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Lily Potters erste Schultage

Buffy_Summers

1.000er-Club
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7 März 2003
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Sachsen
Hallo,
ich habe mich mal hingesetzt und eine Geschichte über Harry Potters Leben nach der Schule gedanken gemacht und davon kommt jetzt mal der erste Teil.

Es war ein schöner Sonntagmorgen, als Harry Potter, ein dreißigjähriger Mann mit schwarzen verstrubbelten Haaren, und seine Ehefrau Hermine Potter, geb. Granger, am Küchentisch saßen und über ihre kleine zehnjährige Tochter Lily sprachen. Lily war ein aufgewecktes Mädchen mit blonden Haaren und einer Brille. "Ach Harry, Lily wird bald 11 Jahre und wird dann auch nach Hogwarts gehen", sagte Hermine fröhlich. Harry antwortete: "Ja, sie wird bestimmt eine gute Hexe." Harry und Hermine Potter hatten sich während ihrer Schulzeit auf Hogwarts, einer Zauberschule für Hexen und Zauberer kennengelernt und nach der Schulzeit geheiratet. Harry war wie sein bester Freund Ron Weasley ein Drachenforscher geworden. Hermine wurde eine erfolgreiche Lehrerin auf Hogwarts und unterrichtete dort Verwandlung.
Plötzlich kam Lily, die den Vornamen von Harrys Mutter trug aber oft kleine Hexe genannt wurde, in die kleine Küche und fragte neugierig: "Worüber habt ihr denn gerade gesprochen?" "Wir haben uns nur Gedanken gemacht, wie es dir in Hogwarts ergehen wird", berichtete der Vater. Schlagfertig antwortete Lily: "Das werde ich schon schaffen. Ich bin ja schon mit Zauberei aufgewachsen und ein paar Zaubersprüche kann ich ja schon." Nach einer Weile fragte dann die Mutter: "Willst du denn mit dem Hogwarts-Express oder mit mir und dem fliegenden Auto nach Hogwarts fahren?" Leise antwortete die kleine Hexe: "Sei nicht böse, aber ich würde lieber mit dem Zug fahren. Da kann ich schon ein paar Schüler kennenlernen." "Das ist eine gute Idee. Ich habe Hermine und Ron auch im Zug zum ersten Mal gesehen", sagte Harry. Hermine sprach: "Da fahr ich eben alleine nach Hogwarts."
An einem regnerischen Morgen ungefähr einen Monat später war Lilys Geburtstag. Die kleine Hexe war schon früh auf und ärgerte sich über das schlechte Wetter, während sie in der Küche das Frühstück machte. Als ihre Eltern in die Küche kamen, hatten beide ein lachendes Gesicht. Sie gratulierten Lily und dann sagte der Vater: "Heute ist das Wetter ja wunderbar. Genau richtig für dein Geburtstagsgeschenk." Lily verstand nicht, wie ihr Vater dieses schlechte Wetter als gut empfinden konnte. Sie stotterte vor Aufregung: "Wawas, eine Üüberraschung?" "Genau, aber erst nach dem Frühstück", sagte Hermine etwas streng. Die kleine Hexe schlang ihr Essen hinunter und fragte noch einmal, was es mit der Überraschung auf sich hat. Der Vater hob seinen Zauberstab, den er immer bei sich trug, und auf einmal hörte es auf zu regnen. Die Sonne schien und ein großer bunter Regenbogen war am Himmel zu sehen. Lily staunte, als sie eine Sekunde später mit ihren Eltern auf dem Regenbogen stand. Sie konnte die ganze Stadt überblicken. "Oh, das ist wunderschön! Aber sehen uns die Menschen nicht?", fragte die kleine Hexe. "Nein, natürlich nicht. Dafür habe ich gesorgt", erwiderte ihre Mutter stolz. Sie schauten noch eine Weile auf die Stadt, dann rutschten sie vom Regenbogen und landeten auf einer großen Wiese mit vielen Sonnenblumen. Hermine hob ihren Zauberstab und sie befanden sich wieder in der kleinen Küche.
Plötzlich hörten sie etwas quietschen und Lily rannte schnell zur Haustür. Da war er, der lang ersehnte Brief aus Hogwarts. Lily schnappte ihn sich und lief aufgeregt wieder in die Küche. "Na, mach ihn schon auf!", sagte Harry. Zitternd öffnete Lily den Briefumschlag und las den Brief laut vor.
"Sehr geehrte Miss Potter,
wir freuen uns, Sie in Hogwarts, der Zauberschule, aufzunehmen. Wir erwarten Sie am 1.Oktober. Sie gelangen mit dem Hogwarts-Express vom Gleis 3/4 zur Zauberschule (siehe Fahrschein). Sie brauchen für ihr erstes Schuljahr folgende Bücher: "Drachenlexikon" von Patrizia Ledier
"Verwandlung für Anfänger" von Dawson Kralu
"Spritzige Zaubertränke" von Viktor Arster
"Magische Geschöpfe" von Francesca Mirna
"Fliegen leicht gemacht" von Rikado Iramo
Und noch diese Lernmittel: 1 Kessel aus Eisen
1 Zauberstab
1 Umhang (ohne bewegende Bilder)
1 Zauberlaptop (ca.10 Gigaherz)
1 Zaubertier
(bunte Schlange, Glitzerfrosch, kleiner Tiger mit
Überraschung, sprechende Katze)
Tip: Diese Dinge finden Sie alle in der Zaubermeile, eine Straße, die nur Menschen mit Zauberkraft betreten dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Minerva McGonagall
P.S.: Grüßen Sie Mrs. Potter!"
Als Lily den Brief zu Ende gelesen hatte, fragte sie gleich: "Wann gehen wir in der Zaubermeile einkaufen?" "Morgen, du kleine Hexe. Heute wird dein Geburtstag gefeiert", sagte Harry.

Nächste teil kommt in den folgenden Tagen... :D
MFG Jule
 
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Schön das die Story jemanden gefällt. Also hier kommt der 2. Teil:

Am nächsten Tag stand die ganze Familie Potter sehr früh auf, um den ersten Flugbus zur Zaubermeile zu bekommen. Als sie dann später auf der besagten Straße standen, kramte Lily ihren Brief von Hogwarts aus ihrem Rucksack. "Wo gehen wir zuerst hin?", fragte Hermine. "Ich will zuerst meine Bücher kaufen", sprach die kleine Hexe aufgeregt. "Seht, da vorne ist der Laden für Zauberbücher schon", sagte der Vater. "Was für Bücher brauchst du denn?", fragte die Mutter. Sie gingen in das große Geschäft und besorgten alle Bücher, was ziemlich schwierig war, weil an diesem Tag scheinbar die ganze Welt Zauberbücher kaufen wollte, so voll war der Laden. Harry bezahlte die Bücher mit Zaubergeld und danach verschwanden sie aus dem Geschäft. Später holten sie noch einen Kessel aus Eisen und einen Umhang in tiefblau. Als sie danach den Zauberstab besorgen wollten, fiel ihnen in dem Laden gegenüber eine große Menschenmasse auf. Die Potters liefen aufgeregt zu der Menschentraube und fragten einen Zauberer, was hier los sei. Der Mann antwortete: "Gerade berichtet ein alter Zauberer, dass ein Drache aus dem Drachenlabor ausgebrochen ist." Ängstlich fragte Lily: "Frisst der Drache Menschen?" "Leider ja", sagte der Zauberer. "Weiß man, wo er sich gerade aufhält?", fragte Harry interessiert. "Nein, niemand hat ihn seit gestern gesehen", erwiderte der Zauberer nervös. "Komm Lily, wir gehen dir einen schönen Zauberstab kaufen, solange sich Harry noch mit dem Mann unterhält", bestimmte die Mutter. "Okay", sagte Lily. In dem Zauberstabladen begrüsste sie ein kleiner dicker Mann freundlich. Er half Lily, den zu ihr passenden Zauberstab zu finden. Eine Stunde später kamen sie wieder aus dem Laden und Lily hielt ein längliches Paket in der Hand. Harry wartete schon mit einem Laptop auf sie und sagte: "Jetzt brauchen wir nur noch ein Tier." Die Potters gingen ein paar Schritte und waren an der Zaubertierhandlung angekommen. Lily wollte schon immer einen Tiger. Deshalb kauften sie einen kleinen gelben Tiger. Weil jeder dieser Tiger eine besondere Fähigkeit besitzt, schauten Lily und ihre Eltern gespannt auf ihn und plötzlich flog der Tiger Lily aus der Hand. "Toll, ich habe einen fliegenden Tiger", sagte Lily begeistert. Als es nachmittag wurde, gingen sie noch ein Eis essen, dass die Geschmacksrichtung aller 10 Sekunden änderte. Später fuhren sie wieder mit dem Zauberbus nach Hause.
Lily hatte sich zu Hause in ihrem Zauberlaptop einen Kalender angefertigt, der die verbleibenden Tage bis zum Schulbeginn anzeigte. Diese Tage wurden für die kleine Hexe sehr lang, doch dann war es endlich soweit. Harry und Hermine brachten ihre kleine Tochter zum Gleis 3/4. Aufgeregt schob Lily ihren Gepäckwagen. Besorgt fragte ihre Mutter: "Hast du auch nichts vergessen?" "Nein ich habe alles hier drin", sagte Lily genervt und zeigte auf ihren Koffer. Als sie sich verabschiedete, weinte Hermine. "Mutti, du musst doch nicht weinen. Wir werden uns in Hogwarts doch oft sehen", tröstete Lily. "Ja, ich weiß, aber ich bin so stolz auf dich", schluchzte Hermine. Die kleine Hexe gab ihren Eltern noch ein Küsschen und ging durch ein Zaubertor, das erst vor einem Jahr errichtet worden war und nur Zauberer sehen können. Ihr Tiger Flups flog ihr hinterher.
Der Zug war schon ziemlich voll. Aber Lily fand noch ein Abteil, in dem erst zwei Mädchen saßen. Das eine Mädchen war schlank und hatte schwarze lange Haare. Das andere war klein und trug ihre roten Haare hochgesteckt, sodass nur noch ein paar Strähnen hinunter hingen. "Hallo, ich bin Lily Potter. Darf ich mich zu euch setzen?" fragte Lily freundlich. "Na klar, setzt dich. Ich bin Christin Swep und das ist Florence Dirga" sprach die Kleine. "Oh, wie süß, du hast einen fliegenden Tiger. Ich habe nur einen Glitzerfrosch." sagte Florence neidisch. "Und, was für ein Zaubertier hast du Christin?" fragte Lily neugierig. "Ich habe eine bunte Schlange, die nur dumm herumliegt", sprach Christin gelangweilt. Die Mädchen unterhielten sich die ganze Fahrzeit und Lily erfuhr sehr viel über die beiden Mädchen. Christin wollte wie Lily gern ins Gryffindor-Haus, aber Florence wollte lieber nach Ravenclaw. Florence stammte von Zauberern ab. Christin leider nicht, aber sie konnte trotzdem schon ein paar Zaubersprüche. Einige Stunden vergingen, als es plötzlich an der Abteiltür klopfte. Herein kam ein großer Mann mit einem Vollbart. Christin und Florence erschraken, doch Lily erkannte sofort, dass es Hagrid, der Wildhüter, war. "Hallo Hagrid" begrüsste Lily ihn fröhlich. "Hallo, kleine Hexe. Dein Vati hat mir schon viel von dir erzählt." Christin und Florence hatten nun keine Angst mehr und betrachteten diesen Riesen neugierig. "Ich wollte euch nur sagen, dass wir bald da sind und ihr euch für den Ausstieg bereit halten sollt" erklärte Hagrid und ging zum nächsten Abteil. Die Mädchen kramten ihre Koffer zusammen und zogen ihre Umhänge an. Ein paar Minuten später hörte man die Räder des Zuges quietschen und aufgeregte Kinderstimmen. Die drei stiegen aus und liefen zu einer jungen Hexe, die ein Schild mit der Aufschrift "Erstklässler hierher!" hielt. Lily und ihre Freundinnen stellten sich zu den anderen Erstklässlern und warteten gespannt. Als nur noch Zauberschulanfänger auf dem Bahnhof standen, sprach die junge Hexe: "Hallo, Erstklässler! Ich freue mich, dass ihr alle hierher gefunden habt. Ich bin Mrs.Flirs und unterrichte Kräuterkunde in Hogwarts. Mir nach!" Die Schüler folgten Mrs.Flirs leise bis zu einem See. In der Mitte des Sees stand die Zauberschule. Jetzt fing ein großes Getuschel an: "Wie sollen wir hier rüber kommen?" fragte ein kleiner Junge. Ein Mädchen sprach: "Hier sind auch keine Boote." Auf einmal ertönte ein lautes "Flopp" und man konnte sehen, wie eine Tür auf einem Baum erschien. Die Lehrerin ging zu dem Baum und tippte die Tür mit ihrem Zauberstab an. Einige Sekunden später öffnete sich die Tür und Mrs. Flirs sprach: "Hier entlang und genießt die Aussicht". Die Kinder gingen aufgeregt durch die Tür und man hörte bald darauf viel Gelächter und staunende "Oh`s" und "Ah`s". Als Lily durch die komische Tür ging, machte ihr Herz einen kleinen Sprung. Sie war in einem Glastunnel und konnte Schlangen mit drei Köpfen, Wasserelfen und sogar einen leuchtenden Wassergeist beobachten. Langsam bewegten sich die staunenden Kinder vorwärts. Als sie nach einer Weile wieder das Tageslicht sahen, standen sie direkt vor Hogwarts und neben Mrs. Flirs. Sie musste wohl über den See geflogen sein, denn sie hielt jetzt einen Besen in der Hand. "Hat es euch gefallen?", fragte sie mit einem Grinsen im Gesicht. "Ja!", ertönte es im Chor. "Gut, dann gehen wir jetzt in die große Halle. Folgt mir!", verkündete die junge Hexe.
 
So jetzt kommt der rest meiner Geschichte:

Als sie in der Halle angekommen waren, sahen sie vier Tische zu einem Viereck zusammengestellt. Über jedem Tisch hing eine große Flagge, auf der der Hausname stand. Auf der anderen Seite der Halle befand sich noch ein Tisch, an dem die Lehrer saßen, und daneben stand ein Stuhl, auf dem ein alter Hut lag. Die Erstklässler stellten sich davor. Ein alter Lehrer erhob sich und sprach freundlich: "Willkommen in Hogwarts. Ich bin der Schulleiter Dumbledore. Ich freue mich, ein weiteres Jahr mit euch zu verbringen. Bevor ich euch die Regeln erkläre, muß jeder neue Schüler auf dem Stuhl Platz nehmen und den Hut aufsetzen, damit der Hut feststellen kann, in welches Haus ihr gehört. Meine Kollegin Mrs.Potter wird jeden nacheinander aufrufen." Lily stand zitternd zwischen den anderen Mädchen und Jungen und hoffte, dass sie wie früher ihre Eltern ins Gryffindor-Haus ziehen konnte. Hermine lächelte ihrer Tochter aufmunternd zu und der kleine Hexe wurde es gleich wohler. Als plötzlich Christin aufgerufen wurde, hoffte sie für das Mädchen, dass sich deren Traum erfüllen und der sprechende Hut ganz laut "Gryffindor" rufen würde. Christin setzte sich vorsichtig auf den Stuhl und setzte langsam den Hut auf. Sie kniff die Augen fest zusammen und hauchte "Gryffindor". Im gleichen Moment schrie der Hut "Gryffindor" in die Halle. Lily freute sich für Christin. Es folgten noch viele andere Kinder, die sich aufgeregt den Hut überstülpten, bis schließlich Lily aufgerufen wurde. Schweiß lief ihr über die Stirn, langsam ging sie nach vorn. Lily setzte nervös den Hut auf und eine Sekunde später rief der Hut "Gryffindor". Lily war überglücklich und ging schnell zum Gryffindor-Tisch. Die kleine Hexe setzte sich neben Christin. Als letzte der drei Freundinnen wartete nur noch Florence, und auch ihr Traum erfüllte sich, sie kam ins Ravensclaw-Haus.
Als alle Erstklässler ihren Platz an einem der vier Tische eingenommen hatten, sprach Dumbledore noch einmal: "Ich hoffe, ihr seid zufrieden mit der Aufteilung! Der sprechende Hut hat sich sehr viel Mühe gegeben. So, und nun zu den Regeln: Verboten ist es, ohne einen Lehrer im Schulgelände zu fliegen, in den nahegelegenen Wald oder in die Tiergehege mit den Zaubertieren zu gehen. Wie immer wird Quidditch gespielt. Die Spielregeln werdet ihr morgen früh auf eurem Laptop finden, genau wie eure Stundenpläne. Jetzt esst und trinkt, soviel ihr könnt. Sagt einfach, was ihr gern wollt, und sofort ist es auf euren Tellern."
Lily und Christin schauten sich fragend an. "Okay, ich fange an. Rinderbraten", sagte Christin laut. Eine Sekunde später lag ein saftiger Braten mit Klössen auf ihrem Teller. Auch bei Lily klappte es mit ihrem Lieblingsessen - Linseneintopf.
Nach einer Stunde waren alle satt und die Kinder wurden von ihren Lehrern in ihre Aufenthaltsräume gebracht. Es konnten nur Gryffindors in den Gryffindorer Aufenthaltsraum, weil sich die Tür nur durch eine Berührung der Hausbewohner öffnete. Lily und Christin wohnten gemeinsam in einem Zimmer. Sie gingen gleich Schlafen und waren für jegliche Unterhaltung zu müde.
Am nächsten Morgen setzten sich Lily und Christin gleich an ihren Laptop, um ihren Stundenplan anzuschauen und auszudrucken. Lilys erster Schultag verlief glänzend. Sie konnte sich oft melden und hatte sogar eine stumpfe Nadel in eine spitze verzaubert. Bei ihrer Mutter hatte Lily in der letzten Stunde Verwandlung, worauf sie sich schon den ganzen Tag gefreut hatte. Nach der Unterrichtsstunde blieb Lily noch im Zimmer, um mit ihr zu reden. "Und, wie war ich?", fragte Lily neugierig. "Du warst ganz gut", antwortete ihre Mutter.
Während ihrer weiteren Unterhaltung wurden sie von lautem Geschrei unterbrochen. "Geh schnell zu Dumbledore und hol ihn!", befahl ihre Mutter. "Und du? Was ist mit dir?", fragte Lily. "Ich muß herausbekommen, woher die Schreie kommen", sagte Hermine stürmisch und rannte los.
Nun hatte Lily ein Problem, sie wußte nämlich nicht, wo sich Dumbledores Büro befand. Sie beschloß, in jedem Gang nach ihm zu suchen. Als Lily um die erste Kurve bog, blieb ihr fast das Herz stehen. Lily sah am Fenster einen riesigen, mit Warzen übersäten Drachen. Im gleichen Moment entdeckte er sie, schlug seine Pfote durch das Fenster und packte Lily. Das Ungeheuer zog sie durch das Fenster hinaus und drückte sie fest zwischen seine Krallen. Lily schrie so laut sie nur konnte und sah, wie Kinder sich an den Fenstern der Schule versammelten. Auf einmal hörte sie die Stimme ihres Vaters. "Bleib ruhig! Beweg dich nicht!" Sie drehte ihren Kopf und sah, wie Harry auf einem Besen um den Drachen flog und dabei mit seinem Zauberstab herumfuchtelte. Dann fiel der Drache auf einmal um und Lily flog in einem hohen Bogen durch die Luft, doch Harry fing sie kurz vor dem Boden auf. "Alles in Ordnung?", fragte er. "Ja, es geht", flüsterte Lily erschöpft. "Wie konntest du nur so schnell hier sein?" "Hermine hat mir eine Gedankenübertragung geschickt. Ich war gerade in der Nähe und deshalb konnte ich in so kurzer Zeit hier sein", erklärte Harry. Dumbledore kam aus der Schule gerannt. "Was war hier los? Ich habe nur herzzerreißende Schreie gehört", fragte der Schulleiter aufgeregt. "Der Drache, der ausgebrochen war, flog hierher und wollte Lily entführen. Aber jetzt ist alles wieder in Ordnung", berichtete Harry. "Und was ist mit dem Drachen?", erkundigte sich Professor McGonagall, die gerade dazugekommen war. "Ich habe ihn mit einem 24-Stunden-Schlafzauber belegt", erklärte Mr. Potter.
Weil das Ungeheuer bezwungen wurde und niemandem etwas passiert war, veranstaltete Dumbledore ein Fest. Harry blieb auch und feierte mit Hermine und seiner kleinen Tochter. Am nächsten Tag flog er wieder zu seinen Drachenforschungen nach Albanien. Lily freute sich schon auf die nächsten Schultage, aber von Drachen hatte sie erst einmal genug.

Ich hoffe sie hat euch gefallen. :D
MFG Jule
 
super story. vor allem der teil mit dem hut und den herzerreissenden schreien. nur : linseneintopf als lieblingsessen . iggit!!!!!!!!!!!!
 
Geschrieben von _phoebe_
nur : linseneintopf als lieblingsessen . iggit!!!!!!!!!!!!

*g* das sehn hier wohl noch mehr so wie ich :D hättest auch spaghetti nehmen können oder pizza...
wie bist du eigentlich ausgerechnet auf linseneintopf gekommen?!?!? :fragend:
 
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weiß nicht?! Es sollte ebend nicht soetwas sein was jeder gerne isst, wie z.B. Pizza oder Spagetti. Linseneintopf mag nicht jeder, ich auch nicht, deshalb habe ich es genommen.
MFG Jule
 
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