Die Hängebrücke nach Onda
Hat man die Tür aus dem Akasha-Korridor hinter sich geschlossen betritt man den Zugang zum Onda Land. Es ist das Land des Westens aber noch viel mehr das Land des Wassers. Dies kann man auch sofort hören denn, dass Rauschen von wildem Wasser ist zu hören. Atmet man richtig durch kann man auch die frische, feuchte Luft riechen und spüren.
Blick man sich um so sieht man hinter sich die Tür welche wieder zum Akasha-Korridor führt, die Tür ist wie von der Außenseite mit einem leichten Wasserfilm überzogen und wirkt durch die Wellen die über das Tor gleiten leicht verschwommen. Links und rechts von einem ist nicht viel Platz, höchstens fünf Meter auf jeder Seite ehe man an einen blau gestrichenen Zaun stößt. Blaue Blumen säumen den Boden, es sind blaue Kornblumen. Sie symbolisieren das Streben nach dem unendlichen, und betrachtet man die blauen Blumen länger kommt in vielen Wesen eine Sehnsucht nach dem Unendlichen hervor. Es steht jedem frei die blauen Kornblumen zu pflücken und mit nach Hause zu nehmen, denn auf magische Weise wachsen die Blumen sofort wieder nach.
Ein Blick nach vorne eröffnet einem den Blick auf eine Welt die nur so vor Leben zu sprühen scheint. Doch bevor man Onda – die Wasserwelt betreten kann muss man sich zuerst über die Hängebrücke wagen. Die Hängebrücke sieht stabil aus und das Geländer ist mit den blauen Kornblumen verziert. Tritt man jedoch den ersten Schritt auf die Brücke und wagt einen Blick nach unten sieht man in eine Schlucht in der sich ein wilder Bach seinen Weg bahnt. Obwohl die Brücke also stabil ist braucht es doch etwas Wagemut um sich hinüber ans andere Ende zu wagen. Doch die blauen Kornblumen am Geländer schüren in jedem Wesen das Gefühl der Sehnsucht nach Onda – der Wasserwelt.
