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Adormidera - A Fantasy World

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Margit

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17 Februar 2004
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Lange Zeit dachte man, eine Welt würde nur durch das Gleichgewicht von Gut und Böse existieren können. Eine Welt in der es nur Gutmenschen gibt würde genauswenig Halt haben, wie eine Welt in der nur das Böse vorherrscht und so geschah es eines Tages, dass über Fantasy World das Böse hereinbrach wie eine meterhohe Welle, die alles mit sich zu reissen drohte. Kein Zauber, kein Ritual war mächtig genug um den Lauf der Dinge aufzuhalten, selbst die beiden Hüterinnen Liliana und Rihanna, welche die eine für das Gute und die andere für das Böse stand, sahen sich der Grenze ihres Könnens gegenüber.

Als sie erkannten, welchem Schicksal ihre Welt erliegen würde, schlossen sich die beiden Schwestern zusammen und versuchten die Wesen ihrer Welt zu schützen indem sie einen kleinen Fleck der Welt zu sicheren Boden erklärten. Sich selbst opfernd, legten sie all ihre Kräfte in diesen einen Zauber, der die Stadt Adormidera vor all dem Unheil das über die Welt hereinbrach beschützen sollte. Sie riefen den Wesen auf der Welt zu, sich in Sicherheit zu bringen und in der Stadt zu sammeln, ehe beide Hüterinnen in sich zusammen fielen und einzig allein goldener Staub von ihnen übrig blieb. Alle Wesen, die es in die Stadt schafften, waren in Sicherheit, doch alle, die die Stadt nicht erreichen konnten, stürzten mit der Welt in den Tod. Nur jene, die es zumindest in die Nähe der Stadt geschafft hatten, versteinerten mit dem Wald und seinen Bewohnern

Ohne die beiden Hüterinnen stürzte die Welt in ein so großes Ungleichgewicht, dass sämtliche Lichter auf dieser Welt erloschen, selbst die Sonne konnte Fantasy World nicht mehr erreichen. Die Welt brach auseinander und alles was davon übrig blieb, war ein kleiner angrenzender versteinerter Wald und die Stadt Adormidera. Eine für immer anhaltende Nacht brach herein und nur die Sterne ließen die Welt nicht ganz verdunkeln.

20 Jahre zogen in das Land und die Bewohner von Adormidera lernten mit der Dunkelheit zu leben. Jahrelang versuchten die Bewohner der Stadt die beiden Hüterinnen wieder zu erwecken, doch aus dem goldenen Staub hatte sich eine kleine Eichel gebildet, die in die Erde einsank und dort, als das Unglück geschah, Wurzeln schlug. Aus dieser Eichel erblühte ein kleiner Baum der in nur wenigen Tagen zu einem mächtigen Riesen heranwuchs. Der golden leuchtende Baum ist der einzige lebende Baum im versteinerten Wald.

Da er durch den Staub der Hüterinnen entstanden ist, trägt er noch den letzen Rest ihrer Macht in sich. Diese Macht äussert sich durch sein beständiges Leuchten und durch seine nährenden Früchte, welche etwa die Größe und Form einer Mango haben.
Der Stamm ist zwar dunkel, beinahe schwarz, doch die goldene Farbenpracht seiner Blätter und Früchte leuchten so hell und golden, sodass der Baum ein tröstender Lichtspender in der ewigen Dunkelheit ist.

Seit die Nacht den Tag in Adormeria verdrängt hat gibt es beinahe keine Nahrungsquellen mehr für die Bewohner, denn die Tiere sind wie einige Bewohner im Wald versteinert und so bleibt ihnen nur diese Frucht als Nahrung. Sobald man die Frucht erntet wächst sie innerhalb von ein paar Stunden wieder nach.

Die Bewohner sind dankbar für den letzten Dienst, den die Hüterinnen ihnen erbrachten und ehren sie deswegen regelmässig. Dazu feiern sie beim Baum ein Gedenkfest mit Ritualen und aussergewöhnlichen Zaubern.
 
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Nach 20 Jahren erscheinen plötzlich Fremde in Adormidera, doch eine Hüterin ist nicht in Sicht. Wer hat sie also hier her gebracht? Als wäre das nicht merkwürdig genug, erwachen plötzlich zwei Steinfiguren: Khilana und Tallulah. Während die Bewohner von Adormidera der Sache auf den Grund gehen, bilden sich im Sternenhimmel Risse, die nicht dicker als das dünnste Haar eines Menschens sind. Von Stern zu Stern ziehen sich diese Risse und lassen nur wenig Licht hindurch. So wenig, dass sie von den Bewohnern noch nicht bemerkt werden können.
 
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Immer mehr Steinfiguren erwachen zum Leben. Diames, Zaron, Mahina... Doch keiner weiß warum und das ist auch kein Wunder. Denn niemand kann sehen, wie der Baum der Hüterinnen seine Lebenskraft in seine Wurzeln überleitet und diese in alle Richtungen auslaufen lässt. So berührt der Baum eine Steinfigur nach der anderen unterirdisch und als er am Rand der übrig gebliebenen Welt ankommt, laufen seine Wurzeln darüber hinaus und erschaffen rund um den versteinerten Wald einen neuen Streifen Natur. Diesmal aber nicht aus Stein, sondern aus Moos, Fichtennadeln, Erde, Bäume und Lebewesen! Verschiedene Lebewesen! Die einen gut gesinnt, den anderen sollte man lieber aus dem Weg gehen. Hier und Da kann man auch mal ein Wiesenwildschein entdecken, oder Rehe und Hirsche.

Für einen kurzen Moment verglühte das goldene Leuchten des Baumes der Hüterinnen, als er erschöpft seine Wurzeln zu sich zurück zieht, doch der Baum der Hüterinnen war zufrieden mit dem was er an diesem Tag geschafft hat, noch wenige weitere Tage und seine Kräfte würden weiter wachsen und ihn noch zu viel mehr befähigen. Jetzt aber schüttelte der Baum erstmal sein dichtes Blätterweg müde und sehr zufrieden mit sich selbst, dann glühte sein goldenes Licht erneut und noch viel mehr, als bisher.
Am Himmel verbreitern sich die Risse und lassen schon etwas mehr Tageslicht durch die dunkle Decke. Wenn man genau hinsah, würde man es nun erkennen können.
 
Die Geschichte von Aimshigtai und Samatōla:

Aimshigtai - der Schatten in Fantasy World

Als in Fantasy World die harmlos wirkende Blume zu erblühen begann, war sich niemand darüber im Klaren, welche Gefahr auf Fantasy World zurollte. Denn die Blume war keine richtige Blume, sie war eine Bewahrerin namens "Samatōla". Samatōla nahm verschiedene Formen an um unbemerkt existieren zu können und ihre Aufgabe zu erfüllen: Sie hielt den Dämon "Aimshigtai" gefangen. Der Dämon war über Jahrhunderte in sicherer Gewahrsam, Samatōla hatte viele Jahre ihre Sache gut gemacht. Doch Aimshigtai, der viele Namen besaß wie "Der Schatten", oder "Der graue Tod", wurde stärker. Stunde um Stunde, Jahr für Jahr gewann der Dämon an neuer Lebensenergie, indem er Samatōlas Magie unbemerkt zu fassen bekam und sich daran nährte.

Als Zaron die Blume im Papallona Moor entdeckte, erkannte er die Bewahrerin Samatōla und wußte als einziger was geschehen würde, wenn man Samatōla nicht half, ihre Pflicht zu erfüllen. Doch der mächtige Magier war zu schwach für Aimshigtai, all seine Magie nützte ihm nichts und Aimshigtai ergriff die Chance, die sich ihm in Fantasy World eröffnet hatte und entkam schließlich. Samatōla zerfiel und mit ihr das Gleichgewicht in Fantasy World.

Sobald Aimshigtai frei war, suchte sich der Dämon ein neues Gefäß, einen Körper in dem er wohnen konnte und endlich wieder frei war. Diesen Körper fand er schließlich, als er auf die schwarzen Berge zusteuerte. Samoko schien der perfekte Wirtkörper zu sein. Während normalerweise Samoko in die Körper anderer einfuhr, erlebte dieser nun zum ersten Mal was es hieß, seinen Körper mit einer anderen Seele zu teilen.

Aimshigtai hatte eine gute Wahl getroffen, denn Samoko war stark, mental und auch physisch. Doch um den Köper zu teilen und sich einig zu werden, bedurfte es viele Jahre. Samoko meditierte viel um sein Gleichgewicht zu finden und fiel dabei in einen jahrelangen Schlaf, in dem sich Aimshigtai erholen konnte und all seine Kräfte zurück erlangte. Aimshigtai nahm jedoch soviel von Samoko ein, sodass der Ays fast keine Erinnerung mehr an sein vorheriges Leben hatte. Er erinnerte sich nicht mehr an Tristan und auch Xanthulla war ihm kein Begriff mehr. Als er endlich seine roten Augen nach 20 Jahren wieder öffnete, erwachte mit ihm Aimshigtai und sowohl der Ays, als auch der Dämon waren bereit ein neues gemeinsames Leben zu beginnen.
 
Während Zaron versucht, die Geschichte von Aimshigtai und Samatōla in einer Stadtversammlung zu erzählen, werden die Risse am Himmel größer. Erste Lichtstrahlen durchbrechen die langanhaltende Dunkelheit und nun können auch die Adormiderer die Risse am Himmel wahr nehmen. Obwohl es allen Grund zur Freude hat, dass endlich wieder die ersten Sonnenstrahlen die Welt erwärmen, so ist es aber immer noch nicht genug um wirklich von Tageslicht reden zu können. Aber es ist ein Anfang und der Beweis, dass die Welt dabei ist, sich zu verändern und gegen die Finsternis anzukämpfen. Gleichzeitig erscheint nicht weit von der übrig gebliebenen Welt ein Land, welches nur durch eine Hängebrücke mit Adormidera verbunden ist. Vom Ringelwald auf Adormidera, zum Schattenwald auf Sombra erstreckt sich inmitten des Universums eine lange Hängebrücke, die selbst nur aus einem Schatten entsteht.

landkartesombra.jpg
 
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Nachdem Inaya, die neue Hüterin der Welt den Kampf zwischen Samoko / Aimshigtai und den Adormiderern im versteinerten Wald beendete, gab sie der Welt auch neue Kraft und zum ersten Mal nach 20 Jahren färbt sich der Himmel violett. Die Sonne geht auf und gibt den Blick auf 4 neue Länder frei.

Für den kleinen Überblick:

Landkarte.jpg
 
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