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Das Hakenkreuz kehrt zurück

Einerseits kann ich mr.mair ja auch verstehen. Wegen diesem Russenpack das meinem Kumpel auf Intensiv geprügelt hat, fühlte ich mich unter den Neos echt wohl. Doch ich habe kappiert, dass sowohl meine damalige Einstellung und die Einstellung der Anti-Nazi gar nichts bringt. Nun versuche ich neutral zu sein. Ich habe sogar Freunde auf beiden Seiten gefunden und ich kann beides wunderbar trennen und sie akzeptieren das, in meinem Erstaunen, sogar dass ich mit der anderen seite befreundet bin.
 
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Also meiner Meinung nach hat jeder Mensch nur solange ein Recht auf eine eigene, freie Meinung, solange er damit keinen anderen Menschen in seinen Grundrechten einschränkt und so steht es auch in unserem Gesetz.

Sofern jemand etwas gegen Auslänger hat, aus welchem Grund auch immer (s. z.b. das was Celina beschrieben hat), deswegen aber noch lange nicht handgreiflich wird, keine Anderen mit Gewalt von seiner Meinung überzeugen will etc. etc. - kurz - eben andere Menschen nicht verletzt und ihnen ihre Meinung nicht verbietet, kann ich das gerade noch tolerieren.
Ich kann es zwar für mich nicht akzeptieren, wenn man Ausländer aufgrund schlechter Erfahrungen über einen Kamm schert (auch wenn es natürlich nachvollziehbar ist), aber sowas ist für mich noch in dem Bereich, den man tolerieren kann.

Sobald das ganze rechte Verhalten dann aber eben in die extreme Richtung wandert, d.h. mit Gewalt usw. (siehe oben), dann bin ich absolut dagegen. Da kann jemand Gründe haben, was er will, aber jeder Mensch ist gleich und hat die gleichen Rechte, egal wo er herkommt. Wenn sich Ausländer nicht ans Gesetz halten, hat das für diese genauso Folgen wie für uns.

Kurz, erfahrungsbezogene Vorurteile sind jedem seine eigene Sache, was ich noch tolerieren kann, aber wirklich rechtsextremes Verhalten ist für mich wirklich ein rotes Tuch; schon allein wegen dem, was aufgrund von Rechtsextremismus schon alles passiert ist.
 
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