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Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

AW: Im Dorf der Sünde- 1146 n. Chr.

Edward

Edward und Dawin plauderten noch ein wenig, bevor Edward sich dann erhob um seinen Gast in den Salon zu führen wo Rosalie hoffentlich schon alles organisiert hat. In dieser Sache war sie wirklich klasse. Aber nicht nur in dieser Hinsicht und er freute sich schon richtig darauf heute Abend wieder bei ihr zu sein. Denn das war großartig. In jeder Hinsicht hätte er sich keine bessere Frau wünschen können. Aber er hatte ja auch viel Arbeit in dieses Weib gesteckt. Einen Sohn hatte sie ihm nur leider noch nicht geboren.

"Lass uns den Damen Gesellschaft im Salon Gesellschaft leisten" sagte Edward und zusammen verließen die beiden Männer den Raum. Edward machte einen kleinen Umweg um seinen Gast die kostbare Einrichtung des Schloses von Bergen zu zeigen. Denn während Darwin durch die Welt gegondelt war hatte Edward das Kapital seiner Familie verdoppelt und ausgeweitet. Ansonsten wäre er jetzt nicht ein so mächtiger Bürger wie er es jetzt war.

Im Salon warteten schon seine Frau und seine Tochter auf die Männer wie es sich für sie geziemte standen sie mit gesenkten Kopf und er war stolz auf seine Erziehung des weiblichen Geschlechts. Er nahm die Hand seiner Frau und führte sie Gentelman der er war an den Tisch und rückte den Stuhl für sie zurecht. Er selbst setzte sich an das Kopfende das Tisches aber erst nachem er seiner dummen Tochter den Stuhl zurecht gerückt hatte und Darwin bedeutet hatte neben Ariana zu sitzen. Nun saß Rosalie zu seiner rechten und Darwin zu seiner Linken. Und Ariana direkt daneben, schön ein Stück von ihm entfernt. Aber naja wenigstens war sie hübsch und konnte somit Eindruck schinden.

Gefällig schaute er über den Tisch, sahden guten Schinken und das frische Brot und lobte sein Weib für diesen Zweck. Auch Wein hatte sie bringen lassen. Wie er sich schon in seinem Büro gedacht hatte. Er hatte eine tolle Frau. Nun hob er das Weinglas zum Tost.

"Auf meinen alten Freund Darwin der nach Hause zurück gekehrt ist nachdem er die Länder Europas bereist hat"

daraufhin nippte er an seinem Wein und musste an sich halten um diesen nicht gleich wieder auszusprucken. Das war einer der besten Weine die er im keller hatte. Wie kam er auf diesen Tisch. Edward sah Rosalie an, welche zu seiner Freude die Haare geöffnet hatte. Sie benahm sich ganz normal und sein Blick wanderte weiter zu seinem Diener. Was hatte Rosalie dabei gedacht? Zornig war Edward, aber anmerken lassen würde er sich nichts. Die Strafe für Josef würde kommen und sein Weib würde sie mitansehen. Edward trank nochmal einen Schluck. Dieser tropfen Wein würde mit Blut bezahlt werden und auf einmal war der Richter richtig froh über dieses Missgeschick.
 
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Als erstes muss ich mich entschuldigen, dass ich Leila erst jetzt auferstehen lasse. Konnte leider nicht vorher posten. Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht böse. Versuch auf alle Fälle, dass ich mich ab jetzt regelmäßig hier blicke lasse :D :D

Leila:

Sonnenstrahlen fielen direkt auf ihr Gesicht. Durch die Wärme und auch die Helligkeit wachte Leila von Bergen auf. Als sie die Augen öffnete schloss sie diese wieder für einen Moment, da es viel zu hell war. Durch ein paar mal blinzeln und mit zugezwickten Augen erhob sie sich von ihrem Bett und öffnete das Fenster. Frische Luft strömte in ihr Zimmer. Nach ein paar tiefen Atemszügen, fühlte sie richitg wie neuer Sauerstoff in ihr Gehirn wanderte. Mittlerweile konnte sie auch ihre Augen offen halten, da sie sich an die Sonne gewöhnt hatte. "Was für ein schöner Tag heute" sagte Leila zu der Zofe, die gerade ins Zimmer kam um ihr Bett zu machen und ihr, nachdem sie sich gewaschen hatte, beim anziehen zu helfen. Fertig angezogen und startklar für den neuen Tag, beschloss Leila etwas raus zu gehen, um das Wetter zu genießen. Draußen lief sie quer über den Schlosshof und dann der Allee entlang, die die einzige Verbindung vom Schloss zum Rest der Welt war.

(Ich hoffe das ist so in Ordnung, wenn nicht, dann sagt mir bitte bescheid, ich bin für jede Kritik etc. offen)
 
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Sir Darwin

Auf dem Weg zum Salon wurden ihm von Erdward noch die Schätze des Hauses gezeigt. Ihm war schon klar, dass Edward ein sehr mächtiger Mann sein musste, als er das Schloss von außen sah, doch mit den Schätzen, die man im Innern des Schlosses auffinden konnte, wurde das Schloss an sich, sogar in den Schatten gestellt.
Er bewunderte jedes Stück,ließ sich dann aber, nach einer hinreichenden Besichtigung, in den Salon führen.
Dort stand schon das aufwendig angerichtete Mahl auf dem Tisch. Er erblickte auch die beiden wunderschönen Frauen in einer Ecke des Raumes. Sie standen da mit gesenktem Blick, was dafür sprach, dass Edward viel und vorallem gute Arbeit geleistet haben muss.

Dass er neben der Tochter des Hauses sitzen durfte, war für Darwin eine große Ehre. sie hatte etwas bestimmtes, das ihn reizte. Von dem Platz aus, auf dem er saß, konnte er auch gut die Frau seines Freundes betrachten. Mit dieser Frisur, die sie jetzt trug, sah sie noch reizender aus, doch das behielt er für sich, um seinen Freund nicht noch zu reizen.

Er stoß mit Erdward an und lobte diesen köstlichen Wein und das köstliche Essen.
 
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Rosalie

In aller letzter Sekunde hatte Rosalie noch ein paar Änderungen am Tisch vorgenommen und sich wieder zu ihrer Tochter gesellt. Es widerstrebte ihr, ihren Mann und ihren Gast mit gesenktem zu begrüßen, da es ihr so unterwürfig vorkam. Doch die Erziehung ihrer Eltern und die ihres Mannes war zu tief, als dass sie sich dagegen auch nur ansatzweise hätte wehren können und so lächelte sie Ariane noch einmal zu, bevor sie mit gefalteten Händen und widerstrebendem gesenkten Blick auf die Männer wartete.

Als sie Schritte hörte, wollte sie ihren Kopf heben, beließ es aber dabei und blickte erst dann in Edwards Augen, als dieser ihre Hand nahm und sie zum Tisch geleitete. Sie lächelte ihm Dankbar an und schenkte auch Sir Darwin ein Lächeln, während sie sich setzte und dann zusah, wie Edward auch Ariane den Sessel zurecht schob. Rosalie war sich nicht sicher, glaubte aber einen bitteren Blick in Edwards Augen zu erkennen, der so schnell verschwand, wie er gekommen war.

Rosalie sah Ariane aufmunternd an und ließ sich währenddessen von Josef den Wein einschenken, um den sie ihn geschickt hatte. Sie hatte größte Mühe, nicht ihren Mann anzusehen, obwohl sie am liebsten sein Gesicht gesehen hätte, wenn er die Flasche erkennen würde. Stattdessen blickte sie leicht verträumt durch das Fenster direkt hinter Sir Darwin, so dass es wirkte, als würde sie ihn freundlich anlächeln. Allerdings entdeckte sie dabei Leila, die die Allee entlang ging und sich scheinbar ihres Lebens freute.

Rosalies Mutterherz wurde schwer bei diesem Anblick und dem Gedanken daran, wie lange ihre älteste Tochter sich noch ihres Lebens erfreuen konnte und ihr zartes Lächeln erlosch auf ihren Lippen, als ihr Mann einen kleinen Trinkspruch auf Sir Darwin aussprach. Rosalie erhob das Glas um Sir Darwin galant zuzuprosten und blickte dann mit einem kurzen Blick zu Ariane, wenn sie nur wüßte, wie sie ihre Tochter aus dieser Verpflichtung befreien konnte und sie von den Qualen hier am Tische ihres Vaters sitzen zu müssen erlösen könnte. Wenn sie sie einfach zu Leila schicken würde? Dann hätte sie eine Ausrede, weshalb sie aufstehen müsse.

Doch dann wandte sie gedankenvoll den Blick wieder ab und lächelte Edward zu, sodass niemand ihre Gedanken auch wirklich wahrnehmen konnte. Als sie dann aber den Blick von Edward sah, als er an dem Wein genippt und ihn als einer seiner teuren Weine erkannt hatte, war es, als gefrore ihr das Blut in den Adern und ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken, als sie den Blick von Edward zu Josef wahr nahm.

Nervös und in der Hoffnung ihr Ehemann würde zuerst mit ihr reden, bevor er Josef auch nur ein Haar krümmen konnte, nahm sie einen Schluck des Weines und wandte sich dann an Sir Darwin. "Sie haben die Länder Europas bereist? Wie interessant und aufregend." sprach Rosalie mit ihrer sanften Stimme und sah dem Gast in die Augen, sie wollte versuchen Edward von dem Wein abzulenken, doch interessierte sie sich für die Freiheit von Sir Darwin. Die Freiheit, die sie wohl nie erreichen würde. "Welche Länder habt Ihr bereist? Habt Ihr auch die Schönheiten von Verona gesehen?" fragte sie, während sie Hope herbei winkte und ihr auftrug, die Teller zu füllen.
 
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Sir Darwin

Er nahm noch einen großen Schluck dieses wunderbaren Weines, bevor Rosalie ein Gespräch anfing. Ihn freute es sehr, wenn man ihn nach seiner Europareise fragte.

Denn so konnte er eigentlich jeden beeindrucken, ob das nun stolze Männer waren oder diese wunderbaren Geschöpfe, die Frauen. Jede Frau, der er von seiner Reise erzählte, bekam glänzende Augen und so war es ihm ein leichtes sie zu verführen. Doch das war leider nie von Dauer.

Auf die Frage, ob er auch Verona bereist hatte, beantwortete er mit einem entschiedenen "Ja". Er schwärmte davon, was er alles gesehen hatte, nicht nur von Verona, sondern auch von Venedig, Rom und einem großen Teil der Toscana.

Natürlich erzählte er auch von den Schönheiten Frankreichs, Burgen und Schlössern Spaniens und den Palästen des russichen Zaren, wie er es auch schon kurz vorher seinem Freund erzählt hatte.

Er musste sich zusammenreißen nicht all zu lang zu schwärmen, denn sonst könnte es eine tagelanges und eher einseitiges Gespräch werden. "Wenn sie so nach den Schönheiten von Verona fragen, durften sie dann schon einmal diese Schönheiten bewundern?" und lächelte sie leicht verführerich an.
 
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Rosalie

Die junge Frau lehnte sich ein Stück weit zurück, als Hope herankam und zuerst Edward und dann sie bediente. Danach blickte sie der Bediensteten hinterher, wie sie um den Tisch herumging und eilig den Teller von Sir Darwin befüllte. Zuletzt kam Ariane dran und Rosalie hatte das Gefühl als würde Hope nur ungern zurücktreten, sondern viel lieber weiter den spannenden Geschichten von Sir Darwin lauschen. Doch Rosalie blickte etwas tadelnd aber auch gutmütig auf und verscheuchte Hope mit ihrem sanften Blick. Es gehörte sich nunmal nicht für eine Bedienstete, am Tisch ihrer Herren zu stehen, während diese aßen. Diese Kleingkeiten waren Rosalie nunmal wichtig, auch wenn sie bei weitem nicht so streng zu ihrem Personal war, wie manch anderer.

Dann lauschte sie selbst wie gebannt dem Gast ihres Ehemannes und vergaß beinahe darauf, dass dieser neben ihr saß. Ohne an ihn zu denken, hing sie an den Lippen Sir Darwins, als er von den Reichtümern anderer Städte und den Schönheiten anderer Länder berichtete. "Beeindruckend" sagte sie zwischendurch, wenn sie besonders von einer Erzählung angetan war. Mit leuchtenden Augen konnte sie es sich deutlich vorstellen wie es wohl war Italien zu bereisen, Spanien zu erobern und das kalte Russland zu erkunden.

Wäre Edward nicht neben ihr gesessen, so hätte sie wohl stundenlang den Erzählungen zuhören können, ohne dass es ihr langweilig geworden wäre. Doch Rosalie glaubte den warnenden Blick ihres Mannes zu spüren, weswegen sie schließlich ihren Blick wieder senkte und ihren Teller begutachtete. Ihr war ihr Verhalten gegenüber Sir Darwin nicht aufgefallen und dachte, sich korrekt und distanziert benommen zu haben, doch als er ihr ein verführerisches Lächeln zuwarf, konterte sie es unbewußt mit einem ebenso charmanten und verführerischem Lächeln.

"Nein, Sir Darwin. Bis jetzt beschränkt sich mein Wissen nur auf Erzählungen. Ich selbst durfte noch nicht die Schönheiten Veronas bewundern. Aber Eure Erzählungen sind so lebendig, so dass ich das Gefühl habe, selbst dort gewesen zu sein. Ihr seid ein begnadeter Erzähler." machte sie ihm höflich das Kompliment ohne rot zu werden und achtete erneut nicht darauf, wie ihre Art auf ihren Ehemann wirken mußte. Doch dann warf sie ein noch verführerischeres und chamanteres Lächeln zu Edward um nach ihren Worten doch noch ihre Untergebenheit gegenüber ihres Mannes zu demonstrieren. Auch wenn es sie mit widerwillen und ekel vor sich selbst erfüllte, sie hatte ihrem Mann zu gehorchen, vorallem wenn Gäste anwesend waren, durfte sie einfach nicht ihren Ehemann kompromittieren.

"Ich hoffe der Schinken mundet Euch?" fragte sie an Edward gewandt und blickte kurz auf seinen Teller.
 
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Leila

Während Leila durch die wunderschöne Allee ging und die Sonne genoss, die zwischen den Blättern der Bäume schien, dachte sie über ihre Familie nach. Wo waren sie denn nur alle. Bevor sie das Schloss verließ hatte sie niemanden gesehen und draußen im Schlosspark war auch keiner zusehen. Zumindest von Ariane hatte sie erwartet, dass ihre Schwester schon wach war und durchs Schloss ging bzw. draußen an der Sonne wäre.

Doch das schöne Wetter und ihre gute Laune verdrängten ihre Gedanken von ihrer Famile. Sie ging weiter die Allee entlang und lief quer Feld ein. Leila fühlte sich hier draußen richtig frei und so lief, hüpfte und ging sie fröhlich und frei von allen Gedanken am Waldrand entlang. Im Schloss konnte sie sich nie so ungezwungen bewegen. Dort war alles so steif und furchtbar vornehm, was Leile von Bergen überhaupt nicht leiden konnte.

Die blonde, junge Tochter Edward's von Bergen ging nun in den Wald. Dort wollte sie an einen ihrer Lieblingsplätze gehen, bevor sie wieder zurück aufs Schloss musste…
 
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Edward

Sein Griff um sein Besteck wurde immer fester und fester. Wie konnte sein Weib es wagen so mit Darwin zu flirten und dieser Schuft wagte es seinen Charme spielen zu lassen. Er war schon immer ein Frauenheld gewesen und hatte sich an viele Frauen herangemacht, doch vor den Grenzen seiner Ehe würde er halt machen. Denn ansonsten würde er Edward von Bergen seine gesamte macht aufbringen und Sir Darwin bestrafen lassen. Freundschaft hin oder her.

Rosalie schien seinen Blick gespürt zu haben, denn sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Teller zu. Allerdings schenkte sie ihm wieder ein unzüchtiges Lächeln und erst die Art wie sie ihn ohne rot zu werden Komplimente machte. Sein Blutdruck stieg an und selbst ihr unterwürfiger Blick den sie ihm schenkte konnte ihn nicht beruhigen. Er würde sie bestrafen müssen. Als Mann im Haus konnte er solch ein Verhalten nicht dulden.

Ihre Frage warf ihn allerdings aus der bahn, denn vor Wut hatte er noch kaum gegessen was ihr anscheint aufgefallen war. Nur widerwillig schaute er ebenfalls auf seinen Teller. Sein Zorn war nun wenigstens ein wenig verraucht, denn auch wenn er es sich nie eingestehen würde so war er doch seiner Frau verfallen. Allein ihre kleine Frage hatte ihn besänftigt. Allerdings würden sobald Darwin weg war neue Regeln aufgestellt werden müssen.

"Ja, Liebste. Der Schinken mundet mir sehr. Ihr habt äußerst gut gewählt" sagte Edward unf griff zärtlich nach ihrer Hand. Sein Blick wanderte vn seiner Frau zu Darwin und er hoffte, dass seinem alten Freund die besitzansprüche die er auf Rosalie hatte wieder einfielen. Sein Blick wanderte dann weiter zu Ariana seiner Tochter, welche immernoch nicht das Wort ergriffen hatte. Dabei sollte sie doch wohl langsam mal gemerkt haben, dass es zu ihren Pflichten gehörte Konversation zu betreiben. Ihm kam eine kleine Idee.

"Wollt ihr eigentlich hier bleiben oder wollt ihr in die Stadt reisen zur Brautschau?" fragte er seinen alten Freund Darwin.
 
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Sir Darwin

Darwin fühlte sich sehr geschmeichelt von den Komplimenten, die ihm Rosalie machte. Er musste aufpassen, was er sagt und durfte es nicht übertreiben, denn immerhin vergnügt er sich in diesem Moment mit der Frau seines Freundes.

Und so erinnerte er sich immer wieder in Gedanken, dass sie vegeben ist und zu allen übel, ihr schon früher leicht eifersüchtig scheinende Mann direkt mit am Tisch saß. Deswegen versuchte er sich auf sein Essen zu konzentrieren.

Als sich dann Rosalie wieder auf ihren Gatten konzentrierte, merkte Darwin, wir Edward demonstrativ die Hand seiner Frau nahm. Etwas beschämend, aber auch Reue zeigend, senkte er seinen Blick und erhob ihn sofort, als Edward ihn fragte, ob er noch dabliebe oder lieber zur Brautschau ginge.

"Mein guter Freund, wenn ich mir eine Braut suche, dann soll es die richtige, aber auch eine schöne sein. Ich fühle mich nicht im Stande dazu, solche schwerwiegenden Entscheidungen alleine zu fällen und bräuchte daher eher einen guten Berater an meiner Seite"
und sah dabei Edward herausfordernd an.

Damit erhoffte er sich, dass sein Freund darauf eingeht und ihn begleitet, und damit ihm damit hoffentlich eine Frau vorgestellt würde, die an Rosalie nah rankommt, ihr das Wasser zu reichen.
 
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Edward

Edward der immer ein gutes Gespür für die Gefühle eines anderes hatte spürte, dass Darwin sich sehr wohl bewusst war was er da tat. Und es störte ihn sehr, dass dieser Mann so großen Gefallen an seinem Weib gefunden hatte. Allerdings viel ihn schon eine Frau ein die er ihm geben konnte... schließlich saß ein Mädchen hier am Tisch, welche Roselies Tochter war. Und er würde somit noch ein Kind an einen guten Mann bringen.

Wenn er doch nur endlich einen Sohn bekommen würde. Wie schön es wäre seine Frau dieses Kind für ihn gebären zu lassen. Seinen wahren Erben. Heute Abend gleich würde er es probieren und er würde nicht ruhen bis sie endlich seinen Sohn unterm Herzen tragen würde. Er konnte schon beinahe sehen wie ihr flacher Bauch schwoll.... in seinen Gedanken fromte sich sogar schon das Bild seines Kindes.

Die Herausforderung im Blick seines Freundes und in dessen Stimme entging ihm nicht. Sofort bemerkte Edward was für Vorteile ihm diese Stellung als Berater geben würde. Schade, nur das sein Freund seine Tochter kaum noch angesehen hatte. Sie tat aber auch nichts um auf sich aufmerksam zu machen, dieses dumme Kind.

"Wenn ihr hierbleiben würdet so könnte ich euer Berater sein, da ich sämtliche heiratesfähigen Damen dieser Gesellschaft kenne. Würdet ihr allerdings dieses Gebiet verlassen so müsstet ihr euch jemand anderen suchen der euch helfen würde." erklärte er, dann warf er einen Blick zu seiner Tochter und sah sie schon beinahe herausfordert an. Entweder würde Rosalie noch mit dem Kind wegen seinem betragen reden oder er würde sie sich zur Brust nehmen. Er schaute Roselie an. Seine vollkommene Frau. Wenn die Kinder außer Haus wären köntne er sie jederzeit dazu verführen ihm einen Erben zu schenken. Eine schöne Vorstellung....
 
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Ariane

Wie sehr sie ihre Mutter bewunderte für den Stolz den sie ausstrahlte, auch wenn sie ihrem Vater das Gefühl gab ihn zu verehren und zu bewundern so war sie immer ein eigenständiger Mensch geblieben, ohne sich zu verbiegen. Vielleicht würde sie es schaffen ihr irgendwann ähnlich zu werden, auch wenn sie hoffte aus Liebe zu heiraten, doch sie hatte das Gefühl dass genau dies nie passieren würde. Ausserdem würde sie niemals wie ihre Mutter werden, dafür hatte sie viel zu wenig Courage, sie hatte Angst vor ihrem Vater und dies hatte wohl ihr ganzes Leben geprägt, sie wagte es nie zu sprechen und hatte immer die Furcht etwas falsches zu sagen.

Das Herzklopfen überkam sie wieder als ihr Vater den Raum betrat, es war fast so als würde es ihr aus der Brust springen, sie wusste genau egal was sie in den folgenden Momenten tun würde sie würde Fehler machen und dafür würde sie büßen müssen. Nachdem Edward ihre Mutter an den Tisch geführt hatte, hatte er auch ihr, neben Darwin, den Stuhl zurechtgewiesen. Auch wenn sie ihn nicht ansah wusste sie mit welch angewiderten Gefühlen er ihr gegenüber zu kämpfen hatte.
Sie wusste nicht ob ihr Vater sie jemals geliebt hatte, warhscheinlich nicht denn sie hatte für ihn nie was anderes empfunden als sie Angst wenn sie ihm gegenüber stand.

Ein beklemmendes Gefühl überkam Ariane als und auch wenn sie gewollt hätte wäre ihr wohl kaum ein Laut aus ihrer Kehle entronnen, auch die aufmunternden Blicke ihrer überalles geliebten Mutter konnten ihr nicht helfen. In ihrem Blick lag eine unermessliche Angst und Traurigkeit auch wenn sie versuchte dies mit einem zarten Lächeln auf den Lippen zu verbergen. Etwas unbeteiligt lauschte sie der Konversation der Ranghöheren am Tisch, immer bereit falls sie etwas gefragt wurde zu antworten, und dennoch war sie nicht in der Lage auch nur irgendetwas zu sagen.

Brautschau hallte es in ihren Ohren nach und als sie aufsah konnte sie den Blick ihres Vaters sehen der auf ihr ruhte. Sie weitete leicht die Augen und wusste das sie irgendetwas sagen musste, viel zu lange war sie schon still gewesen. "Sir Darwin, tut mir leid das ich euch in diesem wichtigen Thema unterbreche, aber ich habe gehört das ihr ein ausserordentlich guter Reiter seid." sie senkte nur kurz den Kopf um dem Mann dann einen beschämten aber auch reizenden Blick entgegen zu werfen "Vielleicht hättet ihr die Güte mit mir einen Ausritt in die Umgebung zu machen"
 
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Sir Darwin

Er sah Edward an, als der ihm sagte, er würde ihm als Berater zur Seite stehen. Mit einem entschiedenen Nicken stimmte er zu: "Dann ist das ja geklärt. Ich bleibe hier und habe einen überaus professionellen Berater an meiner Seite."

Er freute sich, denn es hätte kaum besser kommen können für Darwin. Sein Freund steht ihm zu Seite, der selber eine wunderschöne Gemahlin hatte.

Als dann die jüngere Tochter des Hauses das Wort ergriff und ihm auf seine Reitkünste ansprach, packte ihn eine leichte Röte. Er liebte es im Sattel zu sitzen und stundenlang mit seinem Pferd durch Gegen zu ziehen und die Welt zu bewundern. Immer wenn er ausritt, vergaß er vollkommen die Zeit und kam immer erst sehr spät vom Ritt zurück.

Auf das Angebot einen Ritt in die Umgebung zu machen mit dieser ebensfalls, und vorallem jungen Faru zu machen, antwortete er: "Wenn ihr Vater nichts dagegen hat, würde ich das Angebot mit Vergnügen annehmen. Ich war schon seit einer langen zeit nicht mehr hier und würde gerne sehen, was sich so verändert hat."

Um aber nicht vorschnell zu wirken, warf er dem Herrn des Hauses ein fragenden Blick zu.
 
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Rosalie

Rosalie hatte Freude an der Unterhaltung mit Sir Darwin und hätte am liebsten die Anwesenheit ihres Ehemannes völlig vergessen, während sie den Worten Sir Darwins lauschte, als dieser weiter über die Schönheiten der Welt berichtete. Doch ihren Mann konnte sie nicht vergessen, sie durfte ihn nicht vergessen und das wußte sie, weshalb sie schließlich auf Edwards Antwort wartete, auf die von ihr gestellte Frage.

"Vielen Dank. Es freut mich, dass er Euch wohl bekommt." meinte sie höflich und freundlich, bevor sie sich nun ihrem Teller wieder zuwandte und noch zwei oder drei Bissen zu sich nahm. Dann legte sie das Besteck zur Seite und trank einen Schluck des vorzüglichen Weines. Er schmeckte wirklich umwerfend, doch ob sich dieses Geschmackserlebnis auch wirklich gelohnt hatte, mußte sie noch herausfinden. Sie hatte Edwards bösen Blick zu Josef gesehen und mußte sich noch etwas einfallen lassen, ihren Diener von der Boshaftigkeit ihres Mannes zu schützen. Wie genau sie das machen wollte wußte sie noch nicht und sie kam auch nicht dazu noch darüber nachzudenken, da ihr der eigenartige Blick auffiel, den Edward zu Ariane geworfen hatte. Doch als sie dann hörte, was Edward zu Darwin sagte, wurde sie hellhörig.

Was hatte ihr Ehemann jetzt schon wieder vor? Wagte er es Ariane seinem besten Freund zu versprechen? Einen Moment blieb Rosalie das Herz vor Schreck stehen und fragend sowie verletzt blickte sie zu Edward, bevor sie wieder zu Ariane und dann zu Sir Darwin sah. Ihr Blick würde wohl nur Edward richtig deuten können, denn als sie zu den anderen beiden sah, war ihre Maske der braven und gehörigen Ehefrau zurückgekehrt und nichts deutete auf ihre Angst, sie könnte auch ihre zweite Tochter verlieren hin.

Allerdings fiel es ihr schwer diese Maske weiterhin zu tragen, mit jedem Wort, welches sie von Edward hörte und mit jedem Blick den sie von Edward entdeckte. Ihr viel es schwer den Mund zu halten und nichts zu den Absichten Edwards zu sagen, doch als Ariane auf die Worte Edwards reagierte, verkrampfte sich ihre Hand unter der Hand von Edward. Wie konnte er es auch nur wagen, dieses junge Geschöpf an einen offensichtlichen Schürzenjäger zu vergeben. Lag ihm denn wirklich gar nicht das Wohl seines eigenen Fleisch und Blutes am Herzen?

Rosalie überlegte angestrengt nach, wie sie ihrer Tochter aus dieser Lage helfen konnte, doch stand es ihr einfach nicht zu, die Frage von Sir Darwin zu beantworten, die er direkt an Edward gestellt hatte, gleichzeitig widerstrebte es ihr jedoch zuzusehen, wie hier mit ihrer jüngsten Tochter gehandelt wurde.

"Edward,..." begann sie zaghaft und zögernd, während ihre Hand sich etwas entspannte. Ihr Gesicht war schneeweiß, von der Übelkeit die in ihr hochgekommen war, als sie sich die schlimmsten Bilder vorstellte, die auf Ariane zukommen könnten. "Es tut mir leid, aber ich fühle mich nicht sehr wohl und möchte den Tisch verlassen." versuchte sie mit fester Stimme bittend zu sagen und rückte schließlich ihren Sessel zurück. Sie war sich sicher, dass es Edward nicht gefiel, doch würde er ihr sicherlich nicht vor seinem Freund verbieten, den Tisch zu verlassen. So schob sie vorsichtig den Tisch zurück und blickte dann zu Sir Darwin.

"Es hat mich gefreut Euch kennen gelernt zu haben. Ich hoffe Ihr beehrt uns weiterhin mit Eurer angenehmen Gesellschaft und euren interessanten Geschichten." meinte sie wohlerzogen, sodass sie weiterhin bewies, welche gut erzogene Ehefrau sie war. Doch zum Schluß wandte sie sich an Ariane und streckte die Hand zu ihrer Tochter. "Ariane, begleite mich bitte in mein Zimmer, bevor du dich für den Ausritt zurecht machst." versuchte sie mit deutlicher Schärfe zu sagen. Edward hatte zwar sein Einverständnis zum Ausritt noch nicht abgegeben, allerdings wußte sie, dass er nichts dagegen hatte, schließlich wären somit beide Töchter für die nächsten Stunden aus dem Haus.

Sie hoffte nur, dass Edward die Schärfe in ihrer Stimme bemerkt hatte und glaubte, dass sie nun mit ihrer Tochter ein ernsthaftes Gespräch über ihr Verhalten führen würde und im Grunde hatte er damit sogar recht, wenn dieses Gespräch auch in eine andere Richtung lenken würde. Sie wußte, dass sie es jetzt nicht verhindern konnte, dass Edward seine Tochter mit Sir Darwin losschickte, doch wollte sie wenigstens Ariane den einen oder anderen Rat mit auf dem Weg geben, sowie etwas besonders, mit dem sie sich vor unerwünschten Übergriffen rechtzeitig helfen konnte. Abwartend sah sie zu Ariane, während sie angespannt darauf hoffte, dass Edward die Tochter mit ihrer Mutter gehen ließ.
 
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Edward

Beinahe hätte Edward vor Freude aufgelacht, als seine Tochter endlich einmal das Wort ergriff. Und sie hatte das Gespräch sehr gut eingeleitet. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Das konnte vielleicht etwas werden. gerade wollte er seine Einverständnis natürlich unter einer Bedingung geben als sich Rosalies Hand in seiner verkrampfte.

Verwundert sah er sie an und strich sanft mit dem Daumen über ihre Hand. Schon wieder fühlte sie sich nicht wohl? Eigentlich gefiel es ihm gar nicht, dass sie sich jetzt einfach so zurückziehen wollte, allerdings würde er sie ja wohl kaum zwingen können zu bleiben. Wenigstens war sie gut erzogen genug, um sich bei Sir Darwin zu entschuldigen.

Als Rosalie, dann aber Ariana ansprach runzelte er kurz die Stirn, doch die Schärfe im Ton seiner Frau gefiel ihm. Hoffentlich würde sie ihrer Tochter klar machen, dass sie sich zu Anfang sehr schlecht verhalten hatte und sie unbedingt mehr geben musste, wen sie jemals verheiratet sein wollte.

"Ruhe dich gut aus, meine Liebe. Ich werde später noch nach dir sehen. Araina begleite deine Mutter bitte noch." bat er und wandte sich dann wieder gleich Sir Darwin zu. "Selbstverständlich habe ich nichts gegen den reitausflug, doch bitte seht es nicht als Mangel an vertrauen aber ich werde eine Anstandsdame mitschicken. Schließlich kann ich meine Tochter nicht alleine mit einem Mann reiten lassen, denn das würde ihrem Ruf sehr schaden." erklärte Edward seinem Freund. Dann blickte er wieder zur Tür. Es gefiel ihm gar nicht, dass Rosalie immer kränker wurde. Wie sollte sie ihm den einen Sohn gebähren? Sollte er sich vielleicht doch noch nach einer Zweitfrau umsehen? Sofort stellte sich alles in ihm dagegen auf. Auf gar keinen Fall. Seine Liebe zu Rosalie war unerschütterlich. Heute Nacht würde er probieren sie zu schwängern. Hoffentlich würde es endlich funktionieren. Schließlich wurde auch er nicht jünger und es wurde Zeit für einen Erben. Sein Blick glitt zu seinem Diener. Wenigstens würde er sich vorher austoben können bevor er zu Rosalie ging, schließlich wollte er sie beim Akt nicht verletzen.

(sry, ist nicht besonders gut, aber irgendwie viel mir nichts besseres ein)
 
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Ariane

Kaum hatte sie diese wenigen Worte ausgesprochen wußte sie schon das ihr Vater nicht nein sagen würde, denn zu gut würde ihm diese Idee gefallen seine jüngste und vor allem lästigste Tochter aus dem Haus zu bekommen. Doch eigentlich wollte sie das nicht, vielleicht reiten gehen ja, aber mit diesem Mann, dem besten Freund ihres Vaters, dem Frauenheld?
Wie konnte ihr Vater nur denken das sie eine angemessene Frau für ihn sein konnte, sie war doch noch so jung, sicherlich viele Mädchen in ihrem Alter waren schon längst verheiratet aber sie doch nicht. Sie wollte doch leben und irgendwann aus Liebe heiraten, nicht gefangen sein in den Klauen eines Mannes der sicherlich doppelt so alt war wie sie.

Als ihre geliebte Mutter das Wort ergriff blickte Ariane sie an, sie war schneeweiß und wohl auch Ariane hatte diese Farbe angenommen, sie spürte wie allmählich eine Übelkeit in ihr hochstieg die sie kaum mehr unterdrücken konnte, doch es würde ihr niemals zustehen den Tisch zu verlassen und wenn sie zusammenbrechen würde dann würde sie immer noch auf diesem Stuhl sitzen.
Wie immer bewunderte sie den Mut ihrer Mutter trotzdem wagte Ariane es nicht auch nur aufzusehen, am Liebsten hätte sie sich jetzt so oder so unter dem Tisch verkrochen und wäre erst wieder darunter hervorgekommen wenn alle gegangen wären. Doch da kamen unerwartet die erlösenden Worte ihrer Mutter augenblicklich schlug ihr Herz vor Freude, doch nur kurz denn ihre Mutter hatte die Worte gesagt die sie erhofft hatte nicht zu hören auch wenn es ein unerreichbarer Traum gewesen war. Sie mußte auf den Ausritt mit Sir Darwin, naja zumindest würde sie auf ihrem eigenen Pferd sitzen so konnte sie sich wohl vor ihm am Besten schützen.

Abwartend blickte sie zu ihrem Vater der immer noch das entscheidende Wort sprechen mußte, damit auch sie den Tisch verlassen konnte, und diesen Gefallen tat er ihr auch und so hob sich Ariane und verbeugte sich vor den beiden Herren. „Ich werde in einer halbe Stunde auf Euch im Hof warten, Sir Darwin.“ Damit nahm sie die Hand ihrer Mutter und verließ mit dieser den Raum, kaum hatte sich die Türe hinter den beiden Frauen geschlossen hatte sich Ariane nicht mehr nur untergehackt viel mehr hielt sie sich an ihrer Mutter fest um nicht in Panik zu verfallen.
 
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