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[Charmed] - Eine Geschichte über Phoebe

Jesse

5.000er-Club
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25 Dezember 2002
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9.742
Ort
Twilight Zone
Seid gepriesen!

Angeregt durch die vielen Geschichten hier im Forum habe auch ich mich hingesetzt und angefangen eine Geschichte zu schreiben. Hier nun der erste Teil. Es hängt von Euch ab ob`s weitergeht, oder nicht.

Eure Zauberhafte


Es war ein warmer Sommermorgen an diesem August-Tag. Die Sonne schob sich gerade über die Hügel von San Francisco. Und obwohl, oder gerade weil, es noch so früh war, war Prue Halliwell bereits auf den Beinen. Sie trat aus der Haustür um Aufnahmen der aufgehenden Sonne zu machen. „Vielleicht bringt mich das ja auf andere Gedanken“, sagte sie leise zu sich selbst. Und Ablenkung konnte sie wirklich gut gebrauchen, immerhin war es erst 1 Woche her, dass sie fast ihre Schwester Phoebe verloren hätte. Und das auch noch durch ihren Freund Cole, seines Zeichens Halbdämon namens Balthasar. „Wieso hat sie sich auch wieder auf ihn eingelassen?“ „Vielleicht, weil sie ihn liebt?“ Piper stand plötzlich hinter Prue. „Ja, vielleicht. Warum bist Du eigentlich schon wach?“ Prue sah ihre jüngere Schwester fragend an. „Leo wurde gerufen. Er war zwar leise, doch ich bekam trotzdem mit wie er ging“, meinte Piper traurig. Es wurmte sie, dass sie Leo so selten sah. Sie wusste zwar, dass er auch die Verantwortung für andere Hexen trug, trotzdem hatte sie gehofft, dass sich nach ihrer Hochzeit etwas ändert. Prue bemerkte den melancholischen Ausdruck auf Piper`s Gesicht. „Dir geht es nicht anders als Phoebe, oder? Du willst mit ihm zusammen sein, aber es geht nicht.“ „Nein, mir geht es wie ihr“, seufzte Piper und fügte mit einem geqüalten Grinsen hinzu, „ausser, dass ich keine Angst haben muss, dass meine bessere Hälfte mich umbringen könnte.“
 
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Weil der Anfang doch recht seicht ist, leg ich den 2ten Teil gleich noch hinterher. Vielleicht findet meine Geschichte dann Anklang bei Euch.*g*

Später an diesem Tag war Piper mit dem Mittagessen beschäftigt. Sie wusste, dass Prue in der Mittagspause nach hause kommen würde. Von Phoebe hingegen hatte sie ausser einem "ich bin weg" am Vormittag nichts gehört. Sie fragte sich, wo sie wohl hingegangen sein mag, denn ohne Bücher zur Schule zu gehen wäre doch recht merkwürdig. Plötzlich wurde Piper von einem Glöckchenklingeln aus ihren Gedanken gerissen und Sekunden später materialisierte sich ihr Ehemann vor ihr. Sie begrüssten sich mit einem Kuss. "Hallo Schatz. Ich wusste nicht, dass Du zum Essen kommst", meinte Piper grinsend. Auch Leo musste schmunzeln, wurde aber schnell wieder ernst. "Ich wäre auch lieber zum Essen hergekommen, aber leider bin ich nur hier, weil ich eine schlechte Nachricht habe."
 
Seid gepriesen!

Freut mich, dass meine Geschichte bisher so gut bei Euch ankommt. Da ich jetzt aber grad etwas in Eile bin, werde ich heut Abend weiterschreiben. An der Länge der Beiträge werde ich etwas ändern.

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
Seid gepriesen!

Ich war schneller zurück als ich dachte. Deshalb schon jetzt der dritte Teil:

Sofort liess Piper das Essen Essen sein und hörte alarmiert zu. „Was ist los?“ „>Der Hohe Rat< befürchtet, dass die Quelle bald zum grossen Schlag ausholt.“ Und wie auf Befehl erschien plötzlich ein Handlanger der Quelle in der Küche. Nachdem sich die 2 vom ersten Schrecken erholt hatten, er war nicht gerade schön anzusehen, fror Piper ihn ein. In diesem Moment hörte Piper die Haustür knallen. „Prue? Würdest Du mal bitte schnell in die Küche kommen?!“, rief Piper. „Was ist denn… uah, die Dämonen werden aber auch immer hässlicher, oder?“, meinte Prue als sie den grün- geschuppten, schleimigen Besucher entdeckte. Piper löste den Kopf des Dämons aus der Erstarrung. „O.K. Du darfst noch 1 letzten Satz loswerden bevor wir Dich dahin zurückschicken, wo Du hergekommen bist.“ „Das würde ich mir an eurer Stelle gut überlegen“, knurrte der Dämon. „Ach. Und wieso sollten wir das tun?“, fragte Prue herausfordernd. Der Dämon grinste triumphierend. „Ihr wollt doch ungern eure geliebte Schwester verlieren, oder?“ „Was hast Du mit ihr gemacht?“ Prue kam drohend auf ich zu. „Nun, noch habe ich nichts mit ihr gemacht…“ „Und das wirst Du auch nicht“, meldete sich nun Piper zu Wort und liess ihn mit einem lauten Knall explodieren. „Piper!“ Prue sah ihre jüngere Schwester verärgert und tadelnd an. „Wie sollen wir jetzt herausfinden, wo sich Phoebe aufhält?“ „Dafür haben wir doch Leo“, meinte Piper. Und an ihn gewandt: „Na los. Sieh` zu was Du herausfinden kannst.“ Angesichts des befehlenden Ton`s seiner Frau sah Leo sie verwirrt an, tat aber wie ihm befohlen wurde. „O.K. Ich würde sagen, wir schauen mal was das Buch der Schatten dazu zu sagen hat“, meinte Piper und machte sich mit Prue auf den Weg zum Speicher.
Während die Beiden das Buch nach dem Dämon durchblätterten, meinte Piper plötzlich: „Tut mir Leid, dass ich ihn gesprengt habe. Eigentlich wollte ich nur seinen Kopf wieder einfrieren. Aber seit ich auch Dinge sprengen kann, klappt manches nicht so wie es soll.“ „Schon gut“, meinte Prue und legte ihr die Hand auf die Schulter,„ wir werden sie auch so finden.“ „Apropros finden. Ich habe hier gerade unseren Besucher entdeckt. Raikulus ist die rechte Hand der Quelle.“ „Sieh an“, meinte Prue sarkastisch,„ so hoher Besuch und wir hatten noch nicht einmal einen roten Teppich. „Raikulus entführt seine Opfer in eine Welt zwischen Leben und Tod“, fuhr Piper fort. „Steht dort auch, wie man aus dieser Zwischenwelt wieder entkommen kann?“, fragte Prue. „Nein“, meinte Piper leicht genervt,„ es liegt mal wieder an uns das herauszufinden.“ „Und wie sollen wir das machen?“ Die jungen Frauen blickten sich an, schauten dann nach oben und riefen wie aus einem Mund:„LEO!“
Kurz darauf materialisierte sich der Wächter des Lichts aus einem Funkenregen auf dem Dachboden des Halliwell Manor. „Unser liebenswerter Besuch war Raikulus“, begann er. „Er ist…“ „Wir wissen über ihn Bescheid“, unterbrach ihn Prue. „Weißt Du wie aus dieser sogenannten Zwischenwelt entkommen kann?“ „Die einzige Möglichkeit ist ein Zauberspruch.“ „Und wie sollen wir Phoebe diesen Spruch zukommen lassen?“, fragte Prue schärfer als beabsichtigt. „Ich glaub`, ich weiss wie“, murmelte Piper. Leo und Prue sahen sie gespannt an. „Eine von uns Beiden muss sich ins Koma versetzen lassen.“ „Würde das funktionieren, Leo?“, fragte Prue halb skeptisch- halb hoffend. „Ich denke schon“, meinte Leo nachdenklich. „Immerhin befindet man sich im Koma- Zustand zwischen Leben und Tod.“ Als Älteste riss Prue das Ruder an sich. „Dann lass uns erst den Zauberspruch herausfinden, danach sehen wir weiter.“
Leider stand im Buch der Schatten kein Spruch, der ihnen weiterhalf und unglücklicherweise war Phoebe diejenige, die im Sprüche zusammenreimen am versiertesten war.
Piper war nah dran aufzugeben. „Prue, ich glaube nicht, dass wir so schnell einen Spruch zusammenkriegen. Ausserdem rennt uns die Zeit davon. Immerhin wissen wir nicht wie es Phoebe geht.“ Du hast Recht“, meinte Prue resignierend. „Lass uns lieber versuchen etwas zu finden, womit man sich ins Koma versetzen kann.“ „Da habe ich schon etwas gefunden“, meinte Piper triumphierend. „Für den Trank brauchen wir: Rosmarin, Angelikakraut, Myrrhe, Lemongrass, Eisenkraut und etwas Safran. Zum Glück haben wir das alles im Haus.“ „Na dann, auf in die Küche“, meinte Prue, die plötzlich wieder voll Tatendrang war.


So, ich hoffe der Teil war lang genug (*g*). Der nächste Teil kommt voraussichtlich in den nächsten Tagen.

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
Seid gepriesen!

Kommen wir jetzt zum vorletzten Teil meiner Geschichte. Dieser ist allerdings nicht so lang geworden wie der vorherige.

Nachdem sie den Trank den fertiggestellt hatten, meinte Piper plötzlich:„ Bleibt nur noch die Frage, wer von uns Beiden den Trank zu sich nimmt.“ „Und auch, wie man wieder aus dem Koma- Zustand erwacht“, setzte Prue hinzu. „Weil mir zum Entfliehen nichts einfiel, habe ich mir darüber bereits Gedanken gemacht. Hör` mal:
>Ihr Mächte über Leben und Tod
ich bitte Euch in höchster Not,
gebt Prue`s Seele wieder frei
auf das sie wieder kommt herbei<
„Das könnte funktionieren“, meinte Prue zuversichtlich. „Und da Du den Spruch schon so gut kannst, werde ich das Gebräu trinken.“ „O.K.“, meinte Piper,„ aber wie wollt ihr wieder zurückkommen?“ „Ich bin sicher Phoebe fällt schon etwas ein.“ „Wenn sie dazu in der Lage ist“, murmelte Piper, dass ihre Schwester es nicht hören konnte.
Prue setzte sich im Wohnzimmer auf die Couch und trank das Elixier.
Kurz darauf fand sie sich auch schon in einer anderen Welt wieder. Es schien als sei sie in einer Wüste gelandet. Sandige Ebene so weit das Auge reicht. „Phoebe!?!“, rief Prue in die Einöde. „Prue? Bist Du das?“ Prue vernahm die leise Stimme ihrer jüngsten Schwester. „Phoebe, bleib ganz ruhig. Ich komme!“
Prue fand ihre Schwester mit angezogenen Knien an einen Baum lehnend. „Prue, Gott sei Dank. Ich bin so froh Dich zu sehen.“ Phoebe stand auf und drückte ihre Schwester fest an sich. „Wo sind wir hier?“ „Wir sind in einer Zwischenwelt“, erklärte Prue. „Zwischen Leben und Tod.“ „Und wie kommen wir wieder hier heraus?“ „Das ist das Problem. Wir brauchen einen Zauberspruch, aber…“ „Aber?“, fragte Phoebe alarmiert. „Piper und mir fiel nichts ein. Ich hoffe Du hast eine Idee, immerhin kennst Du dich mit dem Erfinden von Sprüchen am Besten aus“, fügte Prue noch dazu. „Na toll“, meinte Phoebe säuerlich und leicht genervt,„ und ich dachte Du bist hier um mich zu retten.“ Prue musste sich zusammennehmen, um nicht laut zu werden. „Wenn wir zurück sind, kannst Du mir ja beibringen, wie man sich vernünftige Sprüche ausdenkt“, meinte sie gepresst. Phoebe fing an zu grinsen. „Na, das sind doch mal Aussichten.“
Piper sass währenddessen im Wohnzimmer auf dem Sessel und sah der schlafenden Prue zu. „Hoffentlich geht alles gut.“
„Ich denke ich habe einen Spruch“, rief Phoebe plötzlich. „Die Macht der Zwei sollte reichen, oder?“ Prue und Phoebe fassten sich an den Händen und begannen mit der Rezitation des Spruch`s:
>Ihr Mächte über Leben und Tod
wir bitten Euch in höchster Not,
gebt uns`re Seelen wieder frei
und bring` uns zur Erde herbei<
„Moment mal…“, entführt es Prue. Doch im nächsten Moment schlug sie die Augen auf und fand sich im Wohnzimmer vom Halliwell- Anwesen wieder. „Prue, wieso bist Du schon wieder hier? Ich hab den Zauberspruch doch gar nicht aufgesagt“, fragte eine sichtlich verwirrte Piper. Prue setzte sich langsam auf. „Phoebe hat einen ähnlichen Spruch verwendet.“ Sie sah sich um. „Wo ist sie denn?“


So, der letzte Teil wird nicht mehr wirklich lang werden. Ich würde ihn ja jetzt schreiben, hab allerdings noch was vor und bin schon spät dran*g*

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
Seid gepriesen!

Wie angekündigt ist der folgende letzte Teil nicht sehr lang. Einerseits liegt es daran, dass meine Muse scheinbar eine Pause macht (*g*) andererseits wollte ich die Geschichte auch nicht mehr unnötig in die Länge ziehen, weil dann die Qualität eventuell leiden könnte. Lange Rede- kurzer Sinn: hier nun der letze Teil:

Zur gleichen Zeit im Hafenviertel von San Francisco erwachte Phoebe. „Prue? Piper? Seid ihr hier?“ Sie rieb sich ihren schmerzenden Kopf. So langsam kamen ihre Erinnerungen wieder. Noch etwas orientierungslos stand sie auf und machte sich auf den Weg nach hause.
„Irgendetwas muss schiefgegangen sein“, meinte Prue, während sie hektisch im Buch der Schatten blätterte. Plötzlich hörten sie die Haustür knallen. Die beiden Schwestern sahen sich an und stürmten dann die Treppe herunter. „Phoebe, Gott sei Dank. Wo bist Du gewesen?“, fragte Piper, und nahm ihre jüngere Schwester in den Arm. „Nun“, begann Phoebe,„ erst habe ich mit Prue in einer Gott- verlassenen Gegend gestanden und eine Sekunde nachdem ich den Zauberspruch aufgesagt hatte, lag ich in einer Seitenstrasse im Hafenviertel.“ „Im Hafenviertel?“, echoten Prue und Piper im Chor. „Ja. Ich bin spazieren gegangen, weil ich etwas nachdenken wollte wegen…“, sie stockte. „Schon gut, wir wissen warum“, meinte Prue lächelnd und berührte sie sanft an der Schulter. „Jedenfalls merkte ich dann plötzlich nur noch“, fuhr Phoebe fort,„ wie mir eine über den Schädel gezogen wurde. Und als ich wieder wach wurde, war ich halt in dieser Zwischenwelt. Den Rest der Geschichte kennt ihr ja.“ „Und wir sind froh, dass sie so gut ausgegangen ist“, meinte Piper, legte ihre Arme um Prue und Phoebe und ging mit ihnen in die Küche.


So, ich hoffe die Geschichte hat euch wenigstens ein bisschen gefallen. Freue mich auf eure (positiven und negativen) Reaktionen.

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
Deine Story ist total super!!!

Hoffe du schreibst bald wieder was!!!!!!!

Lots of Love, Eden
 
Seid gepriesen!

Thanks for your compliment!
Mal sehen was sich machen lässt. Vielleicht kann ich meine Muse überreden mich noch mal ein bisschen zu inspirieren. Dazu `ne Frage: Soll ich es bei Prue, Piper und Phoebe belassen?, oder Prue raus- und Paige reinnehmen?, oder alle 4 Schwestern miteinbeziehen? Ich werde auch versuchen Cole mit einzubinden. (Ich weiss noch nicht, ob ich noch eine schreibe. Ich frage nur vorsichtshalber)

In diesem Sinne!

Eure Zauberhafte
 
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