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James Potter und Lily Evans

Jana

1.000er-Club
Registriert
3 Januar 2003
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1.465
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irgendwo und nirgendwo
So, ich probiere es nun auch ein mal!!

Meine ff dreht sich um Lily, James, Sirius, Sandra, Remus und Peter.

ICh weiss nicht ob es euch schon aufgefallen ist, aber meine Geschichte geht um Harry Potter, bzw, um dessen Eltern.

Meine ff beginnt vor dem 7. und letzten Hogwartsjahr von Lily und James.

Die Figuren die ihr schon aus Harry Potter kennt gehören alle J. K. Rowling, die restlichen, wie Sandra, Rod, und so weiter habe ich erfunden, also gehüren sie auch mir.

Ich hoffe die Geschichte ist auch verständlich für jemanden der die Bücher noch nicht gelesen hat, aber wenn es noch fragen gibt, dann stellt sie doch einfach!!

Ich freue mich über viele Kommis.

Ich mach es so, das ich jedes Chap jemandem widme, das erste geht am meine Süssen aus dem Schwiizer Kafichränzli Joana, Chole und Shana!!! Han eu mega fescht lieb!!!


Also los gehts!!

Lily kam als erste aus Binns Klassenzimmer.

Ihr sechstes Schuljahr war bald zu Ende und der Gedanke, dass sie nach den Feien nicht mehr nach Hogwarts zurückkehren würde gefiel ihr nicht besonders. Lilys Leben war bis auf ein paar Kleinigkeiten perfekt. Eine dieser Kleinigkeiten war, das sie immer noch nicht wusste, was sie nach ihrem Schulabschluss machen wollte.

Natürlich hatte sie in ihrem fünften Jahr die Berufsberatung besucht. Mehrmals sogar, aber diese hatten ihr einfach gezeigt, was sie alles machen könnte, und das war mit ihrem Zeugnis gar nicht so wenig. Sie hatte alle ZAGs mit “Ohnegleichen” bestanden, und für die UTZs lernte sie auch schon fleißig. Sie konnte fast alles werden was es gab. Und viele dieser Berufe interessierten sie. Sie wollte Menschen helfen, das war die einzige Entscheidung die sie bis jetzt getroffen hatte. Aber sehr viel Zeit blieb ihr nicht mehr. Alle sagten ihr immer, dass sie mit ihrem Zeugnis überall aufgenommen wird, da sie zu den ZAGs jährlich Klassenbeste und seit ihrem fünften Jahr noch dazu eine hervorragende Vertrauensschülerin war. Für ihr siebtes Jahr wünscht sie sich nichts sehnlicher als Schulsprecherin zu werden. Und natürlich einen Freund, aber auf den konnte sie auch noch warten. Sie wusste, dass der richtige noch kommen würde.

Hogwarts war seit sechs Jahren ihr zu Hause, dass sie in den Ferien immer wieder zu ihrer Familie zurück musste, störte sie nicht besonders, denn sie liebte ihre Eltern über alles. Nur Petunia, ihre Schwester, war immer wieder ein Grund in Hogwarts zu bleiben. Nur wegen ihr verbrachte Lily die anderen Ferien im Jahr in Hogwarts und ging nicht nach Hause. In den Sommerferien, war Petunia meistens in einem Feriencamp und wenigstens nicht die ganze Zeit zu Hause. Seit neustem hat sie noch einen Freund, hatten ihr ihre Eltern geschrieben. Lily war schon richtig gespannt auf ihn, obwohl sie sich ihn wie Petunia selbst vorstellte: Verbittert und langweilig. Aber sie würde es schon überstehen. Sie wird ihn am ersten Wochenende der Ferien kennen lernen. Denn am Montag danach geht Petunia ins Feriencamp, und sie wollte ihn davor unbedingt noch mal sehen. Ihre Eltern meinten dann, sie sollte ihn einlanden. Lily war es recht, sie konnte sich dann ja ins Zimmer zurückziehen und ein bisschen lesen oder lernen.

Lily stand nun vor dem Klassenzimmer und wartete auf ihre beste Freundin Sandra Goodman.
Sie musste immer wieder schmunzeln, wenn sie daran dachte wie lange sie Sandy schon kannte. Sie gingen zusammen in die Grundschule und davor auch in den Kindergarten. Sandy stammte auch von Muggeln ab und wuchs im selben Quartier wie Lily auf. Als Lily ihren Brief aus Hogwarts bekam, wusste sie, dass nun auch die Freundschaft mit Sandy auf Eis gelegt werden würde. Es war ihr klar, dass Sandy sich eine neue beste Freundin suchen würde, wenn sie gehen würde. Natürlich hätte sie den Kontakt halten können, aber dann wäre nichts mehr so gewesen wie davor. Für Lily war es damals sehr wichtig, dass Sandy, nach ihren Eltern, als erste von ihrem Hexendasein erfahren würde.

Sie schnappte sich damals gleich ihren Brief und eilte zur Haustür. Als sie diese öffnete stand Sandy aber schon davor und plapperte auf einmal los:

„Lily, es tut mir so leid, aber ich muss dir sagen, dass ich das nächste Jahr nicht mehr mit dir zur Schule gehen kann. Ich werde die Schule wechseln. Ich gehe nach ...” weiter kam sie nicht, da ihr Lily schon ins Wort fiel.
„Wohin gehst du? Ach ist ja auch egal. Ich bleibe auch nicht an dieser Schule, ich wurde in Hogwarts aufgenommen...”
“Was??? Du auch??? Ich auch!!”
„Das glaub ich dir nicht!!! Ach Sandy, komm erst mal rein.” Lily ließ ihre beste Freundin hinein und beide verschwanden in Lilys Zimmer, wo sie sich aufs Bett setzten. Lily fand als erste die Sprache wieder.

„Ist bei dir auch eine Eule mit einem Pergament Brief gekommen?”
„Ja eine kleine braune Eule.”
„Hogwarts eine Schule für Hexerei und Zauberei, und wir beide dabei, das ist ziemlich verrückt, findest du nicht auch? Meinst du da wollte jemand uns einen Streich spielen?”
„Nee ich denke nicht, für einen Streich ist das schon ziemlich zu verrückt. Eulen, Pergamentbriefe…und hast du diese Liste gelesen?”
„Klar, hab ich sie gelesen. Hast du deinen Brief dabei? Darf ich ihn mal lesen?”
„Ja sicher. Hier hast du ihn” antwortete Sandy und streckte ihr den Brief hin. Lily nahm ihn dankend an und las ihn durch.

Sehr geehrte Miss Goodman,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind.
Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das neue Schuljahr beginnt am 1. September. Der Hogwarts- Express wartet bis 11 Uhr am Gleis 9 3/4 im Bahnhof Kings Cross in London auf Sie.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall
Stellvertretende Schuldirektorin
 
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Irgendwie war mein text zu gross, also hier noch der 2. Teil!!!

„Das Gleiche steht auch in meinem Brief. Ist doch schon verrückt, wir sind Hexen, hättest du das jemals geglaubt?”, fragte Lily ihre Freundin.
„Nein, nicht wirklich. Ist schon ein komisches Gefühl. Aber hast du diese Ausrüstungsliste gelesen?”, Sandy zog ein weiteres Stück Pergament aus dem Umschlag und las vor:
„1Zauberstab, 1 Kessel (Zinn, Normgröße 2), was auch immer das sein mag, 1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschchen, 1 Teleskop und 1 Waage aus Messing, ganz abgesehen von diesen Büchern und der Kleidung. Wo, bitte sehr, bekommen wir das her? Hast du so etwas schon mal in London gesehen?”
„Nein, aber warte da stand doch noch mal was auf der Liste.” Mit diesem Satz nahm Lily Sandy die Liste aus der Hand.
„Hier, ‘An alle aus einer Muggelfamilie stammenden Hexen und Zauberer’, was auch immer Muggel sein mögen, ‘All diese Gegenstände finden sie in der Winkelgasse, der Einkaufs Strasse für Zauberer und Hexen. Ihr Eingang befindet sich hinter dem Tropfenden Kessel, ein Lokal in London. Tom, der Wirt im Tropfenden Kessel hilft ihnen gerne weiter.’ So, also jetzt wissen wir wo es ist.”
„Ich finde es so toll, Lily, das wir gemeinsam nach Hogwarts gehen. Mit dir wird das bestimmt super toll. Wollen wir gleich in die Winkelgasse? Wir haben nicht mehr all zu viel Zeit.”
„Ja können wir machen, Mum fährt uns bestimmt!” Mit diesen Worten verließen die Beiden das Zimmer.


„Hey Lily, träumst du?”
„Ach, das bist du ja endlich! Ich hab schon auf dich gewartet. Nein, war nur gerade in der Vergangenheit, als wir unsere Briefe bekamen!”
„Ach so, gehen wir?”
„Ja sicher.” Erst jetzt ist Lily aufgefallen, dass noch jemand mit Sandy die Klasse verlassen hatte. Es war Alice, auch eine Gryffindor. Sie war eine gute Freundin von Lily und Sandy, da sie auch die einzigen drei Mädchen in Gryffindor von ihrem Jahrgang waren. Alice war früher immer mit ihnen unterwegs. Lily mochte sie, mit ihr konnte man super reden. Doch seit einiger Zeit hatte Alice einen Freund, Frank aus Ravenclaw. Lily fand ihn ganz nett. Sie war schon oft mit den Beiden in Hogsmead. Aber seit Alice mit ihm zusammen war, hatte sie weniger Zeit für Lily und Sandy.
„Hey Alice, sieht man dich auch wieder mal?! Wie geht’s Frank?” begrüßt Lily ihre Freundin.
„Ach ganz gut. Wir feiern nächste Woche unser 2-Jähriges.”, antwortete sie mit vollem Stolz.
„Ihr seit schon 2 Jahre zusammen? Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell!”
„Ja, stimmt schon, in einem Jahr haben wir schon unseren Abschluss in der Tasche.” Die drei sind in der großen Halle angekommen, wo sich Alice von ihnen verabschiedete, da sie Frank entdeckt hatte und bei ihm essen wollte. Sandy und Lily setzten sich an ihren Stammplatz wobei beide noch ein Auge auf Alice und Frank geworfen hatten, bevor sie sich hinsetzten.
„Sie sind schon ein herziges Paar. Ich freu mich so für Alice.”
„Geht mir genauso. Aber warte, Lily, wir werden auch noch so jemanden finden wie Alice Frank hat!”
„Ja, bestimmt!” meinte Lily
„Was ist bestimmt?” fragte jemand von der linken Seite.
„Ach Potter, das geht dich nichts an!”
„Wenn du meinst…wie wär’s wenn wir zusammen nach Hogsmeade gehen?”
„Hör endlich damit auf! Du weißt genau, dass ich NEIN sage!” entgegnete ihm Lily wütend.
“Jaja, schon gut! Ein versuch war’s wert!” Lily verdrehte die Augen und füllte ihren Teller.

Die folgenden zwei Wochen vergingen schneller als sie es geglaubt hätten. Das Hogsmeade Wochenende war so wohl für Lily als auch für Sandra die letzte Gelegenheit ein kleines magisches Souvenir für ihre Eltern zu besorgen, und sich neue Federn, Tinte und Pergament zu kaufen. Die Prüfungen waren nicht so schwer wie Lily sie erwartet hätte und somit bestand sie alle ohne Probleme außer in Verteidigung gegen die dunklen Künste haperte es ein wenig, obwohl sie auch diese mit fast null Fehlern bestanden hatte, jedoch so sicher wie in den anderen Fächern war sie sich nicht.

Nach dem Abschluss Essen in der großen Halle, stiegen alle Gryffindors hinauf in ihren Gemeinschaftsraum wo sie, wie jedes Jahr, eine Abschlussfeier für alle siebt Klässler und eine allgemeine Jahresabschlussfeier organisiert hatten. Dies war wie jedes Jahr das Werk von den Vertrauensschülern und der/den Schulsprechern, wobei es dieses Jahr keinen aus Gryffindor gab. Der Raum wurde ganz in Rot und Gold dekoriert. Jedem der Schüler galt ein Wappen, worauf sein Name stand und ein Spruch der zu ihm passt. Diese Wappen konnten sie wie jedes Jahr mit nach Hause nehmen.

Die Quidditch Mannschaft wurde dieses Jahr sehr groß gefeiert, denn sie hatten den Pokal gewonnen. Auch eine alte Tradition war, dass die Mannschaft an diesem Abend in ihren Quidditch Umhängen auftauchte. So war es auch dieses Jahr. Ein Spieler nach dem anderen betrat den Raum angeführt von dem Kapitän und Sucher James Potter. Ihm folgten die Jäger Yannik McGowan, Lars Stepper und Nina Wiker, danach die Treiber Susan Havel und Meiko Larson und das Ende der Gruppe bildete die Hüterin Sandra Goodman. James hielt eine kurze Rede in der er allen für die tolle Unterstützung dankte und seinem Team nochmals zum Sieg gratulierte. Danach wurde auf die Mannschaft mit Butterbier angestoßen. Sie bekamen wie jede Quidditch Mannschaft ein Abzeichen in Form eines Schnatzes, das James an die Wand mit den bisherigen Teams stecken durfte. Auf dem Schnatz waren all die Namen der Team-Mitglieder und deren Position verewigt. An dieser Wand zu hängen, im übertragenen Sinne, war für James ein Traum, der sich in diesem Moment verwirklicht hatte. Es war sein erstes Jahr als Teamkapitän und das erste Mal seit er im Team war, dass sie den Pokal gewannen.

Die Party wurde ein voller Erfolg. Die siebten und sechsten Klassen waren die letzten, die sich nach Mitternacht auf den Weg in ihre Schlafsäle machten. Den folgenden Morgen verbrachten alle damit noch vereinzelte Sachen zu suchen, die sie noch vermissten. Einige davon wurden an Orten gefunden wo man noch nie war. Jedes mal wenn wieder so ein Gegenstand gefunden wurde entstand auf den Gesichtern der Rumtreiber ein breites Grinsen. Sie machten sich schon seit ihrem ersten Jahr einen Spaß daraus, den übrigen Gryffindors ihre Sachen zu verstecken vor allem am letzten Tag.
Die Fahrt zurück ist eigentlich ganz ruhig verlaufen, bis auf einige laute Knalle, die anscheinend aus dem hinteren Teil des Zuges stammten. Niemand musste sich fragen wer dafür verantwortlich war, alle hatten nur ein wissendes Lächeln auf den Lippen.


Und soll ich schon mal meine Koffer packen und verreisen???
 
so, für euch das nächste chap!!

Viel spass beim lesen!!

2. Kapitel

Lily und Sandra wurden von Mr. und Mrs. Evans am Bahnhof abgeholt. Mrs. und Mr. Goodman waren in den Ferien verreist, sie wollten einmal Ferien ohne ihre Kinder machen und so durfte Sandra die Ferien bei den Evans verbringen. Die beiden Mädchen waren total Happy über die Situation und vor allem Lily war froh, dass sie noch jemanden hatte mit dem sie sich über ihre Welt unterhalten konnte. Sonst war Sandy mit ihrer Familie über sie Sommerferien immer weg gefahren und die Ferien waren für sie nicht all zu interessant, aber diese mussten einfach toll werden. Bei diesem Gedanken wurde Lily ganz warm ums Herz und auf ihrem Gesicht machte sich ein Lächeln breit. Yves Evans bog mit seinem Wagen in eine Einfahrt ein. Lily merkte erst jetzt das sie schon angekommen waren.

Die Evans wohnten in einer Siedlung mit kleinen Einfamilien Häuschen. Die verschiedenen Häuschen waren in drei verschiedenen Farben gestrichen. Das der Evans war weiß mit einem rot stich. Die Eingangstür dagegen war knall rot genau so wie die Fensterläden. Lily schnappte sich ihren Koffer und transportierte ihn in den ersten Stock, in dem sich ihr Zimmer befand. Sandy, die sich im Haus auskannte, folgte ihr ins Zimmer. Verschwand danach aber gleich im Bad nebenan. Über die Ferien würde Sandy auch in Lilys Zimmer wohnen, denn ein Gästezimmer hatten die Evans nicht und den Mädchen machte das auch überhaupt nichts aus. Schließlich teilten sie ja in Hogwarts auch ein Zimmer und kannten sich in- und auswendig. Als Sandra wieder ins Zimmer kam, ließ sie sich als erstes aufs ihr Bett, das neben Lilys aufgestellt wurde, fallen.

„Und was machen wir jetzt?“
„Wie wäre es mit auspacken?” fragte Lily sarkastisch.
„Ok, und danach?”
„Was willst du hier machen? Wir kennen die Gegend! Wir sind hier aufgewachsen. Wir wissen beide, dass man in diesem Kaff nichts machen kann. Und zu dem kommt heute Petunias Freund zum essen. Wir werden grillen. Ich habe dich gewarnt! Wenn du bei uns bleiben willst, musst du auch das überstehen!” „Ach komm schon, so schlimm kann der nicht sein. Und danach können wir ja noch nach London! Wir haben Ferien! Wir sollten feiern!”
„Okay, okay, können wir machen! Aber zuerst die Gartenparty!”
„Geht in Ordnung!”

Somit machten sich die zwei ans auspacken. Lana, Lilys Eule kam gerade an, als sie fertig waren und etwas zum anziehen heraus suchten. Sie wollten sich vor dem Essen schon etwas stylen, damit sie danach direkt gehen konnten. Lily entschied sich für einen kurzen grünen Rock und ein hellgrünes top. Alles passend zu ihren Augen. Sandy dagegen schnappte sich einen schwarzen Rock und ein knall rotes Top. Bei beiden war es Bauch frei und sah einfach toll aus. Kurz darauf machten sie sich auf den Weg hinunter in den Garten. Petunias Freund war schon da. Lily ging geradewegs auf ihn und ihre Schwester zu. Sandy immer ein paar Schritte dahinter. Sie wusste wie Petunia war.

„Hallo Petunia, schon lange nicht mehr gesehen.” begrüßte Lily ihre Schwester.
„Du, auch wieder da? Hab ich ganz vergessen. Was soll’s, geh mir einfach aus dem Weg!” zickte ihre Schwester sie an. Lily drehte sich leicht und sah den Mann neben ihrer Schwester genauer an. Er war klein und hässlich. Sein Haar war glatt an den Kopf gepresst. Sein Hals, fand Lily nicht, es war, als hätte er gar keinen.
„Hi, mein Name ist Lily. Und du musst Petunias Freund sein”, stellte sie fest.
„Das”, und zeigte dabei auf Sandy, „ist meine beste Freundin Sandra Goodman.” Sie streckte dem Unbekannten die Hand hin und wartete. Er nahm die Hand, drückte sie, obwohl man das nicht drücken nennen kann und sagte:
„Vernon, Vernon Dursley ist mein Name.”
„Freut mich, dich kennen zu lernen”, darauf antwortete er nichts mehr und ging wieder zu Petunia.
‘Na super’ dachte Lily, das konnte ja ganz toll werden.
„Was ist den das für ein Spießer?” fragte Sandy hinter ihr.
„Ich denke, es ist Petunias Freund, genau so langweilig und verbittert wie sie. Die passen wenigstens zusammen” meinte Lily grinsend.
Yves Evans rief alle an den Tisch. Das essen war fertig. Lily und Sandy setzten sich.
 
es tut mir leid das ich immer 2 posts machen muss aber auf einem hat es nicht genügend platz!

„Wow, all diese Salate und Beilagen! Das ist ja wie in Hogwarts!” sagte Sandra erstaunt.
„Tja Sandy, wieder auf etwas was wir während der Ferien nicht verzichten müssen!” meinte Lily grinsend und schlug zu.
„Wie war euer Jahr?” fragte Lucy Evans ihre Tochter.
„Ach einfach super! Wir haben den Quidditch Pokal gewonnen, genau so wie die Hausmeisterschaft!”, antwortet Lily voller stolz.
„Ja, und in Hogsmeade gab’s einen neuen Laden. Besser gesagt ein Eislokal!! Einfach das beste Eis, das es gibt und in den besten Sorten!! Hustensirup und Meeresduft, sind meine Lieblingssorten!” sagte Sandy.
„Das klingt ja sehr einladend! Ach ich möchte auch ein mal mitkommen!” seufzte ihre Mutter.

Lilys Eltern waren ganz angetan von der Zauberwelt. Und vor allen die Winkelgasse, Hogsmeade und Hogwarts würden sie gerne mal sehen. Aber sie wussten, dass dieser Traum bei ihnen nicht in Erfüllung gehen würde. Nun schaltete sich auch Vernon ein:

„Wovon redet ihr da überhaupt? Wollt ihr mich auf den Arm nehmen?”
„Was? Du weißt nicht was das ist? Hat dir Petunia nichts gesagt?”, ohne seine Antwort ab zu warten fuhr Lily weiter.
„Sandy und ich gehen in Hogwarts zur Schule. Eine Schule für Hexerei und Zauberei. Wir sind Hexen. Das sechste Jahr haben wir jetzt abgeschlossen und nächstes Jahr kommen wir aus der Schule, das heißt, wir sind dann ausgebildete Hexen. Hogsmeade ist ein Dorf in England, das nur von Zauberern und Hexen bewohnt wird, und zudem noch direkt bei Hogwarts liegt. Das bedeutet, dass die Schüler ab der 3. Klasse einmal im Monat nach Hogsmeade dürfen. Die Winkelgasse ist die Einkaufsstrasse in London, die für Muggel nicht zugänglich ist, besser gesagt ihr erinnert euch an etwas das ihr dringend machen müsst und so vergesst ihrs wieder. Nur ab und zu kommt ein Muggel in den Tropfenden Kessel, hinter dem sich der Eingang zu Winkelgasse befindet. Ach ja du fragst dich sicher was ein Muggel ist. Du bist ein Muggel. Muggel sind nicht magische Menschen. Alle Fragen beantwortet?”
„Aber dann sind in eurer Familie alles solche Gestallten?” fragte Vernon leicht geschockt und böse zugleich.
„Nein, nur ich. In mir fließt magisches Blut, obwohl ich von Muggeln abstamme.”
„Du spinnst!!! Du bist abnormal!!! Du, du Monster!!!” Lily war leicht sauer musst aber dennoch grinsen. „Du passt besser zu Petunia als ich gedacht hätte! Sie gebraucht auch immer diese Worte! Ihr seid beide gleich langweilig. Es ist eine Welt die ihr nicht versteht, dennoch ist sie nicht abnormal!”

Lily sagte dies in einem ganz normalen Ton weder laut noch leise, weder enttäuscht noch verwundert, einfach ganz normal. Sandra schaute sie bewundernd an. Sie hätte nicht gedacht das Lily sich das gefallen lassen würde. Sie wusste wie sie ausrasten konnte. Lily wandte sich wieder ihrer Mutter zu.

„Hast du meine Fotos vom letzten Weihnachten nicht bekommen? Ich dachte mir, über die würdest du dich sicher am meisten freuen. Vor allem auch die, vom Quidditch Match”
„Sicher habe ich sie bekommen. Aber Quidditch sieht ziemlich gefährlich aus. Und das spielt ihr bei jedem Wetter?” diesmal war es Sandy die antwortete:
„Nein nicht ganz. Wenn der Boden völlig durchweicht ist, bei Nebel oder wenn es Hagelt, dann nicht, aber Regen, Schnee oder in Gewitter macht uns nicht sehr viel aus. Wenn wir spielen, dann spielen wir. Ich meine, dann merken wir nicht mehr was sonst so alles passiert. Die Schreie der verschiedenen Häuser hören wir fast nicht mehr. Nur auf die Stimme des Stadionssprechers achten wir manchmal noch. Quidditch ist einfach herrlich. Natürlich ist die Gefahr da, das man ab dem Besen stürzt…” bei dem Wort Besen, zuckte Vernon zusammen.
„...aber es gibt bei jedem Sport gefahren. Die Treiber achten schon darauf, dass die Klatscher einem nicht zu nahe kommen.”

Lucy nickte verständlich. Was Quidditch ist wusste sie natürlich, auch wie man es spielt. Darum sagte sie zu Vernon:

„Quidditch ist ein Zauberersport. In Hogwarts wird er auch ausgeübt. Sandra spielt in der Gryffindor Mannschaft als Hüterin. Quidditch wird auf Besen gespielt. Die Mannschaft besteht aus 7 Spielern. 3 Jägern, 2 Treibern, 1 Hüter und 1 Sucher. Dazu spielen sie mit vier Bällen. Dem Quaffel, dessen Ziel es ist Tore zu schießen, zwei Klatschern, dessen Ziele es sind die anderen von dem Besen zu hauen, und dem goldenen Schnatz, ein kleiner Walnuss großer fliegender Ball. Wenn der Sucher den Schnatz gefangen hat ist das Spiel zu Ende. Auf jeder Seite gibt es drei Ringe die vom Hüter beschützt werden. Die Jäger müssen versuchen den Quaffel durch einen der Ringe der gegnerischen Mannschaft zu werfen. Verstanden?” Vernon starrte sie mit großen Augen an.
„Ich will es gar nicht kapieren! Ich will gar nichts über diese Welt erfahren! Lasst mich einfach in Ruhe mit dem!!!” schrie er den anderen entgegen.

Dann stand er auf und lief davon. Petunia die mehr als leicht sauer aussah, stand auch auf, meinte aber noch:

„Wenn ihr mir jetzt meine große Liebe mit eurem abnormalen Geschwafel vertrieben habt, werde ich euch das nie verzeihen.” Mit diesen Worten stürmte sie Vernon nach.

Yves meint: „Ach, die soll nicht so tun! Ist doch nur neidisch!! Also, Kleines, erzähl weiter, was habt ihr sonst noch so getan, dieses Jahr?”

Lily und Sandra erzählten abwechselnd was sie alles gemacht hatten, wie die Quidditch Spiele ausgegangen sind und so weiter. Nach dem Dessert, meinte Lily zu ihren Eltern:

„Sorry, Mum, Dad, wir wollten noch ein wenig nach London! Wir wollen unsere Ferien noch einmal so richtig genießen!”
„Ja geht ruhig, aber passt auf euch auf!”
„Machen wir, und sonst haben wir immer noch unsere Zauberstäbe dabei. Wir sind jetzt volljährig und dürfen auch außerhalb der Schule zaubern!” So machten sich die beiden davon.

Das Nacht leben in London war schon voll im Gange, es war ja auch schon 11 Uhr. Die erste Disco die nicht randvoll war und noch einwenig normal aussah, fanden die Beiden geeignet um ihren Abend zu beginnen. Lily und Sandra waren zwei sehr hübsche und perfekte Mädchen, aber doch nicht so aufgetakelt wie manch andere. Und wie’s aussah genau das, was die Männer an diesem Abend suchten. Sie standen bald im Mittelpunkt aller männlichen Verehrer und einer nach dem anderen spendierte ihnen einen Drink. Sandy und Lily dagegen wollten an diesem Abend gar nichts von Männern wissen. Sie wollten einfach ein wenig tanzen und ihren Spaß haben. Und das am liebsten ohne Jungs. Die Musik, fanden Lily und Sandy, wurde immer besser. Und so tanzten sie ununterbrochen bis morgens um drei. Danach verzauberten sie an einem unauffallenden Ort einen Gegenstand in einen Portschlüssel und machten sich auf den Weg nach Hause, wo sie sich ohne Zögern in ihre Betten fallen ließen.
 
hi, cooler Zweiter Teil, find ich klasse. :zustimmen
Schreib bald weiter. Ich hoff du baust bald James ein. sonst wirds irgendwie fad. Find halt ich. aber sonst ist es zimlich gut,
 
ja ja er kommt bald!!! besser gesagt im nächsten chap!!!!
ich weiss das er anfang zum tel etwas öde ist, aber auch diejenigen, die nicht von dem ganzen verstehen, sollten den zusammenhang auch begreifen!!!

aber es kommt noch!! ich hoff es gefällt euch dann!!
 
Hi! Du kannst echt gut schreiben. Hoffe du schreibst bald weiter. Bin auch schon gespannt wann James auftaucht. Schreib ruhig weiter, dass ist richtig klasse. DICKES LOB AN DICH.
 
vielen dank!!!

ich denke ich hab etwas wichtiges noch vergessen!!

MEINE WIDMUNG!!!! Die nachträgliche Widmung des 2. Kapitels geht an _RORY_!! Vielen Dank nachträglich an dich
 
Also dieses Chap widme ich Charming Gril!! hab dich doll lieb

3. Kapitel

Die nächsten paar Tage vergingen ganz normal. Die Mädels waren fast immer im Freibad an zu treffen und nach dem Nachtessen oft im Park hinter dem Quartier. Den Donnerstagabend verbrachten sie im Kesselloch. Dies konnte man zwischen einem Pub und einer Disco in der Winkelgasse einordnen. Sie trafen auf viele bekannte Gesichter und kehrten erst in den frühen Morgen Stunden zurück. Womit sie den halben Freitag schliefen. Während dem Abendessen unterhielten sie sich über dies und das. Auf einmal wechselte ihre Mutter das Thema und meinte:

„Lily, es tut mir Leid, aber deine Tante Elvira hat vor dem Essen angerufen. Onkel Max liegt im Krankenhaus, er hat das Bein gebrochen. Jetzt ist sie völlig überfordert mit dem ganzen Hof. Sie hat uns um Hilfe gebeten. Wir werden morgen früh aufbrechen. Wir wissen, dass du nicht mitkommen willst, genauso wenig wie Petunia. Alleine zuhause lassen wollen wir euch aber auch nicht. Petunia kann zu Vernon. Seine Eltern sind einverstanden. Und für euch zwei haben wir einen Platz bei Joel und Melanie gefunden. Die beiden freuen sich so, dich mal endlich wieder zu sehen. Du weißt, dass wir immer noch sehr gut mit ihnen befreundet sind. Auch wenn du und James ein Problem miteinander habt. Mel und Joel haben dich genau so lieb wie wir James haben. Bitte probier damit klar zu kommen. Ihr könnt dort machen was ihr wollt, du kennst ihr Grundstück, es ist riesig. Du begegnest James sicher nicht immer. Mel und Joel freuen sich schon euch zu sehen.”

Na super, dachte Lily. Die Ferien bei Potter verbringen. Natürlich freute sie sich Melanie und Joel zu sehen. Aber Potter. Na gut, ihr Grundstück war wirklichgroß genug. Sie kannte sich dort gut genug aus. Aber mit ihr und Potter…das war so eine Geschichte. In der 1. Klasse lernte sie die Marauder, sprich James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew kennen. Die vier waren seit sie sich das erste Mal gesehen hatten beste Freunde, und durch nichts zu trennen. James war in ihren ersten zwei Hogwartsjahren dazu auch noch ihr bester Freund. Sie machten alles zusammen, vertrauten sich gegenseitig auch blind. Lily war auch viel bei James zu Hause, genau so wie auch anders rum. Ihre Eltern Verstanden sich gegenseitig auch auf Anhieb. Die Potters waren sehr Muggelfreundlich und Lilys Eltern wollten alles über die Zauberwelt erfahren. Seit ihrem ersten Jahr also hatten ihre Eltern einen engen Kontakt.

Auch als die Freundschaft zwischen Lily und James auseinander brach, denn James und Sirius fingen an sich für Mädchen zu interessieren. Was ja eigentlich nichts Außergewöhnliches war, aber die Beiden wurden arrogant und eingebildet und dachten sie würden einfach jede bekommen. So war es auch. Lily hatte aber immer das Gefühl das, vor allem bei James, es sich nicht um Liebe handelte. Vielleicht etwas Schwärmerei, aber nicht mehr. Das spürte sie. Sie kannte ihn einfach zu gut. Seit der fünften Klasse nervte er sie jetzt auch, in dem er sie andauernd um ein Date bittet. Lily wusste nicht was in ihm vorging, aber er hätte sie kennen sollen. Er hätte wissen müssen das Lily das nicht wollte. Auf jeden Fall kannte er jedes Geheimnis von ihr, bis zur 2. Klasse. Er kannte ihre Eltern, genau so wie sie Seine. Er kannte ihre Kindheit, genau so wie sie Seine. Er kannte ihre damaligen Wünsche, genau so wie sie Seine. Und jetzt sollte sie einfach für den Rest der Ferien bei ihm bleiben? Sie war heilfroh darüber, das Sandy noch bei ihr war. Sie sah ihre Mutter an und antwortete ihr dann:

„Hast Recht so schlimm wie auf dem Hof von Tante Elvira kann es nicht werden.” Lily kannte das Leben von James seit der zweiten Klasse nicht mehr. Es verwunderte sie, was sich alles verändert hatte, und auch das Haus in dem er wohnte. Es war das einzige Zauberhaus, das sie kannte.

„Wie kommen wir zu den Potters?”
„Joel holt euch morgen ab. Er wird um 11 Uhr hier sein, so dass wir ihn auch noch sehen. Ihr könnt uns immer durch eine Eule, den Kamin oder das Telefon erreichen. Elvira weiß ja alles.” Sandy die bis jetzt geschwiegen hatte meldete sich zum Wort.

„Wissen meine Eltern bescheid? Wo leben die Potters?” Lucy war verwundert, dass sie nicht wusste wo die Potters lebten.
„Das weißt du nicht? Du bist immerhin Lily beste Freundin, hat sie dir nie davon erzählt?”
„Doch schon, aber nicht wo es ist.”
„Die Potters wohnen gar nicht weit von hier. Am Rand des nächsten Quartiers. Hinter ihrem Haus ist das Dorf zu Ende. Zu ihrem Grundstück gehört einfach alles was dahinter liegt, sogar noch ein teil des Waldes.”
„Wieso habe ich dann James in den Ferien nie gesehen? Kenne ich seine Eltern?” diesmal war es Lily, die antwortete:
„Ich denke schon, dass du sie schon mal gesehen hast. Sie gehen noch viel spazieren. Sie haben auch einen Hund Lucky. James verbringt seine Ferien entweder auf ihrem Grundstück oder in der Winkelgasse.”

Sandra wusste wie es Lily momentan ging, ihr war klar, dass es für sie nicht leicht sein würde, bei James zu wohnen. Damals war zwar James Lilys bester Freund, aber sie war immer Lilys beste Freundin. Und wusste auch wie es Lily ging, als diese Freundschaft auseinander ging. Lily hatte seit damals weder einen Freund, noch einen besten Freund. Sie kam mit allen ganz gut zurecht. Sie war immer zu allen nett. Auch wenn sie sie zum Teil nicht ausstehen konnte. Sandra wusste, dass James für Lily ein besonderer Mensch war, aber sie wusste auch das Lily ihm nur sehr schwer vergeben könnte. Aber vor allem müsste James sich von Grund auf ändern.

Als sie am Abend im Bett lagen war es still. Lily dachte nach. Ihr war gerade nicht danach ein Gespräch zu beginnen. Also musste Sandy die Stille durchbrechen.

„Wie fühlst du dich?”
„Ich bin müde. Wieso?”
„Ach komm schon Lily, du weißt genau was ich meine!”
„Weißt du, ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll. Ich möchte diese Funkstille zwischen uns, die schon vier Jahre herrscht, durchbrechen. Aber er hat sich so verändert. Er muss immer das letzte Wort haben bei den Mädchen. Er ist so arrogant geworden, und es wird immer schlimmer. Ich hätte einfach gerne wieder diese Freundschaft wie wir sie früher hatten verstehst du?”
„Ja, kann ich verstehen. Gute Nacht!”
 
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und der 2. teil

VIel Spass

Punkt 11 Uhr am nächsten Morgen stieg ein Mann aus dem Kamin. Lily dachte sich schon, wie er kommen würde. Auch wenn er gerne spazieren geht, war sie sich sicher, dass er auf diesem Weg kommen würde. Sie und Sandy verbrachten den Morgen damit zu packen und hatten ihr ganzes Gepäck ins Wohnzimmer gestellt.

„Joel!”, rief Lily und lief auf den Mann vor dem Kamin zu, um ihn zu umarmen.
„Meine kleine Lily!! Schon so groß?? Ich hätte es ja wissen müssen deine Eltern haben mir schon oft Fotos von dir gezeigt! Schön dich wieder mal zu sehen. Ich freu mich so, dass ihr zu uns kommt!”, meinte er grinsend.
„Und du musst Sandra sein. Ich denke wir haben uns auch schon gesehen. Sind uns aber noch nicht vorgestellt worden, oder? Ich bin Joel Potter. Sag bitte du zu mir. Freut mich dich kennen zu lernen, da ich schon einiges von dir gehört habe!”
„Ich hoffe nichts Schlechtes. Ich bin Sandra Goodman, kurz Sandy. Ich freu mich auch dich kennen zu lernen.”, entgegnete diese.
„Ich hoffe es macht euch nichts aus, dass Sirius noch bei uns wohnt. Er ist letztes Jahr von zu Hause abgehauen und verbringt die Ferien bei uns, bis er aus der Schule kommt. Wenn ihr mich fragt, ist das, das Beste was er je gemacht hatte.”
„Was? Sirius ist auch noch bei euch?”, fragte Lily verwundert.
„Ja, aber er und James sind sowieso den ganzen Tag unterwegs. Ich denke, entweder im Wald oder am Fluss.”
„Fließt der Fluss durch euer Grundstück?”, fragte Sandy ganz begeistert.
„Ja…”, weiter kam er nicht den die Tür ins Wohnzimmer öffnete sich wieder.
„Ich wusste doch, dass ich die Stimme kenne! Schön dich zusehen Joel!” begrüßte Yves seinen Freund. Auch Lilys Mutter, die hinter ihrem Mann das Wohnzimmer betrat, begrüßte den Ankömmling herzlich.
„Schön euch zu sehen! Ihr seht jedes Mal jünger aus!” Begrüßte er die beiden.

Die Evans und die Potter saßen jede Woche oder manchmal jede zweite zusammen und tranken Tee. Jedes mal begrüßte Joel deine Freunde etwa gleich. Lucy und Yves hörten schon gar nicht mehr richtig hin, grinsten immer nur.

„Ich habe den Mädchen gerade erzählt, dass Sirius auch noch bei uns wohnt. Er ist von zu Hause weggelaufen. Und ist auch dieses Jahr wieder bei uns, hab ich doch schon mal erwähnt, oder?” „Ach ja stimmt, jetzt wo du’s sagst.” erinnerte sich Lucy.
„Also können wir?”, frage er die Mädchen.
„Mel wartet schon. Sie kann es gar nicht erwarten euch zu sehen. Vor allem dich Lily! Sie hat dich vermisst!! Sie sah dich doch immer ein wenig als die Tochter, oder einfach als ein liebes Kind, dass keine scherze machte, dass sie nie hatte.” Lily musste grinsen.
„Und zudem will ich das Gesicht von James und Sirius sehen, wenn sie euch sehen!”
„Du hast es ihnen noch nicht gesagt?” fragte Lily überrascht.
„Hey Kleine, du weißt doch wie ich Überraschungen liebe! Also…”

Er verabschiedete sich von Lucy und Yves und nahm den Mädels ihre Koffer ab. Auch die Mädchen verabschiedeten sich und eine nach der anderen reiste mit Flohpulver durchs Feuer in das Haus der Potters.

Lily war die erste, die ankam. Vor dem Kamin wartete schon Melanie. Kaum trat Lily aus dem Feuer fand sie sich auch schon in einer großen Umarmung wieder.

„Endlich seid ihr hier!! Ich hab schon gewartet! Ach lass dich ansehen. Du bist genau so hübsch wie deine Mutter dich immer beschrieben hat…und James. Wieso haben wir uns so lange nicht mehr gesehen? Ich freu mich so, das du da bist.”
„Ich freue mich auch!”, meinte Lily leicht errötet.
„Und du musst Lilys beste Freundin sein. Hallo, ich bin Melanie Potter, kurz Mel”, stellte sie sich Sandra, die gerade aus dem Kamin getreten war, gegenüber vor.

James und Sirius waren am da vorigen Abend auf einer der angesagtesten Partys in London. Sie wollten ausschlafen. Das hieß bei ihnen ganz sicher nicht vor dem Mittagessen aufstehen. Jetzt war es halb zwölf. James schlief ruhig in seinem Bett, als er plötzlich erwachte, weil er seine Mutter hörte:
„Endlich seid ihr hier!! Ich hab schon gewartet! Ach lass dich ansehen. Du bist genau so hübsch wie deine Mutter dich immer beschrieben hat…und James…
‘Was hatte er jetzt wieder damit zu tun, fragte sich James.
„Wieso haben wir uns so lange nicht mehr gesehen? Ich freu mich so, das du da bist.”
„Ich freue mich auch!”, antwortete eine bekannte Stimme, die er aber niemandem zuordnen konnte.

Den Rest des Gespräches im Parterre hörte er nicht mehr. Aber diese Stimme, wem gehörte sie, fragte er sich immer wieder. Sirius konnte er nicht fragen, denn der schlief noch tief und fest, und James wusste, wie er war, wenn man ihn nach einer Party zu früh weckte. Also machte er sich auf den Weg hinunter, da er wissen wollte wer hier war.

Lily war im Wohnzimmer als sie von oben eine Türe auf und zu gehen hörte. Mel war gerade in der Küche und machte heiße Kakaos. Ans Wohnzimmer angeschlossen, war eine Treppe die nach oben in die Schlafräume führte. Es war eine Wendeltreppe. Auf der anderen Seite grenzte eine offene Küche ans Wohnzimmer. Das Wohnzimmer selbst war schön groß und hell. Lily hörte wie jemand die Treppe hinunter kam. Derjenige konnte noch nicht sehen wer unten war.

“Mum, wer ist hier? Ihr habt mich geweckt! Hast Glück gehabt, dass Sirius dich nicht gehört hat.” “Tut mir leid, Schatz”. James brachte es noch fertig einen Schritt zu machen, bis er sehen konnte, wer angekommen war. Lily stand immer noch im Wohnzimmer, starrte aber auf die Treppe. Im selben Moment wie James den Schritt machte, nachdem er sie hätte sehen müssen, wurde ihm klar wem die Stimme gehörte.

„LILY?”, James war jetzt ganz unten angekommen und sein Gesicht verzog sich. Er wusste selber nicht wie ihm zu Mute war. Lily lächelte verschmilzt. James stand vor ihr. Er trug ein paar Boxershorts und ein T-Shirt. Dann drehte er sich um und entdeckte Sandra. Auch diese starrte er an.
„Sandy? Was macht ihr hier?”


Und wie findet ihr es?
 
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