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La Illusion - Das Café

AW: La Illusion

Rosalie

Ihre Gefühle waren unbeschreiblich sie fühlte sich so tief mit der Erde verbunden, wie ein Fels in der Brandung, und doch hatte sie das Gefühl im Himmel zu schweben. Es war ihr nicht mehr möglich zu denken und sie wusste das sie dies auch nicht tun musste. In seinen Armen konnte sie sich fallen lassen, die Welt neu erleben, alles einmal mehr aus einem neuen Blickwinkel erfahren. Saphir und Rubin hatte sie nicht bemerkt, genauso wenig wie das Zerbersten der Tür im La Illusion, ihre gänzliche Aufmerksamkeit war auf Elias gerichtet, sie war wohl wie die Erde welche um die Sonne kreiste.
Nicht eine Sekunde dachte sie daran ob es nun richtig war ihm so nahe zu sein oder nicht, sie dachte auch nicht an Alvaro, nicht mal das jemand anderer überhaupt existierte.

Stunden, womöglich auch Tage waren vergangen, und dennoch wurde sie nicht müde seinem Herzschlag zuzuhören, das Heben- und Senken seines Brustkorbs zu beobachten und die Wärme seines Körpers zu spüren. Noch immer waren ihre Gedanken wie leer gefegt von dem unglaublichen Gefühl des Glückes welches sie noch immer durchflutete. Erst die Stimme von Elias ließ sie aus ihrer Trance zurückkehren, wenn auch so langsam das es einige Sekunden dauerte bis sie antworten konnte, mit einem leichten räuspern versuchte sie das raue Gefühl in ihrem Hals zu verscheuchen ehe sie mit doch zu ihren Worten fand. „Ich glaube ich kann in den nächsten Tagen nicht mehr schlafen, bist du denn müde?“ fragte sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen nach, während ihre Finge sanfte Linien auf seinem Bauch zeichneten.

Ein wenig später aber richtete sie sich doch auf, da ihre Glieder etwas steif geworden waren, und sie außerdem in sein Gesicht sehen wollte, sie wusste nicht warum doch wollte sie seine Augen sehen. „Ich kann noch immer nicht glauben das wir beide nun hier liegen“ langsam ließ sie ihren Kopf auf das Kissen neben ihm nieder, ihre Hand suchte jedoch die Seine, während sie mit der anderen nach der Decke suchte um ihren Körper etwas weiter nach oben zu bedecken. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie dumm dieser Satz klingen musste deswegen schloss sie die Augen und seufzte etwas „Nicht das du denkst ich würde es nicht genießen, das tue ich, sogar sehr“ wieder wandte sie ihren Blick um ihn anzusehen. „Doch habe ich das Gefühl das wir viel zu lange einfach aneinander vorbei gelebt haben, so viel Zeit ist vergangen in der ich dir Nahe war und ich war zu dumm um meine eigenen Gefühle zu deuten.“ Wahrscheinlich war es eine etwas Wirre Erklärung ihrer Liebe, denn für ein ich liebe dich fühlte sie sich noch nicht bereit und dennoch wusste sie das es eigentlich so war das sie ihn mehr als nur mochte.

Auch wenn ihre Endorphine im Blut noch immer wie verrückt tanzten so hatte sie auch irgendwo in einem Hintergedanken Alvaro, sofort überkam sie in schlechtes Gewissen. Hatte es sich mit Alvaro auch so angefühlt, sie kannte diese Schmetterlinge im Bauch, das Kribbeln auf ihrer Haut. Vor nicht all zu langer Zeit hatte sie das selbe Gefühl gehabt als Alvaro sie berührt hatte, was war nur aus ihr geworden, konnte sie ihren Gefühle womöglich gar nicht mehr trauen. Konnte es sein das man zwei Männer gleich gern mochte? Widerwillen verfiel sie in einen grausamen Zwiespalt und ihr Gesicht wurde etwas angespannter, hatte sie das Gefühl gehabt auf Wolken zu schweben als Alvaro sie berührt hatte?
 
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AW: La Illusion

Soraya

::Soraya war ziemlich verwirrt und die Angst schnürte ihr beinahe die Kehle zu. Und so reagierte sie auch in keiner Weise irgendwie beruhigter, als Tristan ihr sagte, dass sie doch nicht dick sei. Zum einen, weil sie tatsächlich dick war, zum anderen, weil sie auf solche Kommentare nun wirklich verzichten konnte. Irgendetwas war hier ganz und gar nicht in Ordnung, und da konnte sie mit Worte wie „du bist doch nicht dick“ einfach überhaupt nichts anfangen…

Die unwirschen Worte, die sie Tristan für einen kurzen Moment an den Kopf werfen wollte, verbiss sie sich schliesslich aber. Er konnte auch nichts dafür, dass irgendetwas mit ihrer Schwangerschaft nicht stimmte. Und Streit würde ihr auch nicht helfen, geschweige denn dem kleinen Wesen unter ihrem Herzen.

Als Tristan sie dann aber zum Bett hinüber führte und zu erzählen begann, dass er Ethan schon vor einiger Zeit von ihrer Schwangerschaft erzählt hatte, konnte sie sich einen etwas verärgerten Blick nicht weiter verkneifen. Nicht, weil er Ethan etwas erzählt hatte, sondern einfach, weil das hier doch jetzt einfach nichts zur Sache tat. Doch als er dann kurz darauf auf den Punkt kam und auf Enola und ihre merkwürdige Schwangerschaft zu sprechen kam, wurde sie etwas ruhiger. Es war durchaus möglich, dass Magie so etwas bewirken konnte, vor allem bei einem Ritual, welches so heikel war wie jenes, mit welchem die Stregatheritis bekämpft worden war. Das Ganze stimmte sie nun nachdenklich, weshalb sie einen Augenblick lang auch nichts erwiderte als Tristan sie fragte, ob sie noch Holly um Rat fragen sollten. Nach einigem Zögern schüttelte sie dann aber leicht den Kopf, bevor sie ihn wieder gegen Tristans Schulter legte und leicht seufzte::

Es wäre schon gut möglich… Es ist nur so Angst einflössend nicht zu wissen, was genau der Auslöser ist. Ich meine, ich glaube schon, dass es dem Kleinen gut geht. Ich würde es wissen, wenn nicht…

::antwortete sie schliesslich mit leiser Stimme, die doch noch etwas unsicher klang bei den Worten, die sie sprach. Aber Tristan hatte sie doch ziemlich beruhigen können mit dem, was er gesagt hatte…::

Danke, dass du da bist…
 
AW: La Illusion

Elias

Elias seufzte ein paar mal wohlig auf und streckte seine Zehen durch. So leicht wie in diesem Moment hatte er sich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gefühlt. Eigentlich konnte er sich nicht einmal daran erinnern, sich jemals genau so gefühlt zu haben wie in diesem Augenblick. Er hatte keinen Drang nach Alkohol, sämtliche Probleme die er hatte scheinen auf einen Schlag verschwunden zu sein und er hatte die Frau in seinen Armen in die er sich verliebt hatte. Er schloß nicht einmal aus, dass Rosalie die Liebe seines Lebens sein könnte, im Gegenteil! Er konnte sich nicht vorstellen mit irgendeiner anderen Frau das hier zu erleben. Elias senkte den Blick und genoss die Berührungen ihrer Finger. "Doch, ich bin sehr müde, aber ich will und kann jetzt nicht einschlafen." flüsterte er und warf einen Blick hinaus durch das Fenster, allerdings war hier die Aussicht nicht gerade berauschend, zumindest bot sie ihm nicht viel ausser einer Steinwand die zu dem gegenüberliegenden Haus gehörte. So konnte er nicht einmal sagen, ob soeben die Sonne auf oder unter ging, da nicht gerade viel Licht in das Zimmer fiel.

Als sie seine Gedanken laut aussprach und meinte, dass sie es nicht glauben könne, hier mit ihm zu liegen lächelte Elias. Er hatte ihren Kommentar keineswegs falsch aufgefasst, immerhin ging es ihm ja auch nicht anders. Es war als träumte er und jetzt hoffte er einfach nur darauf, niemals aufzuwachen. Als Rosalie sich etwas von ihm wegbewegte gab er ihr den Freiraum und zog seinen Arm hinter ihr etwas höher, so dass sie mehr Platz hatte, dabei lauschte er ihren Worten und lächelte weiterhin glücklich, bis sie plötzlich mit einem "Doch" anfing. Irgendwie hinterließ dieses Geständnis einen fahlen Nachgeschmack. Was wollte sie ihm damit sagen? Dass es vielleicht schon zu spät für sie Beide war? Vielleicht wegen Alvaro? Elias wandte seinen Blick zu ihr und sah, dass sich ihre Stimmung geändert hatte. Ihr gesicht wirkte angespannter und gleichzeitig verspannte auch er sich, während sein Herzschlag wieder schneller wurde.

"Also es war ja auch nicht einfach für dich..." begann er etwas verwirrt und sehr darauf bedacht jetzt nur nicht die falschen Wörter zu wählen. "Ich meine, ich war fast täglich ein richtiges Scheusal und wie hättest du da erkennen können, dass..." Elias wußte nicht wie er es umschreiben sollte und irgendwie wurde er plötzlich ganz nervös. Sie wollte ihm doch nicht damit sagen, dass dies hier ein einmaliges Erlebnis war, ehe sie zurück zu Alvaro ging? Verdient hätte er es ja, aber er wollte es nicht und obwohl die Worte von Rosalie eigentlich eine Liebeserklärung war, so überschlugen sich Elias Vermutungen plötzlich, da er es einfach nicht fassen konnte, dass er und Rosalie endlich zueinander gefunden hatten. Er bekam Angst dass sie ihn jede Sekunde aus dem Zimmer werfen könnte und ihm sagen würde, dass er zu spät seine Fehler eingesehen hatte, dass er sie verpasst hatte und von dieser Angst gepackt setzte er sich auf und wandte sich zu ihr um, um ihr in die Augen sehen zu können.

"Rosalie, ich war ein schrecklicher Mensch, ich wußte nicht was ich an dir und der Welt hatte. Ich bin jahrelang mit Scheuklappen durch mein Leben gelaufen und habe alles abgeblockt, was sich versucht hatte mir zu nähern. Selbst dich habe ich nicht wirklich wahrgenommen, auch als wir in dieser Welt sind und dabei warst du es, die als einzige mein Herz berührt hat. Rosalie, ich bin Schuld daran, dass wir jahrelang aneinander vorbei gelebt haben. Denn ich bin es, der nicht erkannt hat, wie sehr ich dich liebe. Ich habe dich als selbstverständlich hingenommen und dabei bist du alles andere als Selbstverständlich. Du bist der großartigste Mensch den ich jemals kennen gelernt habe und ich... " Elias hielt inne. Plötzlich wurde ihm bewußt was er in seinem Redefluss gesagt hatte. Ich liebe dich. Die Wörter die er so oft in seinen Romanen verwendet hatte und von denen er in Wirklichkeit dachte, dass sie völlig überbewertet wurden. "Rosalie, ich liebe dich" flüsterte er nun und sah ihr noch immer fest in die Augen. "Und ich werde dich nicht mehr aufgeben. Wir haben jahrelang nebeneinander hergelebt, aber es ist noch nicht zu spät für uns. Das weiß ich." sagte er ganz davon überzeugt.

"Was es für unsere Zukunft bedeutet weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ich für meinen Teil nicht mehr ohne dich sein möchte. Ich weiß, da ist auch noch Alvaro,..." begann er und biss sich gleichzeitig auf die Lippen. "Ich weiß nicht wie stark deine Gefühle für ihn sind, oder wie stark seine Gefühle für dich sind, aber ich denke, dass du dich in ihn verliebt hast, weil er für dich da war, als du ihn brauchtest. Er hat dich beschützt,... vor mir... du hast vertrauen zu ihm..." sagte er und seine Stimme wurde mit jedem Wort immer leiser. "Ich würde dich und Alvaro in Ruhe lassen, Rosalie. Deinen Wunsch respektieren, aber solange ich auch nur den kleinsten Funken Hoffnung habe, dass du immer noch an uns glaubst, werde ich um dich... nein, für uns kämpfen." Elias beendete seine Ansprache und sah Rosalie gespannt an, während seine innere Panik wuchs.
 
AW: La Illusion

Sylas
Er nippte an seinem heißen Schwarztrunk als Nessira sich setzte und stellte die Tasse dann vor sich ab. Schon nach den ersten Schlücken merkte er wie die Energie in ihm zurückkehrte und ihn die anstrengende Nacht vergessen ließ. Zumindest bis Nessira ihn darauf ansprach. Mit einem Grinsen sah er ihr in die Augen. "Die Augenringe haben mich verraten, stimmts?" grinste er weiter und räusperte sich etwas. "Es war einfach nur ungewohnt." erklärte Sylas "Ich bin mir sicher, dass diese Nacht sicherlich entspannter sein wird." meinte er und folgte dann ihrem Blick durch das Cafe, bis sich ihre Augen wieder trafen. Er lächelte, als sie auf ihr Handgelenk sah, diese Geste erinnerte ihn ganz schwach an etwas, an ein Leben vor seinem Dasein als Walkür.

"Erwartest du noch jemanden?" fragte er sie dann, da es ihm vorkam, als hätte sie nach jemanden Ausschau gehalten, der sich verspätete. Aber dann lenkte sie ihn mit ihren Fragen ab. Bevor er aber antwortete, nahm er noch einen kräftigen Schluck von seinem Schwarztrunk. "Nein, den Wald hab ich noch nicht gesehen, aber ich hatte gehofft dass wir das gleich mal ändern könnten. Hast du Lust mit mir nach draussen zu gehen?" fragte er sie. "Lilliana hat mich gestern inmitten des Cafes hergeholt. Ihr ward alle noch draussen, als mir Lilliana erklärte wo ich gelandet bin, obwohl ichs immer noch nicht ganz glauben kann. Die Theorie dass dahinter Jeraia steckt hab ich immer noch nicht ganz zu den Akten gelegt." erklärte er grinsend. Es stimmte, obwohl er es mittlerweile für möglich hielt, in eine andere Welt geholt worden zu sein, traute er diesem Frieden noch nicht zu hundert Prozent.

"Wenn du niemanden mehr erwartest, oder nichts mehr vorhast jetzt, könnten wir eigentlich losgehen." schlug Sylas vor und sah Nessira fragend an. Für warme Kleidung hatte er bereits besorgt, weshalb er nicht mehr ins Zimmer rauf musste und eigentlich sofort aufbrechbereit wäre.
 
AW: La Illusion

Tajra

Mit Schrecken musste die junge Frau vor dem Spiegel festtellen das ihr Gesicht nicht nur müde sondern auch völlig vetrocknet aussah. "Oh mein Gott..." flüserte sie fassunglos, so hatte sie sich noch nie gesehen. Das war aber auch kein wunder, sie war noch nie so lange oberhalb der Wasseroberfläche gewesen, das war sich ihre Haut einfach nicht gewohnt. Auch ihre Beine füllten sich komisch an - obwohl sie nicht wusste ob das immer so war wenn man Beine hatte, den auch das war "neuland" für die Auquaris. So bürste sie ihre Haare und suchte in der Komode etwas Makeup welche die Strapazen de Nacht verbergen sollte. Leider wurde sie nicht fündig was ihr einen Schmollmund auf das Gesicht verpasste. "Sogar meine vollen Lippen sehen schei*** " gab sie genervt wie ein Kind die gewünschte Puppe in Einkaufladen nicht bekamm. "Wie soll ich so nur neue Freunde finden?" fragte sie und durchstöberte weiter die Möbel des Zimmers. Nicht mal etwas gescheides zum anziehen gab es, sie musste wohl oder übel das von gestern aziehen. "Das kann doch nicht war sein!" Noch nie hatte sie zweimal die gleichen Kleider getragen, wieso auch? Hinter der Gervtheit stand aber die angst zurück zu wiesen zu werden. Tajara wusste das sie gut aussah, und sie wusste auch das ihr das - neben den Prizessinen Titel- natürlich so einiges verschafft hatte. Aber jetzt wie sah sie aus? Wie ein Zombie!

Vorsichtig öffnete sie die Türe. Auch wenn sie gerne sich den ganzen Tag vesteckt hätte wusste sie das sie hier raus musste. Sie brauchte Wasser, nicht nur wegen ihrer Haut (obwohl sie in diesen Moment nur an das dachte) sondern auch zum Überleben. Vorsichtig aber dennoch elgant glitt sie die Treppe hinab. Unten sah sie eine Frau die mit einen Mann frühstücke. Kurz überlegte sie sich einfach dazu zu platzen und die beiden zu bitten sie zu der nächsten Wasserquelle zu bringen, entschied sich aber dagegen.

Da sie sonst nichts mehr in den Raum hielt - Frühstück ass sie seit Jahren nicht mehr aus Angst ihre Figur zu verlieren tratt sie nach draussen. Ein eisiger Wind schlug ihr entgegen, doch sie fand es nicht unangenehm. Sie kam von Finnland, und war sich somit an diese Temperaturen gewohnt. Ziellos streifte sie über den Statdplatz und bemerkte das die Blume trotz der Kälte in voller pracht blühten.
 
AW: La Illusion

Narisha

Nachdem die Vishap lange draussen gewesen war und unter anderem das schauspiel der Schlägerei beobachtet hatte, entschied sie sich, langsam mal ins Cafe zu gehen und es ein bisschen zu begutachten. Sie stand auf und richtete ihre Kleidung wieder richtig. Ihr langer schwarzer Mantel schützte sie zum Glück immer vor kälte.
Langsam aber sicher ging sie in Richtung Cafe, sie begegnete nur wenigen Leuten aber diejenigen denen sie begegnete grüsste sie mit einem lächeln und einem leichten Kopfnicken. Als sie beim Cafe angekommen war blickte sie sich noch einmal um. Sie wusste nicht so wirklich ob sie hoffte, dass jemand da war den sie kannte oder eher nicht.
Sie atmete tief durch und betrat das Lokal. Es waren einige Leute hier, aber auf den ersten Blick schien niemand da zu sein den sie kannte. Sie schaute sich noch ein bisschen um und steuerte dann auf einen leeren Tisch zu als sie plötzlich ein bekannte Gesich sah. Nessira.
Sie lächelte, ja gegen Nessiras Gesellschaft hatte sie nicht, hoffentlich hatte auch Nessira nichts gegen ihre Gesellschaft. Während sie auf sie zu ging, bemerkte sie, dass noch jemand bei Nessira stand. Ein junger Mann den sie noch nicht kannte. Hoffentlich störte sie die beiden nicht.
Lächelnd ging sie auf Nessira und den Fremden zu.

Hey Nessira! Wie gehts?

Meinte sie lächelnd zu Nessira. Noch bevor Nessira antworten konnte wandte Narisha sich dem Fremden zu und streckte ihm die Hand hin.

Ich bin Narisha, freut mich dich kennenzulernen!


(der post ist net so gut... muss erst wieder ein bisschen reinfinden.)
 
AW: La Illusion

Nessira

Sie schüttelte noch den Kopf zu der Frage von Sylas ob sie jemanden suche. Sie fragte sich alleine wo ihr Bruder wiedermal steckte, aber vielleicht war es besser dass er nicht auffindbar war bevor sie wusste wie die Beziehung zwischen Ihm und Sylas wirklich stand.
"Ja gehen wir nachher nach draussen, der Wald ist ungefährtlich aber auch sehr schön." sagte sie mit einen netten Lächeln zu Sylas. Die Alarmglocken die ihr von einen alleinigen Spaziergang mit dem Fremden in den Wald abbrieten ignorierte sie. Sie versuchte sich au den Fakt, das er auf der guten Seite stand zu stützen um sich besser zu fühlen. Sie lächelte mild als er ihr sagte das er immernoch an einen Verschwörungsplan von Jeraia glaubte. Sie konnte es ihm nicht verübeln, schliesslich hatte auch sie die Walkürenkonigin kennenglernt, und kannte man sie erst würde man ihr alles zutrauen. Dennoch dieses Denken war nicht gesunden, aber sie konnte nicht viel dagegen tun, nur hoffen das es sich von selbst wieder legen würde.

Sie war schon drauf und drann aufzustehen da kam plötzlich Nashira in das Lokal. Sie lächelte die Vishap welche sie am Lagerfeuer kennengelernt an freundlich an. Sie war froh sie zu sehen, so musste sich keine Sorgen mehr um sie machen. "Viel besser, und dir? Gab sie die Frage an Narshira zurück und beobachte sie sie sich Sylas vorstellte. Da kam ihr plötzlich eine gute Idee: "Hey hast du Lust mit uns in den Wald zu kommen?" Sie sah Nashira durchdringlich an, sodass man genau auf ihren Gesicht sah "Sag ja!" Mit Nashira an ihrer Seite konnte sie sich sicher fühlen, gegen zwei Frauen - vorallem wenn eine davon noch ein Vishap war - würde er sich sicherlich nicht anlegen.

(Naja ^^ ist irgendwie winzig geworden aber jetzt muss ich los. )
 
AW: La Illusion

(Es müssen ja nicht immer ewig lange Posts sein :))

Sylas

"Gut." meinte Sylas und lächelte schon vorfreudig. Obwohl es hier ja ganz gut auszuhalten war und der Schwarztrunk genauso schmeckte wie in Walhalla, so freute er sich an die frische Luft zu kommen. Er erhoffte sich auch, draussen all seine Skepsis beiseite legen zu können, denn er glaubte kaum dass Jeraia tatsächlich ihm eine ganze Welt vorgaukeln konnte. Jeraia war mächtig, aber so mächtig nun auch wieder nicht. Ausserdem war er wohl auch nicht so wichtig als dass sie ausgerechnet für ihn eine ganze Welt erschaffen würde nur um an die Informationen zu gelangen. Sie hätte auch noch andere Methoden gehabt. Zum Beispiel ihn auspeitschen oder ihn noch schlimmere Strafen spüren lassen. So war es für ihn ein wichtiger Schritt, das Cafe zu verlassen und sich von der Echtheit dieser Welt zu überzeugen.

Doch als Sylas aufstand trat eine fremde Frau auf sie zu, die er bisher noch nicht gesehen hatte. Seine Hand bewegte sich automatisch zu seinem Schwert, da er sofort dachte, dass man ihn nun doch daran hindern wollte, den Raum zu verlassen. Doch die Fremde kümmerte sich zuerst nicht um ihn. Skeptisch sah er zu, wie sie Nessira begrüßte und erst als Narisha sich an Sylas wandte, nahm er zögernd die Hand vom Schwert. Skeptisch blickte er von der Hand die ihm gereicht wurde zu ihren Augen. Schließlich reichte er ihr aber seine Hand. "Sylas" stellte er sich vor und erwiderte die Vorstellung mit einem zaghaften Lächeln. Danach trat er einen Schritt zurück um die beiden Freundinnen miteinander reden zu lassen.

Sehnsüchtig fiel sein Blick durch das Fenster. Vielleicht war es ja doch eine Finte von Jeraia, es konnte doch kein Zufall sein, dass kaum das er das Haus verlassen wollte, sie wieder aufgehalten wurden. Als er aber dann hörte wie Nessira der Fremden vorschlug sie auf den Spaziergang zu begleiten, hob er überrascht die Augenbrauen. Während er von Narisha zu Nessira sah, glaubte er einen Ausdruck in Nessiras Augen zu entdecken. Sie traute ihm nicht und obwohl es ihm eigentlich leid tun sollte, so freute er sich irgendwie darüber. Hieß es doch für ihn, dass sie der ganzen Sache auch tatsächlich nicht traute. Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen und plötzlich mit einem besseren Gefühl, sah er Narisha abwartend an.
 
AW: La Illusion

Narisha

Als Narisha bemerkte, dass Sylas Hand sich auf sein Schwert zubewegte, spannte sie ihre Muskeln an. Doch sie entspannte sich bald wieder. Sie sah die Skepsis in seinen Augen. Er schien neu in dieser Welt zu sein und sie wusste nur zu gut, wie man sich hier fühlte. Vermutlich hatte er auch eine vorgeschichte, die ihn misstrauisch machte.

Es freut mich dich kennenzulernen. Du bist neu hier, oder?

sie wusste, dass das sehr direkt war, doch sie war schon immer so und hoffte, dass er dadurch vielleicht nicht mehr ganz so misstrauisch war. Sie vermutete zwar, dass es noch eine Weile dauern würde, bis er sein Misstrauen ganz ablegen würde, doch vielleicht würde es ein bisschen helfen.
Sie lächelte ihn nochmal freundlich und aufmunternd an und wandte sich dann wieder Nessira zu.

Danke es geht mir auch gut. Ich bin froh, dass es hier nun endlich ein bisschen ruhiger wird. Obwohl da draussen war ja auch ne ziemlich action. Was war da eigentlich los?

fügte sie lächeln hinzu und dachte an die Schlägerei die vorher im Gange war. Narisha war überrascht über die Einladung aber dann bemerkte sie in Nessiras Augen, dass auch sie misstrauisch war. Also war es wohl nicht nur Sylas der skeptisch war. Sie fragte sich ,was zwischen den beiden vorgefallen war, dass sie sich so misstrauten, denn so wie die Vishap Nessira kannte war diese eigentlich sehr offen und höflich. Ein spaziergang würde ihr bestimmt auch gut tun. Und auch ihre Kätzchen würden sich freuen, wenn sie ein bisschen im Wald umherstreifen dürfen. Sie warteten momentan draussen vor dem Cafe, da Narisha sich nicht sicher war ob Tiere hier erlaubt waren und die beiden waren eh lieber in der Natur.

Ja klar ich begleite euch gerne. Dann kann ich auch noch ein bisschen die Umgebung auskundschaften, habe ja noch nicht viel davon gesehn.

meinte sie lächelnd und drehte sich dann zum Ausgang um das Cafe zu verlassen.
 
AW: La Illusion

Nessira

Aus dem Augenwinkel beobachte Nessira wie misstrauisch sich Sylas gegenüber Narisha verhielt. Seine Gesten sprachen ganz klare Worte. Normalerweise machte ihr das nicht allzugrosse Sorgen -dieses Verhalten war beinahe normal wenn man neu hier in dieser Welt war. Es war einfach zu unfassbar das einem sowas zustossen konnte sodass man anfangs gar nichts glauben wollte. Bei ihr war es etwas anderes gewesen, erstens hatte sie einen "Welten-Transfer" bereits durch Vallhalla erlebt, aber viel mehr glücklich war sie gewesen als sie von Ethan hier erfuhr. Das löste fast all ihr misstrauen - ganz im Gegentel wieder zu Ethans der sie anfangs als Mitglied Verschwörung gegen ihn hielt. Aber genau weil Sylas durch ihren Bruder verbunden war, erfreute es sie gar nicht wie was für ein - auch wenn eigentlich erklärbares- Verhalten Sylas an den Tag legte.


Langsam dämmerte es ihr als Narisha von "Action" erzähle. Hatte sie was verpasst? Die Scene wie die Veelas die Türe reparierten ging ihr wieder durch den Kopf, vorhin hatte sie diesem Geschehen keine weitere bedeutung zugeschoben aber nun kam es ihr doch ein wenig fragwürdig vor. "Ähmm.. ich weiss nicht ich muss noch geschlafen haben, hast du was gehört?" fragte sie verwirrt und weitere ihre Augen. Sie war momentan ziemlich allergisch eingestellt auf jedegliches Kampf geschehen hier im Dorf, nach all dem was sie gerade durchgemacht hatten.

"Gut, von mir aus können wir gehen" sagte sie dann abschliessend als Narisha sich bereit erklärte die beiden zu begleiten. Sie fühlte sich gleich besser, den nach dieser Vorstellrunde erachte sie es wirklich als klüger nicht alleine mit dem Walkür einen Spaziergang zu wagen. Sie war noch ziemlich ausgelaugt von den Krankheit und war sowieso schon ein leichtes Opfer, alleine schon für die Wesen die den Wald bewohnten. Da Sylas auch den Eindruckt machte endlich loszugehen stand sie auf. Dabei sah sie durch ein Fenster wieder nach draussen und bemerkte das es kalt aussieht. "Ich muss nur schnell eine Jacke holen" sagte sie und ging hektisch nach oben um einen wärmenden Mantel aus dem Schrank zu reissen. Wieder unten angekommen öffnete sie die Türe worauf ein eisiger Wind ihr entgegenschlug.
 
AW: La Illusion

Tristan

Vielleicht sollte er wirklich besorgt sein, doch sein Vertrauen in das Urteilsvermögen von Ethan und Holly war derartig groß das er sich zwar Sorgen machte, aber nur jene die für einen werdenden Vater normal waren. Er hatte Angst davor das Soraya und dem Kind etwas geschehen könnte, das Diames etwas passieren konnte, also ganz normale Ängste die einen Familienmenschen wie ihn plagten. Bei dem Gedanken an seinen Bruder hatte er aber doch ein etwas mulmiges Gefühl, denn so freudig wie er selbst erwartet hatte hatte dieser nicht auf die Nachricht von Soraya´s Schwangerschaft reagiert. Aber damit konnte er sich in diesem Moment nicht auseinandersetzten, momentan ging die Mutter seines Kindes einfach vor.

Ihr verärgerter Blick amüsierte ihn ein wenig, auch wenn sich das in seinem Gesicht widerspiegelte, er hatte böse Worte erwartet wohl deshalb nahm er ihren Gesichtsausdruck nicht wirklich ernst. Zumal er mit diesem kleinen Vertrauensbruch ihr gegenüber viel mehr gerettet als verdorben hatte, denn wenn Ethan wirklich abgehauen wäre dann wäre er vermutlich jetzt tot, denn dann hätte ihm niemand helfen können um die Stregatherities zu heilen.
Sanft küsste er ihren Hinterkopf als sie sich an seine Schulter lehnte während er mit der anderen ihren Rücken streichelte.

„Ich denke Enola hat genau das Selbe Gefühl, und auch ich mache mir Sorgen wegen unserem Kind“ versuchte er ihr klar zu machen das es zum einem nicht nur ihr so geht und er andererseits auch Angst hatte. Doch die Erklärungen von Ethan haben ihn doch ruhiger werden lassen und auch ihre Worte machten ihm klar das es dem Kind wahrscheinlich gut ging. „Wie könnte ich nicht da sein, du und das kleine seid meine Familie und die Familie ist das wichtigste was es gibt.“ Mit einem leichten Seufzen sah er aus dem Fenster, einmal mehr breitete sich in dem Elfen die altbekannte Unruhe aus, sein Drang nach draußen in die Natur zu gehen. „Was hältst du davon wenn wir etwas nach draußen in die frische Luft gehen, uns von der Natur etwas ablenken lassen?“
 
AW: La Illusion

(Argh, ich brauch viel zu lange mit dem Antworten... :()

Angua

Angua spürte seinen Gefühlswandel, aber sie konnte nicht wirklich nachvollziehen wo das alles herkam. Sie sagte deshalb nichts dazu und lag beobachtete ihn. Er würde ihr schon sagen, was nicht stimmte, das hatte er immer getan. Sie hatte auch gelernt, ihm Zeit zu geben und ihn nicht zu drängen. Das brauchten sie beide. Sie schluckte und lächelte dann bei seinem Kuss und seiner Frage.
"Hm, kann ich nicht genau sagen. Aber ich würde mir deshalb keine Sorgen machen, mein Lieber", neckte sie ihn. "Aber rohes Hühnchen klingt ausgezeichnet. Müsste ich nur schnell jagen gehen... aber ich glaube du hast was dagegen Zahnabdrücke eines Wolfes im Essen zu haben oder?", fragte sie während er sich aufsetzte. Die Werwölfin blieb noch einen Moment liegen und sog seinen Geruch durch die Nase ein. Zu lange waren sie getrennt gewesen, sie hatte schon befürchtet er wäre tot, aber jetzt hatte sie ihn wieder und würde jeden Augenblick versuchen zu genießen.

"Hm, Eier klingen noch besser als rohes Hühnchen und sind auch weniger anstrengend für mich zu organisieren. Und Speck und... oh, ich glaube ich fange gleich an zu sabbern", stellte sie lachend fest und setzte sich nun ebenfalls auf, um ihre Kleidung, welche im Zimmer verstreut lag zu sichten. "Hast du schon den Kaffee aus dieser Welt probiert? Der ist einfach herrlich. Kaffee muss nämlich nicht gezwungener Maßen schmecken wie aufgewärmter Flussschlamm, weißt du?" Ihre Erinnerungen zeigten ihr gerade ein Bild von der eckligen angelaufenen Kaffeekanne aus dem Wachhaus und dabei kam ihr ein anderer Gedanke.
"Es gibt hier keine Wache", stellte sie nun einfach mal fest und ließ den Satz genau so im Raum stehen.
 
AW: La Illusion

Rosalie

Die Muse hatte plötzlich das Gefühl eine völlig andere geworden zu sein, sie handelte nicht mehr so wie sie es von sich erwartete. Doch je länger sie darüber nachdachte um so logischer wurde auch die ganze Sache, sie besaß jetzt ein Herz, sie war menschlicher geworden auch verletzlich. Alles hatte sich geändert seid sie hier in Phantasie World angekommen war, sie musste atmen und essen und sie hatte auch Gefühl die so schön sein konnten das ihr Herz ihr bis zum Hals schlug, doch es gab auch jene die sie erdrückend waren das sie das Gefühl hatte dieser Schmerz würde sie zu Boden drücken. Doch gerade in diesem Moment wusste sie nicht wie sie sich fühlen sollte, sie war froh hier bei dem Menschen zu sein den sie liebte, doch sie hatte ein schlechtes Gefühl gegenüber Alvaro den sie auch irgendwie sehr gern hatte.

Etwas nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, ehe sie dann laut seufzte. Lange sah sie ihn an, musterte ihn ohne Scham, er war so unglaublich schön und sie konnte nicht glauben welche wunderschönen Gefühle er in ihr ausgelöst hatte. Er, derjenige der sie so oft verletzt hatte war nun jener der ihr Herz singen ließ. Schon wieder wollte sie ihn küssen, sich in seine Arme begeben um Sicherheit zu finden auch vor ihren Gedanken, den nun hielt sie sich selbst für das größte Scheusal in Phantasie World. Wo war Soraya? Womöglich brauchte sie jetzt einen weiblichen Rat, doch erst dann erreichten sie Elias Worte und sie sah ihn aufmerksam, wobei sie nicht wusste ob sie lächeln oder weinen sollte.

Das er glaubte ein schlechter Mensch zu sein konnte sie gerade in diesem Moment nicht nachvollziehen, natürlich hatte er viele Fehler gemacht doch er war kein Betrüger, zumindest nicht für sie und vor allem nicht in diesem Augenblick. Gerade jetzt sah sie in ihr alles schlechte der Welt, denn sie war niemand der mit Gefühlen spielte. Doch nun berührten sie seine Worte so sehr das ihr Tränen der Freude und der Gerührtheit die Wangen runter liefen ehe sie in einem schluchzen erwiderte „Ich liebe dich auch. Ich liebe dich so sehr das ich fürchte mein Herz könnte in den nächsten Sekunden vor lauter Freude zerspringen.“ Sie hatte so viel von diesen Liebesgeständnissen gehört und gelesen, und zum ersten Mal wurde ihr klar was dies wirklich bedeutete. Ein Leben ohne Elias wäre unmöglich, auch wenn es bedeutete dass sie Alvaro aufgeben musste.

Da nun auch Elias seine Worte auf Alvaro lenkte sah Rosalie davon ab ihn zu küssen und faltete die Hände in ihrem Schoß. „Wenn ich nur all diese Gefühle einordnen könnte, da sind so viele und alle sind neu, manchmal glaube ich, ich werde von ihnen erschlagen“ gab sie dann ehrlich zu. „Ja, du hast recht ich vertraue ihm. Mein Leben würde ich in seine Hände legen“ kurz stoppte sie und sah ihm dann aber auch in die Augen „jedoch würde ich es dir auch anvertrauen.“ Sie musste auch Elias sagen das Alvaro Platz in ihrem Herzen hatte, doch nicht so wie es ihr Schützling hatte. „Ich liebe dich und ich werde bei dir bleiben. Doch sobald es geht werde ich zu Alvaro gehen und es ihm erklären“ meinte sie dann ernst und bestimmt, sie würde zu dem Aeshma gehen und ihm die Wahrheit sagen, er hatte es verdient.
 
AW: La Illusion

Holly

Valandil und Holly hatten sich auf den Weg nach unten gemacht, um dort etwas zu sich zu nehmen. Die Ärztin hatte sich kurz verwundert umgedreht als Tristan an ihnen vorbeigehuscht war, doch wenn etwas schlimmes mit Soraya wäre, dann hätten sie Holly mit Sicherheit gerufen. Sie sah sicher schon Gespenster. Sie versuchte ihre Aufmerksamkeit wieder voll und ganz ihrem Verlobten zu widmen. Sie machte sich eben Sorgen um die Dorfbewohner und fühlte sich irgendwie für sie alle verantwortlich. Immerhin war sie für die Gesundheit aller zuständig. Das war eine große Verantwortung, aber sie trug diese auch irgendwie gerne. Immerhin war es immer Hollys tiefster Wunsch gewesen Menschen oder anderen Wesen, so wie es hier der Fall war, zu helfen.

Zusammen mit dem Elfen fand die Menschin an einem kleinen Tisch Platz. Holly bestellte Tee für sich, da sie ihren Magen nicht gleich wieder mit einem Kaffee belasten wollte und dann einfach ein Brötchen um auch etwas nahrhaftes in ihren Magen zu bekommen. Denn zum Essen war sie am Tag davor viel zu müde gewesen. Gemeinsam nahmen die zwei etwas zu sich und verfiehlen in eine angenehme Stille. Holly spielte ein wenig mit Valandils Finger und dieser lies sie einfach gewähren. Holly mochte es sehr, ihrem Valandil so nahe sein zu können. Eine ganze Zeit genossen sie einfach die Stille um sich herum und waren ein wenig gefangen in ihrer eigenen Welt.

Irgendwann lösten sie sich aus der Starre. Valandil wollte noch einmal nach seinen Tieren sehen. Immerhin waren die Raben auch neu in dieser Umgebung und mussten sich erst mal zurecht finden. Holly nickte verständnisvoll. Immerhin wollte sie auch noch mit Mahina reden. Sie musste endlich jemandem von der Verlobung erzählen und sie wollte es Mahina erzählen, weil sie wusste, dass sie die Freundin nicht verletzten würde, wenn sie sich darüber freute, auch wenn sie alle gerade etwas so schlimmes durchgemacht hatten.
Holly küsste Valandil liebevoll und dann lösten sie sich als sie das La Illusion verließen. Holly machte sich auf den Weg in Richtung Wald, da sie ihre Freundin nciht im neuen Dorf hatte sehen können. Mit Valandil wollte sie sich später in ihrem neuen Haus treffen.
 
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AW: La Illusion

Elias

Trotz der Panik, Rosalie an Alvaro verlieren zu können, fühlte sich Elias unglaublich frei und leicht. Die Last die er seit sovielen Monaten mit sich herumgetragen hatte, war plötzlich weg, nachdem er all seine Gefühle Rosalie gestanden hatte und selbst die aufgekommene Panik zog sich wieder zurück, als sie ihn küsste und ihm ebenfalls ihre Liebe gestand. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte es gerne so die ganze Zeit weitergehen können, doch hatte er ja unbedingt Alvaro zur Sprache bringen müssen und zerknirscht ließ er Rosalie aufsetzen und auch er selbst richtete sich etwas auf. "Wenn ich könnte, würde ich dir mit den Gefühlen helfen, aber ich glaube ich kann dir nur die Zeit geben, dich damit zurecht zu finden..." meinte er und war sich nicht sicher, ob er die Geduld dafür aufbringen konnte, aber er wollte sie nicht bedrängen.

Was ihm bei diesem Gespräch am wenigsten gefiel, war dass Rosalie seine Worte bestätigte. Sie vertraute Alvaro. Natürlich. Er hatte es ja gewußt, aber es so aus ihrem Mund zu hören missfiel ihm wirklich und er war nahe dran in sein altes Muster zu verfallen und Rosalie abermals Naiv zu nennen, doch er hielt sich zurück und er versuchte sich nichts ankennen zu lassen. Er sagte auch nichts weiter darauf, sondern nickte nur, denn die Tatsache dass Rosalie bei ihm bleiben würde besänftigte ihn dann doch sehr. "Du solltest nicht zulange warten." stimmte er zu und nickte dabei. Er war froh wenn das Thema Alvaro so bald wie möglich vom Tisch war, aber das war nicht sein einziger Grund. "Wir sollten bald dazu aufbrechen, Rosalie. Nicht dass Alvaro auf den Gedanken kommt, dass ich dich hier festhalte und er der Stadt einen Besuch abstattet." meinte er und sah sie an. Er hatte keineswegs versehentlich das Wort Wir gebraucht. Für ihn stand fest, dass er Rosalie begleiten wird.

"Ich komme mit dir mit." sagte er bestimmend und blickte ihr in die Augen. "Bitte denke nicht, dass ich dich kontrollieren möchte, ich würde mich einfach nur wohler fühlen, wenn ich mitkomme." Rosalie mag Alvaro vertrauen, aber er würde ihm keinen Augenblick über den Weg trauen. Er war einer der bösen und er könnte sich gut vorstellen dass Alvaro die Sache nicht sehr positiv auffassen wird. "Ich werde dich allein mit Alvaro lassen, aber ich werde in deiner Nähe bleiben." meinte er und küsste Rosalies Fingerspitzen. "Wann auch immer du bereit bist, brechen wir auf."
 
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