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Drachenauge

momentary

1.000er-Club
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17 Dezember 2004
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Neptune^^
Ich poste jetzt hier mal den Anfang meiner Geschichte.Es ist eine Fantasygeschichte über ein Mädchen das in eine andere Welt gelangt und dort die seltsamsten Gestalten trifft und mit ihnen ein Abenteurbestehen muss.
Also hier ist der erste Teil: (Ich hab noch mehr)
(Feedback ist umbedingt erwünscht!)


Pia war ein ganz normales Mädchen. Sie liebte es, einkaufen zu gehen und sah sich gerne spät in der Nacht Fantasyfilme an. Ganz normal eben! So normal wie Mädchen mit 13 halt seien können. Doch dann passierte es.......
Der Morgen war noch jung als Pia aufwachte. Ihre Hand tastete sich zu ihrer Nachttischlampe vor. Sie knipste sie an und blinzelte auf ihre Uhr. „5 Uhr?!“ Vorsichtig hievte sie sich aus dem Bett. Langsam tapste sie sich zu ihrem Kleiderschrank und stieß die Türen auf. Nach langem Überlegen entschied sie sich für Jeans und einen blauen Pullover. Dann band sie sich die schwarzen Haare zusammen und ging ins Bad. Zwanzig Minuten später kam sie endlich heraus. Als sie über den dunklen Flur tappte, hörte sie plötzlich ein Geräusch. Es war wie ein stampfen und es kam .....aus Pias Zimmer! Schnell schlich sie zu ihrer Tür und machte diese einen Spalt breit auf um hindurch zu sehen. Aus ihrem großen Wandspiegel trat ein Mann. Wenn man ihn überhaupt Mann nennen konnte. Er oder es war eher ein...ein..... „Troll!“ zischte Pia. Panik stieg in ihr hoch. Das konnte doch nicht sein! Sie hatte sich bestimmt nur getäuscht! Oder sie schlief noch! Genau! Gleich würde sie in ihrem Bett aufwachen! Sie wandte sich wieder ihrem Zimmer zu. Der Troll oder was es war kam nun auf ihre Zimmertür zu. Jetzt glaubte Pia nicht mehr an einen Traum- sie musste etwas tun. Schnell! Und nun sah sie etwas, das ihr das Blut ihn den Adern gefrieren lies. Das war nicht nur ein Troll, das waren drei Trolle! Die anderen beiden mussten wohl gerade aus dem Spiegel gekommen sein. Das einzige was Pia übrig blieb, war wegrennen. Und das tat sie! Sie musste sich verstecken! Schnell! Der Wäscheschacht! Pia drehte sich blitzschnell um und blickte auf die kleine Klappe an der Wand als wäre sie etwas Wunderbares, das Pia nur nie aufgefallen war!
Das Haus in dem Pia und ihre Eltern lebten war alt und hatte deswegen in jedem Zimmer einen Wäscheschacht. Der Raum, der nun der Flur war, war früher ein Schlafzimmer gewesen und der Wäscheschacht war das einzige Überbleibsel aus dieser Zeit. Pia war nicht gerade groß und so konnte sie sich leicht in den Schacht gleiten lassen. Huh, war das dunkel hier drin! Pia taste vorsichtig nach einem Vorsprung oder ähnliches, das sie am Fallen hindern könnte. Endlich fand sie eine Kante und lies sich nun hängen. Wie hoch war der Schacht wohl? Pia hatte keine Vorstellung von der Tiefe unter ihr. Sollte sie es wagen, sich einfach fallen zu lassen? Während sie das dachte schwangen ihre Füße etwas nach vorne und hinten. Plötzlich stieß sie mit ihrem Fuß gegen das Metall der Wände. Es gab einen Furchtbaren Lärm! Pia hielt den Atem an. Sie hörte Stimmen im Flur. Fremde Stimmen.....die Trolle! Sie konnte nur Brocken von dem verstehen was die Trolle sagten. Nur was wie >Wer war das?< und >Wo ist sie?< Sie? Meinten die Trolle Pia?
 
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*freu* *hibbeligbin*

Ist doch super, nur kannst du jetzt nicht aufhören! Du kannst doch nicht an soner fiesen stelle aufhören :weinen2: :weinen2: :weinen2:

Schnell weiter :lol:

P.S. Klasse schreibstil, gefällt mir :D
 
Danke,süße! *knuddel*
Hier ist der nächste Teil:
(Wieder nur ein Stück,dann ist es einfacher zu lesen,aber diesmal ein etwas längeres *gg*)

Die Trolle entfernten sich. Pia wartete mit angehaltenem Atem. Es waren wohl nur fünf Minuten gewesen, die sie so im Schacht hing, aber sie kamen ihr wie Stunden vor. Endlich traute sie sich die Klappe etwas zu öffnen. Nichts. Der Flur lag in stiller Dunkelheit. Jetzt konnte sie fliehen! Sollte sie einfach zur Haustür schleichen und abhauen? Ihre Eltern waren ja glücklicherweise nicht zu Hause. Sie könnte zu einem Nachbarn rennen. Aber die Trolle waren doch in Richtung Erdgeschoss gegangen, da könnte sie ihnen ja direkt in die Arme rennen. Was tun? In ihr Zimmer! Das war die Idee! Dort würden die Trolle, wenn sie auch nur ein bisschen Ähnlichkeit mit ihren literarischen Verwandten hätten, aus Dummheit bestimmt nicht suchen. Also zog Pia sich leise nach oben und kletterte vorsichtig aus ihrem Versteck. Dann schlich sie zu ihrem Zimmer und öffnete sanft die Tür. Niemand drin! Sie schlich zu ihrem Schrank und wollte sich gerade dort verstecken, da blieben ihre Augen auf ihrem mannsgroßen Spiegel hängen. Warum leuchtete er so blau? Welche Welt lag dahinter? Pia schlich auf den Spiegel zu. Sie streckte die Hand aus um seine verschwommene, blaue Oberfläche zu berühren. Als ihre Finger den Spiegel berührten verschwanden sie einfach. Sie konnte durch den Spiegel greifen. Verwundert blickte Pia auf die Oberfläche und zog ihre Hand blitzschnell zurück. Doch sie hatte keine Zeit, sich länger zu Wundern, denn vor ihrer Tür hörte sie Schritte. Die Türklinke wurde heruntergedrückt. Um jetzt noch in den Schrank zu flüchten war es zu spät. Der einzige Ausweg war nun der Spiegel. Also kniff sie die Augen zu und sprang durch den Spiegel. Plötzlich fing alles um sie herum an sich um sie zu drehen. Ihr war heiß und kalt gleichzeitig. Sie war traurig und glücklich und ängstlich und noch tausend weitere Gefühle gleichzeitig. Es war als würde ihr inneres sich nach außen kehren. Dieser Zustand hielt mehrere Minuten an, bis plötzlich Pia die Augen öffnete und sich auf einer Wiese wiederfand. Vorsichtig stand sie auf. Sie stand auf einem Berg, wenn man es einen Berg nennen konnte. Es war eher ein hoher Hügel. Am Fuß des Hügels lag eine große Stadt. Sie war ganz blau und weiß. Überall sah Pia Menschen in den Gassen umherlaufen. Hinter der Stadt konnte Pia ein Meer erkennen. Also, von einer Blau-weißen Stadt an einem so klaren Meer hatte Pia noch nie gehört. Wo war sie?
Sie hatte noch nicht zuende gedacht, da verlies sie plötzlich das Gleichgewicht, weil sich ein Stein lockerte. Schnell rollte Pia den Hügel hinab. Sie überschlug sich ein paar mal. Alles um sie herum drehte sich rasend schnell. Als Pia endlich zum Halten kam war sie vollkommen dreckig und so sah sie aus wie eine Art Bettlerin. Wohl oder übel musste sie sich nun nach neuen Klamotten umsehen, denn, wie sie staunend erkannte als sie sich die Kleidung der Menschen ansah, die sich auf der Straße tummelten, auf der Pia so unsanft gelandet war, passten ihre Jeans, ob sauber oder nicht, hier überhaupt nicht hin. Die Frauen und Kinder trugen hier Lange Röcke, zwar manche farbenprächtig und eine Mischung aus den Klamotten, die Pia modern fand, und altertümlicher Kleidung, die meisten jedoch braun, schwarz und weis mit Korsetts und Blusen, sowie langen Mäntel. Sieh alle starrten Pia verächtlich an, kein Wunder, so wie sieh aussah.
Pia eilte durch die Gassen und wunderte sich immer mehr über die seltsamen Menschen und ihre noch seltsame Kleidung. Die Trolle hatte sie schon fast vergessen. Je mehr sie sich umsah, je mehr fragte sie sich, wo sie war. Alles an diesem Ort schien so seltsam friedlich und idyllisch. Die Menschen kauften an Ständen ein, die, wie war es anders zu erwarten, blau weis waren. Die Erwachsenen zahlten mit kleinen Edelsteinen, während ihre Kinder einem Märchenonkel lauschten. Während sie sich so umsah hörte sie hinter sich ein Rufen. „Da ist sie, ruhelose Bettlerin! Sie ist eine Piratin, so dreckig wie sie ist! Jeder weis, Piraten sind immer wie Bettler gekleidet! Wachen, holt sie!!!!“ Und schon konnte Pia die Schritte der Wachen hören, die von der Frau auf sie aufgehetzt worden waren. Schnell eilte sie durch das Treiben der Gassen den Wachen davon. Sie rempelte zahlreiche Leute an und bog schließlich in eine dunkle Gasse ein. Von nun an sah sie keinen Menschen mehr, sondern hörte nur noch die Schritte der Wachen, die sich zwar entfernt hatten, trotzdem aber immer noch deutlich zu vernehmen waren. Sie bog in eine sehr dunkle Gasse ein und eilte diese entlang. Doch sie kam an einer Sackgassen an. „So ein Mist!“ , fluchte Pia. Hinter ihr konnte sie die Schritte der Soldalten hören, die ihr in die Gasse gefolgt waren. Vor ihr konnte sie im Dunklen eine Mauer erkennen, doch wie sollte dort rüber kommen? Plötzlich schnellte eine Hand von rechts hervor und zog sie zu sich. Ihr wurde eine Hand auf den Mund gepresst. Sie konnte nicht erkennen wer derjenige war, der sie festhielt. Pia merkte wie sie in eine Art Tür gezogen wurde, in einen dunklen Tunnel. Doch da wahr eben keine Tür gewesen... hatte man sie entdeckt? War sie von den Wachen doch erwischt worden? Die kannten diese Stadt bestimmt besser als sie. Oder die Trolle? Nein, das konnte nicht sein, fiel ihr plötzlich auf, die Hand die ihren Mund zupresste war klein und zierlich, nicht gerade die Hand eines Trolls... auch nicht die eines erwachsenen Mannes. Eher war es die Hand eines jungen Mädchens.
Als sie das dachte, wurde Pia von dem Unbekannten nach draußen gezogen. Es war plötzlich wieder hell. Als sie eine paar mal gezwinkert und sich an das Licht gewöhnt hatte, erkannte sie, das auf einem Hafen stand. Sie konnte ihren Kidnapper aber nicht erkennen, da der sie nun mit schnellen Schritten auf einen Steg zog. Als sie an einem kleinen Ruderboot ankamen, stieß er sie unsanft hinein. Dann sprang der Kidnapper selber hinein und Pia konnte voller erstaunen erkennen, das es eine junge Kidnapperin war, die nun die Ruder in die Hand nahm.
„Hey, was soll das?“ , rief Pia aufgebracht. “Sei ruhig, ich erkläre es dir später!“ , kam die Antwort. Pia musterte ihr Gegenüber. Das Mädchen trug einen braunen Umhang, eine Art Kutte, die Pia die Sicht auf ihre Kleidung verdeckte. Aber sie konnte von ihrer Kidnapperin sagen, dass diese nicht älter als Pia selbst seinen konnte. Sie hatte blonde Haare die ihr bis zur Schulter gingen. Ein Seitenscheitel und einzelne kleine Zöpfe verzierten die vollen Haare. Was, wie Pia auffiel, an der blonden Ruderin anders war als es bei den Frauen und Kindern in der Stadt gewesen war, war das sie große Ohrringe trug. Wie die Kreolen, die Pia zuhause manchmal trug, nur noch dicker und älter aussehend.
Sie waren jetzt schon ein ganzes Stück mit dem Boot voran gekommen und als die Blonde sie hinter eine Reihe von Klippen und so außer Sichtweite gebracht hatte, legte sie ihre Kutte ab. Nun konnte Pia erkennen, das sie eine weiße, schulterfreie Bluse trug, dazu ein braunes Korsett und einen dunkelroten Rock, den sie wohl gekürzt hatte, denn er war der erste Rock, den Pia dieser Welt sah, der nur bis zu den Knien ging. Dazu trug die Blonde braune Stiefel und, wie Pia voller Schreck bemerkte, einen Säbel, an einem Ledergürtel, um ihre Hüften. Der Säbel blitzte gefährlich in der Sonne. Die blonde musste Pias ängstlichen Blick bemerkt haben, denn sie fing an zu sprechen, während sie mit großen Zügen weiter ruderte. „Hey, was st los? Hast du Angst vor mir? Ich hab dich doch gerade gerettet! Diese dummen Wachen! Sie denken, Piraten sähen aus wie Bettler! Sie erkennen nicht, das Piraten überall um sie sind! Sehe ich denn ungepflegt aus?“ „Du bist ein Pirat?“ ,stammelte Pia. „Genau!“, warf sich die Blonde in die Brust und beugte sich dann zu Pia vor. „Sogar die Allerschlimmste! Wer bist du eigentlich?“ „Ich bin Pia... Pia Lein.. und du?“, beeilte sich Pia zu sagen. „Ich bin Carol Matthews, Captain der Black Bird!”, antwortete die Blonde schwungvoll, „Und genau dorthin fahren wir jetzt!“ Sie fing an schneller zu rudern, als könnte sie es gar nicht mehr erwarten endlich auf ihrem Schiff anzukommen.
 
wieder super spannend und toll geschrieben :zustimmen

mimt mich wunder was als nächstes passiert, was auf der blackbird passiert und so :D

und natürlich was pia als nächstes macht (machen muss)
 
Dankedankedanke!
Hier ist der nächste Teil:
Carol fragte Pia, wer sie war und woher sie käme und Pia erzählte Carol bereitwillig die ganze Geschichte von Anfang an. Carol schien wenig beeindruckt, darum fragte Pia: „Wo sind wir? Ich meine, was ist das für ein Ort, wie bin ich hier hergekommen?“ „Ich weiß nicht, wie du hier hergekommen bist, Piraten sind nicht sonderlich gebildet in der Magie!“ ,antwortete Carol, „Doch ich weis, wo wir sind! Diese Stadt hinter dir ist Gerad, die Stadt am Meer Silia, dem endlosen Meer. Die Namen haben sich die Elfen ausgedacht...Glaub ich...“ „Elfen?!“ ,fragte Pia aufgeregt. „Ja, gibt’s den da, wo du herkommst keine Elfen?“ Carol starrte Pia verdutz an. „Nein!?...Wie sehen die denn aus?“Pia war ganz aufgeregt. Trolle, Elfen...das war ja wie in einem Märchen. Carol schüttelt ihre blonden Haare. Sie ist echt hübsch, dachte sich Pia, sie sieht gar nicht aus wie ein Pirat. Ich hab mir Piraten immer hässlich vorgestellt. „Ich hab noch nie eine gesehen“, riss Carol Pia aus ihren Gedanken. „Eine was?“ fragte Pia verdutzt. „Na, eine Elfe!“ Carol sah Pia verdutzt an.
Sie waren schon einige Zeit gerudert, da sah Pia es. Wie eine große Festung erhob sich die ´Black Bird ` aus dem klaren Meerwasser. „Ist sie nicht schön?“ , flüsterte Carol bedächtig Pia zu. Und, das musste Pia zugeben, das war sie auch. Sie sah nicht aus wie ein Piratenschiff, sondern hatte weiße Segel und einen schwarzen Bug. In goldenen Lettern konnte man ihren Namen lesen. Diese blätterten zwar etwas ab, sahen aber dennoch wunderschön aus. „Die Piratenflagge haben wir aus Tarnzwecken eingeholt!“, meinte Carol und sah die staunende Pia dabei an. „Sie ist wunderschön“, antwortete diese.
 
Ich will dich ja nicht warten lassen,also kommt hier der nächste Teil:

Sie gingen an Deck. Überall liefen geschäftige Seemänner umher. Alles, zweifellos, Piraten.
„Mein Vater war Captain des Schiffes. Er hat sie mir nach seinem Tod vermacht! Eine Mutter habe ich nicht!“ , erklärte Carol, während sie Pia unter Deck, in ihre Kabine führte. Sie suchte in ein paar Schränken und Truhen Klamotten zusammen und drückte sie Pia in die Hand. „Hier hast du was zum Anziehen. Du siehst ja furchtbar aus! Außerdem willst du doch bestimmt nicht auffallen!“ Also zeigte Carol Pia nun auch noch die Kabine, die für Pia bestimmt war und zog sich dann zurück. Pia zog sich derweilen um. Die Sachen von Carol waren wunderschön. Eine art kurzes, braunes Kleid, eine rote Bluse und rote Stiefel.
Als Pia an Deck kam, stand Carol in einer Traube von Männern, verschiedensten Alters. Die Männer redeten aufgeregt auf Carol ein. Vorsichtig trat Pia näher. Die Segel waren inzwischen gesetzt und das Schiff gleitete lautlos durchs Wasser.
In dieser Sekunde drehte sich Carol um. Sie erkannte Pia und lächelte sie an. „Hallo“, flötete sie, „Da bist du ja! Hier, das ist Pia... und das sind der alte Al, ein alter Freund meines Großvaters, Big Pit, ein Bulle von Mann und unser erster Maat und... und...“ Carol hörte gar nicht auf, Pia den Männern vorzustellen. Pia nickte allen freundlich zu und die Männer nickten zurück. Carol redete weiter: „Wir müssen miteinander reden Pia! Pit, ich führe Pia etwas herum. Komm schon!“
Und so schlenderten an den vielen Piraten vorbei. Carol fragte Pia: „ Ich wollte dich fragen ob du mit mir ein paar Piraten befreien möchtest?“ , sie grinste, „Wir könnten in Deja etwas über den Weg erfahren, durch den du hierher gekommen bist. Kommst du mit?“ , sprach Carol. „Äh, klar!“ , antwortete Pia und nach einigen Sekunden der Stille fragte sie: „Äh...kann ich dich mal was fragen? Was ist Deja?“ Carol grinste sie an, wurde doch dann sehr still. „ Deja ist die größte Stadt der Menschen! Der König selber lebt dort mit seiner Familie!“ Carol und Pia wanderten unter Deck. Sie speisten gut zu Abend und Setzten sich dann mit ein paar Piraten zusammen um zu singen, zu tanzen und Musik zu machen. Es war ein lustiger Abend. Als es schon mehr als dunkel war und die Piraten das dritte Fas rum öffneten (Pia trank nichts vom Rum, Carol nur einen kleinen Becher voll), stand Carol auf und begann zu singen. Plötzlich verstummten alle. Pia war ganz fasziniert von Carols wunderschönem Gesang. Sie sang ein trauriges Lied. Es ging um die Sehnsucht zum Meer aber das war eigentlich völlig egal, es zählte nur der Gesang. Carol beendete ihr Lied. Pia erkannte, das selbst der mürrische Pit, der bis eben noch allein in der Ecke gesessen hatte, Carol interessiert lauschte. Jetzt stimmte Carol ein fröhlicheres Lied an und die gesamte Gemeinschaft fing an zu tanzen und zu singen. Pia schlich irgendwann leise aus dem Festsaal und machte sich auf ins Bett. Als sie in ihrer Kabine ankam, fiel sie, in Klamotten aufs Bett. Sofort schlief sie ein.
In dieser Nacht träumte sie von Trollen, von Piraten, von Schiffen und von der bevorstehenden Befreiungsaktion. Trotzdem schlief sie tief und fest bis sie das Sonnenlicht, das sie sanft an der Nase gekitzelt hatte, sie weckte.
Rasch stand sie auf, machte sich etwas frisch und kam dann an Deck. Dort herrschte schon geschäftiges Treiben, doch Carol war nirgendwo zu sehen. Sie ging zum alten Al und fragte diesen nach Carol. Der lachte: „Carol? Man merkt, das du noch nicht lange an Bord bist! Die steht erst in ein paar Stunden auf! Aber ich kann dir inzwischen ja mal ein paar Sachen hier zeigen, in Ordnung?“ Pia nickte begeistert und so zeigte Al ihr das ganze Schiff und die Arbeit, die die Piraten zu verrichten hatten.
Gerade, als Carol an Deck kam, schallte es über ihren Köpfen: „Hey! Land in Sicht! Land in Sicht!“ Sofort fing hektisches Gedränge an. Carol aber lief durch das Gedränge hindurch, geradewegs auf einen Mast zu, kletterte flink ein Segel hinauf und stellte sich oben auf die Stange, an der das Segel befestigt war. Mit einer Hand hielt sie sich am Mast fest, die andere stützte sie in der Hüfte ab. Ihr blondes Haar wehte im Wind und ihre Augen sahen in die Ferne. Dies kam Pia echt sinnlich vor und so viel ihr erst nach wenigen Sekunden auf, das sie anlegten. Aber nicht an einem Steg, nein, Mitten im Wasser, ließen die Piraten die Anker fallen.
Pia konnte am Ufer eine Art Hafen erkennen, mit wehenden Fahnen in blau und Gold. An den Stegen hatten riesige Schiffe angelegt. Ein paar größer noch als die Black Bird, mit gold-blauen Fahnen, andere nur Kutter, beladen mit Kisten. Ein Schiff fiel Pia sofort auf. Es war relativ groß, vielleicht ein bisschen kleiner als Carols. Viele Menschen gingen an Bord, alle in Handschellen. „Ein Gefangenentransport! Unsre Männer, sie werden verschifft!“, keuchte Al.
„Genau! Aber wir werden sie vorher retten!“, rief Carol, während sie an einem Tau herunter sauste und neben Pia sprang.
 
wieder super, ich kann mich nur immer wider widerholen :D

Wart nich so lang mit der fortsetzung, denn jetzt wirds spannend ;)
 
Hier ist auch gleich ein weiterer Teil,ich bin in richtiger schreiblaune *gg*!

Für die,die den Anfang nicht lesen wollen eine kurze Zusammenfassung:
-Pia, ein 14 Mädchen ist durch einen Spiegel in eine fremde Welt gelangt,wo sie die junge Carol trifft,die ein richtiger Piratenkapitän ist, und ihr auf ihr Schiff folgt. Nun wollen sie ein paar Gefangene Piraten retten.

In der Zwischenzeit hatten sich die Piraten bewaffnet und machten sich für den Kampf bereit.
„Hey! Ich, Pia, Pit und ihr zehn,“, Carol zeigte auf einen Haufen von Männern, „wir gehen an Land und versuchen sie von da aus zu befreien. Ihr anderen ladet die Kanonen und greift sie von der See aus an. Al hat das Kommando! Wir werden sie retten!“
Und mit diesen Worten fingen alle an ihre Aufgaben zu erledigen. Carol, Pia und die Anderen, die mit an Land sollten, bestiegen mehrere Ruderboote und ruderten an Land.
Sie legten etwas Abseits des Hafens an, an einem Steg, der sehr heruntergekommen aussah. Von da aus bewegten sie sich unauffällig dem großen Segelschiff entgegen.
Aus der Nähe konnte Pia erkennen das unter den Gefangenen nicht nur Piraten waren. Auch Menschen mit sechs Augen, mit nur einem Auge, mit Augen am Hinterkopf, Menschen, wenn es denn Menschen waren, mit Teufelshörnern, Fuchsschwänzen und anderen seltsamen Körperteilen. Doch eine Person beunruhigte Pia doch sehr. Sie betrat gerade das Deck. Man konnte aber ihr Erscheinungsbild nicht erkennen, da sie in einem grünen Samtumhang steckte. Ihre Hände waren zwar in Handschellen, doch die Person machte den Anschein, etwas unter ihrem Umhang zu verbergen.
 
Danke Milie *knuddel*
Und wieder ein Teil: (Ich kann gar nicht aufhören mit schreiben*g*)

Carols Stimme unterbrach Pias Gedanken. „ Los, wir greifen beim ersten Kanonenschuss an. Achtung.....“ Es gab einen riesigen Knall und der Boden erzitterte. Die Menschen um sie herum kreischten und die Wachen liefen an die Ufer, alle mit gezückten Waffen. Die Piraten hatten das Schiff verfehlt. „JETZT!“, brüllte Carol und sie und ihre Mannen rannten mit gezückten Schwertern auf das Schiff. Pia wusste, was sie zu tun hatte. Carol hatte ihr ein Messer gegeben und ihr gesagt, das sie die Taue des Schiffes entzwei schneiden und sich dann an Deck schleichen sollte. Pia versuchte nun die Taue zu erreichen um sie alle zu zerschneiden. Doch überall standen Wachen. Warum waren nur soooo viele Wachen auf diesem Hafen? Für den Gefangenentransport waren doch so viele nicht nötig! Plötzlich hörte sie zwei Soldaten an sich vorbei laufen und flüstern: „Wir kommen zwar nicht mehr an Deck, aber diese Piraten wissen ja nicht das die Prinzessein mit noch vier Dutzend Soldaten unter Deck ist, weil sie heute Morgen darauf bestanden hatte, unbedingt mit zu fahren! Die werden sich wundern!“ Oh mein Gott- Carol!, schnellt es Pia durch den Kopf. Sie würden da oben in einer Falle sitzen wenn sie, Pia, nicht schnell etwas unternahm! So schnell wie sie konnte griff sich Pia ein loses Tau und kletterte daran auf das Schiff. Wie gut das sie so schnell im Seil-hinauf-klettern in der Schule war! Die Planke auf Schiff hatten Carols Männer natürlich schnell eingeholt, da die vielen Soldaten ja nicht an Deck sollten.
Als sich Pia an Deck zog, bot sich ihr ein ungewöhnliches Schauspiel. Carol und ihre Männer kämpften mit den Soldaten. Pia war ganz beeindruckt, wie flink Carol mit dem Schwert umging. Die Gefangenen, ob Piraten oder andere Gauner, versuchten alle ihren Befreiern zu helfen, trotz Handschellen. Nur die komische Gestalt im Umhang, die Pia schon vorher aufgefallen war, stand still in der Ecke, die Kapuze immer noch tief ins Gesicht gezogen.
Pia brüllte nun zu Carol: „Carol !!! Hier sind noch jede Menge Soldaten an Deck! PASS AU....!“ Doch zu spät. Ein paar Türen wurden aufgestoßen und die versteckten Soldaten kamen an Deck, alle mit noch prächtigeren Waffen. Ihre Säbel und Kanonen blitzten in der Sonne. Der Kampf ging weiter. Pia griff sich von einer Leiche, die am Boden lag einen Säbel und versuchte so gut wie möglich sich zu verteidigen. Verletzen konnte sie keinen, aber ihr trat auch keiner zu nahe. Die Piraten kämpften gut, doch schon nach wenigen Minuten wurde allen klar, sie hatten keine Chance. „Rückzug! RÜCKZUG!!“, brüllte Pit und die Piraten und Gefangenen machten sich auf zu den Beibooten. Ein paar sprangen auch ins Wasser und schwammen dann zu den Ruderbooten, mit denen Pia und die Anderen gekommen waren. Nur dieses seltsame Wesen im grünen Umhang schien nichts davon mitzukriegen.
Carol packte Pia am Arm und wollte sie zu einem der Boote ziehen. Pia konnte in ihm den winkenden Pit erkennen. „Komm!“, rief Carol. „Carol, wir müssen diesem komischen Typen dort helfen! Er wird hier bleiben, wenn wir ihn nicht mitnehmen!“, antwortete Pia. „Aber Pia, wir werden das Boot nicht kriegen!“ „Ist doch egal, uns zwei Mädchen werden sie schon nichts tun! Wir werden schon irgendwie hier runter kommen!“„Na gut, ich weiß nicht warum,
aber ich vertraue dir.“, dann wandte sie sich Pit zu, „Hey wir bleiben noch hier! Al hat das Kommando! Wir treffen uns auf Kalika! Grüß deine Frau von mir!“ „Aber...“, setzte Pit an, doch Carol unterbrach ihn. „Nein, kein aber! Das war ein Befehl!“ Und schon drehte sie sich um und die beiden rannten auf die Gestalt zu, während Pit das Boot hinab lies und davon ruderte. Doch die beiden kamen nicht weit. Zwei Soldaten, nahmen sie plötzlich gefangen. Während Pia versuchte sich loszukämpfen erkannte sie, das die Gestalt auch festgehalten wurde. Aber im Gegensatz zu Pia und Carol werte sie sich nicht. Ein großer Mann trat auf sie zu. „Soso...“ , sagte er, „Soso...“ Er ging vor den drei Gefangenen auf und ab. „Soso...soso...“
„Können sie auch was anderes sagen?“, grinste Carol. „Was fällt dir ein, du dahergelaufene Göre! Kleidest dich wie eine Piratenbraut! Das schickt sich nicht! Du genauso!“ fauchte der Herr Pia und Carol an. Carol überhörte das einfach und meinte in ihrer ruhigen Art: „Wie?.. Carol Elizabeth Matthews, sehr erfreut! Mit wem habe ich die Ehre?“ „Was fällt dir ein! Ein Offizier unterhält sich nicht mit einer Bettlerin! Na, wo hast du denn den Säbel her? Geklaut oder was?“ Brüllte der Soldat Carol an, die sich davon nicht beeindrucken ließ.“ Oh, ich hatte vergessen zu erwähnen, das ich Käpten des Schiffes bin, das gerade eure Gefangenen befreit hat!“ Der Offizier lachte. „HAHAHAHAHAHA! Ein Mädchen als Käpten eines Piratenschiffes! Mädchen in deinem Alter können so was ja gar nicht!“ „Nein, Offizier Brown?“ erklang eine sanfte und doch durchdringende Stimme. Alle drehten dich um. Dort stand ein Mädchen in Pias und Carols Alter. Es trug ein hellgrünes, langes Kleid, aus edlem Stoff, darüber einen blauen Mantel mit goldenen Stickereien verziert. Um die Stirn hatte sie ein dünnes, silbernes Band gebunden. Ihr Pony fiel ihr ins Gesicht. Das Besondere an ihr waren aber ihre langen Haare, die durch und durch weiß waren und ihre strahlend grünen Augen, die aufmerksam und bestimmend in die Runde blickten. „Entschuldigung, Prinzessin Mejanella! Verzeiht mir!“ Der Offizier war plötzlich ganz kleinlaut. „Na gut, wenn ihr mir sagt, wer diese Personen sind!?“ „Äh, die beiden hier,“ Er zeigte auf Carol und Pia. „behaupten Piraten zu sein! Wir haben sie mit den Piraten an Deck erwischt!“ „Und warum glaubt ihr ihnen dann nicht?“ , fragte die Prinzessin spitz. „Äh....“, stotterte der Offizier. „Äh...Ich ...Ich meine.. Mädchen in ihrem Alter...“ „Ja, Offizier Brown? Mädchen in unserem Alter?“, fragte Prinzessin Mejanella. „Äh...“, fing Brown an, doch Mejanella unterbrach ihn. „Die beiden werden freigelassen und kommen mit mir unter Deck.“ „Aber...Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist..“, antwortete der Offizier zaghaft. „Ach ja? Ich aber schon! Sagt mir lieber, wer das ist!“ Mejanella zeigte auf die Gestallt im grünen Umhang, die Pia schon fast vergessen hatte. „Ach, das ist irgend so ein Gefangener, der nicht entkommen ist! Keiner weis, wer das nun ist.“, antwortete der Offizier nun etwas selbstbewusster. „Na, lasst ihn oder sie mitkommen, ich werde die Verhörung selbst übernehmen! Ach und..“ setzte die junge Prinzessin an, als sie sich umdrehte und die Wachen Pia, Carol, und die Gestalt ihr hinterherkamen, „..ich WEIS, dass das keine gute Idee ist!“ Und schon stolzierte sie zur Tür, die von Dienern sogleich geöffnet wurden. Unter Deck war es düster und überall waren Türen zu Verließen. Ein paar Türen weiter sah es schon ganz anders aus. Hier waren anscheinend die Kabinen für die Soldaten und auch für die Prinzessin. Sie wurden ihn eine Kabine gestoßen.“Hey!“, brüllte Carol, doch die Soldaten waren schon wieder draußen. Mejanella schloss die Tür hinter ihnen. „Puh, endlich Ruhe!“ Dann zeigte sie auf Pia und Carol. „Nun dann, erzählt mal!“
 
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Wieder ein kleiner Teil,auch wenn du anscheinend die einzige bist,die das liest :D

Als Pia und Carol mit ihren Erzählungen aufhörten fragte Pia: „Warum hast du uns hierher gebracht? Und wer bist du eigentlich?“ Mejanella wartete lange und antwortete dann: „ ich habe euch aus zwei Gründen hergebracht. Erstens glaube ich euch, das ihr Piraten seid und das ihr mir helfen könnt, zweitens wollte ich diesem arroganten Brown eins auswischen.“ „Helfen? Wobei?“, fragte Carol, „Warum sollte sich Mejanella, die dritte, Prinzessin der Menschen, Thronfolgerin aus Deja, sich von einer ihrer größten Feinde, einer Piratin helfen lassen?“ „Tja, sagen wir einfach, die Thronfolgerin entspricht nicht so ganz dem Norm.“, grinste Mejanella. „Häh? Das verstehe ich nicht!“, sagten Pia und Carol gleichzeitig. „Das ist ja wohl ganz einfach!“, ertönte plötzlich die Stimme eines jungen Mädchens neben ihnen. Alle drei drehten sich um. Die Gestalt hatte gesprochen. Zum ersten Mal! „Sie mag Piraten, findet sie toll! Ist ja wohl klar!“ „Was???? Wer bist du?“, fragte Carol entgeistert. „ Wartet!“ Pia, Carol und Mejanella starrten die Hände der Gestalt erstaunt an, während die Handschellen, die das fremde Mädchen immer noch trug anfingen grün zu leuchten um dann einfach zu verschwinden. Dann redete sie weiter, ohne auf die überraschten Mienen zu achten: „ Ja, das ist schon angenehmer!“ Dann zeigte sie auf Carol und Mejanella. „Wer ich bin wird euch beiden gar nicht gefallen.“ „Ach ja? Wer bist du denn?“, fragte die interessierte Pia. „Es ist nicht das >Wer?<, es ist eher das >Was?<, das den beiden nicht gefallen wird, denn seht!“ Sie nahm ihre Kapuze ab. Pia hörte, wie Carol und Mejanella laut keuchten vor Schreck. Pia konnte aber nichts unbedingt seltsames an dem Mädchen erkennen, im Vergleich dazu, was sie in dieser Welt schon gesehen hatte. Das Mädchen hatte schwarze, kinnlange Haare. Links fiel ihr eine dicke, giftgrüne Strähne ins Gesicht. Ihre Augen waren gelb wie die von Schlangen und hatten so einen hinterlistigen Blick. An ihrem Hals konnte Pia ein paar kleine, grünliche Schuppen erkennen, die unter ihrer Kleidung anscheinend weitergingen. Jetzt sah Pia auch, was das Mädchen unter ihrem Mantel versteckt hatte. Es war wie eine kleine Perle, die in ihrer Hand schwebte, nun aber anschwoll und dann bildete sich um sie ein langer Stab mit einer astartigen Fassung für die Kugel. Da Carol und Mejanella vor Schock kein Wort heraus brachten, streckte Pia dem Mädchen ihre Hand hin und meinte: „Hallo! Du weist ja nun wer ich bin und das ich Pia heiße und all das, was Carol und ich erzählt haben. Nun frage ich dich, wer bist du?“ Das Mädchen starrte Pias Hand hin, als wäre es die eines Außerirdischen. Doch dann gab sie Pia ihre und grinste: „Hallo! Ich bin Jean-Valeska, eine Halbschlange. Kennst du nicht oder?“ Mejanella schien ihre Fassung wiedererlangt zu haben, dann sie rief laut: „Du! Du selbstsichere Ratte! Du Schlange! Schleichst dich hier auf mein Schiff! Sag an, du wolltest auch das zweite haben!“ „Das zweite? Das zweite was?“, fragte Pia, doch die anderen hörten ihr nicht mehr zu. „Aha! Ihr wollt es euch holen, das hätte ich mir ja denken können! Schon seit 1000 Jahren seit ihr neidisch auf uns! Weil wir klüger und hübscher sind als ihr!“, schrie Jean-Valeska nun Mejanella an. „RUUUUHHHEEE!“, schallte es nun von der sonst so stillen Carol. „HALTET ENDLICH DIE KLAPPE!“ Plötzlich waren alle still, doch Jean-Valeska und Mejanella sahen sich immer noch giftig an. „und jetzt mal schön langsam für alle, was geht hier vor??“, fragte Carol in die Stille hinein. Mejanella schob ihr ein kleines Stück vergilbtes Papier herüber. Carol lies kurz ihre Augen über es gleiten und sprach dann nur ein einziges Wort: „Oh!“ Pia konnte es nicht mehr aushalten, das sie nicht wusste was hier vorging. „Na los, nun sag schon, was geht hier vor?“, flüsterte sie zu Carol. „Das ist eine lange Geschichte.“, antwortete diese. „Na los, erzählt sie mir!“ ,meinte Pia neugierig. „Okay!“, fing Carol an. „Vor vielen, vielen Jahren lebte hier ein mächtiger Drache. Er war der letzte seiner Art und als er starb, blieben von ihm nur seine beiden Augen, die Schlüssel seiner Macht. Die Elfen und Menschen stritten um die Augen, jeder wollte die Magie des Drachen wieder freisetzen. Bei diesem Streit zerbrach eines der Augen in tausend Stücke. Die Menschen und Elfen ließen die Stücke an Ort und Stelle, da sie ihnen wertlos vorkamen. Doch die Halbschlangen schnappten sich jeder ein Stück und vererbten sie in ihren Familien weiter. Jeder der ein Stück besitzt ist ein relativ mächtiger Magier.“
„Genau!“, stimmte Jean-Valeska zu. „Und das andere Auge?“, fragte Pia neugierig. „Die Elfen und Menschen beschlossen, das zweite Auge zu verstecken, damit es keiner an sich reißen kann und nichts mit ihm passiert, wie mit dem anderen. Der damals weiseste Mensch und die weiseste Elfe übernahmen diese schwere Aufgabe und schrieben eine Art Plan in einer Geheimschrift und in verschieden Sprachen und Bedeutungen. So sagt zumindest die Legende. Es soll so eine Art Voraussage gewesen sein, die die Elfe in der Nacht gehabt haben soll. Tja, und die hat Prinzessin Mejanella anscheinend gefunden und entschlüsselt.“, erzählte Carol. „Ja, so war es!“, übernahm Mejanella die Erzählung. „Ich fand dieses Stück Papier in einem alten, Buch übers Kochen. Es war so versteckt, das es anscheinend keiner finden sollte oder konnte. Hört zu. Viele Worte sind in einer anderen Sprache oder Schrift; oder sie ergeben keinen Sinn.

Eines Tages wird eine von denen, die dort droben leben, auf des Meeres blau-goldner Spitze, dies hier finden und reisen dort hin, wo sie niemals hin wollte, mit einer, deren Art sie niemals kannte. Liral les Tideall remert mit ihr. Und droben Kaliua Letta erst mina lurina, wo die Snagina leben, werden sie finden das Drachenauge. Regena Liral kann es als einzige nehmen, Snagina es als einzige finden, ohne Me Lakina werden sie niemals so weit kommen, Mella lari „Lorume“, das Schwert, „Trelamé“
 
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