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*~Alcohol causes sweet troubles~*

Apollonia

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29 August 2007
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9
Ok hab mich an einer Fanfiction, bzw. in diesem Fall an einer Story versucht, die ich für eine Deutschaufgabe / in 2 monaten rund 10.000 Wörter schreiben/ angefangen habe. Das Thema durften wir uns selbst aussuchen, aber es muss in autobiografischer Form geschrieben sein, also subjektiv und aus der Sicht des Erzählers. Zudem soll das Thema in irgendeiner Art und Weise zum nachdenken anregen, oder eine lustige Pointe haben.
Ich hoffe es gefällt euch, und gebt mir bitte Kritik, das ich meinen Text ausbessern kann wenn nötig ^^
Achja auf grammatik etc braucht ihr nicht wirklich schauen , die letzten übersehenen Fehler such ich dann zum Schluss ^^

Ok und hier kommen nun die ersten rund 500 Wörter

Alcohol causes sweet troubles

Alle Charaktere sind frei erfunden!!!



Alles begann mit meinem ersten Mal. Es war wunderschön, aber es veränderte auch mein Leben. Davor verlief dieses in geordneten Bahnen. Unter der Woche war ich das bravste Mädchen schlechthin. Ich bemühte mich in der Schule und war eher ein kleines graues Mäuschen. Aber wie man so schön sagt: „Stille Wasser sind tief.“ Und in der Tat, je langweiliger ich meine Tage unter der Woche gestaltete, desto abwechslungsreicher und aufregender waren meine Wochenende. Montagfrüh in der Straßenbahn erzählte ich meiner Freundin Rita von meinen „Wochenend-Eskapaden“. Welchen Jungen ich geküsst hatte, welche Lokale ich besucht hatte, wie viel ich getrunken hatte. Doch eines Tages lernte ich dann in einem regionalen Chat meinen ersten Freund kennen: Ernie. Ernie und ich verstanden uns immer noch besser, tauschten Telefonnummern und trafen uns schlussendlich zufällig durch gemeinsame Kollegen am 2.3.2007. Wir konnten gar nicht die Finger voneinander lassen, und wurden schließlich einen Tag später ein Paar. Mein erster Freund!
Er stellte mich gleich an diesem Tag seinen Eltern vor, ich wartete nur einen weiteren Tag. Mein Vater und er verstanden sich prächtig. Meine Mutter und er hatten einfach kein Gesprächsthema.
Nachdem ich nun schon ziemlich viel Erfahrung im Küssen hatte, machte ich den Fehler, vor dem ich andere immer warnte. Nach schon einer Woche war meine Jungfräulichkeit Geschichte. Damals wusste ich nicht, dass er nur auf dies aus war, heute indes ist es mir bewusst.
Ich lernte Teile seiner Familie kennen, er lernte die meine kennen. Omas, Tanten, Onkels…...alle waren sie begeistert.
Doch schon am 11.4 war diese Beziehung wieder Geschichte. Und hiermit beginnt auch nun meine Geschichte:
Anfangs dachte ich, ich würde es nicht überleben, weinte nächtelang, und suhlte im Selbstmitleid. Ohne meine Freundinnen würde ich das wahrscheinlich heute noch tun. Meine Familie bekam von all dem nichts mit. Sie war auf Urlaub und die Oma die immer auf uns aufpasste, schlief immer früh ein.
Nachdem ich nun wieder aufgerichtet war, konnte ich doch nicht zurückkehren zu der Zeit vor Ernie. In gewisser Weise vermisse ich ihn sogar noch heute, aber aus anderen Gründen wie damals.
Als es Sommer wurde, startete ich für mein dreimonatiges Praktikum in eine kleine Ortschaft namens Seilf. Es gab dort gerade mal einen Zigarettenautomaten und einen Lebensmittelhandel, dafür mehrere Hotels. Ich arbeitete in einem von denen. 11 Stunden täglich, 5 Tage die Woche. Wir waren schließlich nur 2 Kellner. Mit WIR möchte ich in diesem Fall 2 Personen ausdrücken, die beide keine wirklichen Kellner waren. Auf einen 19 jährigen Lehrling namens Darel und mich, eine fast 17 jährige Schülerin, die wenig Erfahrung in der Berufswelt hatte.
Darel und ich befreundeten uns relativ schnell, und obwohl wir beruflich nicht miteinander auskamen, waren wir privat recht oft am Weg. Er brachte mir Autofahren, Alkohol zu trinken wie ein Mädchen vom Land und ähnliches bei, ich half ihm seine deutsche Aussprache zu perfektionieren, da er türkischer Abstammung war und die Deutsche Sprache ihm noch so manche Probleme bereitete.
Doch eines Tages, als wir wieder einmal gemeinsam ein Fest besuchten geschah es. Wir tranken beide ausgiebig, oder, um es genauer auszudrücken, viel zu viel. Wir können uns beide an nichts mehr erinnern....

So und nu seit ihr gefragt. Kritik bitte......
 
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AW: *~Alcohol causes sweet troubles~*

Ich finde deine geschichte wirklich gut. Sie ist anders als das was man sonst liest. Ob sie zum nachdenken anregt kann ich leider noch nicht sagen.

Ich finde sie ist sehr gut geschrieben. Die Gefühle kommen auch gut zu geltung.
Was mich etwas stört ist das du dich nicht lange mit detail aufhälst aber das liegt ja wohl daran das das die einleitng deiner Geschichte ist nicht wahr?

Ansonsten kann ich nur sagen schreib weiter ich bin nämlich neugierig geworden.
 
AW: *~Alcohol causes sweet troubles~*

Hört sich wirklich interessant an und ich bin schonmal gespannt wie es weitergehen wird.

Lass uns nicht zu lange warten :D
 
AW: *~Alcohol causes sweet troubles~*

Ich danke euch zwei für eure Kommentare. Da schreib ich gleich viel schneller weiter. Wäre es nur für die Schule hätte ich wahrscheinlich gerade mal die hälfte von meinem bisherigen text (hab die 5000 wörter marke ereicht)

Für euch hier poste ich nun die Nächsten rund 500 Wörter ^^

Das nächste was ich weiß ist, dass er neben mir im Bett lag, als ich aufwachte. Wir hatten beide nichts an, dennoch machten wir uns keine Sorge, dass etwas passiert sein konnte, denn wir waren beide fest davon überzeugt nur gute Freunde zu sein. Außerdem konnte weder er noch ich mich an eine nächtliche Aktivität erinnern. Als dann ein paar Wochen später meine Praktikumszeit vorbei war, fuhr ich wider nach Hause. Der Abschied von Seilf fiel mir nicht sehr schwer, da ich dieses Dorf einfach nicht mehr sehen konnte.
Soviel zu meiner Vergangenheit. Doch gehen wir nun in die Gegenwart:
Heute ist der 1ste Oktober 2007. Nun ist es abends und ich möchte euch von meinem Tag berichten.
Als ich gegen neun Uhr aufstand, wusste ich, dass mir ein sehr langer Tag bevorstand. Heute um Punkt elf sollte ich in einem Klassenraum unserer Schule sitzen um meine schriftliche Wiederholungsprüfung zu schreiben. Ich hatte bis 11:50 dazu Zeit. In meiner Pause von 12:00 bis eins ging ich in eine nahe gelegene Apotheke, um mir dort einen Schwangerschaftstest zu besorgen, da meine Erdbeerwoche nun schon zum zweiten Mal nicht aufgetaucht war. Dann um 13:00 saß ich wieder im Klassenzimmer, und wartete dort auf mein Prüfungskomitee, das sich verspätete. Die weißen Wände des Raumes wirkten zwar beruhigend, was meine Angst dennoch nicht linderte. Schließlich würde nach der mündlichen Prüfung feststehen, ob ich den 3ten Jahrgang wiederholen müsste, oder ob ich in den vierten Jahrgang aufsteigen konnte. Nun ja um mich kurz zu fassen: Ich wiederhole den dritten Jahrgang ab morgen, mit Mitschülern, die ich noch nicht kenne, und mit dem Gedanken, dass ich nun ein Jahr meines Schullebens vergeudet hatte. Ich fuhr daraufhin nach Hause, eine vermasselte Wiederholungsprüfung ist für mich eigentlich ja kein Weltuntergang, zudem machte ich mir mehr Sorgen um eine mögliche Schwangerschaft.
Zuerst lass ich mir die Anleitung durch, atmete tief durch und befolgte diese dann. Ich hatte 3 Minuten um mir darüber Gedanken zu machen, ob ich nun schwanger wäre oder nicht. 3 Minuten, in denen ich hoffte es würde nur ein und nicht zwei Punkte erscheinen. Doch der heutige Tag war einfach nicht mein Tag. Es erschienen zwei Punkte. „Schwanger“ flüsterte ich tonlos und ließ den Test fallen. Das war ein Weltuntergang.
Dennoch wollte ich vermeiden, dass meine Eltern davon wüssten. Noch nicht, dachte ich mir und so versteckte ich den Test in einem Karton, den ich später in den Müll schmiss.
Ihr fragt euch jetzt sicher, was ich tun werde. Nun ja ich weiß es selbst noch nicht so genau, aber drei Dinge stehen für mich schon mal fest: Erstens muss ich Darel bescheid geben, dass er Vater wird, da ich gegen Abtreibung bin. Für mich ist das Mord.
Zweitens muss ich zur Frauenärztin gehen, um mich untersuchen zu lassen und mich erkundigen, was ich sonst noch für Optionen habe.
Und drittens muss ich definitiv aufhören zu rauchen!
So weit so gut. Dennoch ist dies nun eine Situation, mit der ich nie gerechnet hätte konfrontiert zu werden, solange ich nicht die Schule beendet hätte. Und außerdem ist es eine Situation, mit der ich erst lernen muss klar zu kommen. Schließlich ist das nun das Todesurteil meiner Jugend und die Geburt meines Erwachsenen Lebens.



sobald der nächste Kommentar kommt poste ich wieder. Und nochmals: Ijhr habt das Recht mich auch zu kritisieren
Achja @ prue 16: du hast recht, ich wollte die einleitung etwas kürzer halten, da ich für meine idee viel platz für den mittelteil brauche
 
AW: *~Alcohol causes sweet troubles~*

Ich finde deine Story echt interessant und spannend.

Freu mich schon wenn's weiter geht! :)
 
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