Der Wolkenpark
Sobald man die Hängebrücke verlässt, steht man vor dem Fuße eines riesigen Berges, in dessen Gestein Treppen zu erkennen sind, die ganz nach oben führen. Doch vor dem Berg wartet auch ein Heißluftballon darauf, Gäste auf schnellerem Weg nach oben zu bringen. Der Korb ist groß genug um jeden Besucher mit zu nehmen. Steigt man in den Korb so spürt man sofort eine warme Brise, die in den Ballon einfährt und das Gefährt in die Höhe treibt. Sanft wackelt der Korb im Wind, doch Sorgen muß man sich keine machen, der Heißluftballon bringt die Passagiere sicher durch die Wolkendecke und lässt sie am Eingang des Wolkenparkes aussteigen.
Oben angekommen, verlässt man den Korb wieder in der Nähe des Berges, dessen Bergspitze man selbst von hier nicht erkennen kann. Auch hier sieht man Treppen, die um den Berg herum weiter nach oben führen, doch um den Park zu betreten, wendet man sich vom Berg ab und wagt es seinen ersten Schritt in eine riesige Wolkendecke zu machen. Kaum hat man die Wolkendecke betreten, spürt man wie man ein klein wenig in die wattigen Wolken einsinkt. Die Wolken gehen einem bis knapp zur Wade und man muß sich erst daran gewöhnen, wie es ist in Wolken zu gehen. Es fühlt sich fast so an wie wenn man durch Wasser watet, nur ist es nicht kalt und auch nicht nass. Jeder Schritt hinterlässt einen Wirbel und eine Spur in den Wolken, die erst nach einiger Verzögerungen sich wieder auflösen.
Ist man ein paar Meter weit gegangen, findet man sich vor einem großen Tor wieder. Man kann es nicht verfehlen, denn der Weg von der Heißluftballoon-Station führt direkt auf das Tor zu. Der Torbogen sieht so aus, als wäre er aus Wolken geformt worden, doch berührt man ihn, spürt man dass der Bogen sehr massiv ist. Im Bogen oben steht mit geschwungener Schrift der Name des Parks "Der Wolkenpark"
Durchquert man den Torbogen ragen rechts und links von einem Bäume aus den Wolken, die schneeweiß sind. Die Stämme der Bäume sind von Wolken umgeben und um manche der Bäume ringeln sich auch weiße Blumen die Stämme hoch. Die Blätter der Bäume sind perlweiß und sehen porzellanartig aus. Die Äste der Bäume wiegen sich rythmisch im Wind und wenn die porzellanartigen Blätter sich berühren, erklingt ein Klingeln, dass an eine Melodie erinnert. Zwischen den Bäumen befinden sich Bänke, die zum verweilen einladen, wenn man nur die frische Luft genießen möchte. Denn aufgrund der frischen und klaren Luft und der Stille hier oben, eignet sich dieser Ort auch hervorragend dazu, in Ruhe über alles nachzudenken und klare Gedanken zu fassen.
Sucht man hier aber nach Ablenkung und Spaß, so muß man nur die Allee entlang gehen, deren Weg, ein wenig geebnet von den Wolken ist. Irgendwann erscheint am Horizont die Umrisse eines perlmutfarbigen Riesenrades und je näher man kommt, erkennt man noch viel mehr!
Ist es Nacht, so erstrahlt die Allee in weiches Licht, das von den unendeckten Lichterketten in den Bäumen kommt. Durch die porzellanartigen, perlenweißen Blätter wirft das Licht wunderschöne Schatten und Lichtreflexe
Die Attraktionen im Wolkenpark:
Das Riesenrad
Schon von der Ferne, bevor man den Freizeitpark des Wolkenparks entdeckt, kann man das perlmutfarbige Riesenrad erkennen. Das Riesenrad besitzt viele geschlossene Gondeln und ist ca. 150 m hoch. In jeder Gondel passen bis zu 4 Leute hinein. Das Riesenrad eignet sich hervorragend, um sich einen Überblick über die ganze Anlage zu verschaffen, oder einfach nur eine romantische und ungestörte Zeit zu verbringen.
Das Kettenkarussell
In unterschiedlicher Geschwindigkeit zieht das Kettenkarussell seine Kreise in ca. 50 Meter Höhe. Die Einzelsitze des Karussells sind weich und angenehm und sind immer in zweier Reihen aufgeteilt, so kann man während des Flugs nebeneinander sitzen und sich sogar aneinander festhalten. Fährt man mit dem Kettenkarussell, hat man das Gefühl von Fliegen und wenn man die Augen schließt und den Wind genießt, kommt man voll auf seine Kosten. Das Kettenkarussell schwingt sich auch manchmal nach rechts oder nach links, fährt manchmal höher, manchmal aber auch wieder nieder.
Die Riesenrutschen
Umgeben von vielen Wolken besteigt man die Riesenrutschen über eine Treppe, die aus den Stämmen der Porzellanbäume errichtet worden sind. Kommt man oben auf der Plattform an, sieht man vor sich eine 8 Bahnen-Rutsche die mit Wellenbewegungen nach unten in ein Becken voller dicker Wolken führt. vor jeder Bahn liegt eine schneeweiße Decke, die man zum Rutschen benötigt. Man setzt sich auf die Rutsche, entweder alleine oder zu Zweit, und rutscht die 60m lange Rutsche nach unten. Unten angekommen, fällt man weich in ein großes Becken voller Wolken, die sich schaummässig um einen legt. Man muß sich ersteinmal freikämpfen, um dort wieder rauszukommen.
Die Sinneshöhle
Weit hinter dem Riesenrad und dem Kettenkarussell, direkt am Berg, befindet sich der Eingang zu einer Höhle. Der Eingang besteht aus einem weißen Tor und über dem Tor steht der Name der Höhle "Die Sinneshöhle". Betritt man sie, steht man in vollkommener Dunkelheit, was in grellen Kontrast zu dem hellen Licht von draussen steht. Die Höhle besitzt fünf Kammern, die durch einen Rundweg miteinander verbunden sind. Das Sinneserlebnis beginnt damit, ersteinmal rechts zu gehen. Dazu muß man sich vorsichtig nach vor Tasten, denn sowohl die verstärkten Sinne einzelner Völker sind hier machtlos, als auch alle die es beherrschen, Licht zu erschaffen. Jegliches Licht wird sofort von der Dunkelheit verschluckt.
Hat man den Weg ertastet, kann man sich an ein Seil festhalten, das sich über den ganzen Weg hin erstreckt. So ist man sich zumindest sicher, dass man nicht vom Wege abkommt. Sobald man die erste Kammer erreicht hat verschwindet aber das Seil und man muß sich selbstständig zurecht finden.
Das Wolkentrampolin
Auf einer Fläche von 16 x 16 Meter sind 4 Trampoline untergebracht, die mit einem hohen Zaun aus Wolkenfäden umspannt sind. Mit dieser Sicherheit, kann man so hoch wie man möchte springen, entweder mit Freunden, oder alleine. Figuren und Saltos lassen sich ohne weiteres bewerkstelligen und wenn man sich ganz stark konzentriert und im richtigen Moment abspringt, schafft man es sogar, die nächste Wolkendecke zu berühren.
Der Freier Fall - Das Himmelfahrtskommando
Möchte man wissen, wie es sich anfühlt, aus 200 m im freien Fall gen Boden zu fliegen, so ist man hier am richtigen Ort. Höhenangst, sollte man dabei keine haben und auch die unerschrockensten könnten hier zittrige Knie bekommen und doch ist es ein unvergesslicher Adrenalinkick. Und genau dieser Adrenalinkick ist jedem vergönnt, denn Völker die fliegen können, können in diesem Freien Fall ihre Besonderheiten und Fähigkeiten nicht anwenden. Selbst das wegteleportieren wird hier unmöglich gemacht.
Eine kleine Gondel führt bis hoch zur Spitze des Turmes hinauf und man findet sich auf einer kleinen Plattform wieder. Wenn man nach unten blickt kann man gerade noch den kleinen weißen Punkt sehen, in dem man Landen soll. Man weiß, dass man durch die hier herrschende Magie immer diesen Landeplatz, der aus wattigen und weichen Wolken besteht, treffen wird und dennoch fühlt es sich an wie ein Himmelfahrtskommando. Noch kann man sich überlegen, ob man wieder mit der Gondel zurück auf festen Boden will, oder ob man sich traut, hier runter zu springen und das freie Gefühl des Fliegens zu erleben.
Die Romantikschaukeln
Hat man fürs erste einmal genug Action und möchte sich lieber einmal etwas entspannen, so findet man bei den Romantikschaukeln ein wenig Ruhe und bei einem Date auch ein bisschen romantische Zweisamkeit. Nebeneinander kann man auf der Schaukel Platz nehmen und sich von einer Brise hin und her schaukeln lassen. Die Seile der Schaukeln gehen so hoch nach oben, dass man nicht einmal sieht wo sie befestigt werden, aber das interessiert hier sowieso niemanden. Denn wenn man so nah mit der oder dem Liebsten, beieinander sitzt, hat man sowieso andere Dinge im Kopf, als sich um die Schaukeln Gedanken zu machen. Die Sitzfläche ist aus weichem angenehmen Leder das in perlmutartiger Optik schimmert, genauso wie die weichen Seile, die sich bis nach oben hin strecken. Hat man auf der Schaukel Platz genommen, hebt sich die Schaukel so hoch an, wie man möchte. Die warme Brise nimmt einem die Arbeit des Schaukelns ab.
Die Wolkenschiffe
In einem großen Becken, gefüllt mit Wolken die Wellenbewegungen machen, befinden sich kleine süße Schiffe, in denen zwei Personen Platz nehmen können und dann geht der Spaß auch schon los. Ist man mit Freunden unterwegs, kann man versuchen die Schiffe der Freunde zu rammen und zum kentern zu bringen. Die Schiffe lassen sich leichter kentern, als man es ihnen ansieht umso mehr muß man auf sein eigenes Schiff aufpassen und es gut durch die anderen hindurch navigieren.
Achterbahn
Die Hauptattraktion eines jeden Freizeitparkes ist wohl die Achterbahn und auch hier im Wolkenpark ist es nicht anders. Eine Meterlange Achterbahn sorgt definitiv für einen unruhigen Magen und einen Adrenalinkick. Das reinste Auf und Ab, Loopings alle paar Minuten und eine endlose Fahrt nach oben, ehe es in rasendem Tempo wieder nach unten geht, sorgen für Spaß, Furcht und erleichterte Herzen, sobald man die Höllenfahrt überstanden hat.
Die Snackbar
Auch für das leibliche Wohl ist hier im Wolkenpark gesorgt, eine kleine Bar mit nur wenigen Tischen und Sesseln, dafür aber mehr Barhocker und Stehtische, bietet unter anderem Getränke und Snacks wie Hot Dogs und Pommes an. Allerdings heißt es hier Selbstbedienung, denn Personal ist hier nicht zu sehen. Bekommt man zum Schluß Appetitt auf etwas Süßes so kann man sich einen der Zuckerwatte-Spiesse holen, die es in allen erdenklichen Farben und Geschmacksrichtungen gibt. Das süße und klebrige Zeug ist der perfekte Abschluss für einen wunderschönen Tag voller Action in diesem Freizeitpark.
Wird es Dunkel im Wolkenpark so erstrahlen überall die selben Lichterketten, wie sie auch in den Bäumen der Allee zu finden sind. Sie geben in sanften Schein genug Licht um romantisch den Wolkenpark zu erleuchten.
Um sich zwischen all den vielen Attraktionen auszurasten, kann man auch im Wolkenpark die Bänke nutzen um sich einmal zu sammeln, ehe man zur nächsten Attraktion weiter geht.
Schon von der Ferne, bevor man den Freizeitpark des Wolkenparks entdeckt, kann man das perlmutfarbige Riesenrad erkennen. Das Riesenrad besitzt viele geschlossene Gondeln und ist ca. 150 m hoch. In jeder Gondel passen bis zu 4 Leute hinein. Das Riesenrad eignet sich hervorragend, um sich einen Überblick über die ganze Anlage zu verschaffen, oder einfach nur eine romantische und ungestörte Zeit zu verbringen.
Das Kettenkarussell
In unterschiedlicher Geschwindigkeit zieht das Kettenkarussell seine Kreise in ca. 50 Meter Höhe. Die Einzelsitze des Karussells sind weich und angenehm und sind immer in zweier Reihen aufgeteilt, so kann man während des Flugs nebeneinander sitzen und sich sogar aneinander festhalten. Fährt man mit dem Kettenkarussell, hat man das Gefühl von Fliegen und wenn man die Augen schließt und den Wind genießt, kommt man voll auf seine Kosten. Das Kettenkarussell schwingt sich auch manchmal nach rechts oder nach links, fährt manchmal höher, manchmal aber auch wieder nieder.
Die Riesenrutschen
Umgeben von vielen Wolken besteigt man die Riesenrutschen über eine Treppe, die aus den Stämmen der Porzellanbäume errichtet worden sind. Kommt man oben auf der Plattform an, sieht man vor sich eine 8 Bahnen-Rutsche die mit Wellenbewegungen nach unten in ein Becken voller dicker Wolken führt. vor jeder Bahn liegt eine schneeweiße Decke, die man zum Rutschen benötigt. Man setzt sich auf die Rutsche, entweder alleine oder zu Zweit, und rutscht die 60m lange Rutsche nach unten. Unten angekommen, fällt man weich in ein großes Becken voller Wolken, die sich schaummässig um einen legt. Man muß sich ersteinmal freikämpfen, um dort wieder rauszukommen.
Die Sinneshöhle
Weit hinter dem Riesenrad und dem Kettenkarussell, direkt am Berg, befindet sich der Eingang zu einer Höhle. Der Eingang besteht aus einem weißen Tor und über dem Tor steht der Name der Höhle "Die Sinneshöhle". Betritt man sie, steht man in vollkommener Dunkelheit, was in grellen Kontrast zu dem hellen Licht von draussen steht. Die Höhle besitzt fünf Kammern, die durch einen Rundweg miteinander verbunden sind. Das Sinneserlebnis beginnt damit, ersteinmal rechts zu gehen. Dazu muß man sich vorsichtig nach vor Tasten, denn sowohl die verstärkten Sinne einzelner Völker sind hier machtlos, als auch alle die es beherrschen, Licht zu erschaffen. Jegliches Licht wird sofort von der Dunkelheit verschluckt.
Hat man den Weg ertastet, kann man sich an ein Seil festhalten, das sich über den ganzen Weg hin erstreckt. So ist man sich zumindest sicher, dass man nicht vom Wege abkommt. Sobald man die erste Kammer erreicht hat verschwindet aber das Seil und man muß sich selbstständig zurecht finden.
1. Kammer - Sehen
In der ersten Kammer angekommen, geht es mit der Dunkelheit nahtlos weiter. Man befindet sich in einem großen Raum, die Wände sind die Felsen des Berges, wie man an ihrer unebenen Struktur erfühlen kann. Noch während die Dunkelheit einen verschluckt, blitzen aber plötzlich Lichtschemen auf und geben Sicht auf den Inhalt der Kammer. Jeder, der die Kammer betritt sieht etwas anderes, abhängig von seiner Stimmung und von seinen Erinnerungen. So können Dämonen in dieser Kammer erscheinen, oder aber auch lustige Dinge. Nichts davon ist echt, aber es reicht aus um jemanden zu erschrecken. Durch das immer wieder kurze Aufflackern des Lichts erkennt man gegenüber den Rundweg, der weiter führt zur nächsten Kammer.
2. Kammer - Hören
Kaum hat man diese Kammer betreten, gellt ein Schrei durch die Wände, die einen zusammen zucken lässt. Obwohl das Herz jetzt sicher rast, sollte man dennoch den Mut haben, weiter zu gehen. Denn je nach Stimmung und Erwartung von diesem Raum, hört man entweder bedrohliche flüsternde Stimmen, oder einen gruseligen Singsang von Kindern, oder vielleicht auch ein wunderschönes Lied. Hat man die Kammer über die Hälfte überschritten, so hört man auch ein Zeichen, das einen direkt in die nächste Kammer führt.
3. Kammer - Fühlen
Noch immer von der Dunkelheit umgeben, tastet man sich vorsichtig weiter und berührt plötzlich die verschiedensten Materialien. Dinge, die einen Ekeln lassen, wie Spinnweben und klebrige Flüssigkeiten, aber auch Dinge, die man am liebsten nicht mehr los lassen würde, wie ein weiches Fell eines kleinen Kätzchens zum Beispiel. Ertastet man das altbekannte Seil, braucht man nur dem Seil folgen und man kommt in die vierte Kammer.
4. Kammer - Riechen
In der vierten Kammer stürmen die verschiedensten Gerüche auf einen ein. Gerüche, die betörend, aber auch abstoßend sein können, je nachdem in welcher Stimmung der Besucher ist. Stinkt es einem in der Kammer zu sehr, sollte er versuchen den Duft der frischen Luft zu erschnuppern und dem Duft dann einfach folgen, somit kommt er zur letzten Kammer des Rundweges.
5. Kammer - Schmecken
Die letzte Kammer lässt endlich wieder ein bisschen Licht zu. Haben sich die Augen an die helleren Begebenheiten gewöhnt, sieht man sich in einem Schlaraffenland gegenüber. Die köstlichsten Gerichte, die man sich vorstellen kann, wurden hier aufgetischt und man darf auch gerne zulangen, doch vorsicht, einige der Gerichte sehen zwar sehr appetitlich aus, doch rechnet man nicht mit dem Geschmack, der sich dahinter verbirgt. Hat man in dieser Kammer seinen Spaß gehabt, so kann man die Höhle direkt wieder beim Eingang verlassen.
In der ersten Kammer angekommen, geht es mit der Dunkelheit nahtlos weiter. Man befindet sich in einem großen Raum, die Wände sind die Felsen des Berges, wie man an ihrer unebenen Struktur erfühlen kann. Noch während die Dunkelheit einen verschluckt, blitzen aber plötzlich Lichtschemen auf und geben Sicht auf den Inhalt der Kammer. Jeder, der die Kammer betritt sieht etwas anderes, abhängig von seiner Stimmung und von seinen Erinnerungen. So können Dämonen in dieser Kammer erscheinen, oder aber auch lustige Dinge. Nichts davon ist echt, aber es reicht aus um jemanden zu erschrecken. Durch das immer wieder kurze Aufflackern des Lichts erkennt man gegenüber den Rundweg, der weiter führt zur nächsten Kammer.
2. Kammer - Hören
Kaum hat man diese Kammer betreten, gellt ein Schrei durch die Wände, die einen zusammen zucken lässt. Obwohl das Herz jetzt sicher rast, sollte man dennoch den Mut haben, weiter zu gehen. Denn je nach Stimmung und Erwartung von diesem Raum, hört man entweder bedrohliche flüsternde Stimmen, oder einen gruseligen Singsang von Kindern, oder vielleicht auch ein wunderschönes Lied. Hat man die Kammer über die Hälfte überschritten, so hört man auch ein Zeichen, das einen direkt in die nächste Kammer führt.
3. Kammer - Fühlen
Noch immer von der Dunkelheit umgeben, tastet man sich vorsichtig weiter und berührt plötzlich die verschiedensten Materialien. Dinge, die einen Ekeln lassen, wie Spinnweben und klebrige Flüssigkeiten, aber auch Dinge, die man am liebsten nicht mehr los lassen würde, wie ein weiches Fell eines kleinen Kätzchens zum Beispiel. Ertastet man das altbekannte Seil, braucht man nur dem Seil folgen und man kommt in die vierte Kammer.
4. Kammer - Riechen
In der vierten Kammer stürmen die verschiedensten Gerüche auf einen ein. Gerüche, die betörend, aber auch abstoßend sein können, je nachdem in welcher Stimmung der Besucher ist. Stinkt es einem in der Kammer zu sehr, sollte er versuchen den Duft der frischen Luft zu erschnuppern und dem Duft dann einfach folgen, somit kommt er zur letzten Kammer des Rundweges.
5. Kammer - Schmecken
Die letzte Kammer lässt endlich wieder ein bisschen Licht zu. Haben sich die Augen an die helleren Begebenheiten gewöhnt, sieht man sich in einem Schlaraffenland gegenüber. Die köstlichsten Gerichte, die man sich vorstellen kann, wurden hier aufgetischt und man darf auch gerne zulangen, doch vorsicht, einige der Gerichte sehen zwar sehr appetitlich aus, doch rechnet man nicht mit dem Geschmack, der sich dahinter verbirgt. Hat man in dieser Kammer seinen Spaß gehabt, so kann man die Höhle direkt wieder beim Eingang verlassen.
Auf einer Fläche von 16 x 16 Meter sind 4 Trampoline untergebracht, die mit einem hohen Zaun aus Wolkenfäden umspannt sind. Mit dieser Sicherheit, kann man so hoch wie man möchte springen, entweder mit Freunden, oder alleine. Figuren und Saltos lassen sich ohne weiteres bewerkstelligen und wenn man sich ganz stark konzentriert und im richtigen Moment abspringt, schafft man es sogar, die nächste Wolkendecke zu berühren.
Der Freier Fall - Das Himmelfahrtskommando
Möchte man wissen, wie es sich anfühlt, aus 200 m im freien Fall gen Boden zu fliegen, so ist man hier am richtigen Ort. Höhenangst, sollte man dabei keine haben und auch die unerschrockensten könnten hier zittrige Knie bekommen und doch ist es ein unvergesslicher Adrenalinkick. Und genau dieser Adrenalinkick ist jedem vergönnt, denn Völker die fliegen können, können in diesem Freien Fall ihre Besonderheiten und Fähigkeiten nicht anwenden. Selbst das wegteleportieren wird hier unmöglich gemacht.
Eine kleine Gondel führt bis hoch zur Spitze des Turmes hinauf und man findet sich auf einer kleinen Plattform wieder. Wenn man nach unten blickt kann man gerade noch den kleinen weißen Punkt sehen, in dem man Landen soll. Man weiß, dass man durch die hier herrschende Magie immer diesen Landeplatz, der aus wattigen und weichen Wolken besteht, treffen wird und dennoch fühlt es sich an wie ein Himmelfahrtskommando. Noch kann man sich überlegen, ob man wieder mit der Gondel zurück auf festen Boden will, oder ob man sich traut, hier runter zu springen und das freie Gefühl des Fliegens zu erleben.
Die Romantikschaukeln
Hat man fürs erste einmal genug Action und möchte sich lieber einmal etwas entspannen, so findet man bei den Romantikschaukeln ein wenig Ruhe und bei einem Date auch ein bisschen romantische Zweisamkeit. Nebeneinander kann man auf der Schaukel Platz nehmen und sich von einer Brise hin und her schaukeln lassen. Die Seile der Schaukeln gehen so hoch nach oben, dass man nicht einmal sieht wo sie befestigt werden, aber das interessiert hier sowieso niemanden. Denn wenn man so nah mit der oder dem Liebsten, beieinander sitzt, hat man sowieso andere Dinge im Kopf, als sich um die Schaukeln Gedanken zu machen. Die Sitzfläche ist aus weichem angenehmen Leder das in perlmutartiger Optik schimmert, genauso wie die weichen Seile, die sich bis nach oben hin strecken. Hat man auf der Schaukel Platz genommen, hebt sich die Schaukel so hoch an, wie man möchte. Die warme Brise nimmt einem die Arbeit des Schaukelns ab.
Die Wolkenschiffe
In einem großen Becken, gefüllt mit Wolken die Wellenbewegungen machen, befinden sich kleine süße Schiffe, in denen zwei Personen Platz nehmen können und dann geht der Spaß auch schon los. Ist man mit Freunden unterwegs, kann man versuchen die Schiffe der Freunde zu rammen und zum kentern zu bringen. Die Schiffe lassen sich leichter kentern, als man es ihnen ansieht umso mehr muß man auf sein eigenes Schiff aufpassen und es gut durch die anderen hindurch navigieren.
Achterbahn
Die Hauptattraktion eines jeden Freizeitparkes ist wohl die Achterbahn und auch hier im Wolkenpark ist es nicht anders. Eine Meterlange Achterbahn sorgt definitiv für einen unruhigen Magen und einen Adrenalinkick. Das reinste Auf und Ab, Loopings alle paar Minuten und eine endlose Fahrt nach oben, ehe es in rasendem Tempo wieder nach unten geht, sorgen für Spaß, Furcht und erleichterte Herzen, sobald man die Höllenfahrt überstanden hat.
Die Snackbar
Auch für das leibliche Wohl ist hier im Wolkenpark gesorgt, eine kleine Bar mit nur wenigen Tischen und Sesseln, dafür aber mehr Barhocker und Stehtische, bietet unter anderem Getränke und Snacks wie Hot Dogs und Pommes an. Allerdings heißt es hier Selbstbedienung, denn Personal ist hier nicht zu sehen. Bekommt man zum Schluß Appetitt auf etwas Süßes so kann man sich einen der Zuckerwatte-Spiesse holen, die es in allen erdenklichen Farben und Geschmacksrichtungen gibt. Das süße und klebrige Zeug ist der perfekte Abschluss für einen wunderschönen Tag voller Action in diesem Freizeitpark.
Wird es Dunkel im Wolkenpark so erstrahlen überall die selben Lichterketten, wie sie auch in den Bäumen der Allee zu finden sind. Sie geben in sanften Schein genug Licht um romantisch den Wolkenpark zu erleuchten.
Um sich zwischen all den vielen Attraktionen auszurasten, kann man auch im Wolkenpark die Bänke nutzen um sich einmal zu sammeln, ehe man zur nächsten Attraktion weiter geht.
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