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Die Hängebrücke nach Suelo

Margit

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17 Februar 2004
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Die Hängebrücke nach Suelo

Um die Tür nach Suelo durchqueren zu können, muß man den rechten Augenblick abwarten. Denn die ständig wachsenden Äste, die sich um die Tür ranken, lassen im falschen Zeitpunkt kein Wesen hindurch und legen ihre knorrigen Arme um jede Person, die hindurchschreiten möchte. Hat man es aber schließlich geschafft, erstreckt sich ein wunderschöner Anblick vor einem, sobald man durch die Tür tritt. Die Füße treten auf weichen Untergrund, bewachsen mit saftigem, dichtem Gras, in dem hier und da ein Schmetterling umherschwirrt. Wiesenblumen erstrecken sich bis hin zur Hängebrücke und dreht man sich um, sieht man die wunderschöne alte Holztür, die sich perfekt in das Bild einfügt. Von den besitzergreifenden Ästen ist jetzt keine Spur mehr zu sehen, stattdessen schlängeln sich Ästchen sanft um den Türrahmen und der Türgriff, in Form einer Wurzel, verspricht einen sicheren Rückweg zurück in den Akasha-Korridor.

Wendet man sich nun der Hängebrücke zu, sieht man bemooste Holzbretter in denen sogar manche Blumen ihre Wurzeln geschlagen haben und sich nun über das Geländer hoch erstrecken. Es sieht fast so aus, als wäre man in ein Heile-Welt-Märchen gestolpert, in de alles grün und sonnig ist. Bienen summen umher und hier und da hört man den Ruf eines Vogels, der von einem kleinen Waldstück auf der anderen Seite der Hängebrücke kommen mag. Das einzige, was die idyllische Ruhe hier stört ist das Poltern von Geröll.

Sobald man den Fuß auf die Hängebrücke setzt, sieht man unter sich, zwischen den Ritzen und Spalten der Bretter ein riesiges steinernes Meer, an dem ganze Felsen hinunter rutschen und am Grund zerbersten. Aber selbst dieses Geräusch harmoniert mit dem Anblick und sobald man die Brücke hinter sich gelassen hat, betritt man einen kleinen Hain, der sich bishin zu Wälder und Höhlen erstreckt.
 
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