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Christopher Reeve

Meja

1.000er-Club
Registriert
19 Mai 2002
Beiträge
2.478
Ort
St. Michael
Ich finde es eigentlich schade, dass es 4 Tage nach dem Tod von Christopher Reeve noch immer kein Thema über ihn gibt.
Ich kenne ihn nur aus den Superman-Filmen, kann nicht sagen, ob er noch in anderen Filmen insgesamt ein grosser Schauspieler war, aber seit seinem Unfall muss ich wirklich sagen, war er ein toller Mensch. Jemand der sich nicht aufgibt, der sich für andere einsetzt und hart kämpft. Ich fand immer, Christopher Reeves ist ein toller Mensch.
Leider hat er sein Ziel nicht mehr erreicht.

Kennt ihr noch andere Filme von ihm? Wie fandet ihr ihn?

Hier ein Bericht über ihn zur Erinnerung:
"Superman" ist tot
Tränenreicher Abschied von Christopher Reeve
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Zwei Tage nach dem Tod von Christopher Reeve haben Familie und Freunde am Dienstag von dem "Superman"-Darsteller Abschied genommen. Rund 100 Trauergäste nahmen an der Gedenkfeier im Haus der Familie in einem Vorort von New York teil, sagte Sprecher Wesley Combs, darunter auch der Schauspieler Robin Williams.
Die große Anteilnahme aus aller Welt sei ein "großer Trost für die Familie in dieser schwierigen Zeit", teilte Combs mit. Unter den Angehörigen befinden sich Reeves Witwe Dana, ihr gemeinsamer 12-jähriger Sohn und zwei erwachsene Kinder aus einer früheren Beziehung des Schauspielers. Eine größere Feier sei noch geplant.​

Ein großer Held geht aus der Welt
Als er am Freitagabend die Präsidentschafts-Debatte verfolgte, strahlte Christopher Reeve. Denn da machte John Kerry seinem alten Freund Mut. Mit dem Versprechen, dass er als Präsident die Stammzellen-Forschung fördern wird, "damit Christopher Reeve eines Tages wieder laufen kann". Das Schicksal meinte es anders. Nur einen Tag später setzte das Herz von "Supermann" aus und er fiel ins Koma.

"Druck-Wunde" hatte sich entzündet
Reeve war nach seinem Geburtstag am 25. September krank geworden. Eine "Druck-Wunde", wie sie bei Querschnittgelähmten häufig auftritt, hatte sich entzündet. Die Infektion verschlimmerte sich und am Samstag war der Körper des tapferen Stars den Strapazen nicht mehr gewachsen. Herzstillstand.

Nicht künstlich am Leben erhalten
Eine Ambulanz brachte den Bewusstlosen abends mit Blaulicht ins Northern Western Hospital. Ehefrau Dana rief die ganze Familie - Mutter Barbara, Vater Franklin und die drei Kinder Will (12), Alexandra (21) und Matthew (25) - ans Krankenbett. Gemäß Christopher Reeves Willens wurden keine Versuche unternommen, ihn künstlich am Leben zu halten. Am Sonntag 17.30 Uhr stellten die Ärzte seinen Tod fest.

Anfang 2005 sollte er operiert werden
"Bis zu meinem 50. Geburtstag werde ich wieder laufen können", hatte Christopher Reeve sich und seinen Fans versprochen. Selbst als das nicht eintrat, kämpfte er weiter. Das dokumentierte Sohn Matthew, der seinen Vater beim qualvollen Rehabilitierungs-Programm filmte. In einer dramatischen Szene bewegte Christopher Reeve zum ersten Mal wieder seinen Finger und freute sich "Ich fühle es, wenn mich meine Frau und meine Kinder umarmen". Die Reality-Doku wurde an seinem 50. Geburtstag ausgestrahlt. In einer Folgesendung wollte Matthew mit der Kamera dabei sein, wenn man seinem Vater Stammzellen ins Rückenmark einpflanzte. Die Operation war für Anfang 2005 geplant.

Bis dahin absolvierte er - aufgehängt in einem Fallschirm-artigen Gurt - Gehtraining auf dem Laufband. "Ich kann mich sogar der Geschwindigkeit des Bandes anpassen und die Bewegung meiner Beine hilft mir beim Atmen", schwärmte er, "ein Beweis dafür, dass Energie in meinem Rückenmark ist".

Selbst Rückschläge wie ein Oberschenkel-Bruch (als er beim Transport zum Laufband aus dem Rollstuhl stürzte) konnten ihn nicht entmutigen: "Das Licht am Ende des Tunnels mag zwar ein bisschen weiter entfernt sein, aber ich werde es erreichen."

Endlich konnte er selbst atmen
Im März 2003 ließ er sich in der Universitätsklinik von Cleveland zwei Elektroden ins Zwerchfell einpflanzen, die durch seine Brustwand in einen Schrittmacher außerhalb des Körpers führten. Dieser Schrittmacher aktivierte 12 Mal pro Minute per Stromschlag Reeves Lungen. Endlich war er nicht mehr vom Beatmungsgerät abhängig. "Mit dieser experimentellen Operation trage ich meinen Teil zur Forschung bei", sagte er stolz. Da der Eingriff auch von den US-Krankenkassen als Experiment gewertet wurde, musste der Patient die Kosten - 30.000 Dollar - selbst tragen.

Große Stars unterstützten ihn
Pflege und Therapie verschlangen pro Jahr 400.000 Dollar. Zwar unterstützten ihn Freunde wie Michael Douglas, Catherine Zeta-Jones, Kim Cattrall und Robin Williams, doch er wollte niemand auf der Tasche liegen und verdiente Geld mit Werbung. So machte Reeve mit seinem Rollstuhl-Bild Reklame für eine Unfall-Versicherung. Der Slogan sprach "Supermann" aus dem Herzen: "Ein Unglück kann von einem Moment auf den anderen Ihr Leben ändern. Die moderne Medizin kann Ihr Leben retten. Aber lassen Sie nicht ihre Familie ruinieren."
 
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Habe auch schon ein Thema gesucht über Christopher Reeve + keines gefunden aber das hat sich ja jetzt geändert.
Ich weis zwar das er Superman verkörpert hat, aber die Filme habe ich nie gesehen da sie mich nicht interessieren. Den einzigen Film den ich mit ihm gesehen habe war "Das Dorf der Verdammten" . Der Film ist echt gut.
Zu Christopher Reeve selbst kann ich nur sagen, dass er eine starke Persönlichkeit war mit viel Power. Er hat seit seinem Unfall gekämpft + nie aufgegeben. Er war schon eine bewundernswerte Person. Ich finde es schade, dass er sein Ziel nicht erreicht hat.
 
Die Superman Filme habe ich noch nie gesehen bin allerdings ein riesen Smallville Fan und kenne Christopher Reeve aus der Serie da er zwei Gastauftrite hatte!
Wenn ich so darüber nach denke ist es ziemlich crash was er erleben musste natürlich kann ich das nicht nach empfinden. Echt schade das er jetzt nicht mehr ein Teil dieser Welt ist aber wir werden ihn nicht einfach so vergessen, das ist sicher!
 
Schön, dass ich nicht die einzige bin, die so positiv über ihn denkt. Schade nur, dass hier erst zwei Beiträge sind, das wirkt so als ob Christopher Reeve ein ziemlich uninteressanter Mensch war.

Ich bewundere seine Kraft die er hatte, seinen Willen, ein Ziel zu erreichen. Ein wahrer Superman finde ich, so kämpft heut kaum einer mehr.
 
ich finde es auch traurig das er gestorben ist. habe leider nie einen Film mit ihm gesehn (auser ausschnitet von supermann) er war ein Kämpfer. ud ist leider viel zu jung gestorben.

Meja
ich glaube warumhier so wenig antworten sind leigt eventuell daran das viel der jüngern hier nicht wissen wer er war. Da seine Filme ja eher in den 80er liefen (weiß jetzt nich genau wannund wann er den unfall hatte) und die meisten hier im forum zu derzeit teilweise ja noch nicht mal geboren waren.
 
Ich mochte ihn nie er sah immer so komisch aus und war mir auch nie symphatisch trotzdem finde ich es schade das er schon so früh gestorben ist.
 
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Seltsam...

Meja schrieb:
Kennt ihr noch andere Filme von ihm? Wie fandet ihr ihn?
das keiner von euch auf die Idee kam, via google zu suchen. Ich kenne auch nicht alle Filme auswendig, die er gedreht hat,... aber einige doch schon, da ich seit "Superman",- welches ich zur Erstaufführung im Kino sah,- gaaanz besonders mochte,- wenn nicht gar "liebte"

Hier ist ein Auszug seiner Filme, die er gemacht hat. Quelle dieses Zitats ist (wieder einmal) Wikipedia - Deutsch

Ausgewählte Filmografie
Love of Life (1974-1976) (TV-Serie)
Superman (1978, mit Marlon Brando, Glenn Ford, Maria Schell)
Ein Tödlicher Traum (1980)
Superman II (1980, mit Gene Hackman, Richard Griffiths)
Das Mörderspiel (1982)
Monsignor (1982)
Superman III (1983, mit Margot Kidder, Richard Pryor)
Die Damen aus Boston (1984)
Anna Karenina (1985) (TV)
Superman IV: The Quest For Peace (1987, mit Jackie Cooper, Jon Cryer, Sam Wanamaker)
Eine Frau steht ihren Mann (1988)
Noises Off - der nackte Wahnsinn (1992)
Der Seewolf (1993, TV, mit Charles Bronson)
Was vom Tage übrig blieb ('The Remains of the Day')(1993, mit Anthony Hopkins, Emma Thompson, Hugh Grant)
Dorf der Verdammten (1995)
Das Fenster zum Hof ('Rear Window', Remake) (1998, mit Daryl Hannah)
Smallville, Gastauftritte in der 2. und 3. Staffel (2001) (TV-Serie)
 
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