***Margit: erledigt***
Khilana wünscht sich eine Umgebung für 5 Runen:
Mōhaka Jangala - der Zauberwald
Gleich nachdem man die Hängebrücke verlassen hat findet man sich auf einer weitläufigen Hügellandschaft wieder. Gras wuchert in saftigem Grün und vereinzelt sieht man ein paar Pfade die in verschiedenen Richtungen führen.
Folgt man einem der Pfade so gelangt man bald in einen zauberhaften Wald. Die Bäume, die in diesem Wald wachsen, unterscheiden sich kaum von denen die man in jedem anderen Wald findet. Laub- sowie auch Nadelbäume in all ihrer Vielfalt haben hier ihren Wurzeln geschlagen. Schaut man allerdings genauer hin, so leuchten die Blätter dieser Bäume in den schönsten Grüntönen, welche selbst in der Nacht einen wunderschönen Schimmer durch die Baumkronen werfen. Um die Stämme der Bäume ranken sich die schönsten Schlingpflanzen. Blüten in allen Farben bedecken die Baumstämme und verbreiten einen süßen, angenehmen Duft.
Ein leichter Nebel liegt über dem Waldboden und verleiht jedem Besucher das Gefühl in einer Traumwelt zu wandern. Viele Tiere haben ihr zu Hause in den Wurzeln und Baumkronen des Waldes gefunden und
Läuft man eine Weile durch den märchenhaften Wald so kommt man an eine Kreuzung, an der sich der alte weg in drei weitere teilt. Ein alter, fast überwucherter Wegweiser verrät dem Besucher was sich am Ende jedes Weges befinden. So ließt man hier in goldenen Buchstaben „Phala Lana“, „Pera Saraya“, „Jangali Udyana“ und „Nilmambana pula“.
Phala Lana – die blühende Wiese
Beschreitet man den ersten Weg so läuft man nur noch kurze Zeit in dem dichten Wald, bevor sich der Nebel langsam lichtet und man schließlich auf einer großen Lichtung steht. Die Sonne, die durch die hohen Bäume nur in schwachen Strahlen durch die Wipfeldecke schien, strahlt nur in voller Kraft. Doch hat man kaum Zeit die warmen Strahlen auf seiner Haut zu genießen, denn die vielen anderen Eindrücke dieses magischen Ortes feilschen um die Aufmerksamkeit des Besuchers.
Vor seinen Augen erstreckt sich eine große bunte Zauberwiese. Die Blumen, die sich über die Wiese erstrecken sind alles andere als gewöhnlich. Bunte Glockenblumen spielen angeleitet durch den Wind die schönsten Melodien, während große Pilze einem die Möglichkeit bieten es sich mitten im Farbenmeer der umringenden Blüten gemütlich zu machen. Der Duft tausender verschiedener Pflanzen erfüllt die Luft und Schmetterlinge in allen Farben und Formen fliegen von einer Blüte zur nächsten, im zauberhaften Tanz der Natur. Wandernte haben hier die Möglichkeit sich von ihrer Reise eine Weile auszuruhen und sich von der Farbenpracht die auf sie wartete verzaubern zu lassen. Gerne kann man einen Blumenstrauß pflücken und einen kleinen Teil des Zaubers mit nach Hause nehmen.
Nimmt man sich die Zeit und bleibt an diesem Ort, bis die Sonne untergegangen ist. Erwachen die Nachtblüher, welche in den schönsten Farben ihr warmes Licht spenden. Das Lied der Glockenblumen ist verklungen und wird durch die mystische Melodie der nächtlichen Blumen ersetzt. Auch die Schmetterlinge finden in der Nacht einen Ort zum schlafen, doch kann man an ihrer Stelle Glühwürmchen bewundern, welche der nächtlichen Wiese ihren ganz eigenen Charme verleihen. Verweile so lange du möchtest an diesem Ort, ob alleine oder zu zweit. Zur stillen Meditation, einem gemütlichen Spaziergang oder einem romantischen Picknick. Phala Lana bietet genügend Raum für alle Besucher.
Pera Saraya – das Baumhotel
Der zweite Weg führt die Wanderer ein längeres Stück in den Wald, doch die Reise lohnt sich, wenn man auf halber Stecke an einem kleinen Wasserfall zur Ruhe kommen kann. Umgeben von Moos und schillernden Steinen, schlängelt sich ein fröhlicher kleiner Bach durch den gesamten Wald und kommt an dieser zauberhaften Stelle an sein größtes Hindernis. Das kleine Naturschauspiel lädt dazu ein, sich auf einem Stein auszuruhen und dem Plätschern des Wassers in seiner ganz eigenen Melodie zuzuhören. Auch bietet der Wasserfall die Möglichkeit müde Beine zu erfrischen und eine Trinkpause einzulegen. Das Wasser schmeckt leicht süß und verspricht Erfrischung für den Rest des Weges.
Diesen sollte man auch unbedingt bis zum Ende weiter gehen, denn nach einer weiteren Wanderung gelangt man schließlich an die Pera Saraya. Hohe Bäume ragen weit über die Wipfel des restlichen Waldes heraus und beherbergen in ihren Kronen die verschiedensten Baumhäuser. Auf hölzernen Strickleitern gelangt man zu dem Baumhotel, welches mit Hängebrücken und Seilzügen miteinander verbunden ist. Der größte Baum in der Mitte bietet einen Wipfelspielplatz. Genügend Platz zum klettern, große Schaukeln und Rutschen, die den Besucher von der einen zu einer anderen Plattform, oder sogar auf den Boden zurück bringen, lassen das Herz eines jeden Abenteurers höher schlagen.
Aber auch zum entspannen ist hier der richtige Ort. So hängen zwischen den Baumkronen festgespannt verschiedene Hängematten, die dazu einladen, nach der anstrengenden Wanderung die Seele baumeln zu lassen.
Möchte man eine längere Zeit in den Wipfeln der Mammutbäume verbringen, zum Beispiel um die wunderbare Aussicht zu genießen, oder sich für den Rückweg gebührend auszuruhen. So bieten die vielen kleinen Baumhäuser um den Spielplatz herum, die Möglichkeit dazu. Die kleinen Holzhütten in den Wipfeln der Bäume, sind gemütlich eingerichtet und verfügen über Schlafmöglichkeiten für eine oder zwei Personen. Abends erleuchten weiße Lampions das Gelände und laden dazu ein, es sich auf den ebenfalls möbilierten Plattformen gemütlich zu machen.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, wenn man sich zum Beispiel am Abend zu einem gemütlichen Drink an der Wipfelbar trifft. Eine Runde Plattform, um einen dicken Baumstamm, beherbergt die hölzerne Bar, die einem bietet was immer das Herz begehrt. Am Abend kann man es sich bei einem guten Cocktail oder einem entspannten Glas Bier gemütlich machen, während am Morgen köstliches Frühstück auf einen wartet. Die Speisen erscheinen und verschwinden wie aus Geisterhand und bieten immer wieder neue Abwechslung für die Besucher des Baumhotels.
Jangali Udyana – der wilde Garten
Folgt man dem dritten Weg der Kreuzung, so läuft man eine Weile durch den kühlen Wald, bis auch hier die Bäume schließlich einer Ebene weichen. Zahlreiche kleine Wege verlassen den großen Pfad und vernetzen sich zu einem Labyrinth auf dem Waldboden.
Welchem Weg man auch folgen mag, er führt einen vorbei an den verschiedensten Wildkräutern und Heilpflanzen. Oft wie Unkraut wirkt das Gewächs, dass sich über den Boden ausbreitet, doch ein geschultes Auge, sieht sofort die Vielfalt an nützlichen Pflanzen, die hier darauf warten gepflückt zu werden. Das Paradies für Kräuterkundler, lädt aber auch jeden anderen Besucher ein für eine Weile durch die Pflanzenpracht zu schlendern. Die Erkundungstour führt einen vorbei an den außergewöhnlichsten Gerüchen und immer wieder erreicht man kleine Pavillons bedeckt mit Blütenranken, vor allem dort, wo die schönen und ausgefallenen Kräuter ihren Platz gefunden haben. Gerade dort lässt es sich wunderbar verweilen und die entspannende, oder belebende Wirkung alleine des Duftes der Kräuter in sich aufzunehmen. Führt einen der Weg noch zu später Stunde in den Kräutergarten so erleuchten weiße Kieselsteine die Wegesränder , während die Blütenranken der Pavillons wie glitzernde Lichterketten für eine angenehme Stimmung sorgen.
Auch wenn die Kräuter an diesem Ort immer wieder nachwachsen, brauchen sie ihre Zeit und können somit nicht unendlich geerntet werden. Ein Kenner der Kräuterkunde weiß über die verschiedenen Blütezeiten verschiedener Kräuter und wird zu jeder Jahreszeit Nützliches in diesem Garten finden können.
Nilmambana pula – der Weg zur schwebenden Brücke
Dieser Weg führt den Besucher zurück zu der Hängebrücke, die Suelo mit dem Festland verbindet. Egal wie lange oder zu welchem Zweck ein Wanderer den Zauberwald besucht hat, wird er ihn immer in einem angenehmen Zustand der Ruhe und Entspannung verlassen und mit guten Gedanken und positiven Gefühlen ausgestattet nach Hause zurück kehren.