P
Pearl
Guest
Diese Story ist schon fertig geschrieben und ich habe mit ihr auch mal den zweiten Platz bei einem Wettbewerb gemacht.
Würd mich über euer Feedback freuen.
Hart prasselten die Regentropfen auf San Francisco nieder. Wie Perlen liefen sie langsam an den Fensterscheiben hinab und schon längst hatten sich große Pfützen auf den Straßen gebildet. Der Himmel war grau. Tagsüber, sowie nachts hingen große Gewitterwolken über der Stadt. Straßen, die auch normalerweise weniger belebt waren, als andere, lagen jetzt wie ausgestorben, wenn nicht ab und zu einmal eine Katze vorbeihuschte.
Eliza Smelton zog zum fünften Mal ihre Fensterläden zu. Ihr Zimmer lag im zweiten Stock eines altertümlichen Hauses. Gewiss, der altmodische Baustil verliehen dem Haus einen ganz besonderen Charme und gerade deshalb liebten Eliza und ihre Eltern ihr Haus auch so sehr, doch bei einem Wetter wie diesem, zeigten sich immer wieder die Nachteile eines solchen Bauwerks. Eliza fröstelte und stieg schnell wieder in ihr Bett zurück. Sie zog die Decke fester um sich und lauschte. Ein Donnerschlag krachte so laut, dass sie dachte, er würde genau über ihrem Haus zusammenschlagen. Langsam setzte Eliza sich auf.Scheu sah sie sich in ihrem dunklen Zimmer um und ihr Blick blieb an einem kleinen Tischchen hängen. Über der glatten Holzplatte lag ein schwarzes Samttuch und darauf standen fünf schwarze Kerzen zu einem Pentagramm angeordnet. Ein paar Räucherstäbchen, Öle und Steine und ein Buch in rabenschwarzem Einband...lagen daneben und mitten in den Kerzen lag ein Amulett an einem Lederband. Eliza lächelte leicht. Dieses Amulett hatte sie von ihrer Mutter bekommen, genauso wie die Öle, Steine, Kerzen und Räucherstäbchen....und das Buch... Doch das Amulett war ihr am wichtigsten, hatte ihre Mutter ihr nicht erklärt, dass es sie beschützen würde, vor den Dämonen und Geistern, die sie in der Nacht heimsuchten. Ihre Freundinnen meinten, das wäre sinnloser Quatsch, doch Eliza glaubte an die magischen Kräfte dieses Amuletts und noch nie hatte es sie enttäuscht, immer wenn sie es trug, fühlte sie sich sicherer. Sie wollte aufstehen und es an sich nehmen, doch irgendwie schiehn sie nicht von ihrem Bett loszukommen. Ihr Blick wurde unsicher. Eben hatte sie sich nur etwas unbehaglich gefühlt, jetzt ergriff eine leichte Angst von ihr Besitz. Irgendwo klapperte wieder ein Fensterladen und die Bäume rauschten im Wind. Das kannte sie doch...aber irgendetwas war anders. Ihre Angst wurde größer. Etwas stimmte nicht. Etwas war in diesem Haus...in ihrem Zimmer...Eliza konzentrierte sich auf das Amulett, ihre Augen starrten es an. Sie wollte aufstehen, es greifen, es an sich nehmen und sich sicher fühlen, doch etwas verbot ihr, aufzustehen und sich zu bewegen. Ihre Stirn legte sich in Falten, ihre Hände krallten sich krampfhaft in ihrer Bettdecke fest und ihr Blick war starr auf das Amulett geheftet. Mit einem Ruck flogen die Läden ihres Fensters auf. Eliza begann zu zittern. Ihre Angst hatte nun die Grenze erreicht und stieg um in heillose Panik. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Nerven schiehnen zu zerreißen. Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor, so fest krallte sie sich in ihrer Bettdecke fest. Draußen begann eine Katze zu kreischen und zu fauchen und eine Sekunde später zersprangen die Fensterscheiben in Elizas Zimmer in tausend Stücke. Ein Schatten sprang durch das kaputte Fenster. Elizas Blick haftete immernoch krampfhaft an dem Schutzamulett. Der Schatten legte sich über ihr Gesicht. Ein Blitz durchzuckte den Himmel über San Francisco und erhellte kurz den starren Blick des kleinen Mädchens, als es zurücksank und aus dem Bett fiel.
Piper Halliwell ließ genervt ihre Handtasche auf den Küchentisch fallen. "Prue? Phoebe?" rief sie laut, während sie ihren nassen Mantel an den Gaderobenhaken hängte. Ein verdammt mieses Wetter herrschte die letzten Tage und Piper war ausgerechnet diese Woche dran, einzukaufen. Der Schirm hatte ungefähr soviel genützt, dass sie ihn auch zu Hause hätte lassen können und sie hoffte inständig, dass wenigstens die Lebensmittel nicht total durchnässt waren. Seufzend hievte sie die zwei großen Einkaufstüten auf die Küchentheke und begann, auszupacken. "Alles noch heil..." stellte sie erleichtert fest, als sie die Lebensmittel im Kühlschrank verstaute. "Und alles da." Piper grinste und warf die Kühlschranktür zu. "Hallo? Prue? Phoebe? Ist denn keiner zu Hause?" Schritte auf der Treppe und dann Prues Kopf in der Küchentür. "Hallo." Piper warf ihr einen kurzen Blick zu. "Ist Phoebe nicht da?" Prue zog eine beleidigte Grimasse. "Scheinst ja sehr begeistert davon zu sein, mich hier anzutreffen." Piper grinste, wusste sie doch, dass Prue nicht ernsthaft gekränkt war. Und auch Prue ließ sich schon wieder munter auf einen Stuhl fallen. "Sie war die ganze Nacht nicht zu Hause." Piper runzelte die Stirn. "Schon wieder bei Cole?" Erstaunt hob Prue den Kopf. "Coooole?"
"Ja, Cole! Ihr Liebster, der berühmte Balthasar, der uns alle töten wollte und den sie über alles liebt." antwortete Piper mit sarkastischem Unterton. "Ich weiß schon, wer Cole ist..." Prues Stimme klang leicht verärgert. "Sie trifft sich also wieder mit ihm?!" Piper verstand nicht ganz, worauf Prue hinaus wollte. "Aber natürlich, das hat sie uns..." In ihrem Kopf schiehn sich ein Hebel umzutun. "Sie hat es dir nicht gesagt?" Prue sprang empört auf. "WAS hat sie mir nicht gesagt?!" Piper wand sich. Sie wusste, wie schnell Prue sich aufregen konnte, vor allem, wenn es um Phoebes dämonischen Freund Cole Turner ging. Cole war als gutaussehender und charmanter Staatsanwalt in das Leben der drei Halliwells getreten und hatte sich schnell Phoebes Vertrauen erschlichen. Was die drei Schwester erst später herausfanden war, dass Coles ganzer Plan eigentlich nur ihrem Tod galt, denn in Wirklichkeit war er einer der mächtigsten Dämonen der Unterwelt - Balthasar. Doch Cole hatte nicht damit gerechnet, dass er sich wirklich in Phoebe verlieben würde. Phoebe hatte daraufhin Balthasars Tod vorgetäuscht und anfangs wusste nur Leo davon. Doch schon bald hatten Prue und Piper herausgefunden, dass Cole alias Balthasar immernoch am Leben war und Prue hatte sich sehr über ihre kleine Schwester geärgert. Cole jedoch hatte Phoebe zu Liebe die Triade getötet und Phoebe hatte ihm schon längst wieder verziehen, was er getan hatte. Auch Piper stand ihm nicht mehr so ganz abgeneigt gegenüber. Nur Prue hegte immernoch gewissen Missmut gegen den dämonischen Freund ihrer Schwester. Ihrer Meinung nach konnte ein Dämon nicht gut sein und dass er es trotz seiner ganzen Latte an bösen Taten schaffte, Phoebes Liebe zu gewinnen, ging ihr ganz gegen den Strich. Doch eigentlich sollte ja jetzt alles in Ordnung sein. Phoebe hatte ihr versichert, die Sache mit Cole sei vorüber und obwohl Prue gemerkt hatte, dass Phoebe immernoch an ihm hing, hatte sie ihr geglaubt. Und jetzt war Piper herausgerutscht, dass sich die jüngste der Schwestern immernoch heimlich mit Cole traf. Prue kochte innerlich vor Ärger. "Ja also..." begann Piper und überlegte fieberhaft, wie sie ihren Fehler wieder gutmachen sollte. Prue schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte und verzog eine Sekunde später schmerzhaft das Gesicht. "Vergiss es...du musst mir nichts erzählen, das wird sie schon selbst erledigen, sobald sie nach Hause kommt!" Damit verschwand die älteste Halliwell aus der Küche und Piper setzte sich seufzend auf einen Stuhl. "Super..."
So, jetzt will ich erst mal wissen, ob ihr überhaupt weiterlesen wollt...? ^_^
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Hart prasselten die Regentropfen auf San Francisco nieder. Wie Perlen liefen sie langsam an den Fensterscheiben hinab und schon längst hatten sich große Pfützen auf den Straßen gebildet. Der Himmel war grau. Tagsüber, sowie nachts hingen große Gewitterwolken über der Stadt. Straßen, die auch normalerweise weniger belebt waren, als andere, lagen jetzt wie ausgestorben, wenn nicht ab und zu einmal eine Katze vorbeihuschte.
Eliza Smelton zog zum fünften Mal ihre Fensterläden zu. Ihr Zimmer lag im zweiten Stock eines altertümlichen Hauses. Gewiss, der altmodische Baustil verliehen dem Haus einen ganz besonderen Charme und gerade deshalb liebten Eliza und ihre Eltern ihr Haus auch so sehr, doch bei einem Wetter wie diesem, zeigten sich immer wieder die Nachteile eines solchen Bauwerks. Eliza fröstelte und stieg schnell wieder in ihr Bett zurück. Sie zog die Decke fester um sich und lauschte. Ein Donnerschlag krachte so laut, dass sie dachte, er würde genau über ihrem Haus zusammenschlagen. Langsam setzte Eliza sich auf.Scheu sah sie sich in ihrem dunklen Zimmer um und ihr Blick blieb an einem kleinen Tischchen hängen. Über der glatten Holzplatte lag ein schwarzes Samttuch und darauf standen fünf schwarze Kerzen zu einem Pentagramm angeordnet. Ein paar Räucherstäbchen, Öle und Steine und ein Buch in rabenschwarzem Einband...lagen daneben und mitten in den Kerzen lag ein Amulett an einem Lederband. Eliza lächelte leicht. Dieses Amulett hatte sie von ihrer Mutter bekommen, genauso wie die Öle, Steine, Kerzen und Räucherstäbchen....und das Buch... Doch das Amulett war ihr am wichtigsten, hatte ihre Mutter ihr nicht erklärt, dass es sie beschützen würde, vor den Dämonen und Geistern, die sie in der Nacht heimsuchten. Ihre Freundinnen meinten, das wäre sinnloser Quatsch, doch Eliza glaubte an die magischen Kräfte dieses Amuletts und noch nie hatte es sie enttäuscht, immer wenn sie es trug, fühlte sie sich sicherer. Sie wollte aufstehen und es an sich nehmen, doch irgendwie schiehn sie nicht von ihrem Bett loszukommen. Ihr Blick wurde unsicher. Eben hatte sie sich nur etwas unbehaglich gefühlt, jetzt ergriff eine leichte Angst von ihr Besitz. Irgendwo klapperte wieder ein Fensterladen und die Bäume rauschten im Wind. Das kannte sie doch...aber irgendetwas war anders. Ihre Angst wurde größer. Etwas stimmte nicht. Etwas war in diesem Haus...in ihrem Zimmer...Eliza konzentrierte sich auf das Amulett, ihre Augen starrten es an. Sie wollte aufstehen, es greifen, es an sich nehmen und sich sicher fühlen, doch etwas verbot ihr, aufzustehen und sich zu bewegen. Ihre Stirn legte sich in Falten, ihre Hände krallten sich krampfhaft in ihrer Bettdecke fest und ihr Blick war starr auf das Amulett geheftet. Mit einem Ruck flogen die Läden ihres Fensters auf. Eliza begann zu zittern. Ihre Angst hatte nun die Grenze erreicht und stieg um in heillose Panik. Ihr ganzer Körper zitterte und ihre Nerven schiehnen zu zerreißen. Ihre Fingerknöchel traten weiß hervor, so fest krallte sie sich in ihrer Bettdecke fest. Draußen begann eine Katze zu kreischen und zu fauchen und eine Sekunde später zersprangen die Fensterscheiben in Elizas Zimmer in tausend Stücke. Ein Schatten sprang durch das kaputte Fenster. Elizas Blick haftete immernoch krampfhaft an dem Schutzamulett. Der Schatten legte sich über ihr Gesicht. Ein Blitz durchzuckte den Himmel über San Francisco und erhellte kurz den starren Blick des kleinen Mädchens, als es zurücksank und aus dem Bett fiel.
Piper Halliwell ließ genervt ihre Handtasche auf den Küchentisch fallen. "Prue? Phoebe?" rief sie laut, während sie ihren nassen Mantel an den Gaderobenhaken hängte. Ein verdammt mieses Wetter herrschte die letzten Tage und Piper war ausgerechnet diese Woche dran, einzukaufen. Der Schirm hatte ungefähr soviel genützt, dass sie ihn auch zu Hause hätte lassen können und sie hoffte inständig, dass wenigstens die Lebensmittel nicht total durchnässt waren. Seufzend hievte sie die zwei großen Einkaufstüten auf die Küchentheke und begann, auszupacken. "Alles noch heil..." stellte sie erleichtert fest, als sie die Lebensmittel im Kühlschrank verstaute. "Und alles da." Piper grinste und warf die Kühlschranktür zu. "Hallo? Prue? Phoebe? Ist denn keiner zu Hause?" Schritte auf der Treppe und dann Prues Kopf in der Küchentür. "Hallo." Piper warf ihr einen kurzen Blick zu. "Ist Phoebe nicht da?" Prue zog eine beleidigte Grimasse. "Scheinst ja sehr begeistert davon zu sein, mich hier anzutreffen." Piper grinste, wusste sie doch, dass Prue nicht ernsthaft gekränkt war. Und auch Prue ließ sich schon wieder munter auf einen Stuhl fallen. "Sie war die ganze Nacht nicht zu Hause." Piper runzelte die Stirn. "Schon wieder bei Cole?" Erstaunt hob Prue den Kopf. "Coooole?"
"Ja, Cole! Ihr Liebster, der berühmte Balthasar, der uns alle töten wollte und den sie über alles liebt." antwortete Piper mit sarkastischem Unterton. "Ich weiß schon, wer Cole ist..." Prues Stimme klang leicht verärgert. "Sie trifft sich also wieder mit ihm?!" Piper verstand nicht ganz, worauf Prue hinaus wollte. "Aber natürlich, das hat sie uns..." In ihrem Kopf schiehn sich ein Hebel umzutun. "Sie hat es dir nicht gesagt?" Prue sprang empört auf. "WAS hat sie mir nicht gesagt?!" Piper wand sich. Sie wusste, wie schnell Prue sich aufregen konnte, vor allem, wenn es um Phoebes dämonischen Freund Cole Turner ging. Cole war als gutaussehender und charmanter Staatsanwalt in das Leben der drei Halliwells getreten und hatte sich schnell Phoebes Vertrauen erschlichen. Was die drei Schwester erst später herausfanden war, dass Coles ganzer Plan eigentlich nur ihrem Tod galt, denn in Wirklichkeit war er einer der mächtigsten Dämonen der Unterwelt - Balthasar. Doch Cole hatte nicht damit gerechnet, dass er sich wirklich in Phoebe verlieben würde. Phoebe hatte daraufhin Balthasars Tod vorgetäuscht und anfangs wusste nur Leo davon. Doch schon bald hatten Prue und Piper herausgefunden, dass Cole alias Balthasar immernoch am Leben war und Prue hatte sich sehr über ihre kleine Schwester geärgert. Cole jedoch hatte Phoebe zu Liebe die Triade getötet und Phoebe hatte ihm schon längst wieder verziehen, was er getan hatte. Auch Piper stand ihm nicht mehr so ganz abgeneigt gegenüber. Nur Prue hegte immernoch gewissen Missmut gegen den dämonischen Freund ihrer Schwester. Ihrer Meinung nach konnte ein Dämon nicht gut sein und dass er es trotz seiner ganzen Latte an bösen Taten schaffte, Phoebes Liebe zu gewinnen, ging ihr ganz gegen den Strich. Doch eigentlich sollte ja jetzt alles in Ordnung sein. Phoebe hatte ihr versichert, die Sache mit Cole sei vorüber und obwohl Prue gemerkt hatte, dass Phoebe immernoch an ihm hing, hatte sie ihr geglaubt. Und jetzt war Piper herausgerutscht, dass sich die jüngste der Schwestern immernoch heimlich mit Cole traf. Prue kochte innerlich vor Ärger. "Ja also..." begann Piper und überlegte fieberhaft, wie sie ihren Fehler wieder gutmachen sollte. Prue schlug mit der flachen Hand auf die Tischplatte und verzog eine Sekunde später schmerzhaft das Gesicht. "Vergiss es...du musst mir nichts erzählen, das wird sie schon selbst erledigen, sobald sie nach Hause kommt!" Damit verschwand die älteste Halliwell aus der Küche und Piper setzte sich seufzend auf einen Stuhl. "Super..."
So, jetzt will ich erst mal wissen, ob ihr überhaupt weiterlesen wollt...? ^_^