Leider hab ich relativ wenig in den letzten Part geschrieben. Ich habe nur das für mich noch wichtige erwähnt.
Ich hoffe ihr werden auch fleißig meine nächste FF lesen.
Viel spass noch.
Und hier, der letzte Teil.
Es kurz nach Mitternacht. Für diese Zeit war es ungewöhnlich leise. Hie und da ein Auto das langsam vorbei fuhr und das Summen von Fliegen die sich anscheinend im Zimmer befanden und nun unruhig herumflogen um einen weg ins freie zu finden.
Das Fenster ihres Schlafzimmers stand weit offen. Eine kühle, aber durchaus angenehme Priese wehte herein und bewegten die Vorhänge sanft.
Das alles, interessierte die junge Frau nicht. Sie dachte nach. Dachte darüber nach was alles passiert war.
Warum, alles passiert war. Konnte man es Schicksal nennen? War es alles so vorbestimmt gewesen? Oder hatte eine Laune der Natur mitgemischt? Oder wahr es ihre Schuld gewesen? Es war und blieb ein Geheimnis.
Langsam schloss die junge blasse Frau ihre Augen. Sie hoffte bald einzuschlafen. Obwohl sie seit wenigen Wochen jede Nacht um den schlaf kämpfen musste, den Alpträume suchten sie regelmäßig heim.
Es war fast genau eine Woche her, seitdem ihre Schwester und Andy nach oben geholt worden waren. Und noch immer hatte sie nichts von ihr gehört. Auch Cole konnte nichts über sie berichten. Er war ihm verboten worden.
Seitdem hatte sie viel nachgedacht.
Über alte Zeiten und über Geschehnisse, die keiner mehr rückgängig machen konnte. Über all die begangenen Fehler, die man verhindern hätte können.
Ohne es wirklich Bewusst zu merken, sackte sie relativ schnell und übergangslos in einen ruhigen, tiefen und Traumlosen schlaf.
Kurz nach drei Uhr Morgens erwachte sie plötzlich wieder.
Erst wusste sie nicht warum. Aber dann, konnte sie ein leises zischen neben sich hören.
Nach wenigen Sekunden wusste sie, das sie wieder falsch gelegen hatte. Es war kein zischen. Es war eine flüsternde klare Stimme, die eine ihr all zu bekannte Melodie summte. Eine Melodie, die sie das letzte mal bei ihrer hochzeit vor einigen Jahren gehört hatte.
Langsam öffnete sie die Augen. Ein mattes, aber immer nach klares Leuchten war neben dem Nachtkästchen zu sehen. In dem leuchten stand eine Person die sie liebevoll musterte.
Die junge Frau holte tief Luft. *Ok dafür gibt es nur eine erklärung. Ich schlafe noch. Das ist ein Traum und nicht Wirklichkeit. Aber ich bin wach? Dann kann es doch kein Traum sein. Aber es ist zu schön um wahr zu sein. Es aknn nicht real sein! *
Sie blickte die Person neben sich verblüfft und fassungslos, aber gleichzeitig auch mit Hoffnung an.
Langsam hob die Lichtgestalt die Hand und strich über das glatte Haar der jungen Hexe.
*Du wirst niemals alleine sein. Ich bin immer da um auf dich aufzupassen. Beginne einen neuen Lebensabschnitt und versuch nicht an der Vergangenheit zu hängen. Das bringt dir nichts außer schmerz. Ich werde, egal wie lange es dauert, und ich hoffe es dauert lange, auf dich warten. Meine Liebe, gehört immer dir. Vielleicht werden wir uns auch in diesem Leben noch einmal wieder sehen.*, die Lichtgestalt lächelte sie an.
Sie hatte die Stimme gehört, ohne das jemand gesprochen hatte.
Langsam hob auch sie die Hand. Sie wollte wissen ob alles nur schein war, oder ob sie endgültig den verstand verloren hatte.
Ihre Hand berührte nur kurz, aber spürbar sein warmes und glattes Gesicht. Dann verblasste die Lichtgestalt.
Liebe Grüße
eure Katki