeiten. Bei einem der Dämonen durchfuhr sie allerdings wieder eine Vision. Es war die gleiche, die sie schon in ihrem Büro hatte, mit einem entscheidenden Unterschied: Sie konnte erkennen, wo das ganze spielte, nämlich auf einem Parkplatz vor einem vierstöckigen Betongebäude. „Was hast du gesehen, Phoebe?“ wollte Paige wissen. „Ich hatte die Vision von vorhin noch einmal. Allerdings weiß ich jetzt, wo das ganze passieren wird. Oder aber auch nicht. Ich kenne den Platz nicht. Es ist ein Parkplatz vor einem vierstöckige Betongebäude. „Hat das Haus große Fenster und ist ziemlich breit?“ fragte Piper. Phoebe sah sie überrascht an. „Ja! Kennst du es?“ „Natürlich. Weißt du nicht mehr, das ist das San Francisco Memorial Hospital.“ „Aber natürlich! Jetzt wo du es sagst. Und ich wette, dass es dieser Dämon ist.“ Sagte Phoebe und tippte auf die Seite im Buch der Schatten. „Warum sonst hätte ich diese Vision bekommen?“ „Gut dann schreib ich den Spruch ab und dann fahren wir schleunigst zu diesem Krankenhaus, sonst kommen wir noch zu spät.“ Sagte Paige und machte sich an die Arbeit.
Mit quietschenden Bremsen für Piper mit ihrem Auto in den Parkplatz ein und lenkte es in eine freie Parklücke. Schnell stiegen die drei aus und blickten sich suchend um. Da bemerkten sie eine Frau, die auf ein Auto zuging und es aufsperren wollte. „Sie ist es! Ganz bestimmt!“ sagte Phoebe zu ihren Schwester und ging auf die Frau zu. In diesem Moment materialisierte sich hinter dieser der Dämon. Phoebe sah das ganze ablaufen wie ein Dejá vue, da sie ja genau diese Situation schon zweimal in ihrer Vision gesehen hatte. „Vorsicht! Hinter ihnen!“ schrie sie der Frau zu und setzte sich mit ihren Schwestern in Bewegung. Der Dämon blickte überrascht auf die drei Frauen, was die andere dazu nutze, sich hinter ihrem Wagen zu verstecken. Phoebe nahm Anlauf und brachte den Dämon mit einem gezielten Tritt zu Fall. Dann ließ sie noch einige ihrer Spezialschläge auf den Dämon einprasseln, der sich in seiner Überraschung kaum zu wehren vermochte und beförderte ihn schließlich mit einem Tritt an einen Baum. Dann lief sie zu ihren Schwestern zurück und sie sprachen gemeinsam den Spruch:
Fortsetzung kommt gleich *g*
Ich bin zwar ein totaler Charmed - Fan und begeistert von jeder neuen Folge, dennoch bin ich mit ein paar Sachen in der 5. Staffel nicht so ganz zufrieden (z.B. dass Cole nicht mehr mit Phoebe zusammen ist und dann aussteigt, Pipers Kind ein Junge wird etc.). Und da ich eigentlich jemand bin, der nicht nur redet, sondern auch was unternimmt *ggg* habe ich mir eine eigene 5. Staffel überlegt, die ich auch fortsetzten werde, wenn es euch gefällt. Sie besteht auch aus 22 Folgen (hat mich einige Arbeit gekostet und wird es auch weiterhin noch tun), deren Namen ich jetzt hier zur besser Übersicht nenne und dann mit der ersten (vielleicht noch nicht sooo spannenden) Folge beginne. Die nächsten Folgen werden noch spannender, aber ich brauche einfach einen Anfang *lol*, wer hätte das gedacht. So, jetzt fang ich aber mal an:
5.01 Member´s history - Seite 1
5.02 One Elder? - Seite 1
5.03 Double assembly - Seite 2
5.04 Crash dummies - Seite 3
5.05 A thief in the house! - Seite 4
5.06 Piper and Dan - Seite 5
5.07 Happy over all - Seite 6
5.08 Pregnancy or abortion? - Seite 7
5.09 Evil again - Seite 8
5.10 Babysitter wanted! - Seite 9
5.11 Almighty bad - Seite 10
5.12 A new Halliwell - Seite 10
5.13 Amber in Danger - Seite 11
5.14 Twilight Zone - Seite 12
5.15 Daddy normal - Seite 13
5.16 Resurrection the first - Seite 14
5.17 Resurrection the second - Seite 14
5.18 All about the Power of three - Seite 15
5.19 Another part time experience - Seite 16
5.20 Please let it not be reality - Seite 17/18
5.21 Simply black... or white? (1) - Seite 19
5.22 Simply black... or white? (2) - Seite 20
Deutsche Titel: Seite 8
Member´s history
Erschöpft ließ sich Phoebe in ihren Stuhl zurücksinken. Schon seit Stunden beantwortete sie die zahlreichen Leserbriefe, die en Masse an sie geschickt wurden. Und es kam ihr so vor, als würden es nicht weniger. Sie beschloss zur Entspannung etwas Zeitung zu lesen, bevor sie sich an die restlichen fünf Kartons machen würde. Sie schlug die Zeitung im Lokalteil auf, der Teil, der sie am meisten interessierte, da man oft von unerklärlichen Dingen las, die hier in San Francisco so oft passierten und meistens auf irgendwelchen dämonischen Aktivitäten beruhten. Und wirklich stand etwas darin über eine junge Frau, die in letzter Zeit immer wieder von seltsamen „Wesen“, wie sie es nannte, angegriffen wurde. Phoebe merkte sich die Stelle und wollte etwas weiter blättern, als sie den Artikel berührte und es sie wie ein kalter Schauer durchlief. Wie immer wenn sie eine Vision hatte, spürte sie ihre Fähigkeit in jeder ihrer Adern pulsieren und sich aufbauen, bis sie sich in meist grausigen Geschehnissen entlud. So auch dieses Mal: Phoebe sah eine junge Frau, die von einem Dämon auf brutalste Weise getötet wird.
Mit der Zeitung in der Hand lief sie durch die Tür in das Haus der Halliwells. „Piper, Paige, wo seid ihr?“, rief sie laut, „Ich befürchte wir haben wieder einen neuen Job!“. Piper kam mit einer umgebundenen Schürze aus der Küche. „Was denn auch sonst?“, seufzte sie, „jedes Mal, wenn ich etwas Besonderes kochen will, kommt mir wieder ein bescheuerter Dämon dazwischen. Es ist doch einer, oder?“ Fragend sah sie Phoebe an. „Ja, und noch dazu ein ziemlich brutaler. Er wird eine Frau ermorden. Ich hatte die Vision, als ich diesen Artikel in der Zeitung berührt habe, also denke ich, ist es dieselbe.“ „Gut. Ruf du gleich mal bei der Zeitung an und versuch herauszubekommen, wer diese Frau ist. Ich werde versuchen, sie auszupendeln und Paige soll im Buch der Schatten nach diesem Dämon nachschlagen. Wo ist sie eigentlich?“ Suchend sah sich Piper um. „Na ja, wahrscheinlich sitzt sie wieder in ihrem Zimmer und bedauert sich selbst, weil sie Single ist.“ Sagte Phoebe als kleine Anspielung auf den Dauerzustand ihrer kleinen Halbschwester. In diesem Moment kam Paige die Treppe herunter. „Eigentlich habe ich versucht, gerade das nicht zu tun, als du mich wieder daran erinnert hast.“ Gab sie Phoebe schlagfertig zurück. „Entschuldige,“ meinte diese etwas kleinlaut, „aber es ist ja allseits bekannt, dass du keinen Freund hast und dich immer als fünftes Rad am Wagen fühlst. Aber ist ja jetzt auch egal, wir müssen diese Frau retten. Schlag mal im Buch der Schatten nach einem Dämon nach, der ziemlich brutal ist.“ „Weißt du nicht mehr? Ich schätze davon gibt es Hunderte!“ erwiderte Paige. „Du hast recht, aber viel mehr weiß ich auch nicht. Meine Visionen sind in dieser Hinsicht nicht sehr präzise. Aber er hatte auf alle Fälle menschliche Gestalt, wobei ich denke, dass er einer dieser Auftragskiller ist.“ Paige nickte und begab sich auf den Dachboden. „Okay, dann mach ich mich mal dran, diese Frau auszupendeln.“ Meinte Piper und holte den Stadtplan von San Francisco, den sie zu diesem Zweck immer benutzten und ihren Kristall. Phoebe klemmte sich derweil ans Telefon und rief in der Redaktion der Zeitung an. „Guten Tag, ich bin Phoebe Halliwell vom Chronical. Ich würde gerne etwas über die junge Frau erfahren, über die sie im Lokalteil auf Seite 17 heute berichtet haben... Wie, das können sie mir nicht sagen? Ich bin doch eine Kollegin... Ja, ich verstehe schon, Zeugenschutz, aber... Nein, ich will ihnen nicht die Schlagzeile stehlen, ich... Also das ist eine Frechheit. Das lasse ich mir nicht gefallen. Auf Wiederhören!“ Phoebe knallte das den Hörer wieder auf. Nach Luft ringend ging sie zu Piper und setzte sich neben sie. „Die hat doch allen Ernstes behauptet, ich wolle ihr die Schlagzeile klauen und sei nur so ein billiger Papparazzi. Die kann mich mal. Das dumme ist nur, jetzt bin ich auch nicht schlauer als vorher.“ Erzählte sie. „Ist ja nicht so schlimm, wir werden sie schon noch finden.“ Erwiderte Piper. „Allerdings nicht durch Auspendeln. So viel steht fest. Ich bin jetzt die ganze Stadt schon fünf mal abgegangen, aber es hat sich nichts getan! Ich schätze, sie ist keine Hexe, sonst hätten wir sie gefunden. Schauen wir mal, ob wenigstens Paige fündig geworden ist.“ Also gingen die beiden auf den Dachboden. Dort saß Paige auf dem Boden mit dem aufgeschlagenen Buch der Schatten und blätterte wie wild darin herum. „He Paige, ich glaube das trägt nicht dazu bei, dass das Buch der Schatten noch lange besteht! Was ist den los?“ fragte Piper. „Ach, ich finde einfach viel zu viele Dämon mit menschlicher Form, die auf brutale Weise töten!“ meinte diese. „Dann geht es dir ja besser als uns, wir haben nämlich absolut gar nichts gefunden. Lass mich mal mit rein sehen, zu zweit geht es bestimmt besser.“ Sagte Phoebe und setzte sich zu Paige. Ich Piper ließ sich am Boden nieder. „Vielleicht sollten wir Cole fragen, er könnte uns helfen.“ Auffordernd sah Piper Phoebe an. „Nein! Er ist auf einmal wieder lebendig und noch dazu ein Dämon, ich glaube, das muss ich erst einmal verarbeiten, bevor ich ihn wiedersehe. Das schaffen wir auch alleine!“ antwortete Phoebe. Schnell blätterte sie durch das Buch der Schatten. Auch sie fand einige Möglichkeiten. Bei einem der Dämonen durchfuhr sie allerdings wieder eine Vision. Es war die gleiche, die sie schon in ihrem Büro hatte, mit einem entscheidenden Unterschied: Sie konnte erkennen, wo das ganze spielte, nämlich auf einem Parkplatz vor einem vierstöckigen Betongebäude. „Was hast du gesehen, Phoebe?“ wollte Paige wissen. „Ich hatte die Vision von vorhin noch einmal. Allerdings weiß ich jetzt, wo das ganze passieren wird. Oder aber auch nicht. Ich kenne den Platz nicht. Es ist ein Parkplatz vor einem vierstöckige Betongebäude. „Hat das Haus große Fenster und ist ziemlich breit?“ fragte Piper. Phoebe sah sie überrascht an. „Ja! Kennst du es?“ „Natürlich. Weißt du nicht mehr, das ist das San Francisco Memorial Hospital.“ „Aber natürlich! Jetzt wo du es sagst. Und ich wette, dass es dieser Dämon ist.“ Sagte Phoebe und tippte auf die Seite im Buch der Schatten. „Warum sonst hätte ich diese Vision bekommen?“ „Gut dann schreib ich den Spruch ab und dann fahren wir schleunigst zu diesem Krankenhaus, sonst kommen wir noch zu spät.“ Sagte Paige und machte sich an die Arbeit.
Mit quietschenden Bremsen für Piper mit ihrem Auto in den Parkplatz ein und lenkte es in eine freie Parklücke. Schnell stiegen die drei aus und blickten sich suchend um. Da bemerkten sie eine Frau, die auf ein Auto zuging und es aufsperren wollte. „Sie ist es! Ganz bestimmt!“ sagte Phoebe zu ihren Schwester und ging auf die Frau zu. In diesem Moment materialisierte sich hinter dieser der Dämon. Phoebe sah das ganze ablaufen wie ein Dejá vue, da sie ja genau diese Situation schon zweimal in ihrer Vision gesehen hatte. „Vorsicht! Hinter ihnen!“ schrie sie der Frau zu und setzte sich mit ihren Schwestern in Bewegung. Der Dämon blickte überrascht auf die drei Frauen, was die andere dazu nutze, sich hinter ihrem Wagen zu verstecken. Phoebe nahm Anlauf und brachte den Dämon mit einem gezielten Tritt zu Fall. Dann ließ sie noch einige ihrer Spezialschläge auf den Dämon einprasseln, der sich in seiner Überraschung kaum zu wehren vermochte und beförderte ihn schließlich mit einem Tritt an einen Baum. Dann lief sie zu ihren Schwestern zurück und sie sprachen gemeinsam den Spruch:
Fortsetzung kommt gleich *g*