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Die Wiese

Cosette

1.000er-Club
Registriert
1 Juli 2004
Beiträge
3.996
Ort
Somewhere beyond reality
Hier mal ein kurzer Text-nicht besonders gut:

Ich ging am Gehsteig einer wenig befahrenen Straße. Die Sonne strahlte mir ins Gesicht, doch ich lies mich davon nicht ablenken. Meine rechte Hand war zu einer Faust geschlossen, ich trug etwas bei mir. Auf einer Bank entdeckte ich einen Obdachlosen. Sein Haar war fettig, sein Gesicht schwarz und seine Kleider zerrissen. Und er hustete- hustete Blut. Geekelt, aber durchaus nicht überrascht wandte ich mich ab. Langsam näherte ich mich meinem Ziel, der Wiese. Ich beschleunigte meinen Schritt. Nun war ich endlich da. Ich öffnete meine Hand und es lag dort eine Tablette. Schnell nahm ich sie in den Mund und schluckte sie. Mein Herz schlug etwas schneller, alles um mich herum pulsierte. Dann wurde alles schwarz. Mein Körper sackte zusammen, mein Kopf schlug auf der Gehsteigkante auf und meine langen, schwarzen Haare legten sich über mein Gesicht. Nun waren meine blauen Augen leblos, genau wie mein Körper. Doch bevor das Leben aus mir wich, war mein Körper voller Wärme. Wärme, die nie weichen würde.
 
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entweder ich verstehe den text falsch oder teile des textes widersprechen sich wirklich! du schreibst zum beispiel: "die sonne strahlte und ich strahlte zurück", was soviel heißt wie: es müsste dir gutgehen, dir an nichts fehlen, du bist glücklich.

wieso also bringst du dich um, wenn es dir gut geht?

wortwahl und details wie immer gut! :)
 
brauchst dich ja nicht zu entschuldigen. sind immerhin deine gedankengänge. es soll ja nicht nach mir gehen, was du schreibst! ;)

wollte nur konstruktive kritik anbringen und einfach schreiben, was mir aufgefallen ist!
 
Ich ging am Gehsteig einer wenig befahrenen Straße. Die Sonne lies meine Haare glänzen. Ich hätte sie am liebsten abgeschnitten. Sie waren seiden. Diese goldblonden Anhängsel waren einfach zu schön für mein elendes Leben. Das Kleid, dass ich an hatte war schwarz-meine Lieblingsfarbe. Meine Mutter versuchte immer, mich zu überzeugen, dass ich doch rosa anziehen sollte, doch ich weigerte mich. Auf einer Bank entdeckte ich einen Obdachlosen. Sein Haar war fettig, sein Gesicht schwarz und seine Kleider zerrissen. Und er hustete- hustete Blut. Geekelt, aber durchaus nicht überrascht wandte ich mich ab. Langsam näherte ich mich meinem Ziel, der Wiese. Ihr grünes Gras zog mich magisch an. Es war einer der wenigen Plätze, an der ich mich wohl fühlte. Nun war ich endlich da. Ich öffnete meine Hand, die ich bis jetzt zu einer Faust geschlossen hatte. Auf meiner Handfläche lag eine weiße, runde Tablette. Schnell nahm ich sie in den Mund und schluckte sie. Mein Herz schlug etwas schneller, alles um mich herum pulsierte. Das war ein schreckliches Pochen, doch ich wusste, dass ich mich bald wieder wunderbar fühlen würde. Dann wurde alles schwarz. Mein Körper sackte zusammen, mein Kopf schlug auf der Gehsteigkante auf und meine langen Haare legten sich über mein Gesicht. Nun waren meine blauen Augen leblos, genau wie mein Körper. Doch bevor das Leben aus mir wich, war mein Körper voller Wärme. Wärme, die nie weichen würde.

Das ist der gleiche Text nur etwas verbessert.
 
zuerst schreibst du von blonden haaren:

White_Phoebe schrieb:
Ich ging am Gehsteig einer wenig befahrenen Straße. Die Sonne lies meine Haare glänzen. Ich hätte sie am liebsten abgeschnitten. Sie waren seiden. Diese goldblonden Anhängsel waren einfach zu schön für mein elendes Leben.


doch dann sind sie plötzlich schwarz:

White_Phoebe schrieb:
Mein Körper sackte zusammen, mein Kopf schlug auf der Gehsteigkante auf und meine langen, schwarzen Haare legten sich über mein Gesicht. Nun waren meine blauen Augen leblos, genau wie mein Körper. Doch bevor das Leben aus mir wich, war mein Körper voller Wärme. Wärme, die nie weichen würde.


ist mir nur so aufgefallen, sollte nicht böse gemeint sein.

lg,isa
 
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