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FanFiction - Wettbewerb

AW: FanFiction - Wettbewerb

iwie bringts ja echt nich viel, wenn wir den Wettbewerb immer zu zweit machen -.-

Ich find es wirklich schade, dass es so wenig Leute gibt, die hier teilnehmen, schließlich waren es viel mehr, die den Vorschlag toll fanden :(
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich denke einfach, dass es an der häufigkeit liegt. Wenn es ein immer fortlaufender Wettebwerb ist, dann verliert das besondere seinen Reiz.
Ist eigentlich ziemlich logisch, Marktprinzip ;)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich denke einfach, dass es an der häufigkeit liegt. Wenn es ein immer fortlaufender Wettebwerb ist, dann verliert das besondere seinen Reiz.
Ist eigentlich ziemlich logisch, Marktprinzip ;)
wenn das bei dir zutreffen würde, dann hättest du aber zumindest bei den ersten paar, oder wenigstens in der ersten Runde mitgemacht und dann hätte es seinen besonderen Reiz verloren.
Allerdings kann ich mich erinnern, dass es so viele gegeben hat, die nach sowas geschrien haben und jetzt, wo sowas da ist, macht keiner mit.

lg syd
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Wir könnten den Wettbewerb ja auf 4 Wochen verlängern, aber trotzdem, selbst im ersten haben nur 4 Leute mitgemacht und es waren mit Sicherheit um einiges mehr, die einen wollten.

Ich finde es einfach traurig, dass keiner mitmacht, wenn sowas schon aufgezogen wird. Carrie und ich scheinen die einzigen zu sein, die den Wettbewerb wirklich schätzen :(
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich möcht's hier auch nochmal sagen, ich würd auf jeden Fall gerne mitmachen, im Moment fehlt mir persönlich wg. der Uni aber einfach die Zeit dazu. Das wird wohl erst Anfang August wieder besser *seufz*... aber dann wär ich wieder dabei.

Das ganze Mal zu verlängern auf 4 Wochen, wäre aber vielleicht auch keine schlechte Idee^^ Immerhin wäre dann länger Zeit, um die Geschichte zu schreiben und damit hätten wir auch "nur" 12 Wettbewerbe im Jahr, damit wäre vll. das "Angebot" wie Rene gesagt hat ;) nicht mehr so groß und die Nachfrage höher :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

wenn das bei dir zutreffen würde, dann hättest du aber zumindest bei den ersten paar, oder wenigstens in der ersten Runde mitgemacht und dann hätte es seinen besonderen Reiz verloren.
Allerdings kann ich mich erinnern, dass es so viele gegeben hat, die nach sowas geschrien haben und jetzt, wo sowas da ist, macht keiner mit.

lg syd

Ich hatte ununterbrochen Klausurenphase. Im Zuge dessen, hab ich mich in wesentlich mehr Bereichen in meiner Aktivität zurückgezogen.
Es haben sich 8 Leute in dem Thread, der von mir eröffnet und von mir schon mit einem abschließenden Statement versehen wurde, gemeldet. 2 Davon sind seit Mai nichteinmal mehr online gewesen. Antworten auf den ersten Wettbewerb gab es 6, wobei einige User darunter waren, die sich nicht in dem Vorschlagsthread gemeldet haben.

Die Tatsache, dass es im ersten Wettbewerb 6 Einsendungen und nun nurnoch zwei Aktive gibt, ist denke ich beweis genug für das Marktprinzip.

Insofern stimme ich Birgit zu, dass man das ganze in der Anzahl reduzieren sollte. Vll könnte man aber zusätzlich eine einmonatige Pause einbauen, die an jeden Wettbewerb angrenzt. So wären es 6 Wettbewerbe im Jahr, das Thema wird verkündet, nach einem Monat wird der Sieger bekanntgegeben, nach einem weiteren Monat wird das neue Thema veröffentlicht. Die Siegergeschichten könnte man im Newsletter präsentieren, so dass die Leute doch endlich wieder auf die FanFiction Sektion aufmerksam werden und auch dort mal Feedback abgeben. Interesse an Geschichten ist denke ich das Wichtigste, um das Interesse am Geschichtenschreiben zu wecken.


EDIT: Ich find es übrigens auch schade, dass sowohl der Wettbewerb, als auch die Rubrik eingeschlafen ist. Sie wieder aufzuwecken wird sicher nicht leicht, aber man sollte nichts unversucht lassen. Insofern ist der Wettbewerb ein guter Versuch gewesen, der aber leider nicht viel bewirkt hat :/
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich war auch total für so einen Wettbewerb, aber ich schaffe es momentan ja kaum einen Post im RPG hier zu schreiben. Zwischen Klausurenstress, Arbeiten, Schule allgemein, einer Homepage und einem Freund ist das nicht gerade einfach Zeit und Lust für eine Geschichte zu bekommen, wenn man sieht, dass der Einsendeschluss gar nicht mehr so lange hin ist. :/

Ich würde wenigere Wettbewerbe auch begrüßen, zumal ich dann wahrscheinlich auch bei so gut wie jeder Runde mitmachen könnte. Denn die "Regeln" für jeden neuen Wettbewerb sind wirklich immer sehr verlockend. ;)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Um auch endlich mal teilzunehmen, was ich mir schon seit Beginn des Wettbewerbs vorgenommen habe, hier meine Einsendung, bzw. meine allererste FF überhaupt die ich je geschrieben habe

Serie: Scrubs – Die Anfänger
Lied:I'm Not A Girl, Not Yet A Woman von Britney Spears nicht falsch verstehen, ich kann Spears nicht leiden :D
Spoiler: Nein
Wörter: 1.224


„Hey,…Flachzange“ der typische Pfiff gellte an mein Ohr während ich am Tresen bei den Schwestern lehnte und weckte mich wie üblich aus meinen Tagträumen. „Sofort“ würde ich am liebsten sagen und meinem Traum noch wenige Sekunden nachhängen um zu sehen wie sich die drei heißen Schwestern vor mir ausziehen, sich mit glänzendem Öl einreiben und mir deuten ihnen zu Hilfe zu kommen

Doch schon fühlte ich den harten Zusammenprall von Dr. Cox und meiner Schulter welcher mich unsanft endgültig den drei wunderschönen Frauen entzog. Stattdessen blickte ich in die strengen und skeptischen Augen von Laverne die gerade ihr Vanilleeis genüsslich verputzte.

Während sie mir weiterhin finstere Blicke nach warf die mir wohl sagen sollten, ob ich denn ihr Eis haben wollte, nahm sich Dr. Cox nicht die Zeit stehen zu bleiben, sondern lief an mir vorbei und deutete mir nur mit seinem Finger, dass ich ihm zu folgen hätte. Ich hatte Schwierigkeiten mit ihm Schritt zu halten, was mir das Auftauchen des Hausmeisters nicht besonders erleichterte. Dieser stellte sich direkt vor mir und hatte wohl die Sache mit Laverne beobachtet. Missmutig starrte er mich an während er ebenfalls an einem Eis leckte. Ich wusste ganz genau dass er mich nur provozieren wollte und trotzdem konnte ich mich seines Blickes nicht entziehen.

„Geh mir aus dem Weg!“ blaffte er mich an woraufhin ich natürlich zur Seite trat, jedoch leider genau zu der Seite wo auch er ausweichen versuchte. Dieses kleine Spielchen passte mir jetzt ganz und gar nicht, denn eigentlich sollte ich Dr. Cox hinter her, der sowieso schon wütend genug aussah. Doch statt aufzugeben, ließ ich mich darauf ein und blieb nach drei Ausweichversuchen einfach stehen. Doch das machte der Hausmeister ebenfalls.

„Na toll, du versuchst wirklich mit allen Mitteln an ein Eis zu kommen“ sagte er völlig sinnlos da ich mich nicht erinnern konnte je etwas dergleichen gesagt oder auch nur angedeutet zu haben. Bevor ich etwas erwidern konnte spürte ich auf meiner Brust das kalte Eis das sich langsam durch mein blaues Hemd drängte und klebrig an meiner Brust hängen blieb. Angeekelt sah ich auf das Eis und dann zum Hausmeister, der ganz zufrieden sein Werk an mir begutachtete.

„Lass es dir schmecken“ meinte er hämisch grinsend und wollte schon weitergehen bevor er sich jedoch noch mal zu mir umdrehte, sich die Eiswaffeltüte nahm die noch an meiner Brust und an dem Eis hing.

„Moment, das beste gehört aber mir“ deutlich hörte ich wie er genüsslich in die Waffel biss und sich von dannen machte, während ich völlig versaut und mit einem geschockten und halberfrorenen Gesichtsausdruck stehen blieb und verzweifelt das Hemd von meiner Brust weghielt um mich vor dem eiskalten Eis zu schützen. Grummelnd betrachtete ich die Sauerei an meinem Hemd und versuchte die Verfolgung nach Dr. Cox aufzunehmen, als dieser plötzlich aus einem anderen Gang herausschnellte und vor mir stehen blieb.

„Hey Gänseblümchen, was war vorhin so schwer zu verstehen, als ich dir deutete dass du mitkommen sollst? Ich weiß dass Lesen und Schreiben nicht gerade deine Stärken sind und du noch hin und wieder Probleme mit der Zeichensprache hast, welche schon 3 jährige Kinder beherrschen, aber wenn es dir wirklich, wirklich, wirklich hilft, dann will ich mal nicht der böse Onkel sein und dir einen Kurs „Zeichensprache für Anfänger mit anschließendem Häkelkurs“ spendieren wenn dies unsere Zusammenarbeit erleichtert. Aber, Klarissa, untersteh dich und schenke mir ja nie zu Weihnachten ein selbstgehäkeltes Tischdeckchen wo deine Initialen K.D. reingestickt sind.“

Die Vorträge von Dr. Cox eignen sich hervorragend um meinen Tagträume weiterhin nachzuhängen und die Beleidigungen die er mir immer und immer wieder an den Kopf wirft zu ignorieren. Doch anstatt die heißen Bräute mit dem Öl wieder zu sehen, sah ich mich inmitten eines Häkelkurses wieder, umringt von zwar schönen aber frigiden Frauen.

„Ach Entschuldigung, wie sticke ich denn nun Dr. Cox in das Deckchen?“ hörte ich mich selbst die Häkellehrerin fragen, die mit schnellem Schritt auf mich zukam und eigenartiger Weise erwiderte:

„Hey, hey, Flachzange, wenn ich mit dir rede hörst du mir gefälligst zu!“ Meinen Kopf kurz schüttelnd sah ich wieder in die Augen von Dr. Cox, den ich wohl jetzt nicht noch mehr ärgern sollte, doch stattdessen sagte ich bevor ich mich zurückhalten konnte:

„Wenn nicht meine Initialen, dürfen es dann Ihre sein?“ ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn ich es noch so gerne getan hätte und schnell senkte ich den Blick um die nächsten Schimpftriaden über mich ergehen zu lassen. Doch stattdessen drückte mir Dr. Cox das Klemmbrett an die Brust, ausgerechnet da wo sich das klebrige und vor allem kalte Eis immer noch befand und meinte zu mir.

„Du wirst jetzt sofort zu Mrs. Clasko gehen und bringst sie zu der Kernspin-Tomographie wo du sie nicht aus den Augen lassen wirst, und wehe“ Cox beugte sich tiefer zu mir runter und sah mir tief in die Augen „und wehe du lässt sie eine Minute alleine. Du weißt dass sie Klaustrophobie hat.“

„Aber ich habe noch einige andere Patienten, kann denn nicht eine Schwester diese Arbeit erledigen?“ versuchte ich zu erwidern handelte mir aber nur den Coxschen Blick ein der mich wie immer zum Ende meines Satzes leiser werden lässt.

„Wenn ich wollte dass eine Schwester Mrs. Clasko begleitet, so hätte ich sicherlich eine Schwester damit beauftragt doch aus irgendeinem, mir völlig unerklärlichem Grund, scheint Mrs. Clasko dir zu vertrauen obwohl ich ihr gesagt habe, dass du während deiner Arbeit ständig „I'm Not A Girl, Not Yet A Woman“ von Britney Spears singst mit der du scheinbar seelenverwandt zu sein scheinst.“

Mit einem letzten wütenden Blick sah er mich an und versuchte mir Beine zu machen, bevor er sich selbst seinen nächsten Patienten widmete oder aber auch Dr. Kelso aufsuchte um diesen weiter zu drangsalieren und so seine eigene Laune zu heben. Ich hingegen stand mit dem Klemmbrett unterm Arm da und entschloss mich erst einmal auf dem Weg zur nächsten Toilette zu machen, wo ich mir erstmal das Eis aus dem Hemd waschen wollte. Dabei gingen mir Cox Worte nicht mehr aus dem Kopf und leise sang ich auf den Weg zur Toilette vor mich hin

I'm not a girl
Not yet a woman
All I need is time
A moment that is mine
While I'm in between


Und bemerkte nicht einmal, dass ich direkt am Hausmeister vorbei ging, der mir mit fragendem Blick meinen gesanglichen Talenten zuhörte und vermutlich dachte, ich sei jetzt völlig übergeschnappt. Doch als ich seine Blicke spürte und mich daraufhin zu ihm umdrehte, hörte ich doch tatsächlich wie er während seiner Putztätigkeit ebenso leise die nächste Strophe des Liedes vor sich hin sang.

I'm not a girl
There is no need to protect me
Its time that I
Learn to face up to this on my own
I've seen so much more than u know now
Don't tell me to shut my eyes


Als er meinen Blick auffing stoppte er sofort und sah mir grimmig in die Augen.

„Sag mal, willst du noch einen Nachschlag oder was starrst du mich so an?“ Bevor dieser mit seiner Drohung ernst machte, sputete ich mich davon um nach dem Toilettenbesuch Mrs. Clasko aufzusuchen und sie zu der Kernspin-Tomographie zu begleiten während ich leise unbedacht weiter sang

I'm not a girl
But if u look at me closely
You will see it my eyes
This girl will always find
Her way
………
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

ok, ich habs grad nicht so mit FFs ^^ aber in Anbetracht der Deadline hab ichs jetzt mal so geschrieben. Und btw: ich find Gabby-Ship eklig, aber Gabby-Friendship is sweet ;) also die FFs nicht falsch verstehen!! :D

Serie: NCIS
Lied: Excuse Me Moses – Butterfly Tree
Disclaimer: Navy CIS und seine Charas gehören mir nicht, auch am Lied verdien ich nix ;)
Spoiler: spoilern? ich?? nieeee :D
Wörter: 1.196


Mit einem leisen Ding öffnete sich die Tür des Aufzugs und mit gesenktem Blick trat Tony hinaus aus der Aufzugskabine in den kurzen Gang, der zu Abbys Labor führte. Sein Blick war auf die DNA-Probe in seinen Händen gerichtet, die von einem Petty Officer aus Washington stammte, der derzeitig der Hauptverdächtige Nummer 1 in einem Mordfall an einem Major war.
Kaum hatte sich die automatische Schiebetür zu Abbys Labor geöffnet, wurde Tony – wie immer – mit lauter Musik begrüßt. Das allein wäre nicht sehr ungewöhnlich gewesen… das Überraschende war, dass es nicht die übliche Wahl von Musik war, die man normal hier hören würde. Statt Heavy Metal oder Techno, dröhnte heute ein Pop-Song aus den aktuellen Charts durch den Raum. Mit hochgezogener Augenbraue, offenen Mund und ungläubigen Blick stand Tony in der Tür des Labors, zu überrascht und ungläubig, um etwas zu tun. Langsam und fast schon vorsichtig setzte Tony einen Fuß ins Labor und schwenkte seinen Blick auf der Suche nach Abby.

Vielleicht geht es ihr nicht gut… obwohl sich das Lied eher anhört, als ginge es ihr zu gut... vielleicht ist sie auf Drogen!

Sofort begann Tony sich um seine Kollegin und Freundin zu sorgen. Er machte einen weiteren Schritt in den Raum und wollte schon laut Abbys Namen rufen, als er sie im hinteren Eck über eines ihrer elektronischen Geräte gebeugt sah. Sie tippte mit dem rechten Fuß im Takt zur Musik mit, als das Lied gerade abklang. Sehr zu Tonys Erstaunen begann Abby nun das Lied selbst weiter zu singen. Er hatte sie zwar schon ein paar Mal singen gehört, aber erst selten ein Lied, das so wenig zu ihr passte.

“Take you to a town, spin you around,
it will leave you upside down, boy.
It happened to me, one fine summer day.
And I'm not gonna sing another song about "formlessness"
or "emptiness", but I got a whole lot of "empty"
filling me up… in a most beautiful way.”

Tony hatte sich noch immer nicht vom Fleck bewegt, zu perplex mit dem Geschehen, das da vor ihm ablief. Gerade wollte er etwas dazwischen rufen, um auf sich aufmerksam zu machen, als Abby zum Refrain kam:

“Let me take you down down down
Down a hill in a french town
There's a girl in the tibetan army
Under a butterfly treeeeeeheehey Tony.. wie langst stehst du schon da?“

Während der zweiten Zeile des Refrains hatte Abby begonnen zum Lied zu tanzen und als sie schließlich zur Schlusszeile kam, hatte sie sich umgedreht und Tony entdeckt, der nun langsam auf sie zu kam mit einem Grinsen auf dem Gesicht, das um den ganzen Kopf reichen würde, hätte er keine Ohren, die es stoppen.

„Butterfly Tree?? Das klingt ja so gar nicht nach der Abby, die ich kenne!“, grinste er sie an, wobei er krampfhaft versuchte sich ein lautes Lachen zu verkneifen. „Hast du Drogen genommen?“ Abbys Grimasse führte dazu, dass Tony den Kampf mit sich selbst verlor und lauthals loslachte. „Aww, shut up, Tony… das ist alles nur Gibbs’ Schuld!“, entgegnete die junge Wissenschaftlerin mit einem gespielt, schmollenden Mund und Augen, die ihren Gegenüber anlächelten.

„Gibbs? Was hat der damit zu tun?“, wollte Tony mit hochgezogener Augenbraue wissen, bevor er ein paar Schritte machte und sich zu Abby an die Arbeitsfläche gesellte. Immer noch mit einem Grinsen im Gesicht, inspizierte er die CD-Hülle, die dort lag und las laut vor: „Excuse Me Moses – Butterfly Tree?“ Schnell nahm ihm Abby die Hülle aus der Hand und legte sie neben sich, in Sicherheit vor Tonys Händen.
„Na weil er unbedingt den Radio in meiner Küche aufdrehen musste und da hat’s das Lied gespielt und seitdem hab ich einen Ohrwurm davon.“, erklärte sie in einem Ton, als würde sie einem Zwei-Jährigen erklären, dass Feuer heiß ist.

Augenblicklich verschwand das Grinsen von Tonys Lippen und übrig blieb ein sehr skeptischer, ungläubiger Gesichtsausdruck. Vorsicht, als ob er Angst vor der Antwort hätte, fragte er mit leiser, fast schon ehrfürchtiger Stimme: „Wieso war Gibbs in deiner Küche?“
Abby, die sich bereits wieder ihrem Projekt auf der Arbeitsfläche zugewandt hatte, entgegnete in einem Ton völliger Gleichgültigkeit: „Weil er gekocht hat? Er macht das immer… das Radio aufdrehen, mein ich. Normalerweise kann ich dann immer den Sender wechseln oder die Lautstärke so leise machen, dass man kaum was hört, aber gestern hat er mich nicht in die Küche gelassen. Kannst du dir das vorstellen? Er hat mich aus meiner eigenen Küche verbannt!“ Wie meistens, wenn Abby etwas erzählt, hatte sie auch diesmal wieder begonnen viel wirres Zeug in nur wenigen Sekunden zu erzählen, ganz gleichgültig, ob es den Zuhörer interessierte oder nicht. Mit einem Blick, der so viel aussagte wie „Ich bin das Opfer hier, stimme mir zu!“, drehte sie sich jetzt wieder zu Tony um, der jedoch immer noch einen ziemlich skeptischen Ausdruck im Gesicht hatte. Abbys Blick ignorierend und nicht auf die Geschichte mit der Verbannung aus der Küche weiter eingehend, versuchte er stattdessen mehr über Gibbs’ Besuch bei Abby rauszukriegen: „Ja.. das ist böse, aber nur.. erm… warum noch mal hat Gibbs bei dir in der Küche gekocht?“
Abby legte den Kopf leicht schief und antwortete mit einer Selbstverständlichkeit in der Stimme: „Na weil gestern Donnerstag war.“ Auf Tonys immer noch unveränderten, wenn überhaupt dann noch fragenderen Blick hin, fuhr sie fort: „Gibbs kommt jeden Donnertag zu mir und kocht für sich und mich etwas. Seit wir uns kennen.“
Um den Ausdruck der Überraschung auf seinen Gesicht zu überdecken, zwang er sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen und während er ein paar Schritte machte, um zu verdeutlichen, dass er das ganz locker sieht, murmelte er vor sich hin: „Klar.. natürlich. Ihr seid ja schließlich Freunde… gute Freunde. Wissen McGee und Lt. Colonel Mann davon?“ Er hatte zwar immer gewusst, dass Abby und Gibbs gut befreundet waren, aber warum hatte er noch nie Kate oder ihn gefragt, ob sie gemeinsam Abend essen wollen? Soweit er sich erinnern konnte, war Gibbs noch nicht mal in seiner Wohnung gewesen…

Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er den allzu bekannten Schmerz einer Gibbs-Kopfnuss am Hinterkopf spürte.

„Hallo Boss!“, brachte er durch geschlossene Zähne hindurch hervor und überlegte einen Augenblick, wie er es schaffen könnte sich in Luft auf zu lösen oder die Zeit zurück zu drehen.

„DiNozzo.. ich dachte ich hätte dich hier hinunter geschickt, um eine DNA-Probe abzugeben.“, kam die immer ernste und etwas verärgerte Antwort seines Chefs. „Ja Boss.. ich wollte Abby die Probe gerade geben, Boss…“, antwortete Tony schnell, legte die besagte Probe vor Abby auf die Arbeitsfläche, nickte ihr kurz zu und eilte aus dem Labor.

Grinsend sah ihm Abby hinterher, bevor sie die Probe nahm, ihre Unterschrift auf das Formular setzte und sich zu ihrem Schreibtisch wandte. „Sei nicht so hart mit ihm, Gibbs, er hat noch viel zu lernen.“ Augenblicklich erschien ein Lächeln auf Gibbs’ Lippen, das zeigte, dass er großen Spaß daran hatte Tony solche Schrecken einzujagen. „Ruf mich, wenn du was hast!“, meinte er nur mit einem leichten Nicken in Richtung der DNA-Probe und wandte sich ebenfalls zum Gehen. „Wie immer, mein grauer Fuchs!“, rief ihm Abby mit einem Grinsen nach, bevor sie sich wieder der Probe widmete und ihrer Arbeit nachging.

lg syd
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Hallo! :) Darf ich auch mitmachen?

Serie: CSI Miami
Lied: Cypress Hill – Insane in the brain

Horatio betrat schwungvoll das Labor des CSI und stieß gleich darauf mit Calleigh zusammen. „Hoppla“ entschuldigte er sich mit einem Lächeln auf den Lippen und half die Papiere einzusammeln, die durch seine Ungeschicktheit am ganzen Boden verteilt waren. „So gut gelaunt habe ich dich schon lange nicht mehr erlebt. Es ist schön dich lächeln zu sehen“, meinte Calleigh und bückte sich ebenfalls zu Boden. Horatio antwortete nicht – das brauchte er auch gar nicht. Er arbeitete nun schon etliche Jahre mit seinem gut eingespielten Team zusammen, und ein dankbarer Blick war genug, um sich mitzuteilen. Calleigh nahm die Papiere – es waren Ausdrucke aus der DNS-Datenbank – an sich. „Wir haben eine Übereinstimmung der Probe aus dem Auto mit der Datenbank gefunden. Es ist Vladimir Nikolajewitch, ein Drogendealer der seit zwei Monaten aus dem Gefängnis heraußen ist. Soll ich dir seine Adresse geben?“ In Horatios Kopf fing es an zu rattern. Dieser Name kam ihm mehr als nur bekannt vor. Mit diesem Kerl hatte er noch ein Hühnchen zu rupfen, auch wenn das eher privater Natur war. ‚Ach Ray, warum nur?’ dachte er bei sich und nickte Calleigh zu. Er würde in spätestens fünf Minuten die Adresse des Dealers auf seinem Tisch liegen haben, darauf konnte er sich bei seiner hübschen Kollegin verlassen.

Horatio verabschiedete sich mit seinem typischen Kopfnicken von Calleigh um Eric, seinen Drogenspezialisten, aufzusuchen. Er fand ihn schließlich im Umkleideraum der Gerichtsmedizin. „Eric! Ich brauche dich. Wir haben im Mordfall Ramsey eine Spur zu Vladimir Nikolajewitch.“ Horatio wartete auf eine Reaktion von Eric. Wie erwartet, verzog sich praktisch auf der Stelle das markante Gesicht des Halbkubaners. Auch Delko kannte den Namen nur zu gut. Dieser hatte seine illegalen Geschäfte nicht nur mit Ray, dem Bruder von Horatio, sondern auch mit seiner Schwester Marisol getätigt. Ein fast unmenschliches Knurren kam über seine Lippen, als Eric zu sprechen anfing: „Das Schwein schnappen wir uns!“ Auf Horatios hochgezogene Augenbraue zuckte er nur mit den Achseln. „Tut mir leid, dass ist mir so heraus gerutscht.“

Horatio und Eric eilten nun – nach einem kurzen Abstecher zu Horatios Schreibtisch – an den Laboratorien vorbei zum Auto um keine unnötige Zeit verstreichen zu lassen. Das Nachrichtenteam des städtischen Fernsehsenders war wieder einmal fleißig gewesen und hatte viel zu viel über die laufenden Ermittlungen preisgegeben. Ein Mord an einem so jungen Mädchen erregte nun mal die Gemüter, vor allem wenn er auf so grausame Weise vollzogen wurde. Und da waren die Medien kaum zurück zu halten. Hoffentlich war Nikolajewitch dadurch nicht gewarnt worden. Sicherheitshalber verständigte Eric während der Fahrt das SWAT-Einsatzteam und gab ihnen die genaue Adresse durch. Kurze Zeit später kamen sie auch schon bei einem herunter gekommenen Haus im Norden Miamis an. Es herrschte auch am Rand der Stadt eine drückende Hitze und Fliegen surrten durch die Luft. Ansonsten war kein Laut zu hören und auch aus dem Haus war kein Lebenszeichen zu sehen. Nur ein Auto stand in der Einfahrt und der Motor desselbigen war noch warm. Horatio zog seine Dienstwaffe, eine 9 mm Glock, und befahl mit einem Wink Eric das gleiche zu tun. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und schob die Sonnenbrille, sein unverzichtbares Markenzeichen, zurecht. Vorsichtig näherte er sich dem Haus, immer darauf bedacht Eric Deckung zu geben. Horatio konzentrierte sich nebenbei auch noch auf die Umgebung des Hauses, da sie immer noch nicht wussten, ob sie nicht doch schon entdeckt waren. Als die beiden Männer nur noch wenige Meter vom Haus entfernt waren, kam das SWAT an und rückte in voller Kampfmontur vor. Die Einsatzspezialisten posierten sich mit ihren kurzläufigen Gewehren vor den Fenstern im Erdgeschoss und den beiden Türen. Horatio winkte Eric zur Vordertür, während er selber weiter zur hinteren Tür schlich.

To the one on the flam
Boy your temper just toss that ham
In the fryin' pan
Like spam
Feel done when I come in slam

Eric war etwa auf halbem Weg zur Eingangstür, als er den bekannten Song „Insane in the brain“ von Cypress Hill aus einem der offenen Fenster dröhnen hörte. Nikolajewitch musste sich ganz in der Nähe befinden, denn vor zwei Sekunden war die Stereoanlage noch ausgeschalten gewesen. Noch vorsichtiger schlich er geduckt weiter. Bald würde er an der Tür angekommen sein.

Damn
I feel like the son of sam
Don't make me wreck shit hectic
Next to the chair got me goin' like General Electric
EEEN!

Auch Horatio hörte das Lied der amerikanischen Hip Hop Band nun deutlich. Und eine bekannte Stimme – Vladimirs Stimme – gröhlte in sehr falschen Ton- und Höhenlagen dazu mit. Lacher tönten aus dem Haus und erhöhten zusätzlich den Lärmpegel. Es war ein Glücksfall, dass Nikolajewitch das Lied so laut aufgedreht hatte. Er konnte sich nun etwas schneller bewegen und war kurz darauf bei der Tür angekommen.

The lights are blinking
I'm thinking
It's all over when I go out drinking
Oh, makin' my mind slow,
That's why I don't fuck wit da big four-o
Bro', I got ta maintain
`Cause a nigga like me is goin' insane

Eric und Horatio stießen zeitgleich die beiden Türen auf und das Einsatzkommando stürmte mit erhobenen Waffen das Haus. Innerhalb weniger Sekunden waren alle Räume gesichert und der Dealer und ein junger Bursche, der offensichtlich Drogen kaufen wollte, umstellt. Ein Aschenbecher stand genau zwischen den Beiden, in dem noch ein halber Joint vor sich hin gloste. Der Mund des Russen stand immer noch offen, doch nun kam kein Ton mehr über seine Lippen.

Insane in the membrane
Insane in the brain!
Insane in the mem-

Horatio hatte die Anlage gefunden und stellte mittels des Reglers den Ton ab. „Schön Sie wieder zu sehen. Wie ich sehe, laufen die Geschäfte….“. Eric dämpfte den Glimmstängel aus und betrachte den Berg Marihuana, der ganz offensichtlich nicht mehr unter „Eigenbedarf“ einzustufen war. Er legte Nikolajewitch Handschellen um während Horatio sich um den Jungen kümmerte. Die Forensik-Spezialisten führten die Kriminellen unter den Worten hinaus: „Sie sind verhaftet wegen Drogenhandel und dem Mord an Nicole Ramsey. Alles was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden…“

Ich hoffe, das passt so. :)

Love Luna
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Hallo Luna!

Natürlich darfst du auch mitmachen! Jeder der möchte darf mitmachen :)

Allerdings müsstest deine Geschichte noch ein klein wenig ausschmücken, da jede eingeschickte Geschichte mind. 1000 und max 2500 Wörter haben muss. Deine Geschichte hat aber jetzt im Moment nur 718 Wörter.

Wieviele Wörter deine Geschichte hat, kannst du ganz einfach im Microsoft Word rausfinden. Du kopierst deine Geschichte in ein neues Dokument, klickst oben in der Menüleiste auf "Extras" und wählst dann "Wörter zählen..." aus. Schon öffnet sich ein kleiner Dialog der dir sagt wie viele Wörter deine Geschichte hat :)

LG
Margit
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Oh, das mit der Wortanzahl hab ich wohl überlesen. Werd ich aber natürlich sofort ausbessern. :)

Love Luna

So, erledigt. :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Serie: Charmed (nach Serienende)
Wörter: 1016 (ca. 2 Seiten)
Lied: Aqualung - Brighter Than Sunshine

Phoebes Kopf lag entspannt auf ihrem Oberarm, der sich nach oben streckte, sodass Phoebe durch Coop's Haare streichen konnte. Es war immer aufs Neue ein schönes Gefühl sein weiches Haar durch die Fingerspitzen zu ziehen. Phoebe beobachtete Coop's Konturen genau. Coops Muttermähler. Eins auf der linken unteren Seite des linken Auges und eins etwas tiefer versetzt, mitte der Nase, weiter rechts. Sein Gesichtsausdruck war so friedlich. Phoebe strich über Coop's Lippen. Sanft und warm. Die Unterlippe war perfekt um sich dort ein wenig fest zu saugen. Sie wollte ihn küssen. Stattdessesn legte sie ihre Hand vorsichtig auf sein Hals, sodass ihr Daumen entlang seinem Kiefer lag. Sie wollte ihn nicht wecken. Ein leichter Ansatz von seinem Bart machte sich bemerkbar. Überall in seinem Gesicht erkannte man die kleinen winzigen Stoppeln. Coop lag auf dem Rücken zu Phoebe gedreht. Phoebe schloss die Augen und genoß einfach Coop's Anwesendheit. Wie selten waren solche Momente all die letzten Jahre und jetzt konnte sie endlich morgens ihren über alles geliebten Mann beim Schlaf beobachten. Als Phoebe wieder ihre Augen öffnete, bildeten sich auf Coop's Stirn Falten. Phoebe kennt das. Sie wusste, dass Coop bald aufwachen würde. Somit beschloss sie runter in die Küche zu gehen und ein wunderbares Sonntagsfrühstück vorzubereiten. Ihre zierliche Hand zog Phoebe über Coop's Hals und Brust entlang weg. Langsam erhob sie ihren Körper, ließ ihre Beine die Bettkante runtergleiten. Ihre Fußspitzen berührten den Boden. Im Zimmer war es noch dunkel, die Vögel fingen gerade erst an draußen ihr Lied zu singen. Gerade genug Licht um den Weg raus aus dem Schlafzimmer zu finden. Mit Leichtigkeit stand Phoebe auf, tappelte leise aus dem Schlafzimmer und schloss hinter sich vorsichtig die Tür. Vor der Tür hielt sie kurz inne, streckte die Arme nach oben und gähnte. Phoebe schritt weiter ins Bad, machte Licht. In einer einzigen eleganten Bewegung griff sie nach der Zahnbürste und Zahnpasta, schraubte den Deckel ab und verteilte die Zahnpasta auf der Zahnbürste. Sie blickte in den Spiegel und wie immer sah sie einfach vollkommen schön aus. Selbst beim Zähneputzen in einem lockeren hellblauen Spaghettitop und einer schwarzen Hotpants. Als sie fertig war, wusch sie noch schnell ihr Gesicht mit Wasser, trocknete sich ab und bewegte sich hüpfend in die Küche. Sie schaltete das Radio ein und es ertönte eine Stimme: „Guten Morgen alle zusammen, es ist 6 Uhr 34 an einem wunderschönen Sonntag. Nach den letzten regnerischen Tagen, kommt endlich wieder die Sonne raus. Also zieht euch wenig an, wir erwarten heute Mittag etwa 31 Grad!“. Phoebe lächelte, während sie den Kaffe vorbereitete. Sie stellte Honig, Butter, Milch und geschrotete Weizen neben die Herdplatte. Alles griffbereit, engliches Frühstück. Der Musik aus dem Radio schenkte sie weniger Aufmerksamkeit, weil sie darauf achten musste, dass sie sich nicht schneidet, während sie zwei Bananen in kleine Stückchen schneidete. Doch plötzlich erklang eines ihrer Lieblingslieder. Ihr Herz machte ein Satz.

„I never understood before
I never knew what love was for
My heart was broke, my head was sore
What a feeling

Tied up in ancient history
I didnt believe in destiny
I look up you're standing next to me
What a feeling“

Aqualung – Brighter Than Sunshine. Dieses Lied hörte sie zum ersten Mal, als sie noch ein Teenager war und zum ersten Mal richtig in einen Jungen verliebt war.
Es passte zu ihren momentanen Lebensumständen. Sie war glücklich und erfüllt. Mit den ersten Tönen des Klaviers schienen die ersten Sonnenstrahlen hinter dem Nachbarshaus hervorzustechen. Wie gut sie sich doch mit dem Lied identifizieren konnte...

Sie schmierte ein Stückchen Butter und drei Teelöffel in den Topf, während sie die Melodie mitsummte, die Sonne langsam aufging und die Butter im Topf schmilzte. Phoebe arbeitete die geschrotete Weizen ein und schüttete Milch hinterher.
Ständig rührte sie in dem Brei herzförmig herum, während sie immer bewusster das Lied mitsang. Verträumt sah sie dem Sonnenaufgang zu. „Brighter Than Sunshine“.
Als das Schlagzeug aussetzte in der Mitte des Liedes schloss sie die Augen, geblendet von dem Sonnenlicht und um die Wärme in ihrem Gesicht zu genießen. Leise flüsterte Phoebe das Lied mit.

„Love will remain a mystery
But give me your hand and you will see
Your heart is keeping time with me“

Nun erreichte das Lied seinen Höhepunkt und Phoebe spürte die Liebe in ihrem Herzen. Es gab nichts schöneres, als ein ruhiger Sonntag, ein Sonnenaufgang und ein Mensch, der oben liegt, der sie liebt, und für den sie nun frühstück machte. Der Dampf des Brei's erfüllte den Raum mit einem süßen Duft. Mit voller Kraft sang Phoebe nun weiter, einfach um ihren Gefühlen freien Lauf zu geben. Sie öffnete die Augen und ein leichter Regenschauer machte sich draußen breit. Am Ende des Himmels breitete sich angesichts der Sonne ein riesiger farbenfroher Regenbogen aus.

„What a feeling in my soul
Love burns brighter than sunshine
It's brighter than sunshine
Let the rain fall, I don't care
I'm yours and suddenly you're mine
Suddenly you're mine“

Phoebe machten den Herd aus. In der Kaffemaschine flossen die letzten Tropfen und das Lied ging zuende in beruhigenden Tönen. Plötzlich umschlungen Phoeben zwei Hände von hinten. Sie erschreckte innerlich, ihr Mund stand offen durch den plötzlichen Stop ihres Gesangs. Vielleicht aus Scham, weil sie grad lauthals rumsang und sie von ihren Gesangskünsten nicht sonderlich überzeug war. Die männlichen Hände gleiteten über Phoebe's Bauch und Phoebe vernahm einen bekannten warmen Atem in ihrem Nacken. Ein Kuss auf ihrem Hals. „Du kannst erstaunlich gut singen, Schatz.“, Phoebe drehte sich nun um, umarmte Coop und schaute tief in seine Augen. Sie versuchte ein Lächeln zu verkneifen: „Wie lange stehst du schon da?“. „Ein ganzes Weilchen.“, grinste er Phoebe entgegen. Coop ging auf die Knie und drückte seinen Kopf an Phoebe's Bauch, lauschte lächelnd, während seine Hände sich an Phoebes Hintern hielten. „Hast du auch Babygerecht gekocht?“, scherzte Coop herum. Phoebe lachte und verteilte den Brei in zwei Tellern und schob die Bananenstückchen in die Teller. „Ich koch nur das Beste für unser Baby.“, sagte sie mit einem Zwinkern zu Coop und küsste Coop sehnsüchtig, während sich in ihrem Kopf immer noch die Melodie fortführte.

„Love burns brighter than sunshine“



->Wollte mich dann doch mal "ausprobieren" :)
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

Wow, ganze 4 Einsendungen \o/ So sollte es immer sein, meine Lieben ;D
Besonders freu ich mich natürlich, dass sich auch zwei relativ neue User getraut haben, etwas zu schreiben & einzuschicken :)



Margit:
Ich bin zwar kein Scrubs-Fan, aber von dem was ich von der Serie kenne, hast du die Stimmung ziemlich gut eingefangen. Britney Spears hätte es jetzt natürlich nicht sein müssen aber es macht die Geschichte lustiger ;D
Insgesamt ist es eine recht amüsante Geschichte, was natürlich gut zur Serie passt.

Carrie:
Auch bei dir finde ich, dass du die Atmosphäre der Serie, bzw. die zwischen Tony und Abby herrscht toll eingefangen hast. Die Kommentare der beiden hätten genauso gut von den NCIS Writern stammen können ^^
Ich kenne das Lied ja nicht, aber es ist auf jeden Fall eine süße Story :)

Luna:
Es ist ein bisschen schade, dass du nicht mehr über die Vorgeschichte des Drogendealers erzählt hast. Ich weiß ja nicht, ob du den selbst erfunden hast, oder ob er aus einer Folge stammt, aber mir hat etwas an dem Fall gefehlt. Trotzdem ist es eine interessante Geschichte und ich hoffe, von dir gibt es auch das nächste Mal wieder eine Einsendung :)
(vielleicht kannst du dann auch die genaue Wortzahl irgendwo erwähnen ;D)

Dian:
Deine Story ist wirklich süß geschrieben und ich kann mir Phoebe gut beim Singen vorstellen. Ich habe das Ende von Charmed nicht gesehen, aber deine Fan Fiction hat mir trotzdem ganz gut gefallen. Auch von dir hoffe ich, beim nächsten Mal wieder eine Geschichte lesen zu können :)


Alles in allem habt ihr mir die Entscheidung nicht besonders leicht gemacht ^^ Am Ende habe ich mich dann für Margit entschieden, denn bei ihrer Geschichte kommt das Feeling der Serie besonders gut rüber :)

Herzlichen Glückwunsch & ich freue mich schon auf die nächste Aufgabe, die du bis zum 15.7. gepostet haben solltest (wie du wahrscheinlich sowieso weißt ;D)

LG Night
 
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