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Beim Leben meiner Schwester [My Sister's Keeper]

Carrie

Gottkaiserin
Registriert
20 April 2003
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10.612
Ort
Kathiversum
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Filminhalt
Die Familie Fitzgerald ist überglücklich, denn das Leben scheint perfekt – bis eines Tages bei der zweijährigen Kate Leukämie diagnostiziert wird. Die Ärzte raten Sara (Cameron Diaz) und ihrem Mann Brian (Jason Patric) zu einem weiteren Kind, dessen DNA sie so verändern werden, dass es der perfekte Spender für Kate sein wird. Da Kate sonst kaum Überlebenschancen hat, befolgen die beiden diesen Rat.

Elf Jahre später: Anna ist elf Jahre alt und verbringt den größten Teil ihres Lebens im Krankenhaus, denn sie wird seit ihrer Geburt als Ersatzteillager für ihre große Schwester verwendet. Ständig muss sie medizinische Eingriffe und langwierige Tests über sich ergehen lassen und irgendwann beschließt sie, dass sie über ihren Körper selbst entscheiden will. Sie sucht den Anwalt Campbell Alexander (Alec Baldwin) auf und engagiert ihn, um für sie gegen ihre Eltern vor Gericht zu gehen.
Während Brian zwar nicht glücklich, aber zumindest verständnisvoll reagiert, bleibt Sara stur. Über all die Jahre voller Tests und Operationen hat sie ihre volle Aufmerksamkeit dem Überleben von Kate gewidmet und dabei scheinbar auf ihre andere Tochter vergessen. Nun muss die Familie versuchen mit der Situation und anderen bereits bestehenden Problemen fertig zu werden.


Filminformationen
Originaltitel: My Sister’s Keeper
erscheint am: 27. August 2009 -> vorgezogener Filmstart: 20. August 2009
Drehort: USA 2009
Regie: Nick Cassavetes
Drehbuch: Jodi Picoult (Roman), Jeremy Leven, Nick Cassavetes
Darsteller: Abigail Breslin, Alec Baldwin, Cameron Diaz, Jason Patric, Sofia Vassilieva, Joan Cusack,...
Laufzeit: 109 Minuten
Genre: Drama
 
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AW: Beim Leben meiner Schwester [My Sister's Keeper]

Oh hier hat noch niemand gepostet? Ich bin schockiert! Na dann will ich das gleich mal nachholen.

Ich habe den Film nun endlich gesehen und bin ein bisschen zwiegespalten. Er hat mir schon gefallen, aber es gibt Sachen, die stören mich.

Aber zunächst mal die guten Sachen. Also ich fand es gut, dass der Film rein vom Stil her dicht am Buch gehalten wurde. Dialoge aus dem Buch wurden verwendet und durch die verschiedenen Perspektiven und Rückblenden wurde das ganze noch realistischer. Zumindest für jemanden, der das Buch vorher gelesen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass es verwirrend für die ist, die es nicht kannten.
Die Emotionen sind durch die Schauspieler wirklich sehr gut rübergekommen. Sie haben alle einen tollen Job gemacht. Vor allem Abigail und bewundere ich sehr für ihre Leistung. Und auch Thomas Dekker hat seine Rolle sehr gut verkörpert.

Soo, nun zu den Sachen, die mich etwas stören.
Da wäre zum Einen die Epilepsie von Campbell, die man -wie ich finde- auch ganz hätte weglassen können. Denn nur zum Schluss dieser Anfall hat jetzt nicht unbedingt den Unterschied gemacht, wie ich finde. Im Buch war das alles präziser und hat irgendwie seinen Charakter mehr erklärt. Ebenso wie seine Beziehung zu Julia. Sie hat mir sehr gefehlt im Film. Ich meine mir ist klar, dass man nicht alles eins zu eins reinbringen kann, aber ich finde schon, dass sie eine bedeutende Rolle im Film trägt.
Auch Jesse´s Geschichte kam mir etwas zu kurz. Ich meine, im Film ging es irgendwie hauptsächlich um Anna und Kate, was ja auch nicht schlecht ist, denn das sind ja die Hauptpersonen, aber um die Verhältnisse und Gefühle einzelner besser verstehen zu können, fände ich es schon wichtig.

Und zum Schluss muss ich sagen, dass das Ende vom Film mir besser gefallen hat. Natürlich war es auch traurig und dramatisch, aber mit diesem Ende haben alle gerechnet. Wobei das natürlich auch wieder ein Pluspunkt für das Buch sein könnte, denn mit seinem Ende hat nun wirklich niemand gerechnet. Ich zumindest nicht und das hat die Tragik nochmal erhöht.

Mein Fazit fällt letztendlich so aus, dass ich den Film schon empfehlen kann. Wobei ich mir vorstellen kann, dass viele, die das Buch vorher gelesen haben, vom Film nicht so begeistert sind, obwohl er im Grunde wirklich gut gemacht ist.
Ja, naja. Das musste ich jetzt mal schreiben, denn im Grunde ist diese Geschichte wirklich toll und hat es verdient, gelesen zu werden. :)
 
AW: Beim Leben meiner Schwester [My Sister's Keeper]

Ich hab den Film bisher noch nicht gesehen, aber dafür das Buch gelesen.

Das Ende im Buch, war der Hammer. Musste da sogar heulen...

Was hat der Film für ein Ende? Ein anderes?
 
AW: Beim Leben meiner Schwester [My Sister's Keeper]

Oh, ich hab jetzt auch erst erfahren, wie das Buch endet. Wow, finde es echt klasse, dass der Film anders geendet hat. Wer sich den Film oder das Buch versauen will darf weiterlesen :D

:spoiler:

Romanendung:
Als Anna 13 Jahre wird, erleidet Kate einen Ausfall der Nieren, deswegen soll Anna eine ihrer Nieren spenden. Da Anna noch nicht mündig ist, klagt sie vor Gericht gegen ihre Eltern und holt einen Anwalt namens Mr. Alexander und einen neuen Vormund namens Ms. Romano. Im Prozess werden viele ethische Fragen über den Wert des Menschen gestellt und die komplexe Hassliebe zwischen Kate und Anna beleuchtet: Kate will leben, aber nicht auf Kosten Annas, und Anna sieht in Kate die Quelle ihrer Schmerzen, aber auch die einzige Person, die sie versteht. Anna gewinnt den Prozess gegen ihre Eltern, wird jedoch vor dem Gerichtsgebäude in einem Verkehrsunfall getötet. Ihr Anwalt entscheidet daraufhin, Annas Organe zur Spende freizugeben und Kate wird die Niere ihrer Schwester implantiert.
Quelle: Wikipedia.de

Filmendung:
(Es gibt keinen Wiki-Artikel? ô.o Nagut, dann muss ich wohl ran ^^)
Es ist wie im Buch, Anna wird 13, zieht vor Gericht und wehrt sich gegen ihre Nierentransplantation. Man denkt die ganze Zeit über, dass Anna wirklich keine Lust mehr auf Operationen, etc hat. Und irgendwann erfährt man, dass Kate nicht mehr leben will, es ihren Eltern aber nicht sagen konnte, weil sie weiß, dass diese es nicht zulassen würden. Also hat Anna geschauspielert, allerdings auch nicht ganz so ohne eigene Hintergedanken würde ich sagen. Anna gewinnt auch hier den Prozess, doch es kommt glaub ich zu einem heftigen Streit, in dem letztendlich heraus kommt, dass Kate hinter dem Ganzen steckt. Aber ihre Eltern akzeptieren es dann, wenn auch widerwillig, und die ganze Familie isst in Kates Krankenzimmer bestellte Pizza. Sie lachen und verbringen einen tollen Abend. Und Kate wacht am nächsten Morgen nicht mehr auf.

:spoiler:

Ich hab Rotz und Wasser geheult, der Film war echt super. :(
 
AW: Beim Leben meiner Schwester [My Sister's Keeper]

Ja, der Film ist großartig.
Ihr habt hier die Schauspieler aufgeführt, die ihr gut fandet, aber Cameron ist nicht dabei?
Ich fand sie ziemlich gut.
Ich mochte sie in ihren lustigen, aufgedrehten Rollen, wie zum Beispiel in "Die Schuhe meiner Schwester" überhaupt nicht leiden. Ein bisschen Ernsthaftigkeit steht ihr doch ganz gut.

Das Buch kenne ich leider (noch) nicht. Habe aber den Fehler begangen und mir den Spoiler-Text durchgelesen! Egal. Ich freue mich trotzdem schon drauf!!
 
AW: Beim Leben meiner Schwester [My Sister's Keeper]

Ja, der Film ist großartig.
Ihr habt hier die Schauspieler aufgeführt, die ihr gut fandet, aber Cameron ist nicht dabei?

Doch, natürlich war auch Cameron klasse. Keine Ahnung, warum sie in meinem Post mit dabei war, aber wenn wir schonmal dabei sind ;) ... Ich fand sie in diesem Film hervorragend. Man hat ihr die Rolle der verzweifelten und trauernden Mutter wirklich abgenommen. Hatte kurz vorher glaub ich mal im TV in "Supersüss und supersexy" reingeschaltet und das war ja ganz furchtbar. Da finde ich sie in solchen Rollen doch wirklich besser.
Auch wenn das Buch besser ist (ist ja immer so) kann der Film durchaus mithalten :).
 
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AW: Beim Leben meiner Schwester [My Sister's Keeper]

Ich hab das Buch schon vor ner Weile gelesen (Aufgrund unseres Buchclubs hier im Forum, der leider etwas zum einschlafen gekommen ist :()
Auf jeden Fall war ich gestern bei ner Freundin und die hatte sich den Film gekauft. Haben dann "Beim Leben meiner Schwester" zusammen auf
DVD angeschaut.

Laut meiner Freundin war der Anfang etwas verwirrend für sie. Für mich war es okay, da ich ja die Handlung schon wusste. Der Film hat die Stimmung
etc. gut rübergebracht. Das Ende war für den Film glaub wirklich besser. Wobei echt jeder damit gerechnet hat. Die einzige Überraschung war, dass
Kate hinter dem ganzen steckt. Aber das war ja beim Buch auch so.

Ich hab ehrlich gesagt bei dem Film auch geheult =)
Und beim Buch sowieso^^ (War aber bisher das einzige Buch, bei dem ich bisher geweint hab…)
 
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