AW: La Illusion
Rosalie
Ihre Gefühle waren unbeschreiblich sie fühlte sich so tief mit der Erde verbunden, wie ein Fels in der Brandung, und doch hatte sie das Gefühl im Himmel zu schweben. Es war ihr nicht mehr möglich zu denken und sie wusste das sie dies auch nicht tun musste. In seinen Armen konnte sie sich fallen lassen, die Welt neu erleben, alles einmal mehr aus einem neuen Blickwinkel erfahren. Saphir und Rubin hatte sie nicht bemerkt, genauso wenig wie das Zerbersten der Tür im La Illusion, ihre gänzliche Aufmerksamkeit war auf Elias gerichtet, sie war wohl wie die Erde welche um die Sonne kreiste.
Nicht eine Sekunde dachte sie daran ob es nun richtig war ihm so nahe zu sein oder nicht, sie dachte auch nicht an Alvaro, nicht mal das jemand anderer überhaupt existierte.
Stunden, womöglich auch Tage waren vergangen, und dennoch wurde sie nicht müde seinem Herzschlag zuzuhören, das Heben- und Senken seines Brustkorbs zu beobachten und die Wärme seines Körpers zu spüren. Noch immer waren ihre Gedanken wie leer gefegt von dem unglaublichen Gefühl des Glückes welches sie noch immer durchflutete. Erst die Stimme von Elias ließ sie aus ihrer Trance zurückkehren, wenn auch so langsam das es einige Sekunden dauerte bis sie antworten konnte, mit einem leichten räuspern versuchte sie das raue Gefühl in ihrem Hals zu verscheuchen ehe sie mit doch zu ihren Worten fand. „Ich glaube ich kann in den nächsten Tagen nicht mehr schlafen, bist du denn müde?“ fragte sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen nach, während ihre Finge sanfte Linien auf seinem Bauch zeichneten.
Ein wenig später aber richtete sie sich doch auf, da ihre Glieder etwas steif geworden waren, und sie außerdem in sein Gesicht sehen wollte, sie wusste nicht warum doch wollte sie seine Augen sehen. „Ich kann noch immer nicht glauben das wir beide nun hier liegen“ langsam ließ sie ihren Kopf auf das Kissen neben ihm nieder, ihre Hand suchte jedoch die Seine, während sie mit der anderen nach der Decke suchte um ihren Körper etwas weiter nach oben zu bedecken. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie dumm dieser Satz klingen musste deswegen schloss sie die Augen und seufzte etwas „Nicht das du denkst ich würde es nicht genießen, das tue ich, sogar sehr“ wieder wandte sie ihren Blick um ihn anzusehen. „Doch habe ich das Gefühl das wir viel zu lange einfach aneinander vorbei gelebt haben, so viel Zeit ist vergangen in der ich dir Nahe war und ich war zu dumm um meine eigenen Gefühle zu deuten.“ Wahrscheinlich war es eine etwas Wirre Erklärung ihrer Liebe, denn für ein ich liebe dich fühlte sie sich noch nicht bereit und dennoch wusste sie das es eigentlich so war das sie ihn mehr als nur mochte.
Auch wenn ihre Endorphine im Blut noch immer wie verrückt tanzten so hatte sie auch irgendwo in einem Hintergedanken Alvaro, sofort überkam sie in schlechtes Gewissen. Hatte es sich mit Alvaro auch so angefühlt, sie kannte diese Schmetterlinge im Bauch, das Kribbeln auf ihrer Haut. Vor nicht all zu langer Zeit hatte sie das selbe Gefühl gehabt als Alvaro sie berührt hatte, was war nur aus ihr geworden, konnte sie ihren Gefühle womöglich gar nicht mehr trauen. Konnte es sein das man zwei Männer gleich gern mochte? Widerwillen verfiel sie in einen grausamen Zwiespalt und ihr Gesicht wurde etwas angespannter, hatte sie das Gefühl gehabt auf Wolken zu schweben als Alvaro sie berührt hatte?
Rosalie
Ihre Gefühle waren unbeschreiblich sie fühlte sich so tief mit der Erde verbunden, wie ein Fels in der Brandung, und doch hatte sie das Gefühl im Himmel zu schweben. Es war ihr nicht mehr möglich zu denken und sie wusste das sie dies auch nicht tun musste. In seinen Armen konnte sie sich fallen lassen, die Welt neu erleben, alles einmal mehr aus einem neuen Blickwinkel erfahren. Saphir und Rubin hatte sie nicht bemerkt, genauso wenig wie das Zerbersten der Tür im La Illusion, ihre gänzliche Aufmerksamkeit war auf Elias gerichtet, sie war wohl wie die Erde welche um die Sonne kreiste.
Nicht eine Sekunde dachte sie daran ob es nun richtig war ihm so nahe zu sein oder nicht, sie dachte auch nicht an Alvaro, nicht mal das jemand anderer überhaupt existierte.
Stunden, womöglich auch Tage waren vergangen, und dennoch wurde sie nicht müde seinem Herzschlag zuzuhören, das Heben- und Senken seines Brustkorbs zu beobachten und die Wärme seines Körpers zu spüren. Noch immer waren ihre Gedanken wie leer gefegt von dem unglaublichen Gefühl des Glückes welches sie noch immer durchflutete. Erst die Stimme von Elias ließ sie aus ihrer Trance zurückkehren, wenn auch so langsam das es einige Sekunden dauerte bis sie antworten konnte, mit einem leichten räuspern versuchte sie das raue Gefühl in ihrem Hals zu verscheuchen ehe sie mit doch zu ihren Worten fand. „Ich glaube ich kann in den nächsten Tagen nicht mehr schlafen, bist du denn müde?“ fragte sie dann mit einem Lächeln auf den Lippen nach, während ihre Finge sanfte Linien auf seinem Bauch zeichneten.
Ein wenig später aber richtete sie sich doch auf, da ihre Glieder etwas steif geworden waren, und sie außerdem in sein Gesicht sehen wollte, sie wusste nicht warum doch wollte sie seine Augen sehen. „Ich kann noch immer nicht glauben das wir beide nun hier liegen“ langsam ließ sie ihren Kopf auf das Kissen neben ihm nieder, ihre Hand suchte jedoch die Seine, während sie mit der anderen nach der Decke suchte um ihren Körper etwas weiter nach oben zu bedecken. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie dumm dieser Satz klingen musste deswegen schloss sie die Augen und seufzte etwas „Nicht das du denkst ich würde es nicht genießen, das tue ich, sogar sehr“ wieder wandte sie ihren Blick um ihn anzusehen. „Doch habe ich das Gefühl das wir viel zu lange einfach aneinander vorbei gelebt haben, so viel Zeit ist vergangen in der ich dir Nahe war und ich war zu dumm um meine eigenen Gefühle zu deuten.“ Wahrscheinlich war es eine etwas Wirre Erklärung ihrer Liebe, denn für ein ich liebe dich fühlte sie sich noch nicht bereit und dennoch wusste sie das es eigentlich so war das sie ihn mehr als nur mochte.
Auch wenn ihre Endorphine im Blut noch immer wie verrückt tanzten so hatte sie auch irgendwo in einem Hintergedanken Alvaro, sofort überkam sie in schlechtes Gewissen. Hatte es sich mit Alvaro auch so angefühlt, sie kannte diese Schmetterlinge im Bauch, das Kribbeln auf ihrer Haut. Vor nicht all zu langer Zeit hatte sie das selbe Gefühl gehabt als Alvaro sie berührt hatte, was war nur aus ihr geworden, konnte sie ihren Gefühle womöglich gar nicht mehr trauen. Konnte es sein das man zwei Männer gleich gern mochte? Widerwillen verfiel sie in einen grausamen Zwiespalt und ihr Gesicht wurde etwas angespannter, hatte sie das Gefühl gehabt auf Wolken zu schweben als Alvaro sie berührt hatte?